CH187755A - Feile zur Bearbeitung oder zur Durchtrennung von Metallkörpern und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Feile zur Bearbeitung oder zur Durchtrennung von Metallkörpern und Verfahren zu deren Herstellung.

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CH187755A
CH187755A CH187755DA CH187755A CH 187755 A CH187755 A CH 187755A CH 187755D A CH187755D A CH 187755DA CH 187755 A CH187755 A CH 187755A
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Elias Heller Paul
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Elias Heller Paul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
    • B23D71/04Hand files or hand rasps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)

Description


  



  Feile zur Bearbeitung oder zur Durchtrennung von   Metallk6rpern    und Verfahren zu deren Herstellung.



   Die Erfindung betrifft eine zur Bearbeitung oder zur Durchtrennung von   Metall-    körpern dienende Feile mit mehreren   zuein-    ander parallelen, gleich weit voneinander entfernten Reihen von Schneidzähnen, und diese Feile   unterseheidet    sich von den bisher bekannten Feilen dadurch, dass jede Reihe mehrere Gruppen von Zähnen aufweist, und da¯ in jeder Gruppe bei den   einander benaeh-    barten Zähnen die Schneidkante verschieden breit und in verschiedener   Hoche      angeord-    net ist.



   Die Erfindung betrifft im weiteren ein Verfahren zur   Herstellung solcher Feilen,    bei welchem die Schneidzähne durch Anbringen eines Grundhiebes und eines Kreuzhiebes auf einem Metallkorper gebildet werden und das dadurch   gekennzeiehnet    ist, da¯ die den Grundhieb bildenden Einschnitte schräg zur Mittellinie des Metallkörpers und parallel zueinander, sowie in verschiedenen   Entfernun-    gen angebracht werden und sodann der   Ereuzhieb längs paralleler, gleich weit    voneinander entfernter Linien vorgenommen wird.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig.   1    ist eine Draufsicht auf die Feile ; Fig. 2 ist eine   perspeldivisehe Ansicht    eines Teils der Feile ; Fig. 3 ist ein   Vertikal-    schnitt nach Linie   3-3    in Fig. 2 durch dieselbe ; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Feile und zeigt die Anordnung der   Hiebe,    und Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil der   Feilenfläche    nach   Aufbrin-    gung des   Grundhiebes.   



   Die dargestellte Feile wird aus dem   übli-    chen Metallkorper a hergestellt, indem zuerst ein schräg zur Mittellinie des Metallkorpers verlaufender   Grundhieb    o und sodann ein   Kreuzhieb, der    den Grundhieb kreuzt, angebracht wird. Die beiden   Eiebe bilden die      Schneidzähne.    Dieser letztere Arbeitsgang, die   Aufbringung des Ereuzhiebes, wird    so ausgeführt, dass sich   unterschnittene    Zähne in der üblichen Weise bilden, wobei die den     Grundhieb    bildenden Einschnitte geringere
Tiefe aufweisen als die Einschnitte des    Ereuzhiebes Tind einen    einfachen   V-formigen   
Querschnitt aufweisen.



   Die Entfernungen der zueinander paral  lelen    Einschnitte des   Ereuzhiebes,    welch letztere die Schneidkanten und die unter  schnittenen Zähne bilden,    sind einander gleich, das   heiBt    sie weisen durch die ganze   Länge der Feile gleichen Abstand    vonein  ander    auf, während die den   Grundhieb    bil  denden, zueinander    parallelen Einschnitte in besonderer Weise Gruppen mit verschiedenem Abstand bilden, um zu erreichen, da¯ die Schneidkanten verschieden hoch angeord  net sind.   



   Die aufeinanderfolgenden Gruppen mit verschiedener Distanz der den   Grundhieb    bildenden Einschnitte sind so angeordnet,   dal3    verschieden breite Zähne entstehen, welche in Serien von breiten, mittelbreiten und schmalen Zähnen aufeinanderfolgen. Die Breiten der breiten Zähne entsprechen ungefähr dem Zwischenraum zwischen den   Einschnittendes       Ereuzhiebes, und die schma. len Zähne haben    eine Breite, welche ungefähr gleich ist der HÏlfte der breiten Zähne.



   Beim Anbringen des   Kreuzhiebes ergibt    sich, da¯ bei der Bildung der betreffenden unterschnittenen Zähne der Meissel auf einen   Metallkörper    oder   einen"Metallbezirk"ein-    wirkt, welcher   Rhomboidform    aufweist, wobei die   Breiten der benachbarten"Bezirke"    infolge der verschiedenen Entfernungen der Einschnitte des   Grundhiebes    voneinander verschieden sind.

   Daraus ergibt sich, dass ¯ unter der Einwirkung des den   Ereuzhieb       ausführenden Meissels ein grösserer seitlicher    Flu¯ des   Metalles der"Bezirke"mit, gerin-    gerer Breite auftritt als in den Bezirken mit gr¯¯erer Breite und daher in den ersteren die   Sohneidkanten etwas weniger    hoch angeordnet sind.   Daraus folgt weiters, dass    die    beschriebeneVerschiedenheitderZwischen-    rÏumo zur Entstehung von Zähnen von drei verschiedenen Hohen Anlass gibt. Die   Hohen-    differenz von benachbarten ZÏhnen ist in der Zeichnung der Deutlichkeit halber übertrie  ben dargestellt,    sie beträgt etwa 0,03 bis 0,05 mm.

   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben die Zähne, welche in   den"Bezirken"    grösster Breite entstehen (in der Zeichnung mit   li,    bezeichnet), die gr¯¯te Höhe ; die Zähne, welche in   den"Bezirken"mittlerer    Breite entstehen und mit m bezeichnet sind, haben eine etwas geringere oder mittlere Höhe, und die ZÏhne derä Bezirke" geringster Breite, welche mit l bezeichnet sind, haben die geringste H¯he der Schneidkanten.



  Jede Zahngruppe besteht also aus drei ZÏhnen h, m, l, wobei bei den einander benachbarten Zähnen jeder Gruppe die Breite der Schneidkante verschieden ist und die Schneidkante verschieden hoch angeordnet ist.



   Die Gruppenanordnung der verschiedenen   Zwischenra. ume    der   Einschnitte des Grund-      hiebes    o ist eine solche, dass in der Richtung parallel zur Längsachse der Feile eine konti  nuierliche    Wellenlinie der Schneidkanten entsteht.



   Dieses wiederholte Steigen und Fallen in der Höhe der Schneidkanten tritt in der Reihenfolge : hoch, mittel, niedrig, mittel, hoch usw. auf, wie in der Zeichnung mit den Buchstaben h, m, l angegeben. Auch hat der schräge Verlauf des Kreuzhiebes zur Folge, da¯ Zähne gleicher Höhe nicht in der Achsrichtung der Feile hintereinander liegen, sondern in   stufenförmiger    Anordnung.



   Die so hergestellte Feile hat einen wesentlich besseren Wirkungsgrad als die bisher gebräuchlichen Feilen mit zwei   Hieben,    da durch die verschieden hohen Schneidkanten eine bessere Verteilung der Schneidwirkung erzielt wird. Zu diesem besseren Ergebnis trägt auch der Umstand bei, dass die durch den   Grundhieb    bestimmten Zahngruppen verhältnismässig nahe aneinander gerückt sind.



  Bei der gezeichneten Feile kommen ungefähr vier Gruppen auf 25 mm, so dass zum Beispiel der höchste Zahn einer Gruppe viermal 1 auf 25 mm kommt.   Da, durch    wird eine sanfte   Feilwirkung erzielt. worauf besonders    hin  gewiesen wird.    



   Die   Sanftheit    der Schneidwirkung wird besonders gefördert durch den einheitlichen   Abstand der Schneidzähne.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : I. Feile zur Bearbeitung oder zur Durch- trennung von Metallk¯rpern, mit meh reren zueinander parallelen, gleich weit voneinander entfernt angeordneten Rei hen von Schneidzähnen, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Reihe mehrere Gruppen von ZÏhnen aufweist, und dass in jeder Gruppe bei den einander benach barten Zähnen die Schneidkante verschie- den breit und in verschiedener Hohe an geordnet ist.
    II. Verfahren zur Herstellung von Feilen nach dem Patentanspruch I, bei welchem die Schneidzähne durch Anbringen eines Grund-und eines Ereuzhiebes auf einem Metallkörper gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die den Grundhieb bildenden Einschnitte schräg zur Mittel- linie des Metallkorpere und parallel zu einander, sowie mit verschiedenen Ent fernungen voneinander angebracht wer den und sodann der Ereuzhieb längs paralleler, gleich weit voneinander ent fernter Linien ausgeführt wird.
CH187755D 1935-09-25 1935-09-25 Feile zur Bearbeitung oder zur Durchtrennung von Metallkörpern und Verfahren zu deren Herstellung. CH187755A (de)

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