DE3414796A1

DE3414796A1 - Dentale verankerung zur befestigung von zahnprothesen an kronen, stiftzaehnen, bruecken und splintelementen

Info

Publication number: DE3414796A1
Application number: DE19843414796
Authority: DE
Inventors: Helmut La Chaux-de-Fonds Hader
Original assignee: Individual
Current assignee: H Hader Sa Dental Products La Chaux-De Fonds
Priority date: 1983-05-09
Filing date: 1984-04-18
Publication date: 1984-11-15
Also published as: JPS59211440A; DE3414796C2; CH666402A5; IT8420773A1; IT8420773A0; US4561847A; IT1174540B

Description

-A-

Beschreibung

Die Erfindung betrifft Gegenstände nach den Oberbegriffe der Ansprüche 1 bzw. 8.

Die Erfindung bezieht sich auf ein T-Geschiebe, durch die eine im Restgebiss befestigte Patrize mit T-Profil in Schwalbenschwanzform, sowie einer Matrize die in eine abnehmbare Zahnprothese aus Metall eingegossen wird.

Die abnehmbare Zahnprothese besteht im Grunde aus einer Metallplatte, die teils dental oder gingival getragen wird. T-Geschiebe in der herkömmlichen Form dienen als Verbindungelemente zwischen dem Restgebiss sowie der abnehmbaren Prothese. Ihre Aufgabe ist die bislang verwandten sichtbaren Klammern zu vermeiden und zugleich der Prothese einen sicheren Sitz sowie Festigung von Zähnen im Restgebiss zu fördern.

Die bekannte Art von T-Geschieben der oben genannten Art ist für die heute verwendeten Metalle, edel oder unedel nicht mehr befriedigend. Man unterscheidet drei Arten der bisher hergestellten T-Geschiebe. Solche die nur aus Metallteilen bestehen, solche die aus Kunststoff bestehen und im Gussverfahren durch verbrennen der Kunststoffteile ihre Form erhalten und solche die mit Kunststoff und Metall kombiniert sind. Alle diese Arten haben den Nachteil, dass sie entweder durch ihren Metallaufwand zu teuer werden, oder durch den Einsatz von Formkunststoff, selbst bei genauester Arbeit nicht zu dem gewünschten Resultat führen, da durch das Verbrennen des Kunststoffes in der Gussform nicht die erhoffte glatte

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Oberfläche der Kontaktteile von Patrize und Matrize entsteht. Selbst bei T-Geschieben bei denen ein Teil aus Metall und der Rest durch Kunststoff ergänzt wurde, blieben die erhofften Resultate aus, da auch keine uniforme homogene Oberflächen der sich berührenden Teile entstehen.

Durch die Erfindung der in den Patentansprüchen beschriebenen Punkte wird dieses Problem gelöst, da sich bei dieser Art von T-Geschieben in keiner Weise eine Einschränkung ergibt. Durch die besondere Formgebung der Patrize und Matrize sind alle Kontaktflächen aus dünnem Feinstanzmaterial geprägt und sind so erstens wirtschaftlich in günstigen Preis und ermöglichen eine kostengünstige Verarbeitung, da weder die Patrize noch die Matrize eine Nacharbeit erfordert. Es können dabei alle heute am Markt angebotenen Metalle die im Aufgussverfahren verwendet werden uneingeschränkt benützt werden. Durch die Formgebung dieses T-Geschiebes ist es erstmals möglich die Kronen- oder Brückenelemente direkt im Einstückgussverfahren mit dem abnehmbarem Prothesenteil zusammen zu giessen. Die Nachfrage für diese Möglichkeit ist sehr gross, da immer mehr, aus wirtschlichen Gründen ein solches Verfahren angestrebt wird um eine einheitliche Metallgruppe zwischen Pfeilerelementen und abnehmbaren Prothesenteil zu erhalten.

Umständliche Lötvorgänge werden erspart, da sich durch das direkte Angiessen im Modellgussverfahren erübrigt wird.

Die Gestaltung und Abbildung der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Zeichnung der 8 Figuren stellen das Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 im vergrössertem Masse, Patrize und

Matrize in halbzusammengefügter Stellung, Ansicht der Patrizenseite. Fig. 2 im vergrössertem Masse, Patrize und Matrize

in halbzusammengefügter Stellung, Ansicht der Matrizenseite
Fig. 3 Seitenansicht der Patrize
Fig. 4 Aufsicht der Matrize

Fig. 5 Seitenansicht von Matrize und Patrize zusammengefügt

Fig. 6 Aufsicht von Matrize und Patrize zusammengefügt Fig. 7 Seitenansicht der unteren Abdeckung der Matrize Fig. 8 Aufsicht der unteren Abdeckung der Matrize.

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Claims

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Patentanwälte

BEETZ & PARTNER 56-36 . I loP(36 . l 11H) 18. April 1984

äteinsdorfsto 1.0, .8.0LO.Q München 22

Helmut HADER

2300 La Chaux-de-Fonds, Schweiz

Dentale Verankerung zur Befestigung von Zahnprothesen an Kronen, Stiftzähnen, Brücken und Splintelementen.

Ansprüche

j T-Geschiebe in Schwalbenschwanzform, die eine im Restgebiss eingebaute Patrize (1) aufweist, sowie eine Matrize (2) die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Matrize (2) keinen inneren Kern besitzt, sondern aus einer Mantelform besteht die es erlaubt bei der Herstellung der abnehmbaren Prothese in Gussverfahren die Verbindung zwischen Matrize (2) und der Prothese durch Füllung der Mantelform (3) mit Guss herzustellen.
2. T-Geschiebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Patrize (1) sowie die Matrize (2) aus Feinblech gestanzt sind die ineinander gleiten.
3. T-Geschiebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (2) sowie die Patrize (1) aus Platin-Iridium oder Nickel-Chrom hergestellt sind.
4. T-Geschiebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrize (1) sowie die Matrize (2) an allen Kontaktflächen zu einander ummantelt sind durch 1,2,3,4,5,6.
5. T-Geschiebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilstück der Patrize (1) in seiner Längsachse durch ein verstärktes Basisteil (6) geschlossen ist.
6. T-Geschiebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (6) in seiner Querachse zweifach abgewinkelt ist und eine Aufnahmevorrichtung (12+13) enthält.
7. T-Geschiebe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Matrize (2) an ihrem unteren Ende eine Abdeckung enthält die in ihrer zweifach abgewinkelten Querachse (8) eine Aufnahmevorrichtung (9,10,14) enthält und in der Endstellung auf die Basis 6 zu liegen kommt.
8. T-Geschiebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Matrizenteil (2) eine Verstärkung von (3) zu (8) enthält.
9. T-Geschiebe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Matrizenteil (2) sowie die Auf-

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nahmevorrichtung (9,10,14) durch den Guss der Abnehmbaren Prothese in eine kompakte Verbindung eingehen,
10. T-Geschiebe nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrize (1) sowie die Matrize (2) eine Aufnahmevorrichtung enthält, wird die Möglichkeit geschaffen in diese auswechselbare Schnappelemente einzubauen.