DE202012012526U1 - Wurzelkanalinstrument - Google Patents

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Abstract

Wurzelkanalinstrument mit einem an einem Schaft (1) befestigten Arbeitsbereich (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) in Axialrichtung drei Bereiche (I, II, III) umfasst, welche mit unterschiedlichen Drallwinkeln (α, β, γ) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wurzelkanalinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Einzelnen bezieht sich die Erfindung auf ein Wurzelkanalinstrument mit einem an einem Schaft befestigten Arbeitsbereich. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Wurzelkanalinstrument für den maschinellen Einsatz, so dass der Schaft des Wurzelkanalinstruments passend zu einem Standard-Winkelstück-Anschluss ausgebildet ist.
  • Wurzelkanalinstrumente für den maschinellen Einsatz und damit für die maschinelle Aufbereitung werden mittels Winkelstücken angetrieben. Dies erleichtert dem Zahnarzt die Arbeit und ermöglicht ein sichereres Arbeiten, bei welchem Überlastungen und Brüche der Wurzelkanalinstrumente minimiert werden können.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Wurzelkanalinstrumente werden in reziproken Arbeitsbewegungen zum Einsatz gebracht. Hieraus ergibt sich jedoch der Nachteil, dass spezielle Antriebe notwendig sind, welche Investitionskosten für den Zahnarzt mit sich bringen und in ihrer Anwendung zusätzliche Aufmerksamkeit erfordern können.
  • Als Stand der Technik derartiger maschinell antreibbarer Wurzelkanalinstrumente wird auf die EP 1 598 027 B1 und die EP 1 405 609 A1 verwiesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wurzelkanalinstrument der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit optimale Arbeitsergebnisse liefert.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass der Arbeitsbereich des Wurzelkanalinstruments in Axialrichtung drei Bereiche umfasst, welche mit unterschiedlichen Drallwinkeln versehen sind.
  • Das erfindungsgemäße Wurzelkanalinstrument zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Wurzelkanalinstrumenten sind Sets bekannt, welche unterschiedlich dimensionierte Wurzelkanalinstrumente umfassen. Diese werden durch den behandelnden Zahnarzt nacheinander in Eingriff gebracht. Somit muss der Zahnarzt während der Behandlung mehrfach die Wurzelkanalinstrumente wechseln.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Ausgestaltung des Wurzelkanalinstruments kann der Zahnarzt in einem Arbeitsgang einen Wurzelkanal präparieren, wobei eine ausreichende Materialmenge abgetragen werden kann. Die unterschiedlichen Drallwinkel führen zu unterschiedlichen Schnittbedingungen, insbesondere zu einem unterschiedlichen Abtrag von Material. Somit kann an den entsprechenden Arbeitsbereichen eine optimale Wurzelkanalpräparation stattfinden, da die Drallwinkel jeweils den zu bearbeitenden Durchmessern des Wurzelkanals angepasst sind. Somit weist der apikale Bereich des Arbeitsbereichs des Wurzelkanalinstruments einen für den Durchmesser optimierten Drallwinkel auf. Entsprechende optimierte Drallwinkel können am mittleren Bereich und am proximalen Bereich, welcher an den Schaft angrenzt, vorgesehen sein. Da sich der Arbeitsbereich des Wurzelkanalinstruments vom apikalen Endbereich bis zum Schaft hin bezüglich seiner Hüllkurve, welche die Schneiden umfasst, konisch erweitert, kann somit eine optimale Präparierung des Wurzelkanals erfolgen.
  • In besonders günstiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der apikale Bereich einen Drallwinkel zwischen 23° und 27° aufweist, der mittlere Bereich einen Drallwinkel zwischen 21° und 25° und der proximale, dem Schaft benachbarte Bereich einen Drallwinkel zwischen 20° und 24°. Durch die sich verändernden Drallwinkel werden somit die Schnittkräfte für die einzelnen Bereiche und damit auch die auf die Schneiden wirkenden Kräfte und die sich daraus ergebenden Torsionsmomente in günstiger Weise beeinflusst.
  • In besonders günstiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der vordere, apikale Bereich einen Drallwinkel von 25°, der mittlere Bereich einen Drallwinkel von 23° und der hintere Bereich einen Drallwinkel von 21° umfassen. Die Drallwinkel nehmen somit von der Spitze des Arbeitsbereichs zum Schaft hin ab.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, die Drallwinkel kontinuierlich über die gesamte axiale Länge des Arbeitsbereichs zu verändern, es ist jedoch auch möglich, in den einzelnen Bereichen (apikaler Bereich, mittlerer Bereich und proximaler Bereich) jeweils einen im Wesentlichen konstanten Drallwinkel auszubilden.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Arbeitsbereich im Querschnitt zwei Schneiden aufweist, welche jeweils gegenüberliegend zueinander angeordnet sind. Durch geeignete Wahl der Schneidenwinkel ist es möglich, ein S-förmiges Querschnittsprofil zu erzeugen. Dieses zeichnet sich durch besondere mechanische Festigkeit aus, so dass die Bruchgefahr verringert wird.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Arbeitsbereich über seine gesamte Länge einen im Wesentlichen gleichen Querschnitt oder im Wesentlichen gleiche Kern-Querschnittsfläche aufweist. Somit ist es erfindungsgemäß besonders günstig, wenn der Spanraum, welcher zwischen den beiden Schneiden gebildet wird, sich über die Arbeitsteillänge verändert. Die Prozentage des Spanraums beträgt dabei beispielsweise im apikalen Bereich 45% und im proximalen Bereich 55%.
  • Bevorzugterweise ist das erfindungsgemäße Wurzelkanalinstrument aus einem Nickel-Titan-Material gefertigt und besteht somit aus einem superflexiblen Material.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Wurzelkanalinstruments,
  • 2 eine Schnittansicht längs der Linie A-A von 1, und
  • 3 eine Seitenansicht des Arbeitsbereichs des Wurzelkanalinstruments.
  • Das Wurzelkanalinstrument umfasst einen Schaft 1 sowie einen mit diesem verbundenen Arbeitsbereich 2. Das Ende des Schafts 1 ist mit einem standardisierten Einspann- und Lagerbereich 3 versehen, um das Wurzelkanalinstrument in übliche Winkelstücke oder Antriebe lösbar einsetzen zu können. Mit dem Bezugszeichen 6 ist eine Mittellinie bezeichnet.
  • Der Arbeitsbereich 2 unterteilt sich erfindungsgemäß in drei Bereiche I, II und III. Der Bereich 1 ist der apikale Bereich, der Bereich II ist der mittlere Bereich und der Bereich III ist der proximale, an den Schaft 1 angrenzende Bereich. Der Bereich 1 erstreckt sich bei dem Ausführungsbeispiel über eine Länge von 3 mm von der apikalen Spitze aus, der Bereich II erstreckt sich anschließend bis zu einer Länge von 8 mm und der Bereich III anschließend bis zu einer Länge von 13 mm, jeweils von der apikalen Spitze aus gemessen. Die Drallwinkel können auch an den jeweiligen Begrenzungslinien der Bereiche vorliegen.
  • Erfindungsgemäß ist der Arbeitsbereich mit unterschiedlichen Drallwinkeln α, β und γ in den Bereichen I, II und III ausgebildet. Der Bereich I (apikaler Bereich) weist beispielsweise einen Drallwinkel zwischen 23° und 27°, bevorzugt 25°, auf, während der mittlere Bereich einen Drallwinkel zwischen 21° und 25°, bevorzugt 23°, aufweist und der proximale, hintere Bereich einen Drallwinkel zwischen 20° und 24°, bevorzugt 21°, aufweist. Somit nimmt der Drallwinkel über die axiale Länge des Wurzelkanalinstruments ab.
  • Die Schnittansicht der 2 zeigt zwei einander gegenüberliegenden Schneiden 4 und 5, welche so bemessen und dimensioniert sind, dass sich ein wie in 2 gezeigter S-förmiger Querschnitt ergibt. Mit d ist in 2 der Kerndurchmesser angegeben, während D den Außendurchmesser der durch die Schneiden 4 und 5 gebildeten Hüllkurve darstellt.
  • Die 3 zeigt eine Seitenansicht des Arbeitsbereichs 2 des gezeigten Wurzelkanalinstruments. Hierbei ist ersichtlich, dass, ausgehend von der Mittellinie 6, sowohl die äußere, durch die Schneiden gebildete Hüllkurve des Arbeitsbereichs 2 als auch der Kerndurchmesser jeweils konisch ausgebildet sind. In 2 zeigt das Bezugszeichen d den Kerndurchmesser und das Bezugszeichen D den Außendurchmesser, während mit S der Spanraum markiert ist. Der Winkel 5 gibt den Keilwinkel der Schneide an. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Kerndurchmesser d am apikalen Ende des Wurzelkanalinstruments bei kleineren Instrumenten 55% des Außendurchmessers D, während bei größeren Instrumenten der Kerndurchmesser d 45% des Außendurchmessers D betragen kann. Zum koronalen Ende hin nimmt dieses Verhältnis leicht ab, so dass das Wurzelkanalinstrument koronal flexibler und mit größerem Spanraum S ausgebildet ist. Bei dem in 3 gezeigten Wurzelkanalinstrument, welches einer Größe ISO 055 entspricht, steigt der Außendurchmesser D um 1,15°, während der Kerndurchmesser um 0,5° steigt. Somit sind, wie in 3 gezeigt, sowohl der Kern als auch die Hüllkurve jeweils konisch. Durch diese Ausgestaltung weist das erfindungsgemäße Wurzelkanalinstrument zum Einen eine hohe mechanische Festigkeit bei hoher Flexibilität auf, zum Anderen liegt ein ausreichender Spanraum vor, um die abgetragenen Partikel aufnehmen und abtransportieren zu können. Durch die unterschiedlichen Drallwinkel der Schneiden ergeben sich besonders vorteilhafte Schnittbedingungen, welche die Präparation eines Wurzelkanals in nur einem Arbeitsschritt ohne Instrumentenwechsel ermöglichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1598027 B1 [0005]
    • EP 1405609 A1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 055 [0025]

Claims (9)

  1. Wurzelkanalinstrument mit einem an einem Schaft (1) befestigten Arbeitsbereich (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) in Axialrichtung drei Bereiche (I, II, III) umfasst, welche mit unterschiedlichen Drallwinkeln (α, β, γ) versehen sind.
  2. Wurzelkanalinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (2) einander gegenüberliegende Schneiden (4, 5) umfasst.
  3. Wurzelkanalinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein apikaler Bereich (I) einen Drallwinkel zwischen 23° und 27° aufweist, dass ein mittlerer Bereich (II) einen Drallwinkel zwischen 21° und 25° aufweist und dass ein proximaler Bereich (III) einen Drallwinkel zwischen 20° und 24° aufweist.
  4. Wurzelkanalinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der apikale Bereich (I) einen Drallwinkel von 25°, der mittlere Bereich (II) einen Drallwinkel von 23° und der proximale Bereich (III) einen Drallwinkel von 21° aufweist.
  5. Wurzelkanalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen S-förmiger Querschnitt vorgesehen ist.
  6. Wurzelkanalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (4, 5) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  7. Wurzelkanalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge des Arbeitsbereichs ein variabler Spanraum (S) ausgebildet ist, welcher bevorzugt vom apikalen Bereich 45% und zum proximalen Bereich 55% beträgt, bezogen auf das Verhältnis des Kerndurchmessers (d) zu dem Außendurchmesser (D).
  8. Wurzelkanalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einer Nickel-Titan-Legierung ausgebildet ist.
  9. Wurzelkanalinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drallwinkel (α, β, γ) sich kontinuierlich über die Gesamtlänge des Arbeitsbereichs ändern oder in den jeweiligen Bereich (I, II, III) konstant ausgebildet sind.
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