DE845242C - Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zaehnen sowie Schutzplatten zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zaehnen sowie Schutzplatten zur Ausfuehrung des Verfahrens

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Publication number
DE845242C
DE845242C DEZ1036A DEZ0001036A DE845242C DE 845242 C DE845242 C DE 845242C DE Z1036 A DEZ1036 A DE Z1036A DE Z0001036 A DEZ0001036 A DE Z0001036A DE 845242 C DE845242 C DE 845242C
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DE
Germany
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tooth
sheet metal
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DEZ1036A
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Inventor
Waldemar Frank
Franz Zelzer
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zähnen sowie Schutzplatten zur Ausführung des Verfahrens Bisher hat man bei Stift- und Brückenzähnen die Schutzplatte aus irgendeinem Edelmetall (Gold, Palladium, Platin u. dgl.) gegossen. Hierbei entstand ein verhältnismäßig massiger materialverschlingender Körper I (Fig. I), auf dessen einer Seite in einer Aussparung 2 der Kunststoff 3 (Kunstharz, Porzellan) aufgebracht wurde. Der Körper wurde weiterhin mit einer Bohrung 4 zum Einsetzen des Stiftes 5 versehen. Dabei mußte der Stift mit dem Körper verlötet oder verschraubt werden.
  • L)emgegcnül)er besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß die vorzugsweise in katzenzungenartiger Grundrißform oder in Rechteckform mit Laschen in einem Stück gelstanzten Bleche nach einer S-förmigen Formgebung mit dem Kunststoff für den Zahnkörper umgeben werden. Durch die Erfindung wird etwa 4 bis 5oo0/o an Materialgewicht erspart.
  • Insbesondere besteht die Erfindung darin, daß die Lasche der Schutzplatte des Nachbarzahnes oder ein bei dem Nachbarzahn mit eingeformter getrennter Bügel zur Halterung dieses Zahnes bei dem benachbarten Stiftzahn mit eingeformt wird, insbesondere derart, daß die Lasche den Stift ösenartig umfaßt.
  • Durch das neue Verfahren erreicht man neben dem Vorteil der Materialersparnis eine Ersparnis an Arbeitszeit, vor allem dadurch, daß der Stift nicht mehr verlötet zu werden braucht, sondern gleich mit dem Zahnkunststoff verbunden wird.
  • Weiterhin wird eine bessere Haftung der Platte an dem Kunststoffzahn erzielt und eine leichtere Formgebung ermöglicht. Insbesondere brauchen auch die den Stiftzähnen benachbarten Brückenzähne nicht mehr durch Verlöten ihrer Schutzplatten miteinander verbunden zu werden. Die Verbindung wird in einfachster und schnellster Weise durch Laschen oder Bügel hergestellt. Darüber wird das Zahnkunstharz im üblichen Verfahren gepreßt.
  • Das Verfahren wird an Hand der Ausführungsbeispiele der Fig. I bis 10 erläutert.
  • Fig. I zeigt eine alte Formgebung mit gegossener Schutzplatte; Fig. 2 stellt eine neue Schutzplatte mit Stift dar; Fig. 3 zeigt die Ausführung der Fig. 2 in Verbindung mit dem Kunststoffzahnkörper und der Wurzel; Fig. 4 und 5 zeigen die Ausgangsbleche für die Schutzplatten; Fig. 6 und 7 zeigen Verbindungen der Schutzplatten der benachbarten, Brückenzähne mit den Stiftzähnen; Fig.8 und 9 zeigen die Ausgangsbleche fiir die Schutzplatten der Brückenzähne; Fig. 10 zeigt einen Verbindungsbügel.
  • Die Schut-zplatten 6, 6' (Fig. 4, 5) werden aus Blechabfällen mit katzenzungenartigem Grundriß gestanzt. Dabei ist die Form der Fig. 4 mit starken seitlichen Abflachungen 7, 7' an der einen Rechteckquerseite für Eckzähne und die Form der Fig. 5 für Schneidezähne vorgesehen. Die Rundung 8 entspricht der runden Querschnittsform der Zahnwurzel g und ist mit einer Bohrung 10 für den Befestigungsstift 1 1 versehen. Nach der Stanzung erhält die Platte die aus den Fig. 2, 3, 6, 7 ersichtliche S-förmige Gestalt, wobei sich der S-Teil I2, der eigentlich als Schutzplatte dient, mit einem starken gegenläufigen Bogen I3 in der Einschnürungsstelle I4 an die zur Befestigung dienende Sockelplatte I5 anschließt. Der S-Teil ist an der oberen Kante noch mit einer kleineren Abkröpfung I6 zur besseren Halterung in dem Kunstzahnkörper 17 versehen. Der Stift wird durch die Bohrung 10 in der Platte 15 hindurchgeführt und, ohne mit der Platte verlötet zu werden, zusammen mit dieser in der Zahnmasse verbunden (Fig. 3).
  • Stift II und Bohrung 10 können auch mit entsprechenden Gewinden versehen sein.
  • Die Schutzplatte I8, I8' für den am Stiftzahn zu befestigenden benachbarten Brückenzahn wird mit Rechteckgestalt mit seitlichen Laschen I9, I9' aus Blechahfällen gestanzt und dann in die S-Form gebracht. Dabei wird die Lasche 19 (Fig. 6, 8) am Ende mit einer Öse 20 versehen, die um den Stift 1 1 herumgelegt und bei der Herstellung des Stiftzahnes mit verbunden wird. Die S-förmige Platte wird in der üblichen Weise mit dem Brückenzahn verbunden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 9 ist, die an derRechteckquerseite angeordneteLasche I9' zum Blech I8' hin abgebogen, um in dieser Formgebung zur Halterung des Bügels 21 zu dienen. Der Bügel wird bei der Herstellung des Nachbarbrückenzahnes in der Kunststoffmasse dieses in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise verbunden, während der Bügel 21 ebenso wie die Lasche 19 am einen Ende mit einer Öse 22 zur Befestigung'und Verkittung am Stift II des benachbarren Stiftzahnes versehen wird.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise in katzenzungenartiger Grundrißform (6, 6', Fig. 4, 5) oder in Rechteckform (I8, I8', Fig. 8, g) mit Laschen (19, 19') in einem Stück gestanzten Bleche nach einer S-förmigen Formgebung mit dem Kunststoff (I7, Fig. 3) für den Zahnkörper umgeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (I9, Fig. 6, 8) der Schutzplatte (18) eines Nachbarzahnes oder ein bei einem Nachbarzahn mit eingeformter getrennter Bügel (21, Fig. 7, lo) zur Halterung dieses Zahnes bei einem I,enachba.rten Stiftzahn (9,11) mit eingeformt wird, insbesondere derart, daß die Lasche (19) den Stift (11) ösenartig umfaßt.
  3. 3. Als Schutzplatte dieiwildes Blech (6, 6') zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 von vorzugsweise katzenzungenartiger Grundrißgestalt und möglichst mit einer dem Zahnwurzelquerschnitt entsprechenden Abrundung (8, 8').
  4. 4. Blech nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses an der der Rundung (8, 8') gegenüberliegenden Kante mit einer doppelseitigen Abschrägung (7, 7') versehen ist.
  5. 5. Blech nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit einer Bohrung (IO,IO') zur Aufnahme eines Stiftes (Il) rersehen ist.
  6. 6. Blech nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (Io. Iol) und der zugehörige Stift (II) mit entsprechenden Gewinden versehen sind.
  7. 7. Als Schutzplatte dienendes Blech zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rechteckig gestanzte Blech (I8, I8') mit einer an einer Längs- oder einer Querseite angeordneten Lasche (I9,19') aus einem Stück besteht.
  8. 8. Blech nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieses S-förmig gebogen ist.
  9. 9. Blech nach Anspruch 6, dadurch gekeniizeichnet, daß die an der Querseite angeordnete Lasche (I9') an der .Nnsatzstelle zum Blech (I8') hin abgebogen ist.
  10. Io. Blech nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Längsseite angeordnete Lasche (I9) am Ende ösenartig (20) gebogen ist.
  11. 11. Bügel zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch einen Blechstreifen (2I) von etwa I1/2 cm Länge, vorzugsweise mit einer ösenart igen Formung (22) an einem Ende.
DEZ1036A 1950-07-08 1950-07-08 Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zaehnen sowie Schutzplatten zur Ausfuehrung des Verfahrens Expired DE845242C (de)

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ID=7618210

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DEZ1036A Expired DE845242C (de) 1950-07-08 1950-07-08 Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zaehnen sowie Schutzplatten zur Ausfuehrung des Verfahrens

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DE (1) DE845242C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113440271A (zh) * 2021-06-12 2021-09-28 杭州口腔医院集团有限公司 口腔修复体cad/cam/slm-3d打印复合方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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