DE2440178C3 - Beschlag zum Befestigen des Deckels am Henkel eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkgefäßes - Google Patents

Beschlag zum Befestigen des Deckels am Henkel eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkgefäßes

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DE2440178C3
DE2440178C3 DE19742440178 DE2440178A DE2440178C3 DE 2440178 C3 DE2440178 C3 DE 2440178C3 DE 19742440178 DE19742440178 DE 19742440178 DE 2440178 A DE2440178 A DE 2440178A DE 2440178 C3 DE2440178 C3 DE 2440178C3
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DE2440178B2 (de
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Norbert Dr. 8510 Fuerth Streng
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Bayerische Metallwarenfabrik M Wagner & Co Kg 8500 Nuernberg De
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Bayerische Metallwarenfabrik M Wagner & Co Kg 8500 Nuernberg De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
    • B65D51/04Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Beschlages zur Befestigung des Deckels am Henkel eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkgefäßes, bestehend aus zwei gegeneinander verspannbaren Wangen, die an ihrem einen Ende in den H. ikel umfassende Klauen übergehen und an deren anderem Ende Lageraugen angeformt sind, mit ai einer Wange angeformten und in Bohrungen der anderen Wange einführbaren und durch Materialverformung fixierbaren Stiften zur Herstellung eines Kraflformschlusses zwischen den Klauen und Henkel. Ein derartiger Beschlag ist in dem DE-GM 73 18 742 dargestellt und beschrieben.
Es hat sich nun gezeigt, daß aus dem Käuferkreis derartiger Deckelgefäße gegen diese Art von Beschlägen eingewendet wurde, daß man ihnen wegen der deutlich sichtbaren Trennfuge zwischen den beiden Wangen ohne weiteres ansehen würde, daß sie industriell gefertigt sind. Man ist es demgegenüber gewöhnt, daß der Beschlag in Handarbeit aus Zinn hergestellt wird in der Weise, daß der den Henkel umfassende Halter des Beschlages durch Umgießen des Henkels mit Zinn hergestellt wird. Eine Fertigung großer Stückzahlen nach der bisherigen Methode ist jedoch wegen Mangels an Fachpersonal und wegen der immer steigenden Kosten für Löhne und Material unrationell. Aus dieser Erfahrung entstand die der Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe, unter Beibehaltung des Grundaufbaues des bekannten, induitriell hergestellten Beschlages diesen so zu verbessern, daß die störende Trennfuge zwischen den Wangen nicht mehr in Erscheinung tritt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß innen an der einen Wange ein streifenförmig ger, die äußere Kantenfläche der Wange fortsetzender* Steg mit einer Höhe entsprechend der Dicke der anderen Wange und diese gegebenenfalls überragend angeformt ist
Damit ist die Stoßfuge zwischen den Wangen dem
Blick entzogen und der Eindruck des handgefertigten,
s durch Umgießen am Deckel befestigten Beschlages hergestellt. Zwar entsteht jetzt ein Spalt an der Kante zwischen überdeckendem Flächenteil und überdeckter Wange, aber dieser Spalt fällt nicht auf. Wenn man darüber hinaus auf der Außenseite der anderen Wa ige
ίο eine Schattenkante anformt oder einfräst erhalt man nicht mehr den Eindruck eines Spaltes, sondern einer Verzierung.
Die überdeckende Fläche kann in der Weise noch
weiter ausgebildet werden, Jaß an sie ein sich auf dem Henkel auflegender Lappen angeformt ist, wodurch der Eindruck des handwerksmäßig hergestellten Beschlages noch verstärk! wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausfühningsbeispieles erläutert Es zeigen die
F i g. 1 eine Seitenansicht der einen Wange,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A -A in Fig. 1,
F i g. 3 eine Aufsicht auf die Wange nach Fig. 1,
F i g. 4 eine Kopfaufsicht auf die Wange nach Fig. 1, F i g. 5 eine Seitenansicht der Wange nach Fig. 1,
F i g. 6 einen Schnitt durch die zweite Wange,
F i g. 7 eine Aufsicht hirrzu,
F i g. 8 eine Kopfaufsicht auf die zweite Wange,
F i g. 9 eine Seitenansicht des zusammengefügten Beschlages,
Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie C-C der F i g. 9 und
F i g. 11 die Aufsicht auf einen zusammengefügten Beschlag.
Die beiden Wangen des Beschlages sind mit A und B bezeichnet. Sie bestehen aus dem eigentlichen War.genteil 1. dem Lagerauge 2 und der Klaue 3. An der Wange A sind Stifte 4 angeformt, in die Wange B sind Bohrungen 5 eingefoprvt. Beim Aufeinanderlegen der beiden Wangen A und B dringen die S.ifte 4 in die Bohrungen 5 ein. Die überstehenden Enden der Stifte (Fig. 5) werden nietartig verformt und verschv/inden dann von der Oberfläche
Bei dem als bekanni vorausgesetzten Beschlag ist die Teilfuge zwischen den Wangen A und B erkennbar. Sie soll bei dem Beschlag gemäß der Erfindung nicht mehr in Erscheinung treten. Dies wird dadurch erreicht, daß innen an der Wange A ein streifenförmiges die äußere Kantenfläche der Wang·; fortsetzender Steg 6 mit einer Höhe gleich der Dicke der Wange B angeformt ist. Werden jetzt die beiden Wangen A und B in der beschriebenen Weise zusammengefügt, so legt sich der Steg 0 der Wange A über die Kante der Wange B und Oberdeckt hierdurch die Trennfuge zwischen den beiden Wangen, die in Fig. 11 gestrichelt eingezeichnet ist. Man erhäli den Eindruck eines einstückigen, umgossenen Beschlages. Allerdings ist nach dem Zusammenfügen die seitliche Trennfuge 7 (F i g. 9) erkennbar, die aber nicht stört. Man kann, wie bereits gesagt, auf der do entsprechenden Gegerifläcl e der anderen Wange eine gleiche Linie als Schaltenkante einfräsen oder einschneiden, so daß die beiden Linien als Zierlinien erscheinen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Beschlag zum Befestigen des Deckels am Henkel eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkgefäßes, bestehend aus zwei gegeneinander verspannbaren Wangen, die an ihrem einen Ende in den Henkel umfassende Klauen übergehen und an deren anderem Ende Lageraugen angeformt sind, mit an einer Wange angeformten und in Bohrungen der anderen Wange einführbaren und durch Materia!- verformung fixierbaren Stiften zur Herstellung eines Kraftformschlusses zwischen Klauen und Henkel, dadurch gekennzeichnet, daß innen an der einen Wange (A) ein streifenförmiges die äußere Kantenfläche der Wange (A) fortsetzender Steg (6) mit einer Höhe entsprechend der Dicke der anderen Wange (B) und diese gegebenenfalls überragend angeformt ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß iv den Sieg (6) ein sich auf dem Henkel auflegender Lappen angeformt ist.
DE19742440178 1974-08-22 1974-08-22 Beschlag zum Befestigen des Deckels am Henkel eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkgefäßes Expired DE2440178C3 (de)

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DE2440178A1 DE2440178A1 (de) 1976-03-11
DE2440178B2 DE2440178B2 (de) 1977-04-07
DE2440178C3 true DE2440178C3 (de) 1981-10-01

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE30638C (de) * R. habermann in Suhl Deckelbefestigung für Henkelgläser
DE1956536U (de) * 1966-12-31 1967-03-02 Feinsteinzeugfabrik Simon Pete Befestigungsvorrichtung fuer bierkrugdeckel.
DE7318742U (de) * 1973-05-18 1973-08-16 Wagner M Kg Deckelhalter, insbesondere fur Trink gefäße

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DE2440178A1 (de) 1976-03-11
DE2440178B2 (de) 1977-04-07

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