DE457457C - Halterecke aus Papier fuer Karten, Photographien und aehnliche Gegenstaende und Herstellungsverfahren - Google Patents

Halterecke aus Papier fuer Karten, Photographien und aehnliche Gegenstaende und Herstellungsverfahren

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DE457457C
DE457457C DER67590D DER0067590D DE457457C DE 457457 C DE457457 C DE 457457C DE R67590 D DER67590 D DE R67590D DE R0067590 D DER0067590 D DE R0067590D DE 457457 C DE457457 C DE 457457C
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DE
Germany
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corner
cap
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photographs
cards
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DER67590D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/06Corner-holding devices, e.g. for photographs

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Halterecke aus Papier für Karten, Photographien und ähnliche Gegenstände und Herstellungsverfahren. Die Erfindung betrifft Halterecken aus Papier zum Anbringen von Karten, Photographien u. dgl. in Alben und auf losen Blättern sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung, und zwar bezweckt sie die Schaffung einer Halterecke, die, gefalzt, zu augenblicklichem Gebrauch fertig ist, sobald sie auf die Tragfläche, beispielsweise ein Albumblatt o. dgl., durch einfaches Befeuchten der Klebseite der Ecke angebracht ist.
  • Ferner ist die Ecke so beschaffen, daß sie die hineingesteckte Ecke einer Karte o. dgl. festklemmt, so daß die Karte mit den Ecken beim Anbringen im Album bewegt werden kann, ohne daß die Ecken sich aus der richtigen Lage verschieben.
  • 'Die Halterecke nach vorliegender Erfindung besteht aus einem Werkstück, das an seinerHinterfläche mit einemlüebstoffstreifen versehen ist und an der' Vorderfläche mittels dieses Klebstoffstreifens und eines daraufgelegten zweiten Werkstücks zu einer Eckentasche ausgebildet ist, die Kleinmittel zum Fe.sthalten des in die Ecke einzusteckenden Gegenstandes aufweist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist das Prägen des Taschenteils, derart, daß vorspringende Rippen an der Innenfläche der Kappe und entsprechende Vertiefungen im anderen Werkstüc-k entstehen. Wird die Ecke der Karte in die Tasche eingeschoben, so klemmen daher die Rippen die Karte fest.
  • , In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Halterecke schematisch dargestellt: Abb. i ist ein Grundriß des Endes eines Papierstreifens, der zur Herstellung einer Ecke dient, Abb. 2 ist ein Grundriß nach Umfalzung der Ränder zur Vorbereitung der Tasche, Abb. 3 e-in Grundriß eines zweiten fortlaufenden, für das Ausschneiden d,-r Kappe bestimmten Streifens, Abb. 4 ein Grundriß entsprechend Abb. 2 nach Aufbringung dex Kappe, Abb. 5 ein Grundriß der fertigen Fassung, Abb. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5 in größerem Maßstabe, Abb. 7 ein Schnitt ähnlich Abb. 6 nach Einschieben einer Karte, Abb. 8 ein Schaubild einer fertigen Eckfassung.
  • Zur Herstellung der Halterecken wird zunächst ein fortlaufender Streifen 3o' aus Papier #o. dgl. von der genauen Breite der Ecken hergestellt. Vorzugsweise wird ein dünnes, zähes Papier verwendet, das nicht leicht reißt und das mit Klebstoff 32 an einer Seite versehen ist. Das Werkstück 3o wird rechtwinklig vom Streifen 3o' abgeschnitten, und seine Ecken werden nacli den Linien 34 unter 45' abgeschnitten (Abh. i). Die beiden Eckenstreifen des Werkstücks werden dann nach den Linien 36 unter 45" zur Längsachse des Streifens in die Lage nach Abb. -- umgefalzt, so daß die Flanschen 38 mit den Klebstoffseiten 32 oben liegen. Die beiden Flanschen bilden zusammen eine Tasche, die aber noch. nicht geschlossen ist.
  • Dann wird eine Kappe 40 hergestellt, die aus einem zweiten fortlaufenden Streifen 42 aus Papier o..dgl. ausgestanzt wird, der ohne Klebstoff ist. Die Kappe ist so bemessen, daß sie die Flanschen 38 abdeckt, um die Tasche fertigzumachen. Der Streifen 42 ist vorzugsweise bei Verwendung von Papier verhältnismäßig stark« und zäh, er kann auch aus zweioder drei Schichten bestellen. Zwecks Anbringens der Kappe an den Flansclien 38 zur Vervollständigung der Tasche wird die K appe 42 befeuchtet, so daß, wenn die Kappe auf die Flanschen 38 niedergepreßt wird, sofortige Haftung eintritt. Es ist besser, die Kappe und nicht die Kleb-flanschen zu befeuchten, da es sonst praktisch schwierig ist, die Kappe in -richtiger Lage auf den Flanr schen anzubringen, wenn man nicht große Sorgfalt und langdauernde Pressung anwendet. Wird die Kappe aber allein befeuchtet, :so erzielt man eine feste Haftung schon durcli einen kurzen Druck oder raschen Schlag.
  • Der Taschenteil ist bei 18 geprägt (Abb. 5 bis 8). Der Hauptzweck der Prägung ist der, eine Klemmung zwisclien der Innenfläche des Kappenteils 14 und dem Teil 3o herbeizuführen, so daß die hineingesteckte Ecke einer Karte o.,dgl. von der Tasche. festgehalten wird. Dies wird durch Abb, 6 und 7 erläutert, welche zeigen, daß die Prägungen 18 im Taschenteil 14 in die entsprechenden Vertiefungen 2o im Teil 30 zu greif-en suchen. Die innere oder untere Fläche des Taschenteils ist in Eingriff mit der oberen Fläche des Körperteils darunter, so daß die durch die Prägung an der Tasche ausgebildete Innenrippe bei leerer Tasche die,entsprechenden Vertiefungen des Körpers ausfüllt. Wird eine Karte in die Tasche geschoben, so drückt sie die beiden Eingriffsflächen auseinander und wird durch die Federung des Werkstoffes festgehalten (Abb. 7).
  • Das Anbringen der Kappe kann durch einen Druckstempel o. dgl. geschehen, und vorzugsweise sollte das Prägen dabei gleichzeitig mitbewirkt werden, da es weit wirksamer und dauernder ist, wenn die Kappe dabei nocli feucht ist. Wenn die Kappe die Prägung in feuchtem Zustande erfährt, so ist sie nicht bloß leichter prägbar, sondern hält auch die Prägung besser fest, weil sie in dieser Form eintro#cknet. Die Prägung bewirkt daher auch eine Versteifung der Kappe.
  • Es hat sich gezeigt, daß, wenn die Kappe allseitig die freien Oberflächen und Kanten der Flanschen etwa 0,4mm überlappt und die Oberfläche des Prägestempels so geformt ist, daß er den Tasclienteil in die Form nach Abb. 6 und 7 preßt, die Kante der Kappe allseitig niedergebogen wird und die Kanten der Flanschen verdeckt. Dies ist wichtig, besonders wenn Beine Kappe mit matter 'Oberfläche verwendet wird, weil sonst die glänzenUe Klebstoffseite an den Kanten sichtbar wird, was sehr unschön ist, auch wenn die sichtbare Klebstofflinie noch so schmal ist.
  • S'obald die Ecke durch Anbringen der Kappe fertiggestellt ist, kann das Werkstück 3o längs der Linie 16 zugeschnitten werden, doch kann dies naturgemäß auch schon vorher geschehen. Die fertige Ecke wird in bekannter Weise auf ein Albumblatt o. dgl. aufgeklebt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halterecke aus Papier für Karten, Photographien und ähnliche Gegenstände, gekennzeichnet durch ein Werkstück, das an seiner Hinterfläclie mit einem Klebstoffstreffen versehen ist und an der Vorderfläche mittels dieses Klebstoffstreifens und eines daraufgelegten zweiten Werkstückes zu einer Eckentasch,#e ausgebildet ist, die Klerntnittel zum F.esthalten des in die Ecke. einzusteckenden Gegenstandes aufweist. 2. , Verfahren zur Herstellung der Halterecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kappe von 'dreieckiger Grundfonn. an einWerkstück (30), das auf einer Seite mit Klebstoff versehen ist, befeuclitet angelegt und befestigt wird und in diese Kappe nac11 innen vorspringende Rippen und in das Werkstück (3o) entsprechende Vertiefungen eingeprägt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die befeuchtete Kappe ad ihrer Dreiecksform entsprechende Falzstreifen des Werkstücks (30) mit frei,-liegender Klebfläche aufgepreßt wird und gleichzeitig das Prägen der Eckentasche erf olgt.
DER67590D 1926-03-13 1926-05-19 Halterecke aus Papier fuer Karten, Photographien und aehnliche Gegenstaende und Herstellungsverfahren Expired DE457457C (de)

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