CH282211A - Bohrer zur konischen Präparation eines Teils eines Zahnwurzelkanals. - Google Patents
Bohrer zur konischen Präparation eines Teils eines Zahnwurzelkanals.Info
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
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Description
Bohrer zur konisehen Präparation eines Teils eines Zahnwurzelkanals. Gegenstand der Erfindung ist ein Bohrer, welcher zur konischen Präparation eines Teils eines Zahnwurzelkanals dient. Die spezielle Art der mit einem solchen Bohrer ermöglich- ten Formgestaltung der Wurzelkanäle spielt einerseits eine Rolle in den Fällen, bei denen ein dieser konisehen Form entsprechender Stift in die Wurzel eingesetzt werden soll, der entweder zur Fixation eines Amalgamaufbaues dient oder ein Bestandteil eines Stiftzahnes ist. Anderseits ist dieses Instrument von Bedeutung, weil es damit möglich ist, sogar den apicalen Teil einer Zahuwurzel konisch auszubohren, so dass hier ein entsprechend genormter koniseher Stift aus Edelmetall, Kunststoff oder Elfenbein fixiert werden kann. Diese Art der Wurzelfüllung ist besonders bei den Zähnen zu empfehlen, deren Wurzelspitze abgetragen werden soll (5Surzelspitzen- resektion). Durch diesen operativen Eingriff wird der Vurzelkanal an der Schnittfläche relativ weit eröffnet. Um Misserfolge auszuschliessen, ist es in erster Linie nötig, einen festsitzenden, absolut präzisen Verschluss des Wurzelkanals zu bewerkstelligen. Es sind hiefür verschiedene Methoden und Älaterialien gebräuchlich; da diese aber oft aus verschiedenen Gründen nicht befriedigende Resultate ergeben, wurde eine andere Technik entwik- kelt. Bei dieser Methode wird zusammen mit der zu entfernenden Wurzelspitze ein Tei] des Stiftes abgetragen. Der im Wurzelkanal verbleibende Rest bietet einen absolut festen Verschluss desselben. Da es nun mit den bisher im Handel erhältliehen Wurzelkanalbohrern nicht möglich ist, den Kanal in der Gegend der Wurzelspitze in einer bestimmten konisehen Form zu erweitern, ohne den kronenwärts gelegenen Teil des Wurzelkanals abnorm zu erweitern, war es nötig, zu diesem Zwecke einen Spezialbohrer zu konstruieren. Mit dem Gegenstand der Erfindung soll die konische Präparation irgendeines Teils eines Wurzelkanals einerseits dadurch ermöglieht werden, dass der hinter der Fräse liegende Teil des Schaftes (der hals) einen kleineren Durchmesser hat als die Fräse an ihrer weitesten Stelle und anderseits dadurch, dass dieser Hals so lange ist, dass die Fräse ohne zu klemmen bis an das Ende eines Wurzel- kanals eingeführt werden kann. Der Rest des Schaftes entspricht zweckmässig in seiner Form derjenigen eines Bohrers für ein Win kelstüek oder ein Handstück. Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes illustriert, wobei Fig. 1 einen Bohrer für ein Winkelstück und Fig. 2 einen solchen für ein Handstüek darstellen. Die Fig. 3, 4, 5, 6 orientieren über einige Varianten. Alle Ausführungsbeispiele haben die gleiche konische Fräse A und mit Ausnahme von Fig. 3 einen zylindrischen Schaftteil mit reduziertem Durchmesser am Hals B hinter der Fräse. Der Durchmesser des Halses B ist kleiner als der grösste Durchmesser der Fräse. Der Hals ist ferner so lang, dass die Fräse A ohne zu klemmen bis an das Ende des Wur- zelkanals eingeführt werden kann. Der Schaft C mit normalem Durchmesser und eine Fixationseinrichtung D sind für alle Winkelstück- bohrer notwendig, während beim Handstückbohrer (Fig. 2) ein glatter verlängerter Schaft L mit normalem Durchmesser zur Fixation des Bohrers im Handstück genügt. Bei den durch die Fig. 3 bis 6 dargestellten Varianten handelt es sich um Konstruktionsbeispiele, bei denen die Möglichkeit eines Bruches des Halses B in der Nähe der Fräse A eliminiert werden soll, da das Steckenbleiben einer Fräse im Wurzelkanal zu schweren Komplikationen führen würde. Erfolgt aber ein Bruch des Halses ausserhalb des Wurzelkanals, so ist es sehr leicht möglich, das Bruchstück mit einer Zange aus dem Wurzelkanal zu entfernen. Wenn wir also eine Bruchstelle des Halses B möglichst nahe beim Schaft C prädisponieren, so werden wir keine unangenehmen Überraschungen erleben. Beim Beispiel Fig. 3 wird dies erreicht, indem hier der auf seiner ganzen Länge einen kreisrunden Querschnitt aufweisende Hals F leicht konisch geformt ist, und zwar derart, dass dessen kleinster Durchmesser bei K gemessen wird. Den gleichen Erfolg haben wir, wenn der zylindrische Hals B, wie dies durch Fig. 4 dargestellt ist, bei G eingefräst oder entsprechend der Fig. 5 bei H eingekerbt oder schliesslich, wie es durch Fig. 6 erläutert wird, bei I ausgestanzt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bohrer zur konisehen Präparation eines Teils eines Zahnwurzelkanals, dadurch gekennzeichnet, dass der hinter der konisehen Fräse liegende Teil des Sehaftes auf der ganzen Länge einen kreisrunden Querschnitt hat, dessen Durchmesser aber kleiner ist als der grösste Durchmesser der Fräse und dessen Hals so lange ist, dass die Fräse ohne zu klemmen bis an das Ende eines Wurzelkanals eingeführt werden kann.UNTERANSPRÜCHE: 1. Bohrer nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Hals eine konische Form hat, und zwar in dem Sinne, dass dessen grösster Durchmesser unmittelbar hinter der Fräse gemessen wird.2. Bohrer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dessen Hals bei der Fixationseinrichtung zirkulär eine Rille eingefräst ist.3. Bohrer nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Fixationseinriehtung der Hals eingekerbt ist.4. Bohrer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals bei der Fixationseinriehtung ausgestanzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH282211T | 1950-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH282211A true CH282211A (de) | 1952-04-15 |
Family
ID=4483559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH282211D CH282211A (de) | 1950-10-13 | 1950-10-13 | Bohrer zur konischen Präparation eines Teils eines Zahnwurzelkanals. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH282211A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241921A1 (de) * | 1992-12-11 | 1994-06-16 | Ver Dentalwerke Gmbh & Co Kg | Wurzelkanalaufbereitungsinstrument |
JP2008295603A (ja) * | 2007-05-30 | 2008-12-11 | Manii Kk | 歯科用の回転駆動切削具 |
ES2677998A1 (es) * | 2017-02-07 | 2018-08-08 | Vogul, S.L.U. | Destornillador para implantes dentales |
-
1950
- 1950-10-13 CH CH282211D patent/CH282211A/de unknown
Cited By (5)
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EP2151212A4 (de) * | 2007-05-30 | 2014-03-26 | Mani Inc | Drehantriebsschneider für zahnmedizinische eingriffe |
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