DE902428C - Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zaehnen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zaehnen

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DE902428C
DE902428C DEZ1668A DEZ0001668A DE902428C DE 902428 C DE902428 C DE 902428C DE Z1668 A DEZ1668 A DE Z1668A DE Z0001668 A DEZ0001668 A DE Z0001668A DE 902428 C DE902428 C DE 902428C
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DEZ1668A
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Waldemar Frank
Franz Zelzer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/10Fastening of artificial teeth to denture palates or the like
    • A61C13/102Fastening of artificial teeth to denture palates or the like to be fixed to a frame
    • A61C13/1023Facing and backing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zähnen Zusatz zum Patent 845 242 Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Verfahrens zur Hersltellung von mit Schutzplatten, versehenen Zähnen mit vorzugsweise in katzenzungenartiger Grundrißform oder Rechteckform gestanzten Blechen nach Patent 845242. Die Erfindung 1» steht im wesentlichen darin, daß die Bleche mit rechtwinklig ein- oder beiderseitig angesetzten Laschen aus einem Stück gestanzt und die Laschen zur Bildung einer sogenannten Ringstofikrone zu einem Ring verformt mit dem Kunststoff für den Zahukörper umgeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird. das. vorzugsweise trapezförmig gestaltete Blech zusammen mit einem an seiner oberen Kante angesetzten Bodensteg aus einem Stück gestanzt. Dabei wird der Bodensteg nach unten um seine Ansatzkante herumgebogen, mit seiner am Ende vorgesehenen Bohrung auf den Stift aufgesteckt bzw. aufgeschraubt und mit diesem mit Kunststoff ummantelt.
  • Das vorliegende Verfahren stellt eine wesentr liche Verbesserung der bisherigen handwerklichen Maßnahmen dar, bei welchen zuerst ein Ring mit einem Deckel angefertigt werden mußte. Auf diesen Deckel wurde dann nach umständlichem Verfahren eine Schutzplatte gegossen oder gestanzt und mit dem Ring verlötet. Demgegenüber bringt die vorliegende Erfindung eine etwa 300prozentige Materialeinsparung, insofern nunmehr das Ringstiftzahugerüst aus ein oder zwei Blechresten gestanzt werden kann. Außerdem ist das Verarbeiten da- durch vereinfacht, daß das Gießen oder mehrteilige Stanzen fortfällt.
  • Aus fiJrungsbeispieie des Erfindungsgegen standes sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I zeigt die Ausführungsteile für das bisher.lge Verfahren; Fig. 2 stellt einen Blechschnitt für das neue Verfahren dar; Fig. 3 zeigt den Schnitt der Fig. 2 in Seitensicht; Fig. 4 zeigt das Ringstiftzahngerüst in schaubildlichen Darstellung; Fig. 5 zeigt eine Fensterkrone in Seitensicht; Fig. 6 stellt die Krone der Fig. 5 in Draufsicht dar; Fig. 7 zeigt ebenfalls eine Fensterkrone mit einer anderen Befestigungsart für den Stift.
  • Bei den bisherigen Verfahren wurde der Ringstiftzahn aus dem Stift I, dem Ring 2, dem Deckel 3 und der Schutzplatte 4 angefertigt, indem diese Teile nach einem Abdruck zu einem Ganzen verlötet wurden. Das Gewicht dieses Ringstiftzahnes betrug im Durchschnitt etwa 3,20 g.
  • Nach dem neuen Verfahren wird aus einem Stück ein trapezförmiges Blech 5 gestanzt, welches beiderseitig mit Laschen 6 und 7 versehen ist. Die Laschen sind rechtwinklig an das Blech 5 angesetzt und werden später nach der Verformung zu einem Ring an der Stoßstelle zusammengeschweißt oder -gelötet. Statt zwei Laschen kann man auch nur eine Lasche vorsehen, die dann nach der Ringverformung mit ihrer Stoßkante mit der anderen Blechlängsseite durch Löten oder Schweißen verbunden wird.
  • An die obere Kante 8 des trapezförmigen Bleches ist eine. Lasche g mit angestanzt, die den Bodensteg 10 trägt. Der Bodensteg hat zwei Bohrungen 11 und 12, die beim Umklappen des Bodensteges in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise um die Kante 13 übereinanderliegen. Durch dieses Umklappen wird der Bodensteg verstärkt und gewinnt eine bessere Halterung auf dem Stift 14. Selbstverständlich kann man die Lasche 9 auch durch Lötung mit dem Blech 5 verbinden. Eine andere Möglichkeit der Befestigung des Bodensteges 10 besteht darin, daß man diesen in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise (gestrichelt angedeutet und mit I0' bezeichnet) senkrecht auf das Blech 5 aufsetzt und mit diesem verlötet.
  • Nachdem die Lasche g um die obere Kante 8 des Bleches 5 herumgebogen worden ist und Blech 5 und Laschen 6 und 7 zu einem Ring verformt und der Bodensteg 10 in die richtige Lage gebracht worden ist (s. Fig. 4), wird das Gerüst in Kunstharz eingebettet bzw. hiermit ummantelt. Blech 5 (Schutzplatte) und Stift 14 sind dann mit dem Stiftzahn sehr dauerhaft verbunden.
  • Die Fensterkrone nach Fig. 5 und 6 ist aus der Hülse 19 handelsüblicher Formgebung dadurch entstanden, daß man das Fenster 15 herausgebrochen und den Bodensteg 16 innerhalb der Hülse senkrecht zum Hülsenmantel angeschweißt hat.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist dar Bodensteg I6' mittels der Lasche I7 mit der oberen Schneidkante 18 der. Hülse 19 verbunden worden,.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zähnen nach Patent 845 242 mit vorzugsweise in katzenzungenartiger Grundrißform oder Rechteckform gestanzten Blechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (5) mit rechtwinklig ein- oder beiderseitig angesetzten Laschen (6, 7) aus einem Stück gestanzt und die Laschen zur bildung einer sogenannten Ringstiftzahnkrone zu einem Ring verformt mit dem Kunststoff für den Zahnkörper umgeben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise trapezförmig gestaltete Blech (5) zusammen mit einem an seiner oberen Kante (8) angesetzten Boden steg (IO) aus einem Stück gestanzt wird oder der Bodensteg angelötet wird, der Bo den steg nach unten um seine Ansatzkante (8) herumgebogen, mit einer am Ende vorgesehenen Bohrung (11, I2) auf den Stift (14) aufgesteckt bzw. aufgeschraubt und mit diesem mit Kunststoff ummantelt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodensteg (10) am Ende umgeschlagen wird um eine bessere Halterung auf dem Stift (I4) und im Kunstharz zu gewährleisten.
  4. 4. Blech (5) zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise trapezförmige Gestalt sowie an den Seitenkanten ein- oder beiderseitig angesetzten Laschen (6, 7).
  5. 5. Blech nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Boden,steges (Io), der mit einer Lasche (9) an die obere Kante (8) des Bleches (5) oder senkrecht auf das Blech (5) angesetzt ist.
  6. 6. Hülse zur Herstellung einer Fensterkrone, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodensteg (16) unmittelbar an die Hülse (19) oder mittels einer Lasche (I7) an die Schneidkante (I8) angesetzt ist.
DEZ1668A 1950-07-08 1951-01-19 Verfahren zur Herstellung von mit Schutzplatten versehenen Zaehnen Expired DE902428C (de)

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