DE647846C - Verfahren zum Schneiden von Gummisenkeln aus einer Gummiplatte - Google Patents

Verfahren zum Schneiden von Gummisenkeln aus einer Gummiplatte

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DE647846C
DE647846C DEE45614D DEE0045614D DE647846C DE 647846 C DE647846 C DE 647846C DE E45614 D DEE45614 D DE E45614D DE E0045614 D DEE0045614 D DE E0045614D DE 647846 C DE647846 C DE 647846C
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cutting
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C9/00Laces; Laces in general for garments made of textiles, leather, or plastics
    • A43C9/04Forming ends of laces of plastics, celluloid, rubber, or the like

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schneiden von Gummisenkeln aus einer Gummiplatte Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden von Gummisenkeln, die an einem Ende verbreitert, am anderen Ende zugespitzt sind, aus einer Gummiplatte. B:-i dein bekannten Verfahren w°i-den aus einer rechteckigen Gummiplatte in Senlz.elhöhe gleich lange Senkel ausgestanzt, di.2 am einen Ende beiderseitig zugespitzt und am Laderen Ende zu einem Kopf verbreitert sind, de3sen Breite doppelt so grol.') ist als die Schaftbreite des Senkels. Man ordnete die Senkel wechselweise an, wodurch an den Randkanten der Gummiplatte nur zwei Abfallstreifen entstanden.
  • Eine solche Kopfbreite von doppelter Schaftbreite des S; tikcls genügt aber erfahrungsgemäß nicht zur Verhinderung des Durchz iehens des Senkelkopfes.
  • Es wurde nun gefunden, daß erst eine Kopfbreite von dreifach°r Senkelbreite genügt, um das 1-leraussclilüpfen des Senkels aus der Öse im Gebrauch mit Sicherheit zu verhüten; denn erst hei dieser Breite findet ,ein das Durchschlüpfen verhindernde3 Stemmen der beiden Kopfflanken gegeneinander in der von der Senkelbreite ausgefüllten üs° statt.
  • Das Verfahren zum Schneiden von Gummisenkeln ohne groß°n Abfall besteht erfindungsgemäß darin, daß die Verbreiterung von der dreifachen Schaftbreite des Senkels genommen wird, die Senkelschäfte einseitig zugespitzt geschnitten we r den und daß das verbreiterte Ende jedes zw°iten gleichgerichteten Senkels um die Höhe der Verbreiterung von der Kante der Gummiplatte aus nach innen verlegt wird, derart, daß die einseitig zugeschärften Enden die durch die Verbreiterung - des zwischen ihnen liegenden Senkelschaftes entstandenen Hohlkehlen ausfüllen. In der Zeichnung zeigt: Fig. i das Herausstanzen von Gummisenkeln mit zweifacher Kopfbreite, aus einer Gummiplatte in bekannter Art, Fig. 2 den Gummisenkel mit dreifacher Kopfbreite gemäß d°r Erfindung und Fig.3 das Herausstanzen von Senkeln Cemäß Fi. 2 aus einer Gummiplatte.
  • Beim' Ausstanzen von Senkeln mit einer ]Zopfbreite von dreifacher SenkAbreite gemäß der Erfindung in der wechselweisen :@tiordnung nach Fig. i der Zeichnung würde ein sehr großer Abfall entstehen. Um diesen auf ein möglichst geringes Maß herabzusetzen, erhält der Gummisenkel die in Fig.2 dargestellte Form. Dieser Senkel ist derart gestaltet, daß die eine Längskante aus einer Geraden lt besteht, die an den Enden entgegenbesetzt gerichtete Abbiegungen i und k von je einer Senkelbreite hat. An die Abbiegung /,, schließt die andere Längskante mit einem geraden Teil l an, der an seinem Ende eine Abbiegung m hat, die zu der benachbarten Abbiegung i der ersten Längskante entgegengesetzt gerichtet und ebenso groß wie diese ist, so daß der so gebildete Kopf des Senkels eine dreifache Senkelbreite erhält.
  • Das Herausschneiden solcher Senkel aus eirar Guniniiplattecrfolgt in der Weis, daß immer zwei Paar Senkel von v; rschiedener Länge d:rart nebeneinanderliegen, daß das innere Paar aus zwei entbc gengesetzt gerichteten neheneinandergelegten Senkeln a und b von gleicher Länge und das äußere Paar aus zwei ebenfalls entgegengesetzt zueinander gerichteten, aber um eine Kopfhöhe längeren Senk,-ln c und d besteht, und zwar in solcher Weise, daß das innere Paar Senkel an beiden Enden je von einem Senkel des äußeren Paares um Kopfhöhe überragt wird. Hierb°i entsteht ein Abfall, der nur aus den kleinen Stückene und d:°n Endstreifen/ der Gummiplatte besteht, also nicht viel mehr als der bei der Anordnung d-°r Senkel finit Köpfen von doppelter Schaftbreite des Senkels nach Fig. i sich ergehende Streifenabfall ä an den Kanten der Gummiplatte.

Claims (1)

  1. PATE`T-ANSPRUCit: Verfahren zum Schneiden von Gummisenkeln, die an einem Ende verbreitert, am anderen Ende zugespitzt sind, aus einer Gummiplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung von der dreifachen Schaftbreite des Senkels genommen wird, die Senkelschäfte einseitig zugespitzt geschnitten werden und daß das verbreiterte Ende jedes zweiten gleichgerichteten Senkels utn die Höhe der Verbreiterung von der Kante der Gummiplatte aus nach innen v:rlegt wird, derart, daß die einseitig zugeschärften Enden die durch die Verbreiterung des zwischen ihnen liegenden Senkelschaftes entstandenen Hohlkehlen ausfüllen.
DEE45614D Verfahren zum Schneiden von Gummisenkeln aus einer Gummiplatte Expired DE647846C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2812526A (en) * 1955-02-07 1957-11-12 Hans Arledter Process of manufacturing sheet metal nails

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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