DE3009057C2 - - Google Patents

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DE3009057C2
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slats
loop
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edges
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DE3009057A
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DE3009057A1 (de
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Willi Baumann
Hans-Peter Horgen Ch Baumann
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BAUMANN AG ROLLADENFABRIK WAEDENSWIL CH
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BAUMANN AG ROLLADENFABRIK WAEDENSWIL CH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/384Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rafflamellenstore mit Tragbändern und mit an ihren Längskanten mit Bördelrändern versehenen Lamellen, die mittels an den Bördelrändern befestigter Schlaufenhalter an Schlaufen der Tragbänder angehängt sind.
Bei einem bekannten Rafflamellenstore des vorgenannten Aufbaus (DE-OS 25 33 419) sind die Lamellen an ihren gegenüberliegen­ den Bördelrändern mittels Heftklammern an den Schlaufen der Tragbänder angehängt. Die U-förmigen Heftklammern werden in der von Klammermaschinen her bekannten Weise mit ihren Schenkeln in den Bördelrand eingetrieben. Die über den inneren Bördelrand der Lamelle überstehenden Enden der Klammerschenkel werden nach innen umgebogen, um die Klammer zu sichern. Diese bekannte Ausbildung gestattet zwar eine weitgehend mechanisierte Montage, hat aber eine Reihe von Nachteilen. So muß der Bördelrand der Lamelle praktisch vollständig eingerollt sein, damit die Schenkel der Heftklammern den Bördelrand vollständig durchgreifen, anderenfalls die Enden nicht umgebogen werden könnten. Aufgrund der dann notwendigen relativ hohen Eintreibkräfte dürfte eine Deformierung des Bördelrandes kaum zu vermeiden sein, es sei denn die Lamelle weist eine entsprechend große Wandstärke auf, was wiederum aus Kostengründen und aus Gründen der leichten Bedienbarkeit unerwünscht ist. Da ferner die Klammer durch Druck auf den ihre Schenkel verbindenden Steg eingetrieben wird, kann die Schlaufe, die den Steg umgreift, entweder erst nachträg­ lich eingehängt werden, wobei sie dann in einem weiteren Arbeitsgang am Tragband zu befestigen ist, oder aber es wird die Kammer vor dem Eintreiben in die Schlaufe eingehängt, wobei dann Schlaufe und Tragband beim Eintreiben stören und zudem beschädigt werden können. Schließlich lassen sich die einzelnen Lamellen vor Ort nicht austauschen bzw. ist ein Austausch überhaupt unmöglich.
Die vorgenannten Nachteile gelten mehr oder minder auch für andere bekannte Ausführungsformen, bei denen beispielsweise (CH-PS 5 60 834) starre Kunststoffkörper als Schlaufenhalter dienen, die einerseits an den Tragbändern befestigt, anderer­ seits in oder auf die Bördelränder aufgerastet sind. Soweit hierbei schlaufenartige Gebilde zum Anhängen an die Tragbänder vorgesehen sind, die den Vorteil begrenzter aber guter Beweg­ lichkeit haben, sind diese in den Kunststoffkörper einge­ bettet, so daß sich weder letzterer von der Lamelle, noch die Schlaufen vom Tragband lösen lassen. Bei einer anderen bekannten Ausführung (DE-OS 17 09 516) , bei der die Lamellen nur einseitig an Tragbändern aufgehängt sind, weisen die Tragbänder integrierte Hülsen auf, die als Lager für an den Lamellen angeordnete Schwenkachsen dienen. Die Schwenkachse ist dabei entweder Teil eines scharnierartigen oder bügel­ förmigen Schlaufenhalters, der mittels zweier Nieten an einem abgekanteten Längsrand der Lamelle befestigt ist. Auch hier ist ein Austausch der Lamellen nicht möglich und im übrigen die Montage umständlich, da die Tragbänder zwischen den Nieten verlaufen. In einer anderen Variante sind die Schlaufenhalter als U-Bügel mit mehrfach abgebogenen Schenkeln ausgebildet, die zwei oder mehr Schlitze am abgekanteten Längsrand der Lamelle eingerastet sind. Diese U-Bügel gestatten zwar theoretisch unter Zuhilfenahme entsprechender Werkzeuge einen Austausch einzelner Lamellen, doch kann dieser Raff­ lamellenstor in keiner Weise den Anforderungen der Praxis genügen. Dadurch, daß die Bügel lose in die Lamellen einge­ setzt sind, kommt es zwangsläufig bei schon geringer Luft­ bewegung zu Klappergeräuschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs be­ schriebenen Rafflamellenstore in fertigungs- und montage­ technischer Hinsicht zu vereinfachen und so auszubilden, daß die Einzelteile des Stores problemlos ausgetauscht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlaufenhalter als m-förmig gestaltete Joche ausgebildet sind, die mittels Schrauben an den Bördelrändern der Lamellen befestigt und in deren Mittelsteg die Schlaufen eingehängt sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Schlaufenhalter als m-förmig gestaltete Joche, die mittels Schrauben an den Bördelrändern befestigt sind, ist zunächst eine einfache Herstellung des Rafflamellenstores möglich, indem jede Schlaufe in den Mittelsteg eines Schlaufenhalters eingehängt und dieser anschließend auf den Bördelrand der Lamelle aufge­ schraubt wird. Diese Befestigung kann problemlos in maschinel­ ler Weise erfolgen. Dabei wird weder die Lamelle selbst, noch die Schlaufe oder das Tragband in irgendeiner Weise beansprucht. In ebenso einfacher Weise kann jedes Teil des Stored z.B. einzelne Lamellen, einzelne Schlaufenhalter oder die Tragbänder im Falle der Beschädigung ausgetauscht werden.
In vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, daß die m-förmig ausgebildeten Joche in ihrem Mittelsteg ein Durchgangsloch für die Schraube aufweisen, wobei die Schraube zweckmäßiger­ weise als Blechschraube ausgebildet ist. Diese Ausbildung ermöglicht eine besonders einfache Fertigung des Rafflamellen­ stores.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß in mindestens einem der beiden Bördelränder jeder Lamelle ein Gummi- oder Kunststoffkeder eingesetzt ist, der mit einer Zunge den Bördelrand außenseitig überzieht und die Schrau­ ben durch axialen Druck sichert.
Die Anordnung des Gummi- oder Kunststoffkeders im Bördelrand bringt den Vorteil mit sich, daß für die Befestigungsschrauben der Schlaufenhalter keine gesonderte Sicherung notwendig ist. Ein selbsttätiges Herausdrehen der Schrauben, was aufgrund der Schwingungsbewegungen der Lamellen bei Windeinfluß zu befürchten ist, wird durch den axialen Druck des Keders sicher vermieden. Dabei bringt die über die Außenseite des Bördelrandes gezogene Zunge des Keders den weiteren Vorteil, daß zwischen dem Bördelrand und der benachbarten Lamelle keine metallische Berührung vorhanden ist, Klappergeräusche bei Windeinfluß also wirksam vermieden werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier Blech­ lamellen eines Lamellenstores in geschlossener Lage;
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Lamelle gemäß Fig. 1 in Ansicht und
Fig. 3 den Ausschnitt nach Fig. 2 in Draufsicht.
Ein Rafflamellenstore aus welchem Fig. 1 einen Ausschnitt in geschlossener Lage der Lamellen zeigt, besteht aus mehreren Blechlamellen 1 und 2. Die Lamellen 1, 2 sind gleich ausgebildet. Sie sind an ihren Längskanten mit Bördelrändern 4, 5, 6 und 7 versehen und von Aufzugs- bzw. Tragbändern 9 und 10 in Form von Textilkordeln getragen. Auf Höhe der Bördelränder 4, 5, 6, 7 sind die Tragbänder 9 und 10 mit Schlaufen 11, 12, 13, 14 ausge­ rüstet, welche der Festlegung der Lamellen 1, 2 an Tragbändern 9 und 10 dienen.
Zum Festlegen der Lamellen 1, 2 an den Schlaufen 11, 12, 13, 14 sind jochförmige Schlaufenhalter 17 vorgesehen, die m-förmig ausgebildet sind und einen Mittelsteg 18 sowie zwei dünnere Randstege 19 und 20 aufweisen. Die Schlaufenhalter 17 sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Der Mittelsteg 18 ist mit einem Durchgangsloch versehen, das von einer Blech­ schraube 22 mit sich gegen die Spitze verkleinerndem Durchmes­ ser durchgriffen ist. Auf den Mittelsteg 18 wird jeweils eine Schlaufe 11, 12, 13, 14 der Tragbänder 9, 10 aufgeschoben. Durch Anziehen der Schraube 22 wird der Schlaufenhalter 17 am Bordelrand 4, 5, 6, 7 befestigt und zugleich die Schlaufe 11, 12, 13, 14 ge­ sichert. Die Blechschraube 22 ragt dabei mit ihrer Spitze durch eine Öffnung 23 im Bördelrand 4, 5, 6, 7. Es ist dabei möglich, wie dies bei der Lamelle 2 angedeutet ist, in den Bördelrändern 4 und 6 Gummi- oder Kunststoffkeder 25 vorzusehen, deren Zungen, nach außen umgeschlagenund den freien Berührungsrand der Bördel­ ränder 4, 6 überziehen, so daß beim gegenseitigem Berühren der Blech-Lamellen 1 und 2 ein metallischer Kontakt vermieden ist. Den gleichen Zweck können indessen auch die in Fig. 1 beim Schlaufenhalter 17 angedeuteten vorstehenden Schlaufenen­ den 15 erfüllen, welche im gleichen Sinne wie die Zungen der Gummikeder 25, gegen die benachbarte Blech-Lamelle 1, 2 vor­ stehen und damit eine metallische Berührung verhindern.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die jeweils zueinander ge­ hörenden, in gleichen Normalebenen angeordneten Tragbänder 9 und 10 auf verschiedenen Seiten der Lamellen 1 und 2 angeord­ net, das Aufzugsband 9 vorne, das Aufzugsband 10 hinten. Demgemäß werden auch die Schlaufen 11 und 12 von vorne und die Schlaufen 13 und 14 von hinten an die Blech-Lamelle 1 bzw. 2 herangeführt. Dadurch entsteht jeweils an der ent­ sprechenden Blech-Lamelle 1, 2 ein diese in die Schließlage drehendes Moment.

Claims (4)

1. Rafflamellenstore mit Tragbändern und mit an ihren beiden Längskanten mit Bördel­ rändern versehenen Lamellen, die mittels an den Bördel­ rändern befestigter Schlaufenhalter an Schlaufen der Tragbänder angehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufenhalter (17) als m-förmig gestaltete Joche ausge­ bildet sind, die mittels Schrauben (22) an den Bördel­ rändern (4, 5, 6, 7) der Lamellen (1, 2) befestigt und in deren Mittelsteg (18) die Schlaufen (11, 12, 13, 14) einge­ hängt sind.
2. Rafflamellenstore nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die m-förmig ausgebildeten Joche (17) in ihrem Mittel­ steg (18) ein Durchgangsloch für die Schraube (22) auf­ weisen.
3. Rafflamellenstore nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraube (22) als Blechschraube ausge­ bildet ist.
4. Rafflamellenstore nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der beiden Bördelränder (4, 6) jeder Lamelle (1, 2) ein Gummi- oder Kunststoffkeder (25) eingesetzt ist, der mit einer Zunge den Bördelrand (4, 6) außenseitig überzieht und die Schrauben (22) durch axialen Druck sichert.
DE19803009057 1979-05-02 1980-03-08 Rafflamellenstore Granted DE3009057A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH408679A CH636928A5 (en) 1979-05-02 1979-05-02 Venetian blind

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3009057A1 DE3009057A1 (de) 1980-11-20
DE3009057C2 true DE3009057C2 (de) 1990-05-17

Family

ID=4269562

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803009057 Granted DE3009057A1 (de) 1979-05-02 1980-03-08 Rafflamellenstore

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT380310B (de)
CH (1) CH636928A5 (de)
DE (1) DE3009057A1 (de)
NO (1) NO155158C (de)
SE (1) SE442758B (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL6616583A (de) * 1966-11-24 1968-05-27
CH560834A5 (de) * 1972-12-27 1975-05-15 Schenker Emil Storen Und Masch
DE2533419C2 (de) * 1975-07-25 1983-07-14 Storen- und Maschinenfabrik Emil Schenker AG, Schönenwerd, Solothurn Lamellenjalousie

Also Published As

Publication number Publication date
NO155158B (no) 1986-11-10
SE8002489L (sv) 1980-11-03
NO155158C (no) 1987-02-18
DE3009057A1 (de) 1980-11-20
ATA131280A (de) 1985-09-15
AT380310B (de) 1986-05-12
NO800779L (no) 1980-11-03
SE442758B (sv) 1986-01-27
CH636928A5 (en) 1983-06-30

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