DE1295771B - Brillenetui - Google Patents

Brillenetui

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DE1295771B
DE1295771B DEA48620A DEA0048620A DE1295771B DE 1295771 B DE1295771 B DE 1295771B DE A48620 A DEA48620 A DE A48620A DE A0048620 A DEA0048620 A DE A0048620A DE 1295771 B DE1295771 B DE 1295771B
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DE
Germany
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glasses
shell
case
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around
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Pending
Application number
DEA48620A
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English (en)
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ALDER HELMUT
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ALDER HELMUT
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Publication date
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Publication of DE1295771B publication Critical patent/DE1295771B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/04Spectacle cases; Pince-nez cases

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Brillenetui in Form einer festen, der Brillenform angepaßten einteiligen U-förmigen Doppelschale.
  • Zur Aufbewahrung von Brillen sind mehrere Arten von Brillenetuis bekannt, die meistens aus Leder oder Kunststoff gefertigte Stecktaschen oder aus verschiedenen anderen Materialien hergestellte Klappetuis sind. Die bekannten gewöhnlichen Brillenstecktaschen haben den Nachteil, daß sie aus einem weichen nachgiebigen Material bestehen und so ungenügend gegen äußeren Druck und Herausrutschen schützen.
  • Aus der britischen Patentschrift 790129 ist ein Brillenetui bekannt, bei dem ein Blechstück, das etwas größer als die doppelte Fläche der Brille ist, zu einem die Brille teilweise umhüllenden U-förmigen Trog gebogen wird. Hierbei muß jedoch nach dem Biegen um die Längsachse, also so, daß ein Trog entstanden ist, noch wenigstens eine Schmalseite so aufgebogen werden, daß die Brille nicht herausrutschen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Brillenetui zu schaffen, das einmal die Brille festhält, zum anderen diese gegen Druck schützt. Das Brillenetui soll ferner auf einfachste Weise aus Kunststoff, z. B. durch Spritzgießen, in Massenproduktion herstellbar sein. Schließlich soll das Brillenetui keine beweglichen Teile aufweisen.
  • Das Brillenetui in Form einer festen, der Brillenform angepaßten, einteiligen U-förmigen Doppelschale ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die U-Form auf einen Etuilängsschnitt bezogen ist, wobei sich mindestens eine Schale um die Brille wölbt und die beiden Längsseitenteile und eines der beiden kurzen Seitenteile offen sind.
  • Von dieser allgemeinen Konzeption sind verschiedene Ausführungsformen möglich. So kann die Doppelschale elastisch gegeneinander federnd ausgestaltet und mit festen ungeformten Seitenteilen versehen sein, die zahnförmig versetzt ineinander greifen. Andererseits kann die sich um die Brille wölbende Schale mit einem ringsumlaufenden festen Seitenteil ausgestattet sein, wobei gegebenenfalls die flache Gegenschale in die andere einrasten kann.
  • Statt der zahnartig versetzt ineinandergreifenden festen Seitenteile können weiche gefaltete bzw. elastische Seitenteile vorgesehen sein. In einer besonderen Ausführungsform kann die mit der Brillenaufnahmeschale, sonst federnd nur an einer Seite fest verbundene Gegenschale, elastisch an drei Seiten fest verbunden sein.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines Brillenetuis 1 mit festen zahnartig versetzt ineinandergreifenden Seitenteilen 1, wobei die Darstellung in ausgezogenen Linien die Ruhelage zeigt, während durch die gestrichelten Linien angedeutet wird, wie sich das Etui beim Einstecken oder Herausziehen der Brille öffnen und schließen läßt; F i g. 2 stellt eine Draufsicht des Doppelschalenbrillenetuis dar; F i g. 3 zeigt die Seitenansicht mit fest angebrachten zahnartig versetzten Seitenteilen.
  • Aus dieser Figur ist ferner ersichtlich, daß die freien Enden der beiden Schalenteile sich Zweckmäßigerweise etwas nach außen wölben, so daß sich die Brille leicht unter Auseinanderspreizen der Schalenteile in das Etui schieben läßt.
  • F i g. 4 stellt den Querschnitt eines Brillenetuis in normaler und in auseinandergespreizter Lage dar, während F i g. 5 schematisch das gleiche im Längsschnitt zeigt; F i g. 6 erläutert eine besondere Ausführungsform, wobei die sich um die Brille wölbende Schale 10 mit einem ringsumlaufenden Rand 12 ausgestattet ist, der ganz oder teilweise durch die Gegenschale 11 abgedeckt wird. In gestrichelter Linie ist gezeigt, wie weit beim Einschieben diese Deckschale 11 weggespreizt werden kann; F i g. 7 zeigt das gleiche Brillenetui in Draufsicht; F i g. 8 zeigt schließlich eine besondere Ausführungsform des Brillenetuis nach F i g. 6, wobei die feste elastisch federnde Gegenschale 11 durch ein dreiseitig mit der Bodenschale 10 verbundenes elastisches Material, z. B. ein Gummizug, ersetzt ist; F i g. 9 und 10 zeigen die Ausführungsformen gemäß F i g. 6 bis 8 einmal im Querschnitt, einmal im Längsschnitt.
  • Zum Abstand der beiden Schalenhälften der Doppelschale ist zu sagen, daß dieser an dem beweglichen Kopfende mindestens so groß sein muß, daß man mit den Fingern noch die in dem Etui befindliche Brille fassen und herausziehen kann.
  • Als Werkstoff für das Brillenetui wird vorzugsweise ein Kunststoff verwendet, wobei die festen Schalenteile innen und/oder auch außen mit Leder, Stoff oder deren Imitationen bezogen sein können.
  • Die weichen Seitenteile sind vorzugsweise aus rauhem, weichem Leder oder Samt. Zweckmäßig wird dabei das gleiche Material verwendet, das als Innenfutter zur Anwendung kommt, d. h. ein Material, das innen rauh ist und auf die beiden gegeneineinander federnden Doppelschalen geklebt wird. Die Seitenteile sind so bemessen, daß sie sich nach innen falten, so daß sich die gegeneinander federnden Schalenteile um etwa 3'°/o öffnen lassen.
  • Wie schon oben erwähnt, sind nach einer bevorzugten Ausführungsform die beiden Schalenteile der Doppelschale symmetrisch ausgebildet mit Seitenlaschen, die versetzt angebracht sind. Sie kann ferner mit oder ohne überzug in der üblichen Weise mit Dekors, Werbedarstellungen, Initialen u. dgl. versehen werden. Ferner können die Brillenetuis an sich bekannte Mittel zum Befestigen an metallischen Flächen, wie magnetische Einlagen, Steckvorrichtungen, Ösen u. dgl. aufweisen. Sie können ferner Täschchen mit Läppchen zum Putzen der Brillengläser besitzen oder mit allen anderen Behältnissen für Gegenstände des täglichen Bedarfs, z. B. mit Kugelschreiberhalter, Spiegel u. dgl., kombiniert sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brillenetui in Form einer festen, der Brillenform angepaßten einteiligen U-förmigen Doppelschale, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Form auf einen Etuilängssehnitt bezogen ist, wobei sich mindestens eine Schale (10) um die Brille wölbt und die beiden Längsseitenteile (2) und eines der beiden kurzen Seitenteile offen sind. z. Brillenetui nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elastische, gegeneinander federnde Doppelschale mit fest angeformten Seitenteilen (2), die zahnförmig versetzt ineinandergreifen. 3. Brillenetui nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elastische, gegeneinander federnde Doppelschale, bei der sich die eine Schale (10) mit ringsum laufenden festen Seitenteilen (12) um die Brille wölbt, während gegebenenfalls die flache Gegenschale in die andere einrastend ausgestaltet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2615832A1 (fr) * 1987-05-27 1988-12-02 Zarudiansky Alain Boitier pour lunettes
US5950814A (en) * 1995-04-21 1999-09-14 Lindberg Optic Design A/S Closed spectacle case
WO2009019216A1 (de) * 2007-08-03 2009-02-12 Csawa Gmbh Vorrichtung für brillen
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CH267017A (it) * 1949-11-10 1950-02-28 Galli Walter Astuccio per occhiali.
GB790129A (en) * 1956-05-07 1958-02-05 Anthony Powis Bale A one-piece spectacle case
DE1858103U (de) * 1962-06-02 1962-09-06 Richard Haefner Knopf Und Lede Brillenstecktui.

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