DE928709C - Ordnermappe mit Schraubenfederbindung fuer Schriftstuecke, Zeichnungen od. dgl. - Google Patents

Ordnermappe mit Schraubenfederbindung fuer Schriftstuecke, Zeichnungen od. dgl.

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DE928709C
DE928709C DEW8295A DEW0008295A DE928709C DE 928709 C DE928709 C DE 928709C DE W8295 A DEW8295 A DE W8295A DE W0008295 A DEW0008295 A DE W0008295A DE 928709 C DE928709 C DE 928709C
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DE
Germany
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folder
loop
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Expired
Application number
DEW8295A
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English (en)
Inventor
Emil Wenzel
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means

Description

  • Ordnermappe mit Schraubenfederbindung für Schriftstücke, Zeichnungen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ordnermappe mit Schraubenfederbindung für Schriftstücke, Zeichnungen od. dgl. nach Patent 9r6 8z5, bei welcher die freien Enden der Aufreihschraubenfedern in eine Schlaufe auslaufen und in, einer Deckleiste gehalten werden. Nach dem Hauptpatent wird hierbei die Bindung mittels in die Aufreshschraubenfedern einzudrehender Schrauben und mittels einer Schlaufe zusammengehalten, die seitlich zu dem Aufreiher liegt. Durch die seitlich angeordnete Schlaufe isst es jedoch erforderlich, die Deckleiste, die. Träger und das aufzureihende Schriftgut mit Lochungen zu versehen, die in einen Schlitz auslaufen oder sonst der Grundrißform der Aufreihschraubenfedern entsprechend angepaßt sind. Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die Schraubenfederbindung nach dem Hauptpatent einfacher und in der Herstellung billiger zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die am oberen Ende jeder Aufre.ihschraubenfeder vorgesehene Schlaufe in einer deren Länggsmittelebenen und symmetrisch zu deren Längsachse angeordnet und mit einem Haken einer Metallscheibe zum Eingriff gebracht wird, die auf einem als Deckleiste ausgebildeten Innenfalz der Mappe eben aufliegt, und daß die Mappe in an sich bekannter Weise im Abstand der Breite des Mappenrückens einen zweiten Innenfalz aufweist, in welchem die Aufreihschraubenfedern derart befestigt sind, daß bei vorgespannten Aufreihschraubenfedern die zwischen. den Innenfalzen. aufgereihten Schriftstücke, Zeichnungen od. dgl. buchartig gebunden sind. Bei dieser Ausführung kommt gegenüber der nach dem Hauptpatent der in den Lochungen der Deckleiste bzw. -der Träger vorgesehene Schlitz in Wegfall, wodurch sich eine erhebliche Vereinfachung ergibt. Eine weitere Vereinfachung liegt darin, daß an Stelle der bei der Schraubenfederbindung nach dem Hauptpatent als Verbindungsmittel vorgesehenen- Schrauben .die Verbindung durch Einhaken vorgenommen wird. Diese Maßnahmen gewährleisten in gleicher Weise wie die Schrauben gemäß .dem Hauptpatent durch die von den Aufreihschraubenfedern ausgeübte Zugwirkung eine feste Bindung des äüfgereihten Schriftgutes mit dem Umschlag der Ordnermappe.
  • Ordnermappen -mit einer eine Zugwirkung ausübende Schraubenfederbindung für Schriftgut- sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. So sieht z. B. eine Ausführung vor, die Zugwirkung der dabei verwendetenSchraubenfedern durch eine eingelagerte Gliederkette oder :durch Kordel auf das notwendige Maß zu begrenzen. Eine andere Ausführung sieht vor, als Verschluß eine Metallkappe auf die oberen Windungen -der Schraubenfedern aufzuschrauben. Diese Ausführungen gewährleisten jedoch nicht die vom Erfindungsgegenstand angestrebten Vorteile hinsichtlich einer einfachen und billigen Herstellung. Auch kommt bei ihnen nicht die dem Erfindungsgegenstand besonders anhaftende raumsparende =Gestaltung zur Geltung.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in beispielsweiser Ausführungsform in derZeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht eines aus einer Schraubenfeder gebildeten Aufreihers, Fi,g. 2 eine Metallscheibe mit einem Bügel und Fig. 3 eine Metallscheibe mit einem ausgestanzten Haken in schaubilidli.cher Ansicht, Fig. 4 eine schaubildliche Teilansicht einer tei@lweiise geöffneten Ordnermappe mit .eingefalztem Oberteil und eingefalztem Unterteil, zwischen denen zwei Aufreihschranbenfedern eingefügt isind.
  • Bei der in Fig. i dargestellten .Schraubenfeder i sind deren Enden als je eine symmetrisch zu ihrer Längsachse auslaufenden Schlaufe?, und 2a ausgebildet. Die Schlaufe 2a wird in einem Bügel 4 der in Fig. 2 dargestellten Scheibe 3 eingehakt und damit der untere Teil der in Fig. 4. dargestellten Haltevorrichtung für die aufzureihenden Träger und das aufzureihende Schriftgut gebildet. Der obere Teil der Haltevorrichtung wird dadurch gebildet, daß die obere Schlaufe 2 .der Aufreihschraubenfeder in den Haken 7 einer in Fi,g. 3 dargestellten runden Metallscheibe 5 eingehakt wird, der aus der Scheibe ausgestanzt ist, so daß eine Öffnung 6 entsteht. Beide Scheiben 3 und 4 liegen außen auf denInnenfalzemio und ioa.des dieOrdnermappe bildenden Umschlages 8 auf. Um eine feiste Bindung zu gewährleisten, wird eine Zugwirkung von den --#-ufreihschraubenfedern ausgeübt, die dadurch erreicht wird, daß die Aufreihschraubenfedern ein wenig kürzer sind als der Dicke des zusammenzuhaltenden Schriftguts bzw. der Breite des Umschlagrückens g entspricht. Die Schlaufe 2 wird zum Einhängen des Hakens 7 der Metallscheibe 5 mit einem Haken z. B. aus Draht durch die Öse des als Deckleiste dienenden Innenfalzes io hochgezogen. Um die Schraubenfedern voll wirken zu lassen, isind die Schlaufen 2 und2d flach gestaltet. Jede Schlaufe kann noch dadurch gegen Aufbiegen gesichert werden, daß das Drahtende einer Schlaufe als Haken gestaltet wird, der abgeflacht um go° abgebogen wird und in eine der Schraubenfederwindungen eingreift. An Stelle der zum Einhängen in den Bügel 4 der Metallscheibe 3 vorgesehenen Schlaufe 2a kann die letzte Windung der Schraubenfeder auch verbreitert und in eine knopfartige Scheibe aus Metall oder Kunststoff eingebettet werden.
  • Die Innenfalze io und ioa :der in Fi.g. 4 dargestellten und beispielsweise aus Karton bestehenden Ordnermappe sind zur Aufnahme der beiden Aufreihschraubenfedern i mit Lochungen versehen, in die Ösen i i -aus Metall eingefügt sind. Beim Ausführungsbeispiel dienen die Innenfalze io und ioa gleichzeitig als Deckleisten, zwischen denen der Rücken g der Ordnermappe vorgesehen ist. In die Ösen i i des in der Zeichnung unteren Innenfalzes ioa. werden die in Fig. i dargestellten Aufreihschraubenfedern i eingeschoben. Alsdann werden deren Schlaufen 2a jeweils in den Bügel 4 einer Metallscheibe 3 eingehängt, sofern die Aufreihschraubenfedern nicht in einer anderen Weise unmittelbar durch Einbettung mit je einer knopfartigen Scheibe verbunden sied. In den in eine Öse den Innenfalzes io hineinragenden Haken 7 einer Metallscheibe 5 wird die zugeordnete Schlaufe 2 einer Aufreihschraubenfeder i dadurch eingefügt, daß diese etwas auseinander gezogen wird. Hierbei gestattet die Öffnung 6 in der Metallscheibe 5 einen Durchblick auf die Schlaufe 2, wodurch das Einhängen erheblich erleichtert wird. Auf die Aufreihschraubenfedern werden je nach dem Verwendungszweck der Ordnermappe entsprechend gelochte Träger mit den daran angebrachten Schriftstücken, Dicktenausgleicher oder gelochtes Schriftgut aufgereiht, wobei das aufzureihende Sammelgut infolge der erfindungsgemäß ausgebildeten Schlaufen rund gelocht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ordnermappe -mit Schraubenifederbindung für Schriftstücke, Zeichnungen od. dgl. nach Patent. 916 825, bei welcher die freien Enden der Aufreihschraubenfedern in eine Schlaufe auslaufen und in einer Decklevste gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (2) jeder Aufreihschraübenfeder"(i) in :einer deren Längsrnittelebenen und symmetrisch zu deren Längsachse angeordnet ist und in einen Haken (7) einer Metallscheibe (5) eingreift, die auf einem als Deckleiste ausgebildeten Innenfalz (i o) der Mappe eben aufliegt, und daß die Mappe in an sich bekannter Weise im Abstand der Breite des Mappenrückens (g) einen zweiten Innenfalz (ioa) aufweist, in welchem die Aufreihschraubenfedern befestigt sind, derart, daß bei vorgespannten Aufreihschraubenfedern die zwischen den Innenfalzen aufgereihten Schriftstücke, Zeichnungen od. dgl. buchartig gebunden sind.
  2. 2. Ordnermappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (7) -der Metallscheibe (5) zum Einhaken in die Schlaufe (2) einer Aufreihschraubenfeder bis auf eine Wurzelstrecke aus der Mitte der -ebenen Scheibe herausgestanzt ist, um einen Durchblick auf den Haken beim Einhängen der Schlaufe zu, ermöglichen.
  3. 3. Ordnermappe nach den Ansprüchen i und 2, -dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihschraubenfedern (i) an beiden Enden in gleicher Weise ausgebildete Schlaufen aufweisen, von denen eine Schlaufe (2a) in den Bügel (6) einer knopfartigen Scheibe (3) eingreift, der an dem zweiten, der Deckleiste gegenüberliegenden Innenfalz (ioa) der Mappe anliegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 168 114; französische Patentschrift Nr. 396 Bog; britische Patentschriften Nr. 18419 vom Jahre igo6, 4o8 763.
DEW8295A 1952-04-08 1952-04-08 Ordnermappe mit Schraubenfederbindung fuer Schriftstuecke, Zeichnungen od. dgl. Expired DE928709C (de)

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DE (1) DE928709C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095784B (de) * 1954-10-30 1960-12-29 Dr Max Sauter Aufreihvorrichtung aus zwei biegsamen, ein einziges Aufreihloch eines Schriftgutstapels gegeneinander durchsetzenden Aufreihzungen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE168114C (de) *
GB190618419A (en) * 1906-08-16 1907-08-16 Julius Otto Kaiser Improvements in or relating to Binding Apparatus or Filing Devices for Letters or other Papers or Documents.
FR396809A (fr) * 1908-11-27 1909-04-21 Charles Bowtell Smith Reliure de livres
GB408763A (en) * 1933-01-12 1934-04-19 Percy Walter Williams Means for binding loose papers, periodicals, and the like

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