DE2440178B2 - Beschlag zum befestigen des deckels am henkel eines gefaesses, insbesondere eines trinkgefaesses - Google Patents
Beschlag zum befestigen des deckels am henkel eines gefaesses, insbesondere eines trinkgefaessesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines Beschlages zur Befestigung des Deckels am Henkel
eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkgefäßes, bestehend aus zwei gegeneinander verspannbaren Wangen,
die an ihrem einen Ende ir. den Henkel umfassende Klauen übergehen und an deren anderem Ende
Lageraugen angeformt sind, mit an einer Wange angeformten und in Bohrungen der anderen Wange
einführbaren und durch Materialverformung fixierbaren Stiften zur Herstellung eines Kraftformschlusses zwischen
den Klauen und Henkel. Ein derartiger Beschlag ist in dem DT-Gbm 73 18 742 dargestellt und beschrieben.
Es hat sich nun gezeigt, daß aus dem Käuferkreis derartiger Deckelgefäße gegen diese Art von Beschlagen
eingewendet wurde, daß man ihnen wegen der deutlich sichtbaren Trennfuge zwischen den beiden
Wangen ohne weiteres ansehen würde, daß sie industriell gefertigt seien. Man ist es demgegenüber
gewöhnt, daß der Beschlag in Handarbeit aus Zinn hergestellt wird in der Weise, daß der den Henkel
umfassende Halter des Beschlages durch Umgießen des Henkels mit Zinn hergestellt wird. Eine Fertigung
großer Stückzahlen nach der bisherigen Methode ist jedoch wegen Mangels an Fachpersonal und wegen der
immer steigenden Kosten für Löhne und Material unrationell. Aus dieser Erfahrung entstand die der
Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe, unter Beibehaltung des Grundaufbaues des bekannten, indu
striell hergestellten Beschlages diesen so zu verbessern, daß die störende Trennfuge zwischen den Wangen nicht
mehr in Erscheinung tritt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß innen an der einen Wange ein streifenförmiger,
die äußere Kantenfläche der Wange fortsetzender Steg mit einer Höhe entsprechend der Dicke der
anderen Wange und diese gegebenenfalls überragend angeformt ist.
Damit ist die Stoßfuge zwischen den Wangen dem Blick entzogen und der Eindruck des handgefertigten,
durch Umgießen am Deckel befestigten Beschlages hergestellt Zwar entsteht jetzt ein Spalt an der Kante
zwischen überdeckendem Flächenteil und überdeckter Wange, aber dieser Spalt fällt nicht auf. Wenn man
darüber hinaus auf der Außenseite der anderen Wange eine Schattenkante anformt oder einfräst, erhält man
nicht mehr den Eindruck eines Spaltes, sondern einer Verzierung.
Die überdeckende Fläche kann in der Weise noch
weiter ausgebildet werden, daß an sie ein sich auf dem
ίο Henkel auflegender Lappen angeformt ist, wodurch der
Eindruck des handwerksmäßig hergestellten Beschlages noch verstärkt wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei-Spieles
erläutert Es zeigen die
F i g. 1 eine Seitenansicht der einen Wange,
F i g. 2 einen Schniu nach der Linie A-A in F i g. 1,
F i g. J eine Aufsicht auf die Wange nach F i g. 1,
F i g. 4 eine Kopfaufsicht auf die Wange nach F i g. 1,
ίο Fig. 5eine Seitenansicht der Wange nach Fig. I,
ίο Fig. 5eine Seitenansicht der Wange nach Fig. I,
F i g. 6 einen Schnitt durch die zweite Wange,
F i g. 7 eine Aufsicht hierzu,
Fig.? eine Kopfaufsicht auf die zweite Wange,
Fig.9 eine Seitenansicht des zusammengefügten 2f, Beschlages,
Fig. 10 einen Querschnitt nach der Linie C-C der
F i g. 9 und
F i g. 11 die Aufsicht auf einen zusammengefügten
Beschlag.
Die beiden Wangen des Beschlages sind mit A und B bezeichnet. Sie bestehen aus dem eigentlichen Wangenteil
1, dem Lagerauge 2 und der Klaue 3. An der Wange A >ind Stifte 4 angeformt, in die Wange B sind
Bohrungen 5 eingeformt. Beim Aufeinanderlegen der beiden Wangen A und B dringen die Stifte 4 in die
Bohrungen 5 ein. Die überstehenden Enden der Stifte (Fig.5) werden nietartig verformt und verschwinden
dann von der Oberfläche.
Bei dem als bekannt vorausgesetzten Beschlag ist die
Teilfuge zwischen den Wangen A und B erkennbar. Sie soll bei dem Beschlag gemäß der Erfindung nicht mehr
in Erscheinung treten. Dies wird dadurch erreicht, daß innen an der Wange A ein streifenförmiger, die äußere
Kantenfläche der Wange fortsetzender Steg 6 mit einer Höhe gleich der Dicke der Wange B angeformt ist.
Werden jetzt die beiden Wangen A und B in der beschriebenen Weise zusammengefügt, so legt sich der
Steg 6 der Wange A über die Kante der Wange B und überdeckt hierdurch die Trennfuge zwischen den beiden
Wangen, die in F i g. 11 gestrichelt eingezeichnet ist. Man erhält den Eindruck eines einstückigen, umgossenen
Beschlages. Allerdings ist nach dem Zusammenfügen die seitliche Trennfuge 7 (Fig.9) erkennbar, die
aber nicht stört. Man kann, wie bereits gesagt, auf der entsprechenden Gegenfläche der anderen Wange eine
gleiche Linie als Schattenkante einfräsen oder einschneiden, so daß die beiden Linien als Zierlinien
erscheinen.
Es wäre verständlicherweise auch möglich, den Steg 6 als getrenntes Teil auszubilden und an der Wange A zu
befestigen. Das hätte aber nur Sinn, wenn man eine besondere Wirkung erzielen will, etwa dadurch, daß
man die Abdeckfläche beispielsweise aus eloxiertem Aluminiumblech oder hochglanzvernickeltem Blech
fi5 herstellt, um einen außergewöhnlichen Eindruck des
Eleschlages zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Beschlag zum Befestigen des Deckels am Henkel eines Gefäßes, insbesondeie eines Trinkgefäßes,
bestehend aus zwei gegeneinander verspannbaren Wangen, die an ihrem einen Ende in den
Henkel umfassende Klauen übergehen und an derem anderen Ende Lageraugen angeformt sind, mit an
einer Wange angeformten und in Bohrungen der anderen Wange einführbaren und durch Materialverformung
fixierbaren Stiften zur Herstellung eines Kraftformschlusses zwischen Klauen und Henkel,
dadurch gekennzeichnet, daß innen an der einen Wange (A) ein streifenförmiger, die äußere
Kantenfläche der Wange (A) fortsetzender Steg (6) mit einer Höhe entsprechend der Dicke der anderen
Wange (B) und diese gegebenenfalls überragend angeformt ist
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Abdeckflächenteil (6) ein sich auf dem Henkel auflegender Lappen angeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440178 DE2440178C3 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Beschlag zum Befestigen des Deckels am Henkel eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkgefäßes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440178 DE2440178C3 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Beschlag zum Befestigen des Deckels am Henkel eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkgefäßes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440178A1 DE2440178A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2440178B2 true DE2440178B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2440178C3 DE2440178C3 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=5923761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742440178 Expired DE2440178C3 (de) | 1974-08-22 | 1974-08-22 | Beschlag zum Befestigen des Deckels am Henkel eines Gefäßes, insbesondere eines Trinkgefäßes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2440178C3 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE30638C (de) * | R. habermann in Suhl | Deckelbefestigung für Henkelgläser | ||
DE1956536U (de) * | 1966-12-31 | 1967-03-02 | Feinsteinzeugfabrik Simon Pete | Befestigungsvorrichtung fuer bierkrugdeckel. |
DE7318742U (de) * | 1973-05-18 | 1973-08-16 | Wagner M Kg | Deckelhalter, insbesondere fur Trink gefäße |
-
1974
- 1974-08-22 DE DE19742440178 patent/DE2440178C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2440178A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2440178C3 (de) | 1981-10-01 |
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