CH661429A5 - Zahnanker. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Zahntechnik und insbesondere eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Oberbaues auf abgebrochene oder unterminierte Zähne bzw. Gebisse.
Stand der Technik
Dort, wo ein Bereich eines Zahnes gebrochen, zerstört o.dgl. ist, wird in der Zahntechnik der zerstörte oder gebrochene Bereich von dem Zahn bzw. Gebiss entfernt, so dass ein Zahnunterbau verbleibt. Mehrere Kanäle werden dann in den Unterbau eingebohrt, in die Stifte eingeschraubt werden, wobei ein Bereich der Stifte über die Oberfläche des Unterbaues herausragt. Ein Oberbau wird dann auf diese Oberfläche aufgebracht, der an dem Bereich der Stifte, die aus dem Unterbau herausragen, haftet. Diese Methode ist im Detail in meinem US-Patent 3 434 209 beschrieben.
Die speziellen Metallstifte oder Zahnanker, die verwendet werden, den Oberbau zusammenzuhalten und diesen auf dem Unterbau zu verankern, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Beispielsweise ist in meinem US-Patent
3 675 328 ein Zahnanker beschrieben, der mehrere Gewindeabschnitte aufweist, wobei jeder Abschnitt von den anderen abgetrennt werden kann. In meinem US-Patent 3 675 329 ist ein Ankerstift mit einem Kopf beschrieben, wobei der Kopf oberhalb des Unterbaues angeordnet ist, so dass dieser in dem Oberbau aufgenommen wird und einen Verschiebungs-Widerstandsbereich in dem Oberbau bildet. Ein weiterer Zahnanker ist in meinem US-Patent 4 053 982 beschrieben, der einen L-förmigen Betätigungsabschnitt aufweist, der in einem Dentalwerkzeug zum Einbringen des Ankers in den Unterbau aufgenommen werden kann. Andere Ausführungen von Betätigungsbereichen können ebenso bei den Zahnankern Verwendung finden, so wie in meinem US-Patent
4 202 101 beschrieben, in dem ebenso ein Handdrehwerkzeug zum Einsetzen des Zahnankers in den Unterbau beschrieben ist.
Obwohl diese bekannten Metall-Dental-Anker und die verwendeten Vorrichtungen vielfältig angewendet werden, sind spezifische Probleme aufgetreten, wenn diese Zahntechnik angewendet wird. Eines dieser Probleme betrifft das Brechen des Unterbaues, wenn der Zahnanker in diesen eingeschraubt wird. Üblicherweise wird zunächst ein Kanal in den
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Unterbau eingebracht und anschliessend der Anker in diesen Kanal eingeschraubt. In den meisten Fällen ist der Zahnanker selbstschneidend ausgebildet, so dass das Einsetzen des Ankers in den Kanal durch Selbstschneiden eines Gewindes in den Unterbau erfolgt. Während dieses Eindrehens und üblicherweise beim Aufsetzen auf den Boden des Kanales können Risse in dem Unterbau entstehen.
Ein anderes Problem ist das geeignete Halten des Oberbaues in fester Position auf dem Unterbau. Diese Technik muss eine Vorkehrung zu Verhütung von Rotation oder Verschiebung des Oberbaues relativ zu dem Unterbau enthalten. In verschiedenen bekannten Anordnungen sind Befestigungsteile des Gewindeabschnittes des Zahnankers vorgesehen, die aus dem Unterbau herausragen, um den Oberbau zu halten. Zusätzlich ist ein vergrösserter Kopf auf dem Gewindeabschnitt des Ankers zum Einbetten in den Oberbau vorgesehen.
Darüber hinaus wird beim geneigten Einbringen des Ankers in den Unterbau durch diese Winkelanordnung zusätzliches Haftvermögen mit dem Oberbau geschaffen. Es ist ebenso möglich, einen Bereich des Schraubankers oberhalb des Unterbaues umzubiegen, so dass zusätzliche Halterung in dem Oberbau erfolgt und dieses einen weiteren Widerstand gegenüber Verschiebungen schafft. Nichts desto weniger sind weitere Verbesserungen gewünscht, um den Oberbau ortsfest zu befestigen und dabei eine Verschiebung des Oberbaues, nachdem dieser auf dem Unterbau befestigt ist, zu vermeiden.
Darstellung der Erfindung
Aus diesem Grunde liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, verbesserte Mittel zum Aufbringen eines Oberbaues auf einen gebrochenen oder unterminierten Zahn bzw. Ge-biss zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Zahnanker für das Verankern eines Oberbaues auf einen Unterbau eines Zahnes anzugeben, wodurch Verschiebungen des Oberbaues, nachdem dieser befestigt wurde, vermieden werden.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zahnanker zum Befestigen eines Oberbaues auf einem Unterbau anzugeben, wobei der Zahnanker aus Kunststoffmaterial besteht.
Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Zahnanker zum Befestigen eines Oberbaues auf einem Unterbau zu schaffen, der die Möglichkeit von Rissbildungen in dem Unterbau vermeidet.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Zahnanker anzugeben, der einen Tiefenbegrenzungsabschnitt besitzt, so dass verhindert wird, dass der Zahnanker auf dem Boden des in den Unterbau eingebrachten Kanales aufsetzt, damit die Möglichkeit der Bildung von Rissen in dem Unterbau vermieden wird.
Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Zahnanker anzugeben, der einen ringförmigen Bereich besitzt, der sich innerhalb einer Senkung befindet, die an dem Ausgang des in den Unterbau eingebrachten Kanales angeordnet ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zahnanker anzugeben, der einen Verankerungsbereich aufweist, der selbstschneidend in den Zahnunterbau eingebracht werden kann und der ebenso automatisch eine Senkung in den Zahnunterbau einbringt, um die Tiefe des Einsetzens des Ankers in den Zahnunterbau zu begrenzen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Zahnanker anzugeben, der einen unteren Verankerungsbereich zum Einsetzen in den Zahnunterbau und einen oberen Befestigungsbereich aufweist, wobei letzterer eine nicht kreisförmige Form besitzt, so dass eine einzigartige Befestigung in dem Zahnoberbau erfolgt und eine Verschiebung solch eines Oberbaues bezüglich des Unterbaues verhindert wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Werkzeug zum Einbringen eines Kanales mit begrenzter Tiefe in einen Zahnunterbau anzugeben.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Dentalwerkzeug für das gleichzeitige Einbringen eines Kanales mit einer Senkung in einem Zahnunterbau zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches Dentalwerkzeug für das Einbringen von Kanälen in einen Zahnunterbau für das nachfolgende längenbegrenzte Einsetzen von Zahnankern in solche Kanäle anzugeben.
Erfindungsgemäss werden diese Aufgaben durch die in den beiliegenden unabhängigen Ansprüchen erwähnten Merkmale gelöst.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Ausfüh-rungsbeispiel des erfmdungsgemässen Zahnankers zeigt;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II — II gemäss Fig. 1 und zeigt die Querschnittskonfiguration des Befestigungsbereiches des Zahnankers,
Fig. 3 ist eine Schnittansicht ähnlich der der Fig. 2 und zeigt eine alternative Querschnittskonfiguration;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht ähnlich zu der der Fig. 2 und 3 und zeigt eine andere alternative Querschnittskonfiguration;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispieles des erfmdungsgemässen Zahnankers;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI —VI gemäss Fig. 5 und zeigt die Querschnittskonfiguration des Befestigungsbereiches des Zahnankers gemäss Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht ähnlich der der Fig. 6 und zeigt eine andere, mögliche Querschnittskonfiguration;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht ähnlich der der Fig. 6 und 7 und zeigt eine weitere, mögliche Querschnittskonfiguration;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt ein Ausführungsbeispiel des Tiefenbegrenzungsabschnittes des Zahnankers;
Fig. 10 ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines Dentalwerkzeuges für die Ausbildung eines Kanales und einer Senkung in den Unterbau-Zahnbereich;
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht eines Zahnes oder Gebisses mit einer zuvor abgetragenen Oberfläche, um auf diese einen Oberbau aufzubringen und zeigt die in den Unterbau eingebrachten Kanäle mit ihren Senkungen;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht ähnlich der der Fig. 11 und zeigt den abgetragenen Zahn oder das abgetragene Gebiss mit einem Zweier-Zahnanker, der bereits eingesetzt ist, und mit einem anderen, halb eingesetzten Zahnanker; und
Fig. 13 ist eine Schnittansicht ähnlich der der Fig. 11 und 12 und zeigt das Hereinragen des erfmdungsgemässen Zahnankers in den auf den Zahn oder das Gebiss aufgebrachten Oberbau.
Bester Weg zum Ausführen der Erfindung
In den verschiedenen Fig. der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfmdungsgemässen Zahnankers. Der Zahnanker 10 besitzt einen unteren Verankerungsbereich 12, der einen Gewindeabschnitt 14 und einen Tiefenbegrenzungsabschnitt 16 aufweist. Der Verankerungsbereich 12 ist schraubenähnlich mit dem unteren Gewindeabschnitt 14 als Gewindeschaftabschnitt und dem Tiefenbegrenzungsabschnitt 16 als flacher Kopf der Schraube ausgebildet.
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Im einzelnen weist der Tiefenbegrenzungsabschnitt 16 einen kegelstumpfförmig-konisch ausgebildeten Körper auf, der eine sich nach aussen erweiternde Peripherie 18 hat, die durch die obere flache Oberfläche 20 begrenzt ist. An dem unteren Ende des Gewindeabschnittes 14 ist eine vordere Spitze 22 zur Erleichterung des Einsetzens in einen Kanal eines Gebissunterbaues ausgebildet. Der Tiefenbegrenzungsabschnitt 16 ist derart geeignet ausgebildet, dass er in eine in den Zahnunterbau eingebrachte Senkung eingepasst werden kann.
Integral und koaxial mit dem Verankerungsbereich 12 verläuft ein Befestigungsbereich 24, der nach oben aus dem Unterbau herausragt und eingebettet in den Oberbau-Zahnbereich dort verbleibt. Es ist zu beachten, dass der Befestigungsbereich 24 eine Querschnittskonfiguration aufweist, die nicht kreisförmig ist. Wie in den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist die Form des Befestigungsbereiches 24 die eines Vierkants mit vier Seiten 26. Wie beispielsweise in der Fig. 3 gezeigt ist, kann die Form des Befestigungsbereiches 24A ebenso die eines Ovals 28 und wie in der Fig. 4 gezeigt, kann die Form des Befestigungsbereiches 24B ebenso die zweier Kreise 30, 32 sein, die sich entlang der Verbindungs- oder Übereinstimmungslinien 34 schneiden und eine achtförmige Querschnittsform bewirken. Andere, nicht kreisförmige Konfigurationen können ebenso verwendet werden. Der Zweck der nicht kreisförmigen Konfiguration gilt der Schaffung zusätzlicher Verschiebungswiderstand bildender Mittel, um eine Bewegung oder eine Verschiebung des oberen Oberbaues bezüglich des Zahnunterbaues zu verhindern.
An dem oberen Ende des Befestigungsbereiches 24 ist ein ringförmiger Kragen 36 angeordnet, der bezüglich der Dicke des Zahnankers dünn ausgebildet ist und der seitlich nach aussen relativ zu dem Zahnanker verläuft. Der Kragen 36 schafft zusätzliche Haltemittel in dem Oberbau, um eine axiale Verschiebung solch eines Oberbaues relativ zum Unterbau zu verhindern.
An dem oberen Ende des Zahnankers ist ein Betätigungsendabschnitt 38 angeordnet, der einen zylindrischen Abschnitt mit einem flachen, oberen Ende aufweist. Es können jedoch auch andere Arten von Betätigungsendabschnitten benutzt werden, die allgemein bekannt sind oder solche, wie die, die in meinen vorerwähnten Patenten beschrieben sind. Der Betätigungsendabschnitt 38 ist mit dem Befestigungsbereich 24, insbesondere mit der oberen Seite des Kragens 36 über einen durchbrechbaren, dickenreduzierten Bereich 40 verbunden, so dass der Betätigungsendabschnitt 38, nachdem der untere Verankerungsbereich 12 in den Kanal des Zahnunterbaues eingedreht worden ist, von dem Rest des Zahnankers 10 abgetrennt werden kann.
Die Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfmdungsgemässen Zahnankers 42. Der Zahnanker 42 weist einen unteren Verankerungsbereich 44 auf, der einen Gewindeabschnitt 46 mit einem Tiefenbegrenzungsabschnitt 48 — ebenso wie zuvor beschrieben — besitzt. In diesem Ausführungsbeispiel, in dem der Zahnanker maschinell hergestellt ist, befindet sich ein Unterschneidungsbereich 50 zwischen dem Gewindeabschnitt 46 und dem Tiefenbegrenzungsabschnitt 48.
Integral mit und axial verlaufend von dem Verankerungsbereich 44 ist ein Befestigungsbereich 52 angeordnet, der in dem Oberbau eingebettet wird und eine nicht kreisförmige Querschnittskonfiguration besitzt, um ein Verschieben des Oberbaues relativ zu dem Unterbau zu verhüten, ebenso wie dieses in Verbindung mit dem Befestigungsbereich 24 im Vorstehenden beschrieben wurde. Beispielsweise ist, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, die spezielle Form des Befestigungsbereiches 52 die eines Ovals 54. Ebenso kann, wie in Fig. 7 gezeigt, ein Vierkant 56 für den Befestigungsbereich 52A
verwendet werden. Wie in der Fig. 8 gezeigt, kann weiterhin eine doppelkreis- oder achtförmige Konfiguration 58 als Befestigungsbereich 52B benutzt werden, wie dieses auch schon im Vorhergehenden beschrieben wurde. Nochmals soll daraufhingewiesen werden, dass auch andere nicht kreisförmige Formen Verwendung finden können, um gegen Verschiebungen ein Widerstandsvermögen zu schaffen.
Ein Betätigungsendabschnitt 60 ist mit dem Befestigungsbereich 52 über einen durchbrechbaren, dickenreduzierten Bereich 62 gekoppelt. Dieser dickenreduzierte Bereich 62 erlaubt es, den Betätigungsendabschnitt 60 von dem verbleibenden Zahnanker 42 zu entfernen, nachdem der Verankerungsbereich 44 in den Kanal in dem Unterbau eingesetzt worden ist. Es ist zu beachten, dass der dickenreduzierte Bereich 62 einen geringeren Durchmesser oder geringere Abmessungen als der Unterschneidungsbereich 52 aufweist, um die Abtrennung des dickenreduzierten Bereiches 62 sicherzustellen.
Der spezielle Betätigungsendabschnitt 60 weist einen zylindrischen Abschnitt 64 auf, an dem ein Paar flügeiförmiger Teile 66, 68 befestigt sind, die seitlich von dem zylindrischen Abschnitt 64 wegragen. Diese flügeiförmigen Teile 66, 68 sind tangential an dem zylindrischen Abschnitt 64 befestigt, dargestellt. Sie können jedoch ebenso auch axial von diesen fortragen. Die flügeiförmigen Teile 66, 68 schaffen einen drehmomentübertragenden Mechanismus, der in ein geeignetes Betätigungswerkzeug oder eine Hülse eingesetzt werden kann, um das Einsetzen des Zahnankers in den Zahnunterbau zu ermöglichen. Das obere Ende des Betätigungsabschnittes weist ein konisches Ende 70 auf, das als Führung beim Einsetzen des Betätigungsendes in ein Dentalwerkzeug oder eine Hülse dient. Das spezielle, gezeigte Betätigungsende kann auch variiert bzw. verändert werden, so z.B. wie der Betätigungsendabschnitt 38 der Fig. 1. Alternativ können auch andere Betätigungsend-Typen, wie in meinen vorerwähnten Patenten verwendet werden. Obwohl ein mit den Befestigungsbereichen gekoppelter Befestigungsendabschnitt gezeigt wird, ist es verständlich, dass, da der Befestigungsbereich selbst nicht kreisförmig ausgebildet ist, ein geeignetes Dentalwerkzeug direkt mit dem Befestigungsbereich gekoppelt werden kann, wobei der Befestigungsbereich gleichzeitig als Betätigungsabschnitt dient. Das Werkzeug würde mit dem nicht kreisförmigen Befestigungsbereich gekoppelt werden und der Verankerungsbereich würde dann in den Kanal in dem Zahnunterbau eingesetzt werden. Das Werkzeug würde dann wieder entnommen werden und der Befestigungsbereich würde als in dem Zahnunterbau eingebetteter Bereich für die verschiebungshindernden Zwecke dienen.
Es ist ebenso möglich, dass, obwohl das in der Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel keinen ringförmigen, seitlich abstehenden Kragenbereich 36 aufweist (siehe Fig. 1), solch ein Kragen an dem in der Fig. 5 gezeigten Zahnanker vorhanden ist, um zusätzliche Verschiebungen zu verhindern und — wenn gewünscht — vorteilhafte axiale Widerstände zu schaffen.
Das spezielle Material, aus dem der Zahnanker bestehen kann, kann jedes geeignete Material sein, das in der Dentaltechnik benutzt wird. Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, kann dieses Material Kunststoff sein, wobei der Zahnanker als Gussteil hergestellt wird. Üblicherweise kann, wie in den Fig. 5 bis 8 gezeigt, derartiges Material auch Metall sein, das edle Metalle und unedle Metalle beinhaltet. Derartige Metalle sind bekannt, so dass der Zahnanker aus diesen hergestellt sein kann. Die besondere Länge der verschiedenen Abschnitte und Bereiche sind derart, dass der Verankerungsbereich 12 etwa gleich gross wie der Befestigungsbereich 24 mit dem Kragen 36 ist. In der Fig. 5 besitzt der Verankerungsbereich
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44 etwa die gleiche Grösse wie der Befestigungsbereich 52 bis hinauf bis zu dem in der Dicke reduzierten Bereich 62.
Aus dem Nachstehenden wird verständlich, dass der Verankerungsbereich in einen in den Zahnunterbau eingebrachten Kanal eingeschraubt wird. Der Tiefenbegrenzungsabschnitt 16 oder 48 wird in eine Senkung eingesetzt, die an dem oberen Ende oder Ausgang des Kanales ausgebildet ist und dadurch ein Aufsetzen des Verankerungsbereiches auf den Boden des Kanales verhindert. Es wurde herausgefunden, dass solch ein Aufsetzen auf den Boden mögliche Risse in dem Zahnunterbau bewirkt. Aus diesem Grunde wird dann, wenn der Kanal in den Zahnunterbau eingebracht wird, eine Senkung an diesem vorgenommen.
Wie aus der Fig. 9 ersichtlich, kann die Senkung alternativ auch mittels des Zahnankers selbst durch Modifizierung des Tiefenbegrenzungsabschnittes 16,48 ausgebildet werden. Wie gezeigt, ist der Tiefenbegrenzungsabschnitt 72 an dem oberen Ende des mit Gewinde versehenen, unteren Verankerungsbereiches 74 angeordnet. Der nicht kreisförmige Befestigungsbereich 76 verläuft axial zu dem oberen Ende des Tiefenbegrenzungsabschnittes 72. Solch ein Tiefenbegrenzungsabschnitt 72 ist als kegelstumpfförmig-konischer Bereich 78 ausgebildet, der an seinem oberen Ende in eine flache, seitlich ausladende ringförmige Fläche 80 ausläuft. An der Peripherie des kegelstumpfförmig-konischen Bereiches 78 sind mehrere V-förmige Nuten 82 angeordnet, wobei vorzugsweise vier Nuten 82 vorgesehen sind, wobei diese vier Nuten 82 von der äusseren Fläche nach innen verlaufen. Diese Nuten 82 dienen als Zähne zum Selbstschneiden einer Senkung in den Zahnunterbau, wenn der mit Gewinde versehene Verankerungsbereich 74 in den Kanal eingedreht wird.
Das Gewindeschneiden des Verankerungsbereiches in den Zahnunterbau kann durch Selbstschneidung erfolgen, wobei dieses sowohl bei dem aus Kunststoff als auch bei dem aus Metall bestehenden Zahnanker möglich ist, wobei anfänglich nur ein longitudinal-verlaufender Kanal in den Zahnunterbau eingebracht wird. Demgemäss kann der Kunststoffzahnanker aus einem kompatiblen verstärkten Kunststoff bestehen, der für Gewindeselbstschneidung geeignet ist. Alternativ kann der Kanal selber vorgeschnitten werden, so dass der Zahnanker in solch ein mit Gewinde versehenes Loch eingeschraubt werden kann.
Bei der Ausbildung des Kanales ist es wichtig, dass seine Tiefe grösser als die axiale Länge des Verankerungsbereiches des Zahnankers ist, um zu verhindern, dass der Zahnanker auf den Boden des Kanales aufsetzt. Daher muss die Tiefe des Kanales kontrolliert bzw. überwacht werden. In der Fig. 10 ist ein Dentalwerkzeug gezeigt, das die Ausbildung des Kanales für den Gebrauch in Zusammenhang mit den beschriebenen Zahnankern erleichtert. Insbesondere ist ein Dentalwerkzeug 84 gezeigt, das einen konventionellen Schaftbereich 86 aufweist, aus dem eine Klinge 88 herausragt. Die Klinge 88 ist aus einem dünnen Metallteil 90 geformt, das um 360° verdreht ist. Als Ergebnis verläuft die obere Fläche 92 aus dem Sch'aftbereich 86 heraus, macht dann eine erste Drehung um 180°, wobei die Unterseite des mittleren Abschnittes der Klinge 88 erscheint (Fig. 10) und dann erscheint wieder als obere Fläche 92 das distale Ende der Klinge 88. Das vordere Ende der Klinge hat seitliche Kanten 94,96, die abgeschrägt sind, um eine punktförmig auslaufende Spitze 98 zu bilden. Die Klinge 88 dient als Spiralbohrer zum Einbringen eines in dem Zahnunterbau verlaufenden Kanales. An dem inneren Ende der Klinge, die aus dem Schaftbereich 30 herausragt, sind seitliche Ränder 100,102 sich nach aussen erweiternd angeordnet, so dass dann, wenn der Spiralbohrer einen Kanal einbringt, gleichzeitig eine Senkung an dem Ausgang des Kanales eingebracht wird. Die Tiefe des Kanales wird durch die Länge der
Klinge 88 vorgegeben und damit kontrolliert. Die vordere Endfläche 104 des Schaftbereiches 86 wirkt als ein natürlicher Anschlag während des Bohrvorganges der Klinge 88 und begrenzt damit die Tiefe des Kanales auf einen gewünschten Betrag.
Üblicherweise ist die Klinge 88 in den Schaftbereich 86 eingebettet, wobei der Schaftbereich 86 aus Kunststoff, Metall oder anderem, hinlänglich bekannten Material sein kann. Das Dentalwerkzeug 84 kann mittels eines zusätzlichen Haltegriffes — vom Typ wie in meinen vorerwähnten Patenten beschrieben — gehalten werden, wodurch das Dentalwerkzeug 84 auch gut handbar wird, oder derart ausgebildet sein, dass es passend in ein konventionelles Dental-Handstück einer Bohrvorrichtung eingesetzt werden kann.
Industrielle Anwendbarkeit
In den Fig. 11 bis 13 ist der Gebrauch der beschriebenen Teile in Verbindung mit dem Aufbringen eines Oberbaues auf einen Zahn beschrieben. In den Fig. ist ein Zahn oder ein Gebiss 106 gezeigt, der in dem weichen Gewebe oder Zahnfleisch 108 des menschlichen Zahnbettes angeordnet ist. Dem Fachmann ist bekannt, dass der Zahnkörper aus Dentin 110 besteht und einen Pulpa-Kanal 112 aufweist. Das aus dem Zahnfleisch herausragende Dentin 110 ist mit einer Be-schichtung 114 aus Zahnschmelz überzogen. Um auf dem Gebiss einen Oberbau aufbringen zu können, ist ein Bereich aus Zahnschmelz 114 und ein Bereich des Dentines 110 abgetragen, wobei zerstörter und unterminierter Unterbau entfernt wurde und durch Abtragung eine Fläche 116 gewonnen wurde, die frei von Zerstörung o.dgl. ist.
Um den Oberbau herzustellen, werden mehrere Kanäle 118 in das Dentin derart eingebracht, dass sie, ausgehend von der durch Abtragung gewonnenen Fläche 116, in das Dentin 110 hineinragen. Zu diesem Zweck wird der Spiralbohrer 84, der zuvor in Fig. 10 gezeigt wurde, in das Dentin 110 eingedreht (siehe Fig. 11). Während der Ausbildung des Kanales 118 durch den Spiralbohrer 84 wird gleichzeitig eine Senkung 120 in die Fläche 116 eingebracht.
Die Zahl der Kanäle, die für den speziellen Oberbau benötigt wird, variiert mit der Grösse der abgetragenen Fläche 116 und mit dem Ort, wo der Oberbau aufgebracht werden muss. Üblicherweise, wie aus dem Stand der Technik bekannt, werden die Kanäle 118 zueinander winklig in den Unterbau eingebracht, so dass die Zahnanker, die in ihn eingesetzt werden, winklig zueinander positioniert sind, um damit zusätzliche verschiebungshindernde Eigenschaften zu erzeugen.
Nachdem die angemessene Anzahl von Kanälen 118 eingebracht worden ist, werden entweder Zahnanker 10 oder 42, entsprechend der Erfindung, in die Kanäle 118 eingedreht; in den Fig. werden beispielsweise die Zahnanker 10 gezeigt. Wenn der Verankerungsbereich selbstschneidend ausgebildet ist, drehen sie sich automatisch in die Kanäle 118 ein. Andererseits, wenn der Verankerungsbereich nicht selbstschneidend ausgebildet ist, wird zunächst in die Kanäle 118 ein Gewinde für den Empfang des mit Gewinde versehenen Zahnankers eingebracht.
Die Zahnanker 10 werden mittels Verwendung des Betätigungsendabschnittes 38, das an dem distalen Ende der Zahnanker angeordnet ist, eingesetzt. Das spezielle, für das Einsetzen verwendete, Werkzeug kann eines der konventionellen, bekannten Werkzeuge für derartige Zwecke sein, wobei das spezielle Werkzeug von dem Typ des Betätigungsendabschnittes, das der Zahnanker aufweist, abhängig ist. Der Zahnanker wird eingedreht, bis sich der Tiefenbegrenzungsabschnitt 16 in der Senkung 120 am Eingang des Kanales befindet.
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Aus der Fig. 12 ist ersichtlich, dass der sich auf der linken Seite der Zahnstruktur befindliche Zahnanker 10 bereits in den Zahnunterbau eingesetzt ist. Andererseits befindet sich der rechtsseitige Zahnanker 10 gerade im Einsetzungspro-zess. Es sei bemerkt, dass der linksseitige Zahnanker, der bereits eingesetzt ist, nicht an dem Boden des Kanales 118 anliegt. Eigentümlich ist, dass der Boden 122 des Kanales 118 in einer tieferen Ebene verläuft, die von der unteren Spitze 22 des Gewindeabschnittes 14 des Zahnankers 10 beabstandet ist. Damit ist ein Aufsetzen auf den Boden durch den Tiefenbegrenzungabschnitt 16 verhindert, wobei dieser in der Senkung 120 angeordnet ist und weiteres Eindrehen des Verankerungsbereiches in den Kanal 118 verhindert. Durch die Verhütung des «Bodenaufsetzens» des Zahnankers können Risse in dem unteren Bereich des Zahnes verhindert werden.
In dem gezeigten Beispiel wurde die Senkung durch Mittel des Bohrers 84 ausgebildet, was gleichzeitig mit dem Einbringen des Kanales 118 erfolgte. Es sei bemerkt, dass dann, wenn ein Zahnanker verwendet wird, der den Tiefenbegrenzungsabschnitt 72 (Fig. 9) aufweist, die Senkung 120 nicht in den Unterbau eingebracht werden braucht, da das Eindrehen des Zahnankers in den Zahnunterbau bewirkt, dass der Tiefenbegrenzungsabschnitt 72 gleichzeitig die Senkung 120 einbringt. Der Tiefenbegrenzungsabschnitt 72 sitzt dann in der Senkung 120, die von diesem selbst geformt wurde und somit wiederum ein weiteres (tieferes) Einsetzen des Zahnankers in den Kanal 118 verhütet, so dass wiederum ein «Bodenaufsetzen» des Zahnankers vermieden wird.
Nachdem der Zahnanker 10 in geeigneter Weise in den Zahnunterbau eingesetzt ist, wird der Betätigungsabschnitt
38 von dem verbleibenden Zahnanker entlang dem durchbrechbaren, dickenreduzierten Bereich 40 abgetrennt.
Nachdem der Betätigungsabschnitt 38 abgetrennt wurde, ist zu beachten, dass der Befestigungsbereich 24 des Zahnankers zusammen mit dem Kragen 36 — sofern jener vorhanden ist — aus dem Zahnunterbau herausragt, so dass dieser zum Einbetten in den Oberbau verfügbar ist, wobei der Oberbau, so wie in der Fig. 13 gezeigt, aufgebracht wird.
Der letzte Schritt in dem Prozess ist nun der Aufbau des Oberbaues auf die blossliegende, durch Abtragung gewonnene Fläche, die mit den nach unten in den Zahnunterbau hineinragenden Ausläufen geschaffen wurde. Wie in der Fig. 13 gezeigt, wird ein derartiger Oberbau 124 so relativ zu dem Unterbau 106 ausgeformt, dass eine wirkungsvolle Wiederherstellung der Zahnstruktur erfolgt. Es sei erwähnt, dass der obere Befestigungsbereich 24 der Zahnanker, ebenso wie der Kragen 36 in einem derartigen Oberbau eingebettet sind und eine gegen Verschiebung gesicherte Halterung des Oberbaues relativ zu dem Unterbau schaffen. Der aus dem Unterbau herausragende Befestigungsbereich 24 kann — wie bekannt — auch gebogen werden, um ferner eine Winkelorientierung des Zahnankers zu schaffen, um die Widerstandseigenschaften gegenüber Verschiebung zu erhöhen.
Zahlreiche Abänderungen der hier offenbarten Erfindung ergeben sich für den Fachmann von selbst. Somit ist verständlich, dass die vorliegende Offenbarung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung betrifft, die lediglich dem Zwecke der Illustration dienen und nicht als Limitierung der Erfindung anzusehen sind.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Zahnanker zum Befestigen eines Oberbaues auf einem Zahnunterbau, bestehend aus:
einem länglichen Verankerungsbereich, zum Einsetzen in einen in dem Zahnunterbau verlaufenden Kanal, wobei der Verankerungsbereich einen Gewindeabschnitt aufweist;
einem koaxialen, länglichen Befestigungsbereich, der eine nicht kreisförmige Querschnittsfläche besitzt und in dem Oberbau eingebettet wird; und einem Tiefenbegrenzungsabschnitt, der integral zwischen dem Verankerungsbereich und dem Befestigungsbereich angeordnet ist und zur Begrenzung der Einsetztiefe des Verankerungsbereiches in dem Kanal dient.
2. Zahnanker nach Anspruch 1, mit einem Betätigungsendabschnitt zur Erleichterung des Einsetzens des Verankerungsbereiches in den Kanal, und mit einem durchbrechbaren, dickenreduzierten Bereich, der zwischen dem Betätigungsendabschnitt und dem Befestigungsbereich eingefügt ist und die Trennung des Betätigungsendabschnittes von dem Befestigungsbereich, nachdem der Verankerungsbereich in den Kanal eingesetzt ist, ermöglicht.
3. Zahnanker nach Anspruch 2, mit einem integrierten Kragen, der zwischen dem Befestigungsbereich und dem dik-kenreduzierten Bereich eingefügt ist und seitlich ausladend den länglichen Befestigungsbereich überragt.
4. Zahnanker nach Anspruch 3, wobei der Kragen kreisförmig ausgebildet ist.
5. Zahnanker nach Anspruch 2, wobei der Tiefenbegrenzungsabschnitt einen kegelstumpfförmig-konischen Bereich aufweist, der sich nach aussen, von dem länglichen Verankerungsbereich ausgehend, erweitert und zum Einsetzen in eine Senkung am oberen Ende des Kanals in dem Unterbau ausgebildet ist.
6. Zahnanker nach Anspruch 5, wobei an der Peripherie des kegelstumpfförmig-konischen Bereiches mehrere längliche Nuten zum Selbstschneiden der Senkung in den Unterbau angeordnet sind.
7. Zahnanker nach Anspruch 5, mit einem Unterschnei-dungsbereich, der zwischen dem kegelstumpfförmig-konischen Bereich und dem Verankerungsbereich eingefügt ist.
8. Zahnanker nach Anspruch 1, wobei die Längsausdehnung des Befestigungsbereiches etwa gleich gross wie die Kombination der Längsausdehnungen des Verankerungsbereiches und des Tiefenbegrenzungsabschnittes ist.
9. Zahnanker nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsbereich etwa eine Vierkant-Querschnittskonfiguration aufweist.
10. Zahnanker nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsbereich etwa eine ovale Querschnittskonfiguration aufweist.
11. Zahnanker nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsbereich eine Querschnittskonfiguration zweier sich schneidender Kreisflächen zur Bildung einer Acht-Form aufweist.
12. Zahnanker nach Anspruch 1, wobei der Gewindeabschnitt des Verankerungsbereiches selbstschneidend ist.
13. Zahnanker nach Anspruch 2, wobei der Betätigungsendabschnitt einen länglichen Abschnitt aufweist, der im wesentlichen eine kreisförmige Querschnittskonfiguration besitzt.
14. Zahnanker nach Anspruch 13, wobei der Betätigungsendabschnitt ferner ein Paar flügeiförmige Teile aufweist, die seitlich in entgegengesetzten Richtungen von dem länglichen Bereich wegragen.
15. Zahnanker nach Anspruch 1, wobei dieser vollständig aus Kunststoffmaterial gefertigt ist.
16. Zahntechnisches Sortiment bestehend aus mindestens einem Zahnanker gemäss Anspruch 1 und einem Dentalwerkzeug zum Einbringen eines Kanales in einen Zahn, mit einem Schaftbereich und einer Klinge, die von dem Schaftbereich wegragt, wobei die Klinge ein dünnes, um 360'' gewundenes Metallteil ist, und einen Spiralbohrer bildet.
17. Sortiment nach Anspruch 16, wobei das Dentalwerkzeug so ausgebildet ist, dass sich seitliche Ränder eines Endbereiches der Klinge nach aussen erweitern und dieser Endbereich an den Schaftbereich angrenzt, wodurch eine Senkung automatisch in das obere Ende eines mit dem Spiralbohrer gefertigten Kanales eingebracht wird.
18. Sortiment nach Anspruch 16, wobei das Dentalwerkzeug so ausgebildet ist, dass seitliche Kanten an dem entgegengesetzten freien Endbereich der Klinge nach innen abgeschrägt ausgebildet sind, um ein punktförmig auslaufendes Ende an der Spitze der Klinge zu erzeugen.
19. Sortiment nach Anspruch 16, wobei das Dentalwerkzeug so ausgebildet ist, dass die Klinge in dem Schaftbereich eingebettet ist.
20. Sortiment nach Anspruch 16, wobei das Dentalwerkzeug so ausgebildet ist, dass ein vorderes Ende des Schaftbereiches einen Anschlag für das Definieren der Eindringtiefe des Spiralbohrers bildet.
Technisches Gebiet
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