DE649391C - Endloses Formenband fuer Maschinen zur Herstellung von Geleefruechten - Google Patents

Endloses Formenband fuer Maschinen zur Herstellung von Geleefruechten

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DE649391C
DE649391C DEC51521D DEC0051521D DE649391C DE 649391 C DE649391 C DE 649391C DE C51521 D DEC51521 D DE C51521D DE C0051521 D DEC0051521 D DE C0051521D DE 649391 C DE649391 C DE 649391C
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Germany
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rubber
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DEC51521D
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ANNY CYMER GEN ZIMER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0278Mould conveyor, e.g. with the associated mould

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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  • Tyre Moulding (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf endlose Formenbänder für Maschinen zur Herstellung von Geleefrüchten und ähnlichen Werkstücken des Süßwarengewerbes mit durch ein dehnbares Klebmittel untereinander verbundenen,, die Formenmulden enthaltenden, gegebenenfalls auf einem endlosen Grundbande befestigten, einzelnen Gummiplatten. Derartige zusammengesetzte endlose Formenbänder sind
to an sich bekannt. Bei gegebener Stärke der Gummiplatten (etwa 20 bis 30 mm) und in Anbetracht des ebenfalls, und zwar durch, die beabsichtigte Auslösewirkung gegebenen verhältnismäßig geringen Durchmessers der Umlenkwalze (etwa 80 mm) treten in dem Klebmittel in den radialen bzw. senkrechten Stoßfugen zwischen den einzelnen Gummiplatten, besonders außen, so beträchtliche Zugkräfte auf, daß die endlosen Bänder an diesen Stel-
ao len leicht einreißen.
Um eine auch für langen Betrieb dauerhafte Verbindung zwischen den einzelnen Gummiplatten ohne die erwähnte Gefahr des Einreißens zu ,schaffen, sollen gemäß der Er-
a5 findung die durch das Bindemittel ausgefüllten Stoßfugen zwischen zwei benachbarten Gummiplatten im Querschnitt stufenförmig gestaltet sein, wobei der verhältnismäßig breite, parallel zur Gummiplattenoberfläche
3 o, verlaufende Fugenstreifen um wieniger als die Hälfte, vorzugsweise ein Drittel bis ein Viertel, der Gummiplattenstärke von der äußeren Grundbandoberfläche entfernt liegen soll.
Durch diese Ausbildung der Stoßfuge mit stufenförmigem Absatz wird erstens die Stoßfugenfläche und damit die für die Klebwirkung maßgebende Verbindungsfläche vergrößert, was zu einer Verringerung der Beanspruchung des Kleb- oder Bindemittels, bezogen auf die Flächeneinheit, und dadurch zu einer Erhöhung der Festigkeit der Verbindung an sich führt. Zweitens werden durch diese Bauart auch die in dem Bindemittel in der Nähe der äußeren Stoßkanten der einzelnen Gummiplatten beim Umbiegen an der Entleerungsstelle auftretenden Spannungen gegenüber einer Ausführung mit glattem senkrechtem Verlauf der Stoßfugen verringert. Die letztere Wirkung erklärt sich wie folgt:
Die Größe der Spannung in dem Bindemittel an der erwähnten Stelle höchster Beanspruchung ist im wesentlichen abhängig von dem absoluten Betrag, um den die äußeren Stoßkanten zweier benachbarter Gummiplatten sich beim Umlauf des Bandes um die Umlenkwalze voneinander entfernen würden, wenn man auf eine Klebverbindung zwischen den Gummiplatten an den senkrechten bzw. radialen Teilen des Stoßes verzichtet haben würde. Dieser Betrag ist naturgemäß bei gegebener Stärke der gesamten Gummiplatte, die letzten Endes durch die Tiefe der Formenmulden bestimmt ist, abhängig davon, bis zu welchem Abstand, von der Grundfläche der Gummiplatte an gerechnet, die Klebverbindung als so fest anzusprechen ist, daß sich
ein nennenswertes Auseinanderziehen der zwei benachbarten Gummiplatten angehörigen Flächenteilchen nicht feststellen läßt. Während; z. B. bei einer üblichen Verbindung mit senk-ί rechter Stoßfuge, sobald diese in den Umlenkbezirk gelangt, auch schon die durch die Biegung der Gummiplatte auftretenden Dehnungskräfte im unteren Teile der Stoßfuge auf das Bindemittel übertragen werden, so ίο daß das letztere unter Berücksichtigung der verhältnismäßig kleinen Klebefläche in diesem unteren Teile auch schon an der Dehnung teilzunehmen beginnt, läßt es sich bei der Ausführung der Stoßfuge gemäß der Erfindung, bei der schon im unteren Drittel der Plattendicke mehr als die Hälfte der gesamten Stoßfugenlänge (gemessen in einer senkrechten Ebene zur Gummiplatte) untergebracht ist, mit ziemlicher Sicherheit erreichen, daß die Abklappmöglichkeit der beiden durch das Klebmittel miteinander verbundenen benachbarten Stoßflächen zweier Gummiplatten erst in einer gewissen Entfernung von der Grundfläche der Gummiplatte bzw. der Oberfläche des Grundbandes beginnt, daß also die größtmögliche Klappentfernung der maßgeblichen oberen bzw. äußeren Stoßkanten zweier benachbarter Gummiplatten voneinander wesentlich geringer als bei der ersterwähnten übliehen Ausführungsform ausfällt. Ein Auseinanderklappen im Sinne der obigen Ausführungen würde naturgemäß zur Voraussetzung haben, daß das Bindemittel stärker dehnbar als der Werkstoff der Platte selbst ist, was aber nicht der Fall zu sein braucht. Lediglich zur Erläuterung des Wesens der Erfindung ist der obige Gedankengang unter beispielsweiser Erwähnung des Verzichts auf ein Klebmittel verfolgt worden. Die auf die geschilderte Weise erzielbare Verringerung der größten Spannung im Klebmittel in den Außenbezirken ergibt naturgemäß eine wesentlich größere Haltbarkeit dieser verhältnismäßig hoch beanspruchten Verbindungen. Ein Ausführungsbeispiel eines Formenbandes nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht des Entleerungsendes eines solchen Formenbandes in einem üblichen Verhältnis von Plattendicke zum Umlenkwalzendurchmesser und t·, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine iy.Jeürze Strecke eines derartigen Formenbandes Ji^, vergrößertem Maßstabe.
' Aus den Abbildungen ist zu erkennen, daß die einzelnen Gummiplatten 1 stufenförmig abgesetzt sind, wobei die Höhe der .untenliegenden Stufe weniger als die Hälfte der Plattendicke, und zwar vorzugsweise etwa ein Drittel bis ein Viertel, beträgt. Die Gummi- βο platten selbst sind einzeln mit einem Grundbande 2 fest verbunden und in den Stoßfugen 4 durch ein dehnungsfähiges Bindemittel verklebt. Der parallel zur Gummiplattenfläche verlaufende Fugenstreifen 4' wird einige Zentimeter breit gehalten, so daß in diesem Abstande (von ein Drittel bis ein Viertel der Gummiplattenstärke) von der Grundbandoberfläche 3 auch bei der starken Krümmung des Formenbandes an der Entleerungsstelle keine nennenswerten Verschiebungen der im Bereich des Fugenstreifens 4' miteinander verbundenen Gummiplattenflächen' eintreten können. Die Festigkeit der gesamten Verbindung beruht häuptsächlich auf diesem Fugenstreifen 4'. Die Gummiplatten weisen die üblichen Formvertiefungen 5 auf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Endloses Formenband für Maschinen zur Herstellung von Geleefrüchten und ähnlichen Werkstücken des Süßwarengewerbes mit durch ein dehnbares Klebmittel untereinander verbundenen, die Formenmulden enthaltenden, gegebenenfalls auf einem endlosen Grundbande befestigten, einzelnen Gummiplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das 'Bindemittel ausgegefüllten Stoßfugen (4) zwischen zwei benachbarten Gummiplatten (1) im Querschnitt stufenförmig gestaltet sind, wobei der verhältnismäßig breite, parallel zur Gummiplattenoberfläche verlaufende Fugenstreifen (4') um weniger als die Hälfte, vorzugsweise ein Drittel bis ein Viertel, der Gummiplattenstärke von der äußeren Grundbandoberfläche (3) entfernt liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC51521D 1936-04-08 1936-04-08 Endloses Formenband fuer Maschinen zur Herstellung von Geleefruechten Expired DE649391C (de)

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DEC51521D DE649391C (de) 1936-04-08 1936-04-08 Endloses Formenband fuer Maschinen zur Herstellung von Geleefruechten

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DE649391C true DE649391C (de) 1937-08-21

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DEC51521D Expired DE649391C (de) 1936-04-08 1936-04-08 Endloses Formenband fuer Maschinen zur Herstellung von Geleefruechten

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DE (1) DE649391C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872149C (de) * 1948-11-02 1953-03-30 Robert Sollich Giessform aus Gummi zur Herstellung von Formkoerpern aus erhaertbaren plastischen Massen, insbesondere von Fondant-Kernstuecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872149C (de) * 1948-11-02 1953-03-30 Robert Sollich Giessform aus Gummi zur Herstellung von Formkoerpern aus erhaertbaren plastischen Massen, insbesondere von Fondant-Kernstuecken

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