DE1954334A1 - Kaestchen - Google Patents

Kaestchen

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DE1954334A1
DE1954334A1 DE19691954334 DE1954334A DE1954334A1 DE 1954334 A1 DE1954334 A1 DE 1954334A1 DE 19691954334 DE19691954334 DE 19691954334 DE 1954334 A DE1954334 A DE 1954334A DE 1954334 A1 DE1954334 A1 DE 1954334A1
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DE
Germany
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lid
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boxes
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Pending
Application number
DE19691954334
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Tournier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Superior SA
Original Assignee
Superior SA
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

SUPERIOR S.A. BESANCON / Frankreich
Kastchen
Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte und zweckmässige Ausbildung eines Kästchens, beispielsweise zur Aufbewahrung von Schmucksachen oder Toilettenartikel, welches aus einem Boden- und einem Deckelteil besteht, die wenigstens auf ihren Aussenflächen mit einem Ueberzug versehen sind.
Derartige Kästchen bestehen im allgemeinen aus Karton oder einem ähnlichen Material, welcher mit Leder oder einem Lederimitations stoff überzogen ist. Die Herstellung derartiger Kästchen ist nicht ganz einfach und erfordert qualifizierte Handarbeit auf dem Gebiet der Lederverarbeitung. Die Fabrikation derartiger Kästchen ist daher schlecht zu industrialisieren, wodurch naturgemäss die Herstellungskosten derartiger Kästchen verhältnismässig hoch sind.
Andererseits sind Kästchen bekannt, deren Boden- und Deckelteil aus einem geeigneten Kunststoff bestehen, wodurch ihre Herstellung verbilligt werden kann und wodurch das Aussehen der Kästchen nicht
, , 009884/0211
1120. S537.12D.2 - BIl/KW/ek
nachteilig beeinträchtigt wird und ausserdem gleichzeitig irgendwelche Schwierigkeiten beim Zusammenpassen von Boden und Deckel während des Schliess- und Oeffnungsvorganges vermieden werden. Aber auch bei dieser Ausführungsform bekannter Kästchen bleibt das Problem des Aufbringens eines Ueberzuges auf wenigstens ihre Aussenflächen, wodurch die vorstehend erwähnten Nachteile einer Ausführung derartiger Arbeiten von qualifizierten Arbeitskräften nicht beseitigt werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Kästchens der eingangs beschriebenen Art, vorzugsweise aus Kunststoff, welches in einfacher und zweckmässiger Weise mit einem Ueberzug versehen werden kann, wobei dieser Arbeitsvorgang schnell durch ungelernte Kräfte ausgeführt werden kann. Es ist auf diese Weise möglich, die Herstellung derartiger Kästchen wirtschaftlicher zu gestalten und zu automatisieren, wodurch naturgemäss die Gestehungs kosten herabgesetzt werden.
Ein solches Kästchen aus einem Boden- und einem Deckelteil, die wenigstens auf ihren Aussenflächen mit einem Ueberzug versehen sind, ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch gegenüber den Aussenflächen reliefartig herausgearbeitete Kanten, welche diese Aussenflächen begrenzen.
Diese Kanten bestehen beispielsweise bei quaderförmigen Boden- und Deckelteilen aus Vertikalkanten an den Ecken, welche paarweise untereinander durch eine dritte Kante verbunden sind.
Der Höhenunterschied zwischen den Aussenflächen und den sie begrenzenden, reliefartig herausgearbeiteten Kanten entspricht zweckmässiger weise der Dicke des Ueberzuges, so dass nach Aufbringen dieses Ueberzuges eine glatte Aussenfläche des Kästchens erhalten werden kann.
009884/0211
In den beigefügten Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemiissen Kästchens in perspektivischer Wiedergabe dargestellt, wobei zeigen:
Fir. I
,mi Z : die -ine Ausführung und
und 4 : di ander«· Ausführung.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht die eine Ausführung des erfindungsgem.issen Kästchens aus einem Boden I und einem Deckel Z, welche aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise im Spritzgussverfahren, hergestellt sind. Dieser Boden 1 und Deckel 2 sind etwa quaderförmig ausgebildet, wobei ihre verschiedenen Kanten ohne weiteres auch gekrümmt ausgeführt sein können.
Die beiden unteren Seitenkanten 3 des Bodens 1 sowie die vier Vertikalkanten 4 des Bodens sind reliefartig herausgearbeitet gegenüber den fünf Aussenfliichen dieses Bodens. Darüber hinaus erstreckt sich das obere Ende jeder der Vertikalkanten 4 bis etwas oberhalb des oberen Randes der vier vertikalen Seitenflächen des Bodens.
Der Deckel 2 ist in gleicher Weise mit Horizontalkanten 6 und Vertikalkanten 7 ausgestattet, die ebenfalls wie bei dem Boden 1 über die
entsprechende Aussenfläche des Deckels reliefartig herausgearbeitet sind.
Auf diese Weise ist es möglich, die verschiedenen Teile eines Ueberzuges ganz einfach auf die verschiedenen Aussenflächen aufzubringen, wobei durch die reliefartig herausgearbeiteten Kanten sofort und ohne Schwierigkeit eine einwandfreie Ausrichtung der Ueberzugsteile erfolgt. Der Ueberzug 8 zum Ueberziehen der vorderen, rückwärtigen
i.
und seitlichen Flächen des Bodens 1 und des Deckels 2 legt sich
009884/0211 BAD ORIGINAL
sofort zwischen den verschiedenen Kanten 3, 4, 6 und 7 an die Aussenfläche an, so dass keine seitliche Ausrichtung des Ueberzuges mehr erforderlich wird. Es genügt dann, die Enden des Ueberzuges 8 nach oben umzulegen, wie es in strichpunktierten Linien angedeutet ist, und zwar am die Vorderfläche des Bodens und des Deckels, worauf dann dieser Ueberzug an den verschiedenen Flachen verklebt werden Kann.
Wie bereits erwähnt, ist der Höhenunterschied zwischen den o&eren Enden 5 und 9 der Kanten 4 und 7 etwa gleich der Stärke bzw. Dicke des Ueberzuges 8, so dass beim Schliessen des Kästchens, wenn also die Enden 9 der Vertikalkanten 7 des Deckels auf die oberen Enden 5 der Vertikalkanten 4 des Bodens 1 treffen, eine einwandfreie Anlage erfolgt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Seitenflächen 10 und 11 des Bodens 1 und des Deckels 2 erhalten die Ueberzugsteile 12 und 13, welche - wie der Ueberzug 8 - vorher in geeigneter Weise zugeschnitten sind, um genau auf die Aussenflächen zu passen, die zwischen den entsprechenden Kanten bedeckt werden sollen. Diese beiden Ueberzugsteile 12 und 13 können wie die Enden des Ueberzuges 8 nach innen in den Deckel und den Boden umgeschlagen werden bis über die oberen Ränder der Seitenflächen 10 und 11, die - wie erwähnt - versetzt zu den Kantenenden 5 und 7 angeordnet sind, so dass auf diese Weise jedes Spiel zwischen den beiden Teilendes Kästchens vermieden wird, wenn dieses geschlossen ist.
Der Höhenunterschied zwischen den verschiedenen Kanten und den jeweils benachbarten Aussenflächen vorn, seitlich, rückwärts, unten und oben des Bodens und des Deckels kann etwa der Dicke oder Stärke der verschiedenen Ueberzugsteile entsprechen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Selbstverständlich ist es möglich, diesen Höhenunterschied
C G 9 3 8 4 / G 2 1 '· tt.A
auch geringer zu wählen, so dass hierbei die Ueberzugsteile reliefartig gegenüber den Kanten herausgearbeitet sind, wobei dann der Eindruck entsteht, als seien die verschiedenen Kanten auf das vorher überzogene Kästchen aufgesetzt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind der Boden 14 und der Deckel 15 mit jeweils zwei Vertikalkanten 16 und 17 ausgestattet, welche jeweils eine rückwärtige Fläche an dem Boden und dem Deckel begrenzen. Diese Vertikalkanten 16 und 17 sind paarweise untereinander verbunden durch jeweils eine Kante 18 und 19, welche den unteren Teil der jeweiligen Seitenfläche 20 und 21 des Bodens und des Deckels tragen. Die beiden Seitenkanten 18 sind . mittels einer Kante 22 verbunden, welche entlang des unteren Randes der Vorderfläche 23 des Bodens verläuft. Eine gleiche Kante 24 ist auf der Vorderfläche 25 des Deckels vorgesehen.
Man erkennt hieraus, dass das Ansetzen des Ueberzuges 26 ohne Schwierigkeiten erfolgen kann und keine irgendwelche Ausrichtung in seitlicher oder in Längsrichtung erfordert, da der ganze Umfang des aufzubringenden Ueberzuges bis an die reliefartig herausgearbeiteten Kanten reicht. Andererseits genügt hierbei auch die Anordnung nur eines weiteren Ueberzugsteiles zum Ueberziehen der vorderen Fläche 23 und der beiden Seitenflächen 20 des Bodens sowie der entsprechenden Flächen des Deckels.
Selbstverständlich ist es möglich, die Kanten in anderer Weise anzuordnen, insbesondere bei Kästchen, die keine Quaderform aufweisen.
8AO 009884/021-1

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUECHE
    A !./Kästchen aus einem Boden- und einem Deckelteil, die wenigstens auf ihren Aussenflächen mit einem Ueberzug versehen sind, gekennzeichnet durch gegenüber den Aussenflächen(l0,ll;20,21,23,25) reliefartig herausgearbeitete Kanten (3 ,4 , 6,7;18,19 ,23 ,24) , welche; diese Aussenflächen begrenzen.
  2. 2. Kästchen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vertikalkanten (4,7;16,17) an den Ecken quaderförmiger Boden- und Deckelteile, die paarweise untereinander durch eine dritte Kante (3,6;18,19) verbunden sind.
  3. 3. Kästchen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen der Dicke bzw. Stärke des Ueberzuges (8;26) entsprechenden Höhenunterschied zwischen den Aussenflächen (10,ll;20,21,23,25) und den sie begrenzenden Kanten (3,4,6,7;18,19,23,24).
    009884/021 1
    L e e r s e i t e
DE19691954334 1969-06-30 1969-10-29 Kaestchen Pending DE1954334A1 (de)

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EP0172271A2 (de) * 1984-08-03 1986-02-26 Firma Ch. Dahlinger Etui mit Überwurf

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EP0172271A2 (de) * 1984-08-03 1986-02-26 Firma Ch. Dahlinger Etui mit Überwurf
EP0172271A3 (en) * 1984-08-03 1986-03-19 Firma Ch. Dahlinger Etui with covering

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