DE2427888A1 - Kraftbrechendes gelenk fuer eine freiendzahnprothese - Google Patents

Kraftbrechendes gelenk fuer eine freiendzahnprothese

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DE2427888A1
DE2427888A1 DE19742427888 DE2427888A DE2427888A1 DE 2427888 A1 DE2427888 A1 DE 2427888A1 DE 19742427888 DE19742427888 DE 19742427888 DE 2427888 A DE2427888 A DE 2427888A DE 2427888 A1 DE2427888 A1 DE 2427888A1
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Germany
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joint
prosthesis
male
matrix
model
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Withdrawn
Application number
DE19742427888
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English (en)
Inventor
Shinsuke Fukunishi
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/267Clasp fastening

Description

  • Eraftbrechendes Verbindungsgelenk für eine Freiendzahnprothese Die Erfindung betrifft ein kraftbrechendes Verbindungsgelenk für eine Freiendzahnprothese.
  • Ein bekanntes Verbindungsgelenk der genannten Art ist in Figur 6 dargestellt. Dieses Gelenk ist als Ball N Gelenk bekannt. Bei diesem Gelenk sind die Patrize und die Matrize zusammen in einem Stück gegossen. Dieses Gießen in einem Stück bereitet erhebliche Gießschwierigkeiten.
  • Darüber hinaus sind Patrize und Matrize nicht voneinander lösbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungsgelenk der genannten Art zu schaffen, das einfach herstellbar ist und leicht in einen Halteteil und einen Sauplattenteil teilbar ist und bei dem eine leichte und genaue Anpassung des Halteteiles und des Kauplattenteils im Munde möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Gelenkmatrize und eine Gelenkpatrize, die beide aus Kunstharz bestehen und als Gußmodelle dienen und von denen die Gelenkpatrize einen Fußteil und einen Gelenkteil mit einer durchgehenden Querbohrung zur Aufnahme eines Gelenkstiftes aufweist, wobei die Fußplatte zur Befestigung an einem Wachsmodell für eine Klammer oder Metallkrone ausgebildet ist, und von denen die Gelenkmatrize mit einem Retentionsfortsatz versehen ist, der in ein Wachsmodell für die Bauplatte einbettbar ist, wobei die beiden Gelenkteile in Verbindung mit den Wachsmodellen als Einlegemodelle verwendbar sind.
  • Vorzugsweise ist der Gelenkteil der Gelenkmatrize so ausgebildet, daß er den Gelenkteil der Gelenkpatrize seitlich und mit einer Wölbung oben übergreift.
  • Die mit den erfindungsgemäßen Formteilen gegossenen Attachements können durch einen Gelenkstift miteinander verbunden werden, nachdem der haltende Teil und der Kauplattenteil der Prothese getrennt im Munde eines Patienten angepaßt und montiert sind. Der Kauplattenteil ist dabei entsprechend der Okklusion beweglich, so daß der Ankerzahn bei der Okklusion von der Kaukraft entlastet ist.
  • Die erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im Nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Gebiß mit fehlenden Zähnen.
  • Fig. 2a-zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Verbindung einer Bauplatte der Zahnprothese mit einer Klammer.
  • Fig. 2b zeigt schematisch die Verbindung der Prothese an einem Stütz zahn.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 2b.
  • Fig. 4 zeigt in räumlicher Darstellung die Gelenkteile nach der Erfindung in getrenntem Zustand.
  • Fig. 5 zeigt die Gelenkteile gemäß der Erfindung im zusammengesteckten Zustand.
  • Fig. 6a und Fig. 6b zeigen schematisch ein bekanntes Ball N Gelenk.
  • In der Zeichnung ist ein Gießmodell 1 dargestellt, das aus Kunstharz, beispielsweise Polestfrol, besteht und zum Gießen eines Patrizen-Attachements verwendet wird.
  • Das Gießmodell 2, das aus weichem oder halbhartem Kunstharz, wie Polypropylen besteht, dient zur Herstellung eines Matrizen-Attachements. Das Matrizenmodell, das an einem Ankerzahn anzubringen ist, weist einen Fußteil la auf, mit dem es an einem Teil eines Wachsmodells für eine Metallkrone oder eine Klammer befestigt wird. Es ist weiter mit einem Gelenkteil ib verbunden, in dem eine sich in horizontaler Richtung quer in durch erstreckende Bohrung ic vorgesehen ist. Der Gelenkteil ib hat an den von der Bohrung durchdrungenen Enden parallele Seiten und im übrigen eine teilzylindrische Oberfläche.
  • Das Natrizenmodell, das auf der Prothesenseite befestigt wird, wird benutzt als Gießmodell bei der Herstellung einer Freiendprothese, die zwei oder mehr fehlende Zähne ersetzt. Dieses Natrizenmodell hat an seinem Ende einen Gelenkteil 2a, der mit dem Gelenkteil ib des Patrizenmodells zusammenwirkt. Der Gelenkteil 2a ist zwischen den beiden, die Bohrungen 2b aufnehmenden Seitenlaschen, mit einer Wölbung versehen. Die Wölbung erstreckt sich bei montiertem Gelenk über den Gelenkteil ib des Patrizenmodells. Der Gelenkteil 2a des Natrizenmodells besteht aus einem Teil mit einem Retentionsfortsatz, der so ausgebildet ist, daß er leicht in Harz eingebettet und entsprechend der Form der Prothese gebogen werden kann.
  • Mit dem Natrizenmodell und dem Patrizenmodell werden Gußformen hergestellt, in denen der Patrizenteil des Gelenkes in einem Stück mit einer Kammer oder einer Metallkrone und der Matrizenteil in einem Stück mit der Kauplatte der Prothese gegossen werden. Die beiden Teile werden, wie in Big. 5 dargestellt, so miteinander in Eingriff gebracht, daß der Gelenkteil 1 des Patrizen-Attachements durch den Gelenkteil des Natrizen-Attachements übergriffen wird. Es wird dann ein Gelenkstift 3 durch die Bohrungen 2b und ic der beiden Attachements hindurchgesteckt, so daß die Prothese,abhängig von der Okklusion, beweglich ist. Der Gelenkstift 3 besteht aus dem gleichen Material, das auch für den Guß der Attachements verwendet wird.
  • In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der eine Freiendprothese 5 an dem zweiten Preamolar als Klam- merzann T ~, uncl zwar unter verwendung einer «lammer *.
  • Die Freiendprothese kann jedoch auch an der Außenseite einer übergestülpten Metallkrone angelenkt sein.
  • Da das Patrizen-Attachement und das Natrizen-Attachement nach der vorliegenden Erfindung getrennt gegossen werden, kann der Guß leicht und mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei Verschleiß des Gelenkstiftes den Gelenkstift aus zur tauschen und damit eine Reparatur ohne großen Aufwand durchzuführen. Bei dem Ball N Gelenk kann eine Reparatur des Gelenkes nicht durchgeführt werden, da das Gelenk nicht trennbar ist.

Claims (2)

  1. Patentanspruche
    1J Eraftbrechendes Verbindungsgelenk für eine Freiendprothese, gekennzeichnet durch eine Gelenkpatrize (1) und eine Gelenkmatrize (2), die,beide aus einem Kunstharz bestehend, als Formteile dienen, von denen die Gelenkpatrize (1) einen Fußteil (la) und einen Gelenkteil (1b) mit einer durchgehenden Querbohrung (ic) zur Aufnahme eines Gelenkstiftes (3) aufweist, wobei die Fußplatte zur Befestigung an einem Wachsmodell für eine Klammer (4) oder Metallkrone ausgebildet ist, und von denen die Gelenkmatrize mit einem Retentionsfortsatz versehen ist, der in ein Wachsmodell für die Bauplatte der Prothese einbettbar ist, wobei die beiden Gelenkformteile in Verbindung mit den Wachsmodellen als Einlegemodelle verwendbar sind.
  2. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (2a) der Gelenkmatrize (2) den Gelenkteil (1b) der Gelenkpatrize seitlich und mit einer Wölbung oben übergreift.
    Leerseite
DE19742427888 1973-06-13 1974-06-10 Kraftbrechendes gelenk fuer eine freiendzahnprothese Withdrawn DE2427888A1 (de)

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DE (1) DE2427888A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4302187A (en) * 1977-05-23 1981-11-24 Yoon Han S Removable attachment for partial denture
EP0254027A2 (de) * 1986-06-20 1988-01-27 Nova-Pro Attachment GmbH Zahprothesengeschiebe
FR2614780A1 (fr) * 1987-05-07 1988-11-10 Segura Claude Attachement extra-coronaire interchangeable pour edentation a extension unilaterale a selle libre

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Publication number Publication date
JPS5145918B2 (de) 1976-12-06
JPS5015391A (de) 1975-02-18

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