CH553556A - Handkoffer, dessen kasten und deckel an ihren raendern verstaerkt sind. - Google Patents
Handkoffer, dessen kasten und deckel an ihren raendern verstaerkt sind.Info
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- CH553556A CH553556A CH861573A CH861573A CH553556A CH 553556 A CH553556 A CH 553556A CH 861573 A CH861573 A CH 861573A CH 861573 A CH861573 A CH 861573A CH 553556 A CH553556 A CH 553556A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/36—Reinforcements for edges, corners, or other parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C5/00—Rigid or semi-rigid luggage
- A45C5/02—Materials therefor
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Handkoffer, dessen Kasten und Deckel an ihren Randseiten durch komplementäre Metallrahmen verstärkt sind. Bei bekannten Handkoffern dieser Art hat man die Metallrahmen auf Randteile der Kastenbzw. der Deckelwandung aufgenäht. Dies gelingt jedoch nur, wenn man für die Rahmen besonders weiche Legierungen verwendet, was den Nachteil hat, dass die Rahmen im Gebrauch selbst leicht deformierbar sind. Die Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch, dass die Metallrahmen je auf einem aus Kunststoff bestehenden Anschlussrahmen aufgepresst sind, der mit dem Randteil der Wandung des Kastens und des Deckels durch mindestens eine Naht verbunden ist. Es hat sich gezeigt, dass der Metall- und der Kunststoffrahmen bei Verwendung durchaus üblicher Materialien durch das Pressen so fest und dauerhaft verbunden werden können, wie dies für die oft sehr rauhe Behandlung von Handkoffern nötig ist, und dass auch das Vernähen des Kunststoffrahmens mit Leder, Kunstleder od. dgl. keine Schwierigkeiten bietet. Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, soll die Erfindung erläutert werden. In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines offenen Handkoffers, und Fig. 2 ein Querschnitt durch dessen zwei Metallprofilrahmen bei geschlossenem Koffer. Der Koffer besteht in bekannter Weise aus einem Kofferkasten 1 und einem Kofferdeckel 2, die durch Scharniere miteinander verbunden und an ihren Rändern durch profilierte, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehende Metallrahmen 3 und 4 verstärkt sind, welche sich bei geschlossenem Koffer teilweise überlappen. Wie Fig. 2 in grösserem Massstab zeigt, sind die Metallrahmen 3 und 4 mit Hilfe von je einem Anschlussrahmen 5 bzw. 6 an den Randteilen 7 bzw. 8 der Wandungen des Kofferkastens 1 bzw. des Kofferdeckels 2 befestigt. Die Anschlussrahmen 5 und 6 bestehen aus Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid. Das Profil des Metallrahmens 3 weist einen hohlen Steg 9 auf, von dem sich zwei Schenkel 10 und 11 nach unten erstrecken, die auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten 12 und 13 gezahnt und auf einen im Querschnitt etwa trapezförmigen Haltewulst 14 des Kunststoffrahmens 5 aufgepresst sind, an den sich eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Fahne 15 anschliesst. Die Fahne 15 liegt an der Innenseite des Randteiles 7 der Kastenwandung an und ist mit demselben durch eine in Fig. 1 und 2 schematisch angedeutete Naht 16 verbunden. Als Nähfaden wird ein starker Faden, z. B. von der beim Vernähen von Schuhsohlen üblichen Art, benützt. Die beiden innen gezahnten Profilschenkel 10 und 11 konvergieren in Richtung auf die Fahne 15 hin, so dass der Kunststoffrahmen 5 äusserst fest mit dem Metallrahmen 3 verbundes ist. Es können auch mehrere Nähte 16 vorgesehen sein. Die Aussenfläche 17 des äusseren Schenkels 10 liegt praktisch in derselben Ebene wie die Aussenfläche 18 des Randteiles 7. Der Steg 9 weist einen Vorsprung 19 auf, der bei geschlossenem Koffer in eine Ausnehmung 20 eines Steges 9 des Metallrahmens 4 eingreift, sowie eine Abschrägung 21, die von einem im Querschnitt etwa keilförmigen Flansch 22 übergriffen wird. Die Rahmen 3 und 4 sind somit in bekannter Weise komplementär. Im übrigen ist der Metallrahmen 4 im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet wie der Metallrahmen 3, wobei entsprechenden Teilen gleicher, aber mit dem Index 1 versehener Überweisungszeichen zugeordnet sind. Auch der Kunststoffrahmen 6 ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Kunststoffrahmen 5, wobei der Haltwulst 14r von den Schenkeln 101 und 101 des Metallrahmens 4 festgehalten und seine Fahne 151 durch eine Naht 161 mit dem Randteil 8 der Deckelwandung verbunden ist. Ein Futter 23 bzw. 231, das vorzugsweise aus Textilstoff besteht, kann an seinem Rand auf dem Schenkel 13 bzw. 13 des Metallrahmens 3 bzw. 4 aufgeklebt sein. Der beschriebene Handkoffer ist trotz des geringen Gewichtes der hohlen Leichtmetallrahmen 3 und 4 und der zugehörigen Anschluss-Kunststoffrahmen 5 und 6 ausserordentlich widerstandsfähig und dauerhaft. Dabei kann man für die Metallrahmen durchaus handelsübliche Aluminiumlegierungen oder auch andere Metalle verwenden. PATENTANSPRUCH Handkoffer, dessen Kasten und Deckel an ihren Randteilen durch komplementäre Metallrahmen verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallrahmen (3, 4) je auf einem aus Kunststoff bestehenden Anschlussrahmen (5, 6) aufgepresst sind, der mit dem Randteil (7, 8) der Wandung des Kastens (1) und des Deckels (2) durch mindestens eine Naht (16, 16i) verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Handkoffer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Metallrahmen (3, 4) nvei Schenkel (10, 11; 101, 111) aufweist, die auf einen im Querschnitt trapezförmigen Haltewulst (14, 141) des betreffenden Anschlussrahmens (5, 6) aufgepresst sind und auf eine mit dem Randteil (7, 8) vernähte Fahne (15, 151) des Anschlussrahmens hin konvergieren. 2. Handkoffer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten (12, 13; 121, 131) der Metallrahmenschenkel (10, 11; 101, 111) gezahnt sind. 3. Handkoffer nach Unteranspruch 1 oder 2, bei dem die Metallrahmen aus Leichtmetall bestehen und einen hohlen Steg aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die konvergenten Schenkel (10, 11; 101, 111) an den hohlen Steg (9; 91) anschliessen. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Die Erfindung betrifft einen Handkoffer, dessen Kasten und Deckel an ihren Randseiten durch komplementäre Metallrahmen verstärkt sind. Bei bekannten Handkoffern dieser Art hat man die Metallrahmen auf Randteile der Kastenbzw. der Deckelwandung aufgenäht. Dies gelingt jedoch nur, wenn man für die Rahmen besonders weiche Legierungen verwendet, was den Nachteil hat, dass die Rahmen im Gebrauch selbst leicht deformierbar sind. Die Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch, dass die Metallrahmen je auf einem aus Kunststoff bestehenden Anschlussrahmen aufgepresst sind, der mit dem Randteil der Wandung des Kastens und des Deckels durch mindestens eine Naht verbunden ist.Es hat sich gezeigt, dass der Metall- und der Kunststoffrahmen bei Verwendung durchaus üblicher Materialien durch das Pressen so fest und dauerhaft verbunden werden können, wie dies für die oft sehr rauhe Behandlung von Handkoffern nötig ist, und dass auch das Vernähen des Kunststoffrahmens mit Leder, Kunstleder od. dgl. keine Schwierigkeiten bietet.Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt, soll die Erfindung erläutert werden. In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines offenen Handkoffers, und Fig. 2 ein Querschnitt durch dessen zwei Metallprofilrahmen bei geschlossenem Koffer.Der Koffer besteht in bekannter Weise aus einem Kofferkasten 1 und einem Kofferdeckel 2, die durch Scharniere miteinander verbunden und an ihren Rändern durch profilierte, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehende Metallrahmen 3 und 4 verstärkt sind, welche sich bei geschlossenem Koffer teilweise überlappen. Wie Fig. 2 in grösserem Massstab zeigt, sind die Metallrahmen 3 und 4 mit Hilfe von je einem Anschlussrahmen 5 bzw. 6 an den Randteilen 7 bzw.8 der Wandungen des Kofferkastens 1 bzw. des Kofferdeckels 2 befestigt. Die Anschlussrahmen 5 und 6 bestehen aus Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid.Das Profil des Metallrahmens 3 weist einen hohlen Steg 9 auf, von dem sich zwei Schenkel 10 und 11 nach unten erstrecken, die auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten 12 und 13 gezahnt und auf einen im Querschnitt etwa trapezförmigen Haltewulst 14 des Kunststoffrahmens 5 aufgepresst sind, an den sich eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Fahne 15 anschliesst. Die Fahne 15 liegt an der Innenseite des Randteiles 7 der Kastenwandung an und ist mit demselben durch eine in Fig. 1 und 2 schematisch angedeutete Naht 16 verbunden. Als Nähfaden wird ein starker Faden, z. B. von der beim Vernähen von Schuhsohlen üblichen Art, benützt. Die beiden innen gezahnten Profilschenkel 10 und 11 konvergieren in Richtung auf die Fahne 15 hin, so dass der Kunststoffrahmen 5 äusserst fest mit dem Metallrahmen 3 verbundes ist.Es können auch mehrere Nähte 16 vorgesehen sein.Die Aussenfläche 17 des äusseren Schenkels 10 liegt praktisch in derselben Ebene wie die Aussenfläche 18 des Randteiles 7. Der Steg 9 weist einen Vorsprung 19 auf, der bei geschlossenem Koffer in eine Ausnehmung 20 eines Steges 9 des Metallrahmens 4 eingreift, sowie eine Abschrägung 21, die von einem im Querschnitt etwa keilförmigen Flansch 22 übergriffen wird. Die Rahmen 3 und 4 sind somit in bekannter Weise komplementär. Im übrigen ist der Metallrahmen 4 im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet wie der Metallrahmen 3, wobei entsprechenden Teilen gleicher, aber mit dem Index 1 versehener Überweisungszeichen zugeordnet sind.Auch der Kunststoffrahmen 6 ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Kunststoffrahmen 5, wobei der Haltwulst 14r von den Schenkeln 101 und 101 des Metallrahmens 4 festgehalten und seine Fahne 151 durch eine Naht 161 mit dem Randteil 8 der Deckelwandung verbunden ist.Ein Futter 23 bzw. 231, das vorzugsweise aus Textilstoff besteht, kann an seinem Rand auf dem Schenkel 13 bzw. 13 des Metallrahmens 3 bzw. 4 aufgeklebt sein.Der beschriebene Handkoffer ist trotz des geringen Gewichtes der hohlen Leichtmetallrahmen 3 und 4 und der zugehörigen Anschluss-Kunststoffrahmen 5 und 6 ausserordentlich widerstandsfähig und dauerhaft. Dabei kann man für die Metallrahmen durchaus handelsübliche Aluminiumlegierungen oder auch andere Metalle verwenden.PATENTANSPRUCHHandkoffer, dessen Kasten und Deckel an ihren Randteilen durch komplementäre Metallrahmen verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallrahmen (3, 4) je auf einem aus Kunststoff bestehenden Anschlussrahmen (5, 6) aufgepresst sind, der mit dem Randteil (7, 8) der Wandung des Kastens (1) und des Deckels (2) durch mindestens eine Naht (16, 16i) verbunden ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Handkoffer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Metallrahmen (3, 4) nvei Schenkel (10, 11; 101, 111) aufweist, die auf einen im Querschnitt trapezförmigen Haltewulst (14, 141) des betreffenden Anschlussrahmens (5, 6) aufgepresst sind und auf eine mit dem Randteil (7, 8) vernähte Fahne (15, 151) des Anschlussrahmens hin konvergieren.2. Handkoffer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten (12, 13; 121, 131) der Metallrahmenschenkel (10, 11; 101, 111) gezahnt sind.3. Handkoffer nach Unteranspruch 1 oder 2, bei dem die Metallrahmen aus Leichtmetall bestehen und einen hohlen Steg aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die konvergenten Schenkel (10, 11; 101, 111) an den hohlen Steg (9; 91) anschliessen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH861573A CH553556A (de) | 1973-06-14 | 1973-06-14 | Handkoffer, dessen kasten und deckel an ihren raendern verstaerkt sind. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH861573A CH553556A (de) | 1973-06-14 | 1973-06-14 | Handkoffer, dessen kasten und deckel an ihren raendern verstaerkt sind. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH553556A true CH553556A (de) | 1974-09-13 |
Family
ID=4342656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH861573A CH553556A (de) | 1973-06-14 | 1973-06-14 | Handkoffer, dessen kasten und deckel an ihren raendern verstaerkt sind. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH553556A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110432618A (zh) * | 2019-09-11 | 2019-11-12 | 平湖相伴宝产业互联网有限公司 | 箱体 |
-
1973
- 1973-06-14 CH CH861573A patent/CH553556A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN110432618A (zh) * | 2019-09-11 | 2019-11-12 | 平湖相伴宝产业互联网有限公司 | 箱体 |
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