DE683144C - Nervnadel mit von dem Umfang des Nadelschaftes abgehobenen Zaehnen - Google Patents

Nervnadel mit von dem Umfang des Nadelschaftes abgehobenen Zaehnen

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DE683144C
DE683144C DES125208D DES0125208D DE683144C DE 683144 C DE683144 C DE 683144C DE S125208 D DES125208 D DE S125208D DE S0125208 D DES0125208 D DE S0125208D DE 683144 C DE683144 C DE 683144C
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Germany
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needle
teeth
nerve
circumference
stalk
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Application number
DES125208D
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Michael Held
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
    • A61C5/46Nerve extractors, e.g. needles; Means for removing broken parts of endodontic instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Nervnadel mit von dem Umfang des Nadelschaftes abgehobenen Zähnen Die Erfindung betrifft eine Nervnadel mit von dem Umfang des Nadelschaftes abgehobenen Zähnen für zahnärztliche Zwecke, Derartige Nadeln besitzen Zähne, welche von dem Nadelhalm in Form eines Widerhakens abstehen und die Aufgabe haben, nach Einführung der Nadel in den Nervkanal den Zahnnerv (Puipa) zum Zwecke seiner Extraktion zu erfassen. Üblicherweise werden die Zähne der Nervnadeln mittels eines Flachmeißels aus dem Umfang des Nadelhalmes herausgehoben, wobei sie in dem Halm Einkerbungen hinterlassen. Durch die große Anzahl der Einkerbungen, welche etwa 40 bis jo Zähnen je Nadel entsprechen, wird der dünne Nadelhalm geschwächt.
  • Durch die Erfindung werden die gesehilderten Nachteile dadurch behoben, daß die Zähne durch kerbenförmige Einschnitte mit gekrümmter oder winkliger Schnittfläche von dem Nadelschaft abgehoben sind. Hierdurch entsteht ein im Gebrauch besonders gunstiger Querschnitt für die widerhakenförmigen Zähne. Eine gleich tiefe Einkerbung, wie bisher üblich, vorausgesetzt, wird nämlich bei Anwendung der neuartigen gekrümmten oder winkligen Einkerbung nach bekannten Gesetzen bereits bei wesentlich kleinerer Querschnittfläche eine gleich große Festigkeit gegen Verbiegung des Zahnes in der Riditung senkrecht zur Halmachse erreicht.
  • Gleichzeitig bleibt der Halm bei der neuen Form der Zähne stärker, weil zu beiden Seiten des Zahnes ein Teil des bisher für die Bildung der Zähne benutzten Halmquerschnittes stehenbleibt. Diese Teile bilden Rippen. Sie erhöhen die Festigkeit des Halmes gegen Biegung, Verdrehung und insbesondere gegen Knickung.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des ERfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. 1 zeine Nervnadel in schaubildlicher Darstellung In starker Vergrößerung, Abb. 2 bis 5 Schnitte durch den Nadelhalm, und zwar den Verlauf der Schnittfläche in Abb. 2 nach der bisher üblichen Herstellungsform, und in den Abb. 3 bis 5 verschiedene Ausführungen nach der Erfindung bei gleicher Tiefe der Einkerbung.
  • , Die in Abb. I dargestellte Nervnadel besteht aus einem Halm a, der sich an den, nicht dargestellten Schaft anschließt. In dem. nach der Halmspitze zu gelegenen Teil rings am Umfang stehen Zähne b in Form von Widerhaken hervor. Die Zähne b werden von dem Nadelhalm a abgehoben und hinterlassen in dem Halm entsprechende Einkerbungen.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Querschnittsform der bisher verwendeten Ausführungen wird der Nadelhalm a bis zu der Tiefe der Schnittführung gleichmäßig so eingeschnitten, daß die Schnittfläche c bei kreisförmigem Querschnitt des Halmes einer Sehne dieses Kreises entspricht.
  • Im Gegensatz hierzu sind bei der Nervnadel gemäß der Erfindung die kerbenförmigen Einschnitte so gestaltet, daß eine gekrümmte oder winklige Schnittfläche entsteht. Die Schnittfläche c kann etwa sichelförmig verlaufen, wie in Abb. 3 dargestellt, oder V- bzw. U-förmig, wie aus Abb. 4 und 5 zu entnehmen ist.
  • Bei einem Vergleich mit der Darstellung in Abb. 2 sieht man, daß durch die neue Form der Einkerbungen bei gleicher Schnitttiefe mehr Material zu beiden Seiten des jeweils herausgehobenen Zahnes verbleibt, wodurch der Halmquerschnitt verstärkt und die Schwächung der Nadel vermindert wird.
  • Abb. 6 zeigt in einem vergrößerten schematischen Querschnitt einen Halm 1. Mit 2 sind die bisher üblichen geradlinigen Meißeleinschnitte schematisch bezeichnet, 3 sind die kerbenförmigen Einschnitte nach der Erfindung. Die schraffierte Fläche 4 ergibt die nach der Erfindung erreichbare Verstärkung.
  • @ Durch die neue Zahngestaltung kann man ferner in weiterer Fortbildung der Erfindung nach Wahl auch die Zähne b in weit kräftigerer Form abheben, wodurch ihre Festigkeit erhöht wird, ohne daß durch die tiefere Schnittführung der Bruchwiderstand und die Federkraft der Nadel gefährdet sind.
  • Ein weiterer Vorteil der Zahnung ist, daß sie gestattet, die Widerhaken auf der Spirallinie, auf der sie angeordnet sind, näher zusammenzurücken und damit auf gleicher Halmlänge mehr Zähne anbringen zu können, als es bisher möblich war. adurch wird der Nerv an mehr Stellen erfaßt und die Sicherheit seiner Extraktion gefördert.
  • Bei der bisherigen Zahnform bat das Zusammenrücken zur Folge, dab einje Einkerbung in die andere übergreift und den Halm besonders schwächt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführugnsbeispiele beschränkt, vi.ehnehr sind noch andere Formen der Schnittfläche denkbar, welche im Bereich des gleichen ERfindungsgedankens liegen und durch die eine entsprechende Zahnung unter Schonung des Halmes erzielbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nervnadel mit von dem Umfang des -Nadelschaftes abgehobenen Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (b) durch kerbenförmige Einschnitte mit gekrümmter oder winkliger Schnittfläche (c) von dem Schaft abgehoben sind.
DES125208D 1936-12-05 1936-12-05 Nervnadel mit von dem Umfang des Nadelschaftes abgehobenen Zaehnen Expired DE683144C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949002C (de) * 1952-06-24 1956-09-13 Edwin Kratzmann Zahnwurzelkanalfeile
DE3600105A1 (de) * 1985-01-11 1986-07-17 Micro-Mega S.A., Besançon Zahnaerztliche reibahle
US11642192B1 (en) * 2022-10-10 2023-05-09 Giftedness And Creativity Company Tool for extracting broken endodontic instrument

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