DE1923424C - Richtungssteg aus Flachmatenal fur Schraubenzugfedern - Google Patents
Richtungssteg aus Flachmatenal fur SchraubenzugfedernInfo
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- DE1923424C DE1923424C DE19691923424 DE1923424A DE1923424C DE 1923424 C DE1923424 C DE 1923424C DE 19691923424 DE19691923424 DE 19691923424 DE 1923424 A DE1923424 A DE 1923424A DE 1923424 C DE1923424 C DE 1923424C
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Description
I 923 424
(I1 2) zum Einhängen der Federzugöse (7,13) ein
Haltemittel, z. B. Haken (10) oder öffnung (U),
vorgesehen ist,
2. Richtungssteg nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Rkhtungssteg (1) mit seinem Haltemittel ein eine elastische Zunge (19)
aufweisendes, mittels dieser rastbares Stanzteil (20) bildet.
3. Richtungssieg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zunge (lö) des
Stanzteils (20) sichelförmig ausgebildet ist und eine Achse (21) umgreift.
4. Richtungssleg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Richtungssiege (1,2,3) gruppenweise auf einem gemeinsamen Stanzteil (5)
angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft einen Richtungssteg aus Flachmaterial, z. B. Metallblech, für Schraubenzugfedern,
Es sind bereits Richtungsstege für zylindrische Schraubendruckfedern bekanntgeworden, die auf An·
setzen von Gewindeschrauben befestigt sind. Durch
den als Richtungssteg ausgebildeten Ansatz der Gewindeschrauben soll das Einführen der Druckfedern in die jeweils zugeordneten Aufnahmemiltel
erleichtert werden. In einer solchen Anordnung wird durch den Richtungssteg gleichzeitig ein Ausknicken
der zusammengedrückten Druckfeder wirksam verhindert.
Aus der schweizerischen Patentschrift 20 192 sind weiterhin mit Nasen versehene Richlungsstege be- is
kannt, die zur Aufnahme einer Schraubenfeder ohne Zugöse dienen und die zur Anpassung der jeweiligen
Federachse an eine veränderliche Zugrichtung der Federn schwenkbar gelagert angeordnet sind.
Solche Richtungsstege können jedoch bei Schrau- ao benfedern mit Zugösen nicht verwendet werden.
Außerdem besteht bei den bekannten Richtungsstegen die Gefahr, daß die Schraubenfeder bei stärkerem
Zug von dem Richtungssteg abrutscht. Durch die schwenkbare Lagerung dieser Richtungsstege treten
zudem bei der Einhängung der an dem freien Fedcrendc angebogenen ösen in die zugeordneten Aufnahmemittcl
häufig Schwierigkeiten dadurch auf, daß äich die Federösen in der Maschine nicht in einer
montagetechnisch günstigen Position befinden. Wenn die Montage noch dazu an schwer zugänglichen
Stellen in der Maschine erfolgt, ist oft ein umständliches Suchen der Federösen oder sogar ein Verschwenken
der Maschine erforderlich.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Richtungsstege
zu vermeiden und eine Schraubenzugfeder an einem festen Richtungssteg derart anzuklemmen, daß sowohl
ein Abrutschen der Schraubenzugfeder von dem Richtungssteg als auch ein Suchen des freien Federendes
zum Befestigen an dem entsprechenden Bauteil mit Sicherheit vermieden wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Richtungssteg zum Einhängen der Federzugöse
ein Haltemittel, ζ. B. Haken oder Öffnung, vorgesehen ist.
Durch diese Maßnahme wird selbst nach einem mißglückten Versuch, das freie Federende der auf
dem Richtungssteg angeordneten Feder in dem zugeordneten Bauteil zu befestigen, gewährleistet, daß
das Federende selbsttätig durch die Steifigkeit der Feder an den vorgegebenen Ort in der Maschine zurückschnellt.
Um die Montage der Schraubenzugfeder zu erleichtern, kann in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes
der Richtungssteg mit seinem Haltemittel ein eine elastische Zunge aufweisendes,
mittels dieser rastbares Stanzteil bilden. Ferner kann die elastische Zunge des Stanzteils sichelförmig ausgebildet
sein und eine Achse umgreifen.
Zum erleichterten und rascheren Befestigen der Schraubenzugfedern können Richtungsstege gruppenweise
auf einem gemeinsamen Stanzteil angeordnet sein.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
beschrieben. Es zeigt
Fig. i vier verschiedene Ausführungsformen des
erfindungsgemüßen Richlungssteges an einem Stan/·
Fig. 2 einen Richtungssieg nach der Erfindung an
ein Über eine elastische Zunge rastbar ausgebildetes Stanzteil und
Fig. 3 eine weitere Ausbildung des Richtungs·
sieges nach der F i g. 2. . , . „ ,
Jn der F i g. 1 ist ein beispielsweise in einer Rechenmaschine
bewegbar gelagertes, etwa T-förmig ausgebildetes und mit vier verschiedenen Richtungsstegen !, 2,3,4 versehenes Stanzteil 5 dargestellt. An
dem Steg 6 des Stanztet los 5. ist der schräg nach oben weisende Richtungssteg I angeordnet, auf dem eine
mit zwei angebogenen ösen 7 (etwa drei halbe Windungen in geschlossener Ausführung) versehene
Feder 8 montiert ist. Die eine Zugöse 7 der Feder 8 wird beim Aufschieben auf den Richtungssteg 1 zuerst
von einer Übergangskurve 9 zwischen dem Richtungssteg 1 und einem hakenförmigen Vorsprung 10
des Richlungssteges 1 seitlich ausgelenkt. Sobald diese Zugöse? am Fnde der genannten Schubbeweeunji
der Feder 8 von dem Vorsprung 10 freikommt, springt sie durch die von der Übergangskurve 9 in
den Windungen der Feder 8 erzeugten elastischen Rückstellkräfte selbsttätig hinter den hakenförmigen
Vorsprung 10 des Richtungssteges 1.
Neben dem Steg 6 des Stanzteiles 5 ist der Richtungssteg 2 an dem Flansch 11 des Stanzteiles S angeordnet.
Diesem Richtungssteg 2 ist eine als Bohrung ausgebildete Ausnehmung 12 zur Aufnahme
einer abgebogenen Zugöse 13 (etwa drei ■Viertelwindungen in gescherter Ausführung) einer mit wenigstens
einer solchen Zugöse 13 versehenen Feder 14 zugeordnet.
Der Richtungssteg 3 ist ähnlich dem Richtungssteg 1 ausgebildet und ist in der Fig. 1 einmal mit
und einmal ohne die für den Richtungssteg 1 verwendeten Feder 8 an dem Flansch 11 des Stanzteiles 5
dargestellt.
Der Richtungssteg4 dagegen, der in der Fig. 1
gleichfalls an dem Flansch 11 des Stanzteiles S angeordnet dargestellt ist, ist mit zwei hakenförmigen
Vorsprüngen 15 und zwei Übergangskurven 16 versehen. Durch die Übergangskurven 16 wird der
Federdurchmesser einer nur mit einer Zugöse 17 versehenen
Feder 18 beim Aufschieben der Feder 18 auf den Richtungssteg 4 über eine elastische Formänderung
entsprechend aufgeweitet, so daß eine vorgegebene Anzahl von Windungen der Feder 18 selbsttätig
an den beiden hakenförmigen Vorsprüngen 15 des Richtungssteges 4 verrasten.
Die F i g. 2 zeigt den Richtungssteg 1 nach der Fig. 1 an einem über eine elastische Zunge 19 rastbar
ausgebildeten Stanztet! 20, das auch als Ersatz für einen Rillenbolzen Verwendung finden kann.
Schließlich zeigt die F i g. 3 eine weitere Ausbildung des Stanzteiles 20 nach der F i g. 2 mit der eine
gestellfeste Achse 21 umgreifenden elastischen Zunge 19.
Claims (1)
1. Richtungssteg aus Flachmaterial, z.B. Metallblech, für Schraubenzugfedern, dadurch
gekennzeichnet, daß am Richtungssteg
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691923424 DE1923424C (de) | 1969-05-08 | Richtungssteg aus Flachmatenal fur Schraubenzugfedern | |
JP45037943A JPS4914648B1 (de) | 1969-05-08 | 1970-05-06 | |
US00035662A US3710642A (en) | 1969-05-08 | 1970-05-08 | Simplified spring installation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691923424 DE1923424C (de) | 1969-05-08 | Richtungssteg aus Flachmatenal fur Schraubenzugfedern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923424A1 DE1923424A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1923424B2 DE1923424B2 (de) | 1971-12-16 |
DE1923424C true DE1923424C (de) | 1972-07-13 |
Family
ID=
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