DE700850C - hieden weiter Grundhiebe - Google Patents

hieden weiter Grundhiebe

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DE700850C
DE700850C DE1935H0145120 DEH0145120D DE700850C DE 700850 C DE700850 C DE 700850C DE 1935H0145120 DE1935H0145120 DE 1935H0145120 DE H0145120 D DEH0145120 D DE H0145120D DE 700850 C DE700850 C DE 700850C
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Description

Gegenstand der 'Erfindung ist eine zur Bearbeitung oder zum Schneiden von Metall dienende Feile mit gleich weitem Oberhieb und Feldern verschieden weiter Grundhiebe. S Bei den bisher bekannten Feilen dieser Art erfolgt die Änderung der Grundhiebe zwischen Gruppen, d. h. die Feile weist abwechselnd Gruppen, bestehend aus weit voneinanderliegenden Grundhieben und Gruppen enger aneinanderliegender Grundhiebe auf, wobei die Grundhiebe innerhalb jeder Gruppe gleich weit voneinander entfernt sind. Die Gruppen weit und eng voneinanderliegender Grundhiebe ergeben Gruppen von Zähnen ver-
'5 schiedener Höhe. Es wechselt somit bei diesen bekannten Feilen eine Gruppe von Zähnen geringerer Zahnhöhe mit einer Gruppe von Zähnen großer Zahnhöhe ab. Die Folge davon ist, daß diese Feilen nur im Bereiche der
ao höheren Zähne gruppenweise auf die volle Tiefe schneiden, also eine ungleichmäßige, ruckweise Feilwirkung ergeben und dadurch leicht nach einer Seite abgleiten können.
Es sind weiter Feilen bekannt, bei welchen die Zähne hinsichtlich ihrer Größe und ihres Abstandes derart unterschiedlich sind, daß durch die verschieden hohen Zähne eine wellenförmige Oberfläche der Feile entsteht und die Feile zunächst nur mit den höher stehenden Zähnen in Wirkung tritt. Erst in dem Maße, als diese höheren Zähne sich abgenützt haben, treten die niedrigeren Zähne in Wirkung. Diese Feilen besitzen geringen Wirkungsgrad, da immer nur ein Teil der Zähne schneidet. Auch ist das Arbeiten mit solchen Feilen mit wellenförmiger Oberfläche sehr schwierig.
Die Feile nach der vorliegenden Erfindung beseitigt die vorstehenden Nachteile der bekannten Feilen in der Weise, daß die Weite der Grundhiebe gleichmäßig über weit, mittel, eng, mittel, weit, mittel usf. abgestuft ist. Durch die gleichmäßige Verteilung der in drei Höhengruppen unterteilten Zähne wird ein viel schärferes Schneiden der Feile ermöglicht, und es wird auch dem Arbeiter leichter gemacht, die Feile in der Mitte des Arbeitsstückes zu halten. Weiter gestattet die Anordnung gemäß der Erfindung die Feile mit Sicherheit von Feilspänen frei zu halten, wodurch ein Kratzen beim Feilen vermieden wird. Ein weiterer Vorteil liegt in der Herstellung dieser Feile, die wesentlich einfacher ist als bei den Feilen bekannter Ausführung.
Das Merkmal der erfindungsgemäßen Feile besteht also darin, daß gleich weit voneinander entfernte Reihen von Schneidzähnen vorhanden sind, welche in der Längsrichtung der Feilenachse eine geringe Verschiedenheit in der Höhe benachbarter Schneidkanten aufweisen. Die aufeinanderfolgend zur Wirkung gelangenden oder in axialer Richtung hinter-
einander stehenden Zähne sind mit ihren Schneidkanten so angeordnet, daß sie eine Wellenlinie bilden oder ein wiederholtes Ansteigen und Abfallen der Höhe, wobei die hohen Spitzen verhältnismäßig nahe aneinanderliegen. Da die Reihen der Schneidzähne mit der Längsachse der Feile einen Winkel einschließen, ist beim Gebrauch der Feile zu jeder Zeit eine Mehrheit von hohen und niedrigen Zähnen wirksam, weiche im Verein mit dem vorerwähnten nahen Beisammenliegen ein Klappen oder Abprallen verhindern. Diese Anordnung der Schneidzähne bewirkt auch eine bessere Verteilung der Schneidwirkung zwischen den hohen und niedrigen Zähnen und verringert wesentlich den Schneidwiderstand, so daß eine gleichmäßige und bessere Schneidwirkung gegenüber den gewöhnlichen Feilen mit Doppelhieb erreicht wird, so In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Feile; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Feile, Fig. 3 ein Vertikalschnitt durch dieselbe; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen £5 Teil der Feile und zeigt die Anordnung der Hiebe in größerem Maßstabe, und Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Feilenfläche nach Aufbringung des Grundhiebes.
Die Feile wird aus dem üblichen Feilenkörper α hergestellt, indem zuerst in den Feilenkörper diagonal verlaufende Grundhiebe 0 längs der Feile eingeschlagen werden und dann durch die Oberhiebe ti, die in entgegengesetzter Richtung schräg oder die Grundhiebe kreuzend verlaufen, die Schneidzähne gebildet werden. Dieser letztere Arbeitsgang, die Aufbringung des Oberhiebes wird so ausgeführt, daß sich unterschnittene Zähne in der üblichen Weise bilden, während die ersten oder Grundhiebe geringere Tiefe aufweisen und einen einfachen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
Gemäß der Erfindung sind die Entfernungen der Oberhiebe, welche die Schneidkanten und die unterschnittenen Zähne bilden, einander gleich, während die Grundhiebe in besonderer Weise Gruppen mit verschiedenem Abstand bilden, um die gewünschte Verschiedenheit der Höhe der Schneidkanten zu erhalten.
Die aufeinanderfolgenden Gruppen mit verschiedener Entfernung der Grundhiebe sind so angeordnet, daß verschieden breite Zähne bei einem gegebenen Oberhieb entstehen, also breite, mittelbreite und schmale Zähne aufeinanderfolgen, wobei die verschiedenen Zwischenräume sich fortlaufend wiederholen, wie in der Zeichnung dargestellt. Die Breiten der breiteren Zähne sind ungefähr gleich dem Zwischenraum zwischen den Oberhieben, und die schmälsten Zähne haben eine Breite, welche ungefähr gleich ist der Hälfte der breiteren Zähne.
Bei der Ausbildung der Zähne durch die i\ufbringung des Oberhiebes ergibt sich demgemäß, daß bei der Bildung der betreffenden ' unterschnittenen Zähne der Meißel auf einen Metallkörper oder einen Metallbezirk einwirkt, welcher Rhomboidform aufweist, wobei die Breiten der benachbarten Bezirke infolge der verschiedenen Entfernungen der Grundhiebe voneinander verschieden sind. Daraus ergibt sich, daß unter der Einwirkung des den Oberhieb ausführenden Meißels ein größerer seitlicher Fluß des Metalls der Bezirke mit eng voneinanderliegenden Grundhieben auftritt, als in den Bezirken mit weit voneinanderliegenden Grundhieben, daher in den ersteren Schneidkanten von etwas kleinerer Höhe entstehen. Daraus folgt weiter, daß die beschriebene Verschiedenheit der Zwischenräume zwischen den Grundhieben zur Entstehung von Zähnen von drei verschiedenen Höhen Anlaß gibt. Die Höhendifferenz von benachbarten Zähnen ist in der Zeichnung der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben die Zähne, welche in den Bezirken der weitest voneinanderliegenden Grundhiebe (in der Zeichnung mit h bezeichnet) die größte Höhe; die Zähne, welche in den Bezirken weniger weit voneinanderliegender Grundhiebe entstehen und mit m bezeichnet sind, haben eine etwas geringere oder mittlere Höhe, und die Zähne der Bezirke eng voneinanderliegender Grundhiebe, welche mit / bezeichnet sind, haben die geringste Höhe der Schneidkanten.
Die Gruppenanordnung der verschiedenen Zwischenräume der Grundhiebe 0 ist eine solche, daß in der Richtung parallel zur Längsachse der Feile eine Wellenlinie der Schneidkanten entsteht.
Dieses wiederholte Steigen und Fallen in der Höhe der Schneidkanten tritt in der Reihenfolge: hoch, mittel, niedrig, mittel, hoch usw. auf, wie in der Zeichnung (Fig. 2) mit den Buchstaben h, m, 1 angegeben. Auch hat der schräge Verlauf der Oberhiebe zur Folge, daß Zähne gleicher Höhe nicht in der Achsrichtung der Feile hintereinander liegen, sondern stufenförmige Anordnung haben.
Die Feile gemäß der Erfindung hat einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als die bisher gebräuchlichen Feilen, da durch die verschieden hohen Schneidkanten eine bessere Verteilung der Schneidwirkung erzielt wird. Der Unterschied in der Höhe ist vorteilhaft sehr gering und beträgt ungefähr 0,03 bis 0,05 mm, je nach der Größe der Feile und je nach Größe des Einschnittes zwischen in axialer Richtung benachbarter oder aufein-
anderfolgender Zähne. Zu diesem besseren Ergebnis trägt auch der Umstand bei, daß die durch den Grundhieb bestimmten Zahngruppen verhältnismäßig nahe aneinandergerückt sind. Bei der gezeichneten Feile kommen ungefähr vier Gruppen auf 25 mm, so daß vier Serien von hohen Zähnen auf 25 mm kommen. Dadurch wird eine sanfte Feilwirkung erzielt, worauf besonders hingewiesen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Feile mit gleich weitem Oberhieb und Feldern verschieden weiter Grundhiebe, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb von aufeinanderfolgenden, untereinander gleichen Gruppen von je vier Grundhieben die Abstände der einzelnen Hiebe in der Reihenfolge weit, mittel, eng, mittel angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1935H0145120 1935-09-26 1935-09-26 hieden weiter Grundhiebe Expired DE700850C (de)

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DE700850C true DE700850C (de) 1941-01-02

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