DE1116460B - Klammerarmband fuer Uhren - Google Patents

Klammerarmband fuer Uhren

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DE1116460B
DE1116460B DEN14200A DEN0014200A DE1116460B DE 1116460 B DE1116460 B DE 1116460B DE N14200 A DEN14200 A DE N14200A DE N0014200 A DEN0014200 A DE N0014200A DE 1116460 B DE1116460 B DE 1116460B
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DEN14200A
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/12C-spring-type bracelets or wrist-watch holders

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klammerarmband für Uhren Zusatz zum Patent 1042 931 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildungsform des Klammerarmbandes für Uhren nach Patent 1042 931.
  • Das Klammerarmband für Armbanduhren nach Patent 1042 931 besteht aus einer unter der Uhr durchgehenden Klammerfeder, insbesondere Blattfeder, und beidseitig auf diese aufgeschobenen, die Uhranschlußmittel tragenden Hüllen und kennzeichnet sich dadurch, daß diese an sich bekannten flexiblen Hüllen aus Leder, Kunststoff oder Metallgeflecht bzw. -schlauch mit eingesetzten, bis an die freien Enden reichenden, gebogenen Blattfedereinlagen versehen sind, welche vorzugsweise gleichzeitig in die Uhranschlußmittel auslaufen.
  • Bei dieser Bandausführung ergibt sich ebenso wie bei den weiter bekannten Klammerbändern nicht die Möglichkeit zur vollautomatischen Herstellung aus Kunststoff, wie dies im Zeichen der Rationalisierung zumindest für einen Teil der Armbandproduktion notwendig war.
  • Es sind zwar schon Armbandspangen aus Kunststoff in Form einzelner Federspangen bekannt; diese haben sich in der Praxis jedoch nicht bewährt, da bei Verwendung nur einer Federspange, welche kräftig zu halten ist, einerseits der Druck am Arm, insbesondere am Puls, zu stark wird und andererseits die Haltbarkeit zu wünschen übrigläßt, da diese Federspangen zufolge von Ermüdungserscheinungen zu leicht abbrechen.
  • Demgegenüber bringt das Prinzip des Hauptpatentes, welches bei vorliegender Zusatzerfindung ebenfalls Anwendung findet, die Verwendung mehrerer verschiebbar zueinander angeordneter Einzelfedern, die dementsprechend weicher und widerstandsfähiger sind.
  • Das Klammerarmband für Armbanduhren gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung mit einer unter der Uhr durchgehenden Klammerfeder, insbesondere Blattfeder, aus fedrig biegsamem Kunststoff und beidseitig auf diese aufgeschobenen, die Uhranschlußmittel tragenden Hüllen nach Patent 1042 931 kennzeichnet sich nun dadurch, daß die Hüllen - wie an sich bekannt - als innenseitig offene, ebenfalls aus fedrig biegsamem Kunststoff bestehende Schieberzungen mit Führungsrändern ausgebildet sind, so daß sich eigens eingesetzte Blattfedereinlagen erübrigen.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, einerseits die Armbandspangen und andererseits die Schieberzungen jeweils aus einem Stück vollautomatisch im Kunststoffspritz- oder Preßgutverfahren herzustellen. Auch wird hierdurch eine besonders zweckmäßige Klammerbandform erreicht, welche entsprechend dem Hauptpatent auf die verschiedensten Uhrgehäuseformen einstellbar ist. Hierbei können die Deckteile der Schieberzungen mit angespritzten, versteiften Kunststoffhaken zum Einhängen der Uhrgehäusestege versehen sein, oder aber die Randteile der Schieberzungen sind mit angespritzten, versteiften Kunststoffösen bzw. -schlaufen zum Querverschrauben mit den Uhrgehäuseanstößen versehen.
  • Im einzelnen können die Klammerfedern sich in Ruhestellung endseitig nicht überdeckend und die Schieberzungen sich endseitig überdeckend ausgebildet sein. Auch können die Klammerfedern und die Schieberzungen Luftdurchlaßöffnungen besitzen. Im letzteren Falle -wird einerseits Material gespart und andererseits erreicht, daß das Klammerband nicht vollständig am Arm aufliegt und somit Luftzutrittsmöglichkeiten gegeben sind, wie dies vielfach gewünscht wird.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen von Klammerarmbändern gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 die perspektivische Darstellung eines Klammerbandes mit und ohne überschubkappen, Fig.3 die perspektivische Darstellung einer als Schiebetaschen ausgebildeten überschubkappe mit Hakenanschluß, Fig.4 die perspektivische Darstellung einer als Schiebedeckel ausgebildeten überschubkappe mit Hakenanschluß und Fig. 5 und 6 die perspektivische Darstellung von Ösen- bzw. Schlaufenanschlüssen.
  • Das Klammerband besteht aus einer den Arm federnd umgreifenden, unter der Uhr durchgehenden Klammerfeder 1, welche insbesondere aus einer Blattfeder aus fedrig biegsamem Kunststoff gebildet ist. Auf die Klammerarme dieser Armspange sind beidseits Hüllen 2, ebenfalls aus fedrig biegsamem Kunststoff, aufgeschoben, welche mit Hakenenden 3 für den Anschluß von Uhrgehäusestegen ausgebildet sind. Diese Hüllen 2 bestehen aus innenseitig offenen Schieberzungen 4, die mit Führungsrändern 6 und mit Hakenenden 5 ausgebildet sind. An Stelle von Hakenanschlüssen 3 oder 5 können auch Überschubkappen 7 bzw. 9 mit Ösen- bzw. Schlaufenanschlüssen 8 oder 10 für Uhrgehäuseanstöße vorgesehen sein.
  • Die Klammerarme der Klammerfeder l überdecken sich am Ende nicht, während die nicht vollständig aufzuschiebenden Überschubkappen 2, 4; 7 oder 9 sich übergreifen, so daß der Federdruck beidseits am Arm kräftiger, dagegen am Puls kaum spürbar ist. Die Überschubkappen 2, 4, 7 oder 9 werden je nach deren gegenseitigem Abstand der Uhranschlüsse mehr oder weniger weit aufgeschoben, so daß in Verbindung mit Haken-, Ösen- oder Schlaufenanschlüssen 3, 5, 8 oder 10 alle Arten und Formen von Armbanduhren anschließbar sind.
  • Sind die Hüllen 2 als Schieberzungen 4 ausgebildet, so ist dadurch schon für einen gewissen Luftzutritt am Arm gesorgt; dazu können noch Luftdurchlaßöffnungen 11 in der Klammerfeder 1 und Durchbrüche 12 an den Schieberzungen 4 vorgesehen sein, wie in Fig. 2 bzw. 4 der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist. Schließlich können die Schieberzungen 4 an den Führungsrändern 6 zum besseren Endabschluß bei 6a auch weiter eingreifen, wie dies in Fig. 4 ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Klammerarmband für Armbanduhren mit einer unter der Uhr durchgehenden Klammerfeder, insbesondere Blattfeder, aus fedrig biegsamem Kunststoff und beidseitig auf diese aufgeschobenen, die Uhranschlußmittel tragenden Hüllen nach Patent 1042 931, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen (2) - wie an sich bekannt - als innenseitig offene, ebenfalls aus fedrig biegsamem Kunststoff bestehende Schieberzungen (4) mit Führungsrändern (6) ausgebildet sind, so daß sich eigens eingesetzte Blattfedereinlagen erübrigen.
  2. 2. Klammerarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerfeder (1) sich in Ruhestellung endseitig nicht überdeckend und die Schieberzungen (4) sich endseitig überdeckend ausgebildet sind.
  3. 3. Klammerarmband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerfeder (1) und die Schieberzungen (4) mit Luftdurchlaßöffnungen (11 bzw. 12) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1007 538; deutsche Gebrauchsmuster Nr.1712 050, 1714 570; schweizerische Patentschrift Nr. 293 754; britische Patentschrift Nr. 230 986. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1022 825.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH655220GA3 (en) * 1984-03-12 1986-04-15 Bracelet strand
JP2018117903A (ja) * 2017-01-26 2018-08-02 株式会社サンユー 携帯機器用腕装着具

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CH293754A (fr) * 1951-10-18 1953-10-15 Pandel Max Montre-bracelet.
DE1712050U (de) * 1955-09-24 1955-12-01 Eugen Fossler Uhrenhalterung fuer feder-uhrarmbaender.
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