DE456992C - Verfahren zum Verbinden von nachgiebigen Platten - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von nachgiebigen Platten

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DE456992C
DE456992C DEF62226D DEF0062226D DE456992C DE 456992 C DE456992 C DE 456992C DE F62226 D DEF62226 D DE F62226D DE F0062226 D DEF0062226 D DE F0062226D DE 456992 C DE456992 C DE 456992C
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Germany
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bends
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sheets
reinforcements
panels
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Expired
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DEF62226D
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WILHELM FRYDAG
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WILHELM FRYDAG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zum Verbinden biegsamer Platten, z. B. von Metallblechen. Es ist ein Verfahren bekannt geworden, bei dem in den Stoßfugen der Platten ein deformierbarer Steg angeordnet ist, der mit den Plattenenden unter Wellung der Enden verpreßt wird. Diese Stoßverbindung ist nicht sicher und kann leicht gelöst werden. Ebenso unsicher ist eine andere Stoßverbindung, bei der die nach oben gebogenen Plattenenden zusammengepreßt werden. Bei einer anderen Verbindung sind die Plattenenden aufgebogen ineinandergeschoben und unter WeI-lung zusammengepreßt. Um eine sichere Verbindung zu erreichen, müssen die Plattenenden weit übergreifen, was die Verbindung verteuert.
Von diesen bekannten Verfahren unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Ränder der zu verbindenden Bleche nach entgegengesetzten Richtungen abgebogen werden und zwischen die Bleche ein im Querschnitt Z-förmiges Verbindungsstück aus Metall gebracht wird, welches übereinstimmend mit den Blechen an den Enden abgebogen und am Steg mit Wulsten, Verstärkungen, Zacken o. dgl. versehen ist. Die Abbiegungen an dem Verbindungsstück übergreifen die Abbiegungen der zu verbindenden Bleche. Sodann wird das Verbindungsstück zusammengepreßt. Die Bleche schieben sich zusammen und werden durch die Verstärkungen des Steges des Verbindungsstückes in unverrückbarer Lage ge- j halten, so daß eine sichere und verhältnismäßig billige niet- oder schraubenlose Ver- | bindung der beiden Bleche ohne Schwächung j des Materials erreicht wird. Diese Verbindung kommt insbesondere bei der Bespannung von Flugzeugen, bei Dachdeckungen sowie bei Herstellung von Behältern in Anwendung. Sie kann auch als Riemenverbindung dienen.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar ist:
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht der Bleche mit dem Verbindungsstück nach dem Zusammenstellen.
Abb. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der Erfindung, bei der das Verbindungsstück mit Rillen für die Verstärkungen am Steg ver- ! - sehen ist .
! Abb. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Verbindungsstückes für starke Bleche. ; Abb. 4 stellt schematisch ein Verbindungsr stück dar, dessen Enden mit Verstärkungen versehen sind, und besteht beispielsweise aus j Duraluminium wie die zu verbindenden So
Bleche..
! Abb. 5 und 6 stellen schematisch die Verbindung nach dem Zusammenpressen der Stoßstelle dar.
Abb. 7 stellt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei der die Abbiegungen fortgelassen sind und die Verbindung lediglich durch Eindrücken der Stegwulste in die zu verbindenden Platten erzielt wird.
Mit A ist das eine und mit B das andere Blech bezeichnet. C und D sind die Abbiegungen der Bleche. E ist das Verbindungsstück, F und G die Abbiegungen und H die Verstärkungen, Zacken o. dgl. des Steges.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Verbinden von nachgiebigen Platten, z. B. von Metallblechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an ihren Stoßstellen in entgegengesetzter Richtung abgebogen werden und zwischen die Platten ein Z-förmiges Zwischenstück mit die Abbiegungen der Platten übergreifenden Abbiegungen gebracht wird, worauf durch Zusammenpressen der Stoßstelle in Verbindung mit den Verstärkungen, Zacken o. dgl. des Steges des Zwischenstückes eine innige Stoßverbindung erreicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF62226D Verfahren zum Verbinden von nachgiebigen Platten Expired DE456992C (de)

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