DE837150C - Metallbasisplatte fuer kuenstliche Gebisse - Google Patents

Metallbasisplatte fuer kuenstliche Gebisse

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DE837150C
DE837150C DES2049A DES0002049A DE837150C DE 837150 C DE837150 C DE 837150C DE S2049 A DES2049 A DE S2049A DE S0002049 A DES0002049 A DE S0002049A DE 837150 C DE837150 C DE 837150C
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Germany
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plate
base plate
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tongue
artificial teeth
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Expired
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DES2049A
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English (en)
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Ferdinand Spreidler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/24Fastening by suction, i.e. total dentures

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Bekannt ist eine Metallbasisplatte für künstliche Gebisse. bei der die Retensionen, d. h. die Haftpunkte für den Kautschuk oder den Kunststoff durch Stanzen herausgedrückt sind. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß durch das Heraustlrücken der Retensionen die Haftfähigkeit in dem die herausgedrückten Stellen aufweisenden Rand verlorengeht, also die gesamte Haftfähigkeit der Platte beträchtlich verkleinert ist. Dadurch wird die notwendige Haftfähigkeit unter Umständen in Frage gestellt.
  • Außerdem ist eine Metallbasisplatte bekannt, die aus zwei aufeinandergeprägten Platten besteht, die durch Schweißen oder Löten miteinander verbunden sind. Die Retensionen zur Erzielung der Haftpunkte für den Kautschuk oder die Kunststoffe werden in Form von Drahtstücken oder Blechstreifen durch Punktschweißen auf der Zungenseite der Platte angebracht. Bei dieser Platte ist ffie Haftfähigkeit durch die Anbringung der Retensionen nicht verkleinert, dagegen wird durch das Punktschweißen das Gefüge des Metalls nachteilig beeinfluß, so daß die Stabilität der Platte herabgemindert ist. Eine solche Platte kann bei starker lGeanspruchung durch den Kauakt brechen.
  • Nach der Erfindung ist die bietallhasisplatte aus zwei aufeinander befestigten Platten zusammengesetzt, wobei die Retensionen und der Abschlußrand nur in der zungenseitigen Platte erzeugt sind.
  • Die hierbei angewendete Stanzung oder Prägung tritt daher an der Kieferseite der Platte nicht in Erscheinung. Die Platte ist somit in ihrem ganzen Ausmaß voll haftfähig, und es wird ein sicherer Sitz und Halt der Platte auf dem Oher-oder Unterkiefer erzielt. Durch den Wegfall des Schweißens bei der Anbringung der Retensionen findet eine Verminderung der Festigkeit des Plattenwerkstoffes nicht statt.
  • Im Rahmen der Erfindung können in die zungenseitige Platte Verstärkungsrillen eingepreßt werden, die so ebenfalls nicht auf der Kieferseite erscheinen und doch ihre versteifende Wirkung hahen. Außerdem können in den Abschlußrand oder in die Verstärkungsrillen Drähte eingelegt werden, die eine zusätzliche Erhöhung der Stabilität und der Bruchsicherheit bringen. Diese Anordnung hat besondere lDedeutung bei Platten für totale Gebisse.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Figuren dargestellt, es zeigt Fig. I eine schaubildliche Darstellung einer Oherkieferplatte, von der Zungenseite gesehen und Fig. 2 einen Teilquerschnitt dieser Platte in starker Vergrößerung.
  • Die der Form des Kiefers passend geprägte Metallbasisplatte besteht aus zwei ineinanderpassenden geprägten Platten a und b. Diese beiden Platten werden mechanisch, z. B. durch Löten, miteinander verbunden und wirken so wie eine einzige Platte. Die Retensionen c zur Erzielung einer Haftung des Kautschuks oder der Kunststoffe werden nur in die zungenseitige Platte b eingestanzt oder eingeprägt. Auch der bekannte Abschluß rand d ist nur in die zungenseitige Platte b eingeprägt.
  • Kieferseitig hat also die Platte keine Unterbrechungen, welche die Haftfähigkeit heinträchtigen. Die Platte ist also in ihrem ganzen Ausmaß haft fähig.
  • Außerdem können in die zungenseitige Platte b beliebige Verstärkungsrillen eingeprägt werden, die dann ebenfalls nicht auf der Kieferseite sichtbar sind. In den Abschlußrand d oder in die Verstärkungsrillen können Drähte eingelegt werden, wodurch eine weitere Festigung der Platte erreicht wird.
  • PATEN TA N 5 FRL C RE: I. Metallbasisplatte für künstliche Gebisse, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus zwei aufeinander befestigten Platten (a, b) besteht und die Retensionen (c) zur Befestigung des Kautschuks oder der Kunststoffe sowie der Abschluß rand (d) nur in der zungenseitigen Platte (b) erzeugt sind.

Claims (1)

  1. 2. Metallbasisplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß etwaige Verstärkungsrillen ebenfalls nur in die zungenseitige Platte (b) eingeprägt sind.
    3. Metallbasisplatte nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Abschluß rand (d) oder in den in der zungenseitigen Platte (b) vorgesehenen Verstärkungsrillen zwischen die beiden Platten (a, b) Drähte eingelegt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109832B (de) * 1953-10-20 1961-06-29 Ludwig Berges Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen
DE3609214A1 (de) * 1986-03-19 1987-09-24 Kerstin Koerber Metallblech-fertigteilstrukturen zur herstellung von brueckenzahnersatz und teilprothesengerueste

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DE1109832B (de) * 1953-10-20 1961-06-29 Ludwig Berges Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen
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