AT284367B - Rahmen für Handkoffer - Google Patents

Rahmen für Handkoffer

Info

Publication number
AT284367B
AT284367B AT1098966A AT1098966A AT284367B AT 284367 B AT284367 B AT 284367B AT 1098966 A AT1098966 A AT 1098966A AT 1098966 A AT1098966 A AT 1098966A AT 284367 B AT284367 B AT 284367B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
metal
legs
suitcases
frames
Prior art date
Application number
AT1098966A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Schmid
Original Assignee
Carl Schmid
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schmid filed Critical Carl Schmid
Priority to AT1098966A priority Critical patent/AT284367B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT284367B publication Critical patent/AT284367B/de

Links

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rahmen für Handkoffer 
Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Handkoffer, dessen Kasten und Deckel an ihren Rändern durch komplementäre Metallrahmen verstärkt sind. 



   Bei bekannten Rahmenausbildungen von Handkoffern dieser Art hat man die Metallrahmen auf Randteile der Kasten- bzw. der Deckelwandung aufgenäht. Dies gelingt jedoch nur, wenn man für die Rahmen besonders weiche Legierungen verwendet, was den Nachteil hat, dass die Rahmen im Gebrauch selbst leicht deformierbar sind. 



   Die Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch, dass die Metallrahmen je auf einem aus Kunststoff bestehenden Anschlussrahmen aufgepresst sind, der mit dem Randteil der Wandung des Kastens bzw. des Deckels durch mindestens eine Naht verbunden ist. 



   Es hat sich gezeigt, dass der Metall- und der Kunststoffrahmen bei Verwendung durchaus üblicher Materialien durch das Pressen so fest und dauerhaft verbunden werden können, wie dies für die oft sehr rauhe Behandlung von Handkoffern nötig ist, und dass auch das Vernähen des Kunststoffrahmens mit Leder, Kunstleder od. dgl. keine Schwierigkeiten bietet. 



   Es ist vorteilhaft, dass jeder Metallrahmen zwei an sich bekannte Schenkel aufweist, die auf einen im Querschnitt etwa trapezförmigen Haltewulst des betreffenden Anschlussrahmens aufgepresst sind und auf eine mit dem Randteil vernähte Fahne des Anschlussrahmens hin konvergieren. Bei einer bekannten Rahmenausbildung für Handkoffer können demgegenüber umbördelbare Lappen als Schenkel der Profilrahmen angesehen werden. 



   Es ist weiterhin vorteilhaft, dass die beiden Innenseiten der Metallrahmenschenkel gezahnt sind. 



  Diese Ausbildung unterscheidet sich deswegen gegenüber derjenigen einer bekannten Rahmenausbildung ganz auffällig, weil gemäss dieser letzteren nur die Innenseite des einen Schenkels gezahnt ist und diese Zahnung zudem die ganz andere Aufgabe hat, unmittelbar in die   Kofferkasten- oder   Kofferdeckelwand, z. B. aus Leder, einzugreifen, während die Zahnungen der beiden Innenseiten der Metallrahmenschenkel des Erfindungsgegenstandes konvergierend den Haltewulst des Kunststoffrahmens umfassen und gegen ihn festgepresst sind. Diese angenähert schwalbenschwanzförmige Befestigung stellt aber eine wesentlich andere und unterscheidende Verbindung gegenüber jener der bekannten Rahmenausbildung dar. 



   Es ist weiterhin zweckmässig, dass bei aus Leichtmetall bestehenden und einen hohlen Steg aufweisenden Metallrahmen sich die konvergenten Schenkel an den hohlen Steg anschliessen. 



   An Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellen, sollen diese und noch weitere Merkmale der Erfindung erläutert werden. In den Zeichnungen sind Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines offenen Handkoffers und Fig. 2 ein Querschnitt durch dessen zwei Metallprofilrahmen bei geschlossenem Koffer. 



   Der Koffer besteht in bekannter Weise aus   einem Kofferkasten--1--und einem Kofferdeckel   die durch Scharniere miteinander verbunden und an ihren Rändern durch profilierte, vorzugsweise aus 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   --38-- der Wandungen des Kofferkastens --1-- bzw. des Kofferdeckels --2-- befestigt. Die Anschluss-   rahmen --5   und 6-- bestehen aus Kunststoff, z. B. Polyvinylchlorid. 



   Das Profil des Metallrahmens --3-- weist einen hohlen Steg --9-- auf, von dem sich zwei Schenkel --10 und 11-- nach unten erstrecken, die auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten --12 und 13-gezahnt und auf einen im Querschnitt etwa trapezförmigen Haltewulst --14-- des Kunststoff-   rahmens -5- aufgepresst   sind, an den sich eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Fahne -   anschliesst.   Die Fahne --15-- liegt an der Innenseite des   Randteiles-7-der   Kastenwandung an und ist mit demselben durch eine in Fig. 1 und 2 schematisch angedeutete Naht --16-- verbunden. Als Nähfaden wird ein starker Faden, z. B. von der beim Vernähen von Schuhsohlen üblichen Art benutzt. 



  Die beiden innengezahnten Profilschenkel --10 und 11-- konvergieren in Richtung auf die Fahne --15-hin, so dass der Kunststoffrahmen --5-- äusserst fest mit dem Metallrahmen --3-- verbunden ist. Es können auch mehrere Nähte --16-- vorgesehen sein. 



   Die   Aussenfläche --17-- des   äusseren Schenkels --10-- liegt praktisch in derselben Ebene wie die   Aussenfläche --18-- des Randteiles --7--.   Der   Steg -9-- weist   einen Vorsprung --19-- auf, der bei geschlossenem Koffer in eine Ausnehmung --20-- eines Steges --91-- des Metallrahmens --4-- eingreift, sowie eine Abschrägung --21--, die von einem im Querschnitt etwa keilförmigen Flansch --22-- übergriffen wird. Die Rahmen --3 und 4-- sind somit, in bekannter Weise, komplementär. Im übrigen ist der Metallrahmen --4-- im wesentlichen in gleicherweise ausgebildet wie der Metallrahmen-3-, wobei entsprechenden Teilen gleicher, aber mit dem Index 1 versehener Überweisungszeichen zugeordnet sind. Auch der Kunststoffrahmen-6-ist in gleicher Weise ausgebildet, wie der Kunststoff- 
 EMI2.1 
 und dauerhaft.

   Dabei kann man für die Metallrahmen durchaus handelsübliche Aluminiumlegierungen oder auch andere Metalle verwenden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rahmen für Handkoffer, dessen Kasten und Deckel an ihren Rändern durch komplementäre Metallrahmen verstärkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallrahmen (3,4) je auf einem aus Kunststoff bestehenden Anschlussrahmen (5,6) aufgepresst sind, der mit dem Randteil (7, 8) der Wandung des Kastens   (1)   bzw. des Deckels (2) durch mindestens eine Naht (16, 161) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Metallrahmen (3, 4) zwei an sich bekannte Schenkel (10,11 bzw. zu 11.) aufweist, die auf einen im Querschnitt etwa trapezförmigen Haltewulst (14, 141) des betreffenden Anschlussrahmens (5,6) aufgepresst sind und auf EMI2.2 4. Rahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei aus Leichtmetall bestehenden und einen hohlen Steg aufweisenden Metallrahmen die konvergenten Schenkel (10, 11 bzw.
    10, 11 ) an den hohlen Steg (9 bzw. 91) anschliessen. Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : FR-PS 1 432 384
AT1098966A 1966-11-28 1966-11-28 Rahmen für Handkoffer AT284367B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1098966A AT284367B (de) 1966-11-28 1966-11-28 Rahmen für Handkoffer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1098966A AT284367B (de) 1966-11-28 1966-11-28 Rahmen für Handkoffer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT284367B true AT284367B (de) 1970-09-10

Family

ID=3626057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT1098966A AT284367B (de) 1966-11-28 1966-11-28 Rahmen für Handkoffer

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT284367B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2304341A1 (de) Reissverschluss und verfahren zu seiner herstellung
AT284367B (de) Rahmen für Handkoffer
CH553556A (de) Handkoffer, dessen kasten und deckel an ihren raendern verstaerkt sind.
DE244071C (de)
DE4235292A1 (de) Kleiderkoffer
DE807003C (de) Handkoffer, insbesondere fuer Luftreisen
DE681886C (de) Buegel fuer Handtaschen mit Schirmtasche am Boden
AT157183B (de) Verdeckter Reißverschluß.
AT128805B (de) Verschluß für Taschen.
DE1295771B (de) Brillenetui
DE7833003U1 (de) Faltenbalg zum abdecken von gleit- und fuehrungsbahnen an maschinen
DE270501C (de)
AT137877B (de) Siebeinlage für Purderdosen.
DE2804581C2 (de) Doppelwandige Badehaube
DE7800334U1 (de) Koffer o.dgl.
DE727260C (de) Verbindung von Geweben mit festen Gegenstaenden
DE644790C (de) Rolladen, insbesondere fuer Schrankabschluesse
DE8320438U1 (de) Filterbeutel
AT55265B (de) Gleitbarer Fensterladen.
AT229512B (de) Zwillingsgriff für Koffer od. dgl.
DE2543456C3 (de) Rucksack
DE2602323A1 (de) Profilleisten-verschluss
DE6946662U (de) Kofferhaube.
DE7032395U (de) Keder.
DE1857336U (de) Kantenschutz fuer naehte, insbesondere fuer koffer u. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee