AT125477B - Aus einem Blechstück gerollter Steckerstift, insbesondere für Radioröhren. - Google Patents

Aus einem Blechstück gerollter Steckerstift, insbesondere für Radioröhren.

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AT125477B
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Kleinmann Geb
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/04Pins or blades for co-operation with sockets

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus einem   BIeehstiick gerollter Steckerstift, insbesondere filr Radioröhren.   



   Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen aus einem Blechstück gerollten Steckerstift für Radioröhren, der sich durch eine besonders zweckmässige Gestaltung auszeichnet, wobei das Augenmerk in erster Linie auf eine einfache Herstellungsart gerichtet ist. Und zwar besteht dieser Stecker aus einem einzigen Stück Blech, welches an beiden Enden mit Zacken versehen und so gerollt wird, dass es eine Hülse bildet, die an einem Ende völlig geschlossen ist. 



   Zwar sind schon Steckerstifte bekannt, welche aus Blech gerollt sind, wonach die Enden durch Zusammenpressen von aus Blech ausgestanzten Lappen geschlossen werden, doch weisen alle diese Vorrichtungen Mängel auf, indem die Steckerstiftenden nicht vollkommen dicht geschlossen werden konnten, was jedoch zu einem einwandfreien Arbeiten des Steckers erforderlich ist. 



   Gemäss der Erfindung ist das in die Sockelmasse einzupressende Ende eines aus einem   Blechstück   gerollten Steckerstifte durch Zusammenschliessen mehrerer spitzwinkelig zueinander stossender, aus dem Mantel des Steckers herausgearbeiteter Lappen vollkommen dicht geschlossen. 



  Auch das freie Ende des Steckerstifte ist zweckmässig mit spitzwinkelig aneinanderstossenden Lappen versehen. Letztere sind an ihrer Spitze abgeschnitten, so dass eine entsprechende Öffnung entsteht. An dem Kopfe des Steckerstifte sind eine oder mehr nockenartige Ausbuchtungen vorgesehen, während das Fussende spitzbogenförmig, gegebenenfalls mit abgerundeter Spitze ausgebildet ist, wobei der Öffnungswinkel des   spitzbogenf1kmigen Profils   zwischen 80 und   1200 liegt.   Der sich an die geschlossene Kuppe anschliessende Teil ist zweckmässig zu einem Wulst erweitert. Hiebei geht die sich   konisch erweiternde Mantelfläche ohne   Ansatz in den Wulstrand, welcher den Überzug zum zylindrischen Teil des Steckers bildet, über. 



   Auf der Zeichnung sind beispielsweise   Ausführungsformen   dieses Steckerstifte veranschaulicht, u. zw. zeigt : Fig. 1 die Ansieht eines Steckerstifte, Fig. 2 die Draufsicht auf diesen Steckerstift, Fig. 3 den Abwicklungsmantel des Steckerstifte nach Fig. 2, Fig. 4 einen Steckerstift, dessen Schaft als Bananenstecker ausgebildet ist, die Fig. 5 bis 8 zeigen Ausführungsarten der Steckerstiftkuppe. 



   Der Steckerstift nach Fig. 1, 2 und 3 besteht aus einem einzigen Blechstück 1. Dieses Blechstück ist oben und unten mit Lappen 2 und 3 versehen, von welchem die unteren 3 eine Abflachung 4 erhalten. Gleichzeitig können Nocken 5 und ein Wulstrand 6 eingepresst werden. Der Mantel 1 wird zusammengerollt und die Lappen 2 am Kopf 7 des Steckers werden   zusammengedrückt,   so dass eine Kappe entsteht, die allseitig dicht abgeschlossen ist. Die unteren durch eine Abflachung 4 gekürzten Lappen 3 an der Steckerhülse 8 lassen beim Zusammenpressen eine Öffnung 9 frei. 



   Um den Steckerstift für sämtliche   Steckerhülsenausführungen   der Lampensockel passend zu machen, kann er, wie Fig. 4 zeigt, in der Längsrichtung in bekannter Weise mit Schlitzen 12 versehen und so gestaucht sein, dass sich die durch die Längsschlitze gebildeten Mantelflächen-   stücke   13 federartig nach aussen in Form eines Bananensteckers wölben. Das Schlitzen des Steckerschaftsmantels 8 kann in beliebiger Weise vor oder nach dem Rollen des Mantelstückes erfolgen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Um der Steckerstiftkuppe eine besondere Festigkeit gegen Druck beim Einpressen in die Sockelmasse zu verleihen, gibt man ihr ein spitzbogenförmiges Profil. 



   In der Fig. 5 ist ein Längsschnitt eines solchen   SteckerstiftE's   mit einer Kuppe von 
 EMI2.1 
 zwei ringförmige   WulstE'und 16 die Kuppe   mit spitzbogenförmigem Profil. 



   Durch den Winkel 1'i'ist die Öffnungsweite der Mantellinie der Kuppe   bezeichnet, die   im günstigsten Falle zwischen   80-120  liegt.   



   In der Fig. 6 ist eine Ausführungsform der Kuppe dargestellt, bei der das   Spitzbogen-   profil an der Spitze 18 abgerundet ist. 



   Damit auch der an die geschlossene Kuppe ansetzende Teil gegenüber seitliehen Drucken hinreichend fest ist. kann man ihn nach Art der Fig. 7 und 8   konisch ausführen.   Zu diesen Zwecke ist der obere Steckerteil 19, der wie die Fig. 7 zeigt, zwischen   der Kuppe und   der Wulst 21 liegt, nicht zylindrisch, sondern als Kegelstumpf, also konisch ausgebildet. u. zw. derart, dass er sich in Richtung von dem Wulst zur Kuppe verjüngt. Die   Ausführung kann   dabei so getroffen werden, dass der Wulst   21,   wie aus Fig. 8 entnommen werden kann, nur einseitig ausgebildet ist und auf der andern Seite ohne weiteres in den Kegelslumpt   übergeht.   



  Durch diese Massnahme wird erreicht, dass der obere Teil des Steckers, der in die Sockelmasse eingepresst wird, gegen seitliche druckkomponenten besonders stabil ist. so dass eine seitliche Verbiegung des oberen Steckerteiles nicht mehr eintreten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus einem Blechstück gerollter zylindrischer oder bananenformiger Steckerstift. insbesondere für Radioröhren od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das in die   Sockelmasse   einzupressende Ende (7) durch Zusammenschliessen mehrerer spitzwinkelig aneinanderstossender Lappen (2), die aus dem Mantel des Steckers herausgebildet sind, vollkommen dicht geschlossen ist (Fig. 1-3).

Claims (1)

  1. 2. Steckerstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch das freie Et) de des Steckerstiftes mit spitzwinkelig aneinanderstossenden Lappen (3) versehen ist. die an ihrer Spitze (4) entsprechend einer gewünschten Öffnung abgeschnitten sind.
    3. Steckerstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerstift an seinem Kopf (7) eine oder mehrere nockenartige Ausbuchtungen (5) besitzt.
    4. Steckerstift nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einzu- passende Ende (16) des Steckerstiftes spitzbogenförmig und gegebenenfalls mit abgerundeter Spitze ausgebildet ist (Fig. 5 und 6).
    5. Steckerstift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel (17) des spitzbogenförmigen Profils zwischen 60-1200 liegt.
    6. Steckerstift nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sein an die EMI2.2 (Fig. 7 und 8).
    7. Steckerstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sich konisch erweiternde Mantelfläche (19) ohne Ansatz in den Wulstrand (21) übergeht, der den Übergang zum zylindrischen Teil des Steckers bildet.
AT125477D 1929-02-01 1929-12-21 Aus einem Blechstück gerollter Steckerstift, insbesondere für Radioröhren. AT125477B (de)

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DE1096854B (de) * 1953-09-25 1961-01-12 Ferenc Erdelyi Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung profilierter, mit Boden versehener Hohlkoerper

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CH140268A (de) 1930-05-31
DE524967C (de) 1931-05-20

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