DE2551044A1 - Scharnier und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Scharnier und verfahren zu seiner herstellung

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DE2551044A1 DE19752551044 DE2551044A DE2551044A1 DE 2551044 A1 DE2551044 A1 DE 2551044A1 DE 19752551044 DE19752551044 DE 19752551044 DE 2551044 A DE2551044 A DE 2551044A DE 2551044 A1 DE2551044 A1 DE 2551044A1
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Description

Scharnier und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Scharnier für Türen von Gebäuden, Möbeln, beispielsweise Schränken usw. sowie von anderen Gegenständen sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Ein bekanntes Verfahren zum Herstellen eines Schamieres besteht darin, daß zunächst ein Seitenrand einer jeden Scharnierplatte kreisförmig zusanmengerollt wird, um zylindrische Gelenkteile zu bilden und daß eine als Gelenkzapfen oder für ein Drucklager, das den Gelenkzapfen an einem Ende hält, geeignete Stange derart fest in die Öffnung des zylindrischen Gelenkteiles eingesetzt wird, daß sie darin fest sitzt. Es ist bekannt, daß bei diesem herkömmlichen Verfahren die Stange dadurch fest in den zylindrischen Gelenkteil eingesetzt wird, daß ein Sperrstift durch Öffnungen sowohl im zylindrischen Gelenkteil als auch in der Stange durchgesteckt wird. Bei dem
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bekannten "Verfahren ist es jedoch sehr schwierig, die Stange fest in die Öffnung des zylindrischen Gelenkteiles einzusetzen, sowohl im zylindrischen Gelenkteil als auch in der mit diesem Gelenkteil in Eingriff stehenden Stange Öffnungen auszubilden, um den Sperrstift durchzustecken und die Stange im zylindrischen Gelenkteil sicher festzulegen, indem der Sperrstift durch die Öffnungen hindurch gesteckt wird, so daß zur Herstellung eines Scharnieres bisher ein großer Arbeits- und Zeitaufwand erforderlich war. Einem auf diese Weise hergestellten Scharnier mangelt es darüberhinaus des öfteren an der erforderlichen Festigkeit im Aufbau, da die Stange oft nur lose vom zylindrischen Gelenkteil umgeben ist.
Es ist daher das Ziel der Erfindung, ein Scharnier mit einer größeren Festigkeit im Aufbau zu liefern.
Weiterhin wird ein Verfahren geliefert, mit dem ein derartiges Scharnier auf einfache und ökonomische Weise mit einem geringeren Arbeitsaufwand und in kürzerer Zeit hergestellt werden kann.
Dazu wird erfindungsgemäß das Scharnier dadurch hergestellt, daß eine als Gelenkzapfen oder für ein Drucklager geeignete Stange vor der Ausbildung des zylindrischen Gelenkteiles an einer Seitenkante der Scharnierplatte an die Seitenkante der Scharnierplatte angeschweißt wird und anschließend die Scharnierplatte an dieser einen Seite um die Stange gewickelt wird, so daß ein zylindrischer Gelenkteil gebildet v/ird, während gleichzeitig die Stange im zylindrischen Gelenkteil in die richtige lage gebracht v/ird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Figur 1a bis Figur 1 e zeigen nacheinander die einzelnen Verfahrensschritte beim Umbiegen einer Scharnierplatte zum Ausbilden des zylindrischen Gelenkteiles.
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2 5 S 1 O A 4
Figur 2 bis Figur 4 zeigen in schematisehen Ansichten eine Biegevorrichtung, die beim Umbiegen der Scharnierplatte verwandt wird.
Figur 5 zeigt in einer längsschnittansicht ein Scharnier, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde.
Figur 6 und Figur 7 zeigen Schnittansichten des in Figur 5 dargestellten Scharnierslängs der linien YI-YI und YII-YII.
Figur 8 und Figur 9 zeigen längssehnittansichten anderer Ausführungsformen von Scharnieren, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden.
Figur 10 und 11 zeigen Schnittansichten der in Figur 9 dargestellten Ausführungsform längs der linien X-X und XI-XI.
Die Figuren 1a bis 1e zeigen jeweils die Seitenkante einer Scharnierplatte und die aufeinanderfolgenden Yerfahrensschritte beim Einrollen einer Stange in einen seitlichen Randbereich der Scharnierplatte. Es laufen die folgenden Yerfahrensschritte der Reihe nach ab:
(A) Zur Herstellung eines Rohlings 1 für die Scharnierplatte, wie er in Figur 1a dargestellt ist, wird eine Metallplatte mit der gewünschten Abmessung und Form ausgeschnitten.
(B) Der Rohling 1 wird an einem seitlichen Rand 2 aufgebogen, so daß sich das in Figur 1b dargestellte, leicht bogenförmige Profil ergibt.
(C) Eine Stange 3 mit geeigneter Länge, die entweder für den Gelenkzapfen oder für ein Drucklager geeignet ist, wird an dem nach oben gebogenen im Profil bogenförmigen Teil 2 angeordnet und an seiner Außenfläche am Anschluß 4 mit der Stirn-
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fläche des bogenförmigen Teils 2 verschweißt, wie es in Figur 1c dargestellt ist.
(D) Der bogenförmige Teil 2 wird um die Stange 3 gewickelt, bis die Stirnfläche des bogenförmigen Teils 2 an den Hauptkörper 5 der Scharnierplatte anschlägt, so daß sich ein zylinderförmiges G-elenkteil 6 bildet, wie es in Figur 1d dargestellt ist.
(E) Der um die Stange gewickelte Teil 6 wird nach unten gebogen, so daß er bezüglich der Ebene des Hauptkörpers 5 versetzt ist, v/ie es in Figur 1e dargestellt ist.
Dadurch, daß der zylindrische Gelenkteil 6 an einem Rand eines Rohlings 1 für die Scharnierplatte in dieser Weise ausgebildet wird, wird die Stange 3» die entweder für den Gelenkzapfen oder für ein Drucklager geeignet ist, bereits fest vom zylindrischen Gelenkteil 6 umschlossen, da der zylindrische Gelenkteil 6 die Stange 3 wie eine Innenform umwickeln kann, wodurch ein stabiles Scharnier ohne Spielraum ökonomisch mit geringem Arbeitsaufwand und in kurzer Zeit hergestellt werden kann.
Figur 2 zeigt den Verfahrenssehritt, bei dem mit Hilfe einer Matrize 7 und einem Stempel 8 ein Seitenrand eines Rohlings 1 für eine Scharnierplatte umgebogen wird, um das in Figur 1b dargestellte leichte bogenförmige Profil auszubilden· Der Rohling 1 für die Scharnierplatte wird zunächst in der Weise auf die horizontale Fläche 14 der Matrize gelegt, daß, wie es durch strichpunktierte Linien dargestellt ist, ein Ende S des Rohlings mit einer senkrechten Ebene 13 in Berührung steht und der Rohling über einer Einsenkung 12 liegt, die von einer konkavgebogenen Fläche 10 in der Matrize und einer schräg verlaufenden Fläche 11 gebildet wird, die sich vom Ende der konkav gebogenen Fläche schräg nach oben erstreckt. Nachdem der Rohling 1 auf der Matrize angeordnet ist, kann der Stempel 8 längs der senkrechten .
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S 10 4 4
Fläche 13 der Matrize nach unten gleiten und auf einen Randbereich des Rohlings 1 mit der bogenförmigen Spitze 15 des Stempels drucken, wodurch dieser eine Randbereich zu einem nahezu bogenförmigen Profil gebogen wird, das der konkaven Einsenkung entspricht und durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist.
Figur 3 zeigt den darauffolgenden Verfahrensschritt, bei dem der oben genannte umgebogene Teil 2 des Rohlings unter Verwendung eines unteren Preßstempels 16 und eines oberen Preßstempels 17 kreisförmig aufgerollt wird, wie es in Figur 1d dargestellt ist. Der an der einen Seite des Rohlings, an der die Stange 3 angeschweißt ist, ausgebildete umgebogene Teil 2 wird auf einer halbkreisförmigen Einsenke 18 angeordnet, die im unteren Preßstempel 16 vorgesehen ist, wie es durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist. Dabei steht der Hauptkörperteil 5 des Rohlings für die Scharnierplatte längs der senkrechten Ebene 19 des unteren Preßstempels 16 aufrecht und auf das obere Ende des Rohlings drückt der nach unten gleitende obere Preßstempel 17 mit seiner TJnterflache 20. In dieser Weise wird der zylindrische Gelenkteil 6 an dem oben genannten umgebogenen Teil 2 ausgebildet, der kreisförmig im Innenprofil der Einsenke 18 eingerollt wird, wie es durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist.
Figur 4 zeigt den darauffolgenden "Verfahrensschritt, bei dem der Hauptkörper des Rohlings am Punkt A unter Verwendung eines unteren Preßstempels 21 und eines oberen Preßstempels 22 nach oben gebogen wird, um den genannten kreisförmig zusammengerollten zylindrischen Gelenkteil 6 bezüglich der Ebene des Hauptkörpers 5 der Scharnierplatte zu versetzen, wie es in Figur 1e dargestellt ist. Der zylindrische G-elenkteil 6 wird in eine halbkreisförmige Einsenke 23 des unteren iPreßstempels 22 eingebracht, wie es durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist, so daß der Hauptko'rper der Scharnierplatte mit seinem freien Ende 24 auf einer horizontalen Fläche 25 des unteren Preßstempels 22 liegt. Auf diese Weise wird ein Zwischenraum 26 zwischen dem Hauptkörper 5
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2 5 5 1 O k 4
der Scharnierplatte und der horizontalen Fläche 25 gebildet. Wenn der Hauptkörper 5 der Scharnierplatte durch den oberen Preßstempel 21 mit seiner glatten Unterfläche 27 nach unten gedrückt wird, wird der Hauptkörper der Scharnierplatte an der Stelle A umgebogen, wobei jedoch der zylindrische Gelenkteil 6 in. diesem Augenblick von einer Aussparung 28 aufgenommen wird, die im oberen Preßstempel 21 ausgebildet ist, so daß .er nicht zusammengedrückt v/ird.
Beispiele für die Verwendung der Stange 3 entv/eder als Gelenkzapfen oder für ein Drucklager sind in den Figuren 5 bis 11 dargestellt.
Bei dem in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Scharnier ist ein Teil eines Gelenkzapfens 29 im zylindrischen Gelenkteil 6 aufgenommen, das an einer Scharnierplatte 30 der beiden Scharnierplatten mit Hilfe des erfindungsgemaßen Verfahrens ausgebildet ist. Die Verlängerung 29a des Gelenkzapfens kann in den zylindrischen Gelenkteil 6a der anderen Scharnierplatte 30a eingesetzt werden, so daß die Last der Tür nicht auf den Gelenkzapfen einwirkt, sondern auf beiden Eontakt flächen 31 und 31a des zylindrischen Gelenkteils 6 liegt.
Bei dem in Figur 8 dargestellten Scharnier sind ein Gelenkzapfen 29 einer Scharnierplatte 30 und ein Drucklager 32 der anderen Scharnierplatte 30a, das mit einem Ende des Gelenkzapfens in Berührung steht, in den zylindrischen Gelenkteilen 6 und 6a mit Hilfe des erfindungsgemaßen Verfahrens aufgenommen. Dabei liegt die Last der Tür nicht auf den beiden Kontaktflächen 31 und 31a der zylindrischen Gelenkteile 6 und 6a, sondern auf der Kontaktfläche des Gelenkzapfens 29 mit dem Drucklager 32, so daß sich die Scharnierplatten reibungslos drehen können. Die Scharnierplatten können noch reibungsloser gedreht werden, wenn beispielsweise Stahlkugeln 33 an einem Ende des Gelenkzapfens 29 vorgesehen sind und Stahllagerscheiben 34 p.o angeordnet sind, daß sie mit den
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Stahlkugel!! an einem Ende des Drucklagers in Berührung stehen, so daß sich ein Punktkontakt zwischen dem Gelenkzapfen und dem Drucklager ergibt.
Bei dem in den Piguren 9 bis 11 dargestellten Scharnier sind das Drucklager 32 und der zylindrische G-elenkteil 6a, der das Drucklager umgibt, im mittleren Abschnitt einer Seitenkante einer Scharnierplatte 30a mit Hilfe des erfindungsgemaßen Verfahrens vorgesehen. Am oberen und unteren Ende einer Seitenkante der anderen Scharnierplatte 30 sind zwei zylindrische Gelenkteile mit geeignetem- Abstand von dem zuerst genannten zylindrischen Gelenkteil 6a ausgebildet. Die oben genannten zwei Scharnierplatten stehen über zwei Gelenkzapfen 29 in Verbindung, von denen jeder durch das äußere Ende in den an der Scharnierplatte ausgebildeten zylindrischen Gelenkteil 6 derart eingesetzt werden kann, daß sie zwischen den zylindrischen Gelenkteilen in einer Reihe ausgerichtet sind. Jeder Gelenkzapfen kommt an seiner Spitze jeweils mit dem Drucklager 32 in Berührung. Dieses Scharnier kann dadurch, daß zwei Gelenkzapfen in Berührung mit dem Drucklager in der oben beschriebenen Weise angeordnet sind, nach oben als auch nach unten gedreht verwandt werden.
Zusätzlich sind Ringe 33 aus Kunstharz zwischen den zylindrischen Gelenkteilen vorgesehen, wodurch die Schamierplatten noch leichter verschwenkt v/erden können. An beiden Enden der zylindrischen Gelenkteile sind jeweils Yerschlußstöpsel 34 befestigt.
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Claims (6)

  1. 2 5510 A4
    Patentansprüche
    .)Scharnier mit Scharnierplatten, zylindrischen Gelenkteilen, die dadurch gebildet sind, daß ein Randbreich jeder Scharnierplatte kreisförmig aufgerollt ist, und mit einer Stange, die als Gelenkzapfen oder für ein Drucklager geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange dadurch fest in das zylindrische G-e lenkt eil einer Scharnierplatte eingesetzt ist, daß sie mit ihrer Außenfläche an das freie Ende des zylindrischen Gelenkteiles angeschweißt ist.
  2. 2. Scharnier mit zwei zueinander komplementären Scharnierplatten, von denen jede einen zylindrischen Gelenkteil aufweist, der dadurch gebildet ist, daß ein Randbereich der Scharnierplatten kreisförmig zusammengerollt ist, und mit einem Gelenkzapfen, der die beiden Gelenkplatten miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein !eil des Gelenkzapfens in den zylindrischen Gelenkteil einer Scharnierplatte dadurch fest eingesetzt ist, daß er mit seiner Außenfläche an das freie Ende des zylindrischen Gelenkteiles angeschweißt ist und daß die Verlängerung des Gelenkstiftes in den zylindrischen Gelenkteil eingesetzt ist, der an der anderen Scharnierplatte ausgebildet ist, so daß beide Scharnierplatten relativ zueinander drehbar sind.
  3. 3. Scharnier mit zwei zueinander komplementären Scharnierplatten, mit zv;ei Gelenkzapfen, die die Scharnierplatten miteinander verbinden und mit einem Drucklager, das zwischen den Gelenkzapfen angeordnet ist und beide Gelenkzapfen hält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scharnierplatte einen zylindrischen Gelenkteil aufweist, der dadurch gebildet ist, daß ein Torsprung in der Mitte einer Seitenkante der Scharnierplatte zusammengerollt ist, daß das Drucklager im Inneren des zylindrischen Gelenkteils dadurch befestigt ist, daß die Außenfläche des Lagers an das freie Ende des zylindrischen Gelenkteils angeschweißt '
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    2 R S 1 Ο Α 4
    /ist, daß die andere Schamierplatte zwei zylindrische Gelenk-.teile aufweist, die dadurch gebildet sind, daß an beiden Enden einer Kante der Scharnierplatte vorstehende Zungen kreisförmig zusammengerollt sind, und daß jeder Gelenkzapfen derart in die ■zylindrischen Gelenkteile eingesetzt ist, daß die Verlängerungen der Gelenkzapfen mit dem einen zylindrischen Gelenkteil in. Eingriff stehen, das an der einen Scharnierplatte ausgebildet ist.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen eines Scharniers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rohlinge für die Scharnierplatten aus einer Metallplatte gebildet werden, daß eine Stange an eine Seitenkante des Rohlings angeschweißt wird, die als Gelenkzapfen oder für ein Drucklager geeignet ist, und daß zylindrische Gelenkteile dadurch gebildet werden, daß der Rand der Scharnierplatte, an den die Stange angeschweißt ist, kreisförmig um die Stange herumgebogen wird,
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand des Rohlings leicht bogenförmig umgebogen wird und die Stange an den umgebogenen Teil angeschweißt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich der Hauptkörper der Scharnierplatte am Verbindungspunkt zum zylindrischen Gelenkteil nach oben gebogen wird, so daß der zylindrische Gelenkteil, der um die Stange herumgebogen ist, zur Ebene des Hauptkörpers der Scharnierplatte versetzt ist.
    7- Verfahren zum Herstellen eines Scharniers nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rohlinge für die Scharnierplatten aus einer Metallplatte gebildet werden, ein Rohling an einem Rand leicht bogenförmig aufgebogen wird, eine Stange an den aufgebogenen Teil geschweißt wird, die als· Gelenkzapfen oder für ein Drucklager geeignet ist, daß ein zylin-
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    drisclier G-elenkteil dadurch gebildet wird, daß der den aufgebogenen Teil enthaltende Randbereich der Scharnierplatte um die Stange herumgebogen wird und daß der Hauptkörper der Scharnierplatte am Terbindungspunkt zu dem zylindrischen (Jelenkteil nach oben gebogen wird, um das zylindrische Gelenkteil zur Ebene des Hauptkörpers der Scharnierplatte zu versetzen.
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