CH636928A5 - Venetian blind - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/38—Other details
- E06B9/384—Details of interconnection or interaction of tapes and lamellae
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Description
636928
Claims (6)
1. Rafflamellenstore mit an den Bördelrändern von Lamellen befestigten Schlaufen von Tragorganen, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselemente zwischen den Befestigungsschlaufen (11,12,13,14) der Tragorgane (9,10) und den Lamellen (1,2) in den Bördelrändern (4,5,6,7) festgehaltene Schrauben (22) dienen.
2. Store nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben als Blechschrauben (22) ausgebildet sind.
3. Store nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (22) einen, vorzugsweise jochförmigen, Schlaufenhalter (17) festhält, welcher z.B. m-förmig ausgebildet ist.
4. Store nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei an einer Lamelle übereinander angeordneten Schlaufen(ll, 13; 12,14) aus einander entgegengesetzten Richtungen eingeschlauft sind, vorzugsweise um eine bessere Schliesslage der Lamellen (1,2) zu erreichen.
5. Store nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in einem der Bördelränder (6,7) der Lamelle (1, 2) ein Gummikeder (25) mit nach aussen gezogener Zunge vorgesehen ist, welcher einerseits lärmvermindernd wirkt und anderseits die Schrauben durch axialen Druck sichert.
6. Store nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufenenden (15) von den Lamellen (1,2) abstehen, um als Lärmdämpfer zu wirken.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rafflamellenstore mit an den Bördelrändern von Lamellen befestigten Schlaufen von Tragorganen.
Bei einer derartigen Store werden die Tragorgane oder sogenannten Aufzugsbänder mit Hilfe von Leiterquerstegen oder Schlaufen befestigt. Es sind viele Arten bekannt geworden, diese Schlaufen an den Lamellen zu befestigen, u.a. mittels federnder Kunststoffklemmen (z.B. DGM 1 686 392, DE-PS 2212 894).
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Rafflamellenstore, bei welcher die Befestigungsanordnung der Tragorgane an den Lamellen einfach und billig in der Herstellung ist, die sich für maschinelles Anbringen eignet, und welche ein leichtes Auswechseln von Teilen ermöglicht.
Die erfindungsgemässe Rafflamellenstore, welche diese Aufgabe löst, zeichnet sich dadurch aus, dass als Verbindungselemente zwischen den Befestigungsschlaufen der Tragorgane und den Lamellen in den Bördelrändern festgehaltene Schrauben dienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschliessend anhand einer Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht zweier Blechlamellen eines Lamel-lenstoren in geschlossener Lage,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Bördelrand einer Lamelle gemäss Fig. 1, mit dem Rafflamellenstore in Seitenansicht,
Fig. 3 den Ausschnitt nach Fig. 2, in Aufsicht.
Ein Rafflamellenstore, aus welchem Fig. 1 einen Ausschnitt in geschlossener Lage der Lamellen zeigt, besteht aus Blechlamellen 1 und 2. Die Lamellen sind gleichbeschaffen. Sie sind mit sich längserstreckenden Bördelrändern 4,5,6 und 7 versehen sowie mit Aufzugsbändern 9 und 10 inform von Textilkordeln. Auf der Höhe der Bördelränder 4-7 sind die Aufzugsbänder 9 und 10 mit Schlaufen 11-14 ausgerüstet, welche der Befestigung der Aufzugsbänder 9 und 10 an den Blechlamellen 1 und 2 dienen. An einer der Schlaufen ist deren Ende 15 bezeichnet, welches aus seinem Schlaufenhalter herausragt, wie in der Folge erläutert wird.
Das Befestigen der Schlaufen 11-14 an den Blechlamellen
1 und 2 erfolgt mittels jochförmiger Schlaufenhalter 17, die m-förmig ausgebildet sind und eine dickere Mittelsäule 18 sowie zwei dünnere Randsäulen 19 und 20 aufweisen. Die Schlaufenhalter 17 sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Die Mittelsäule 18 ist mit einer Durchgangsöffnung versehen, in die zwecks Montage eine Blechschraube 22 mit sich gegen die Spitze verkleinerndem Durchmesser durchgesteckt ist. Nach dem Anziehen der Schraube 22 hält diese den Schlaufenhalter 17 am Bördelrand 4 bis 7 fest. Die Blechschraube 22 ragt dabei mit ihrem Vorderteil durch eine Öffnung 23 im Bördelrand in dessen Inneres. Es ist dabei möglich, in den Bördelrändern 4 und 6 Gummi- oder Kunst-stoffkeder 25 vorzusehen, deren Zungen, nach aussen umgeschlagen, den freien Berührungsrand der Bördelränder überziehen, so, dass bei gegenseitigem Berühren entsprechender Teile der Blechlamellen 1 und 2 eine Blech-Gummi-Berührung und keine Blech-Blech-Berührung stattfindet. Dadurch wird beim Bewegen der Store das Geklirre und Geklapper wesentlich verringert. Den gleichen Zweck können indessen die vorstehenden Schlaufenenden 15 erfüllen, welche im gleichen Sinne wie die Zungen der Gummikeder 25, gegen die benachbarte Blechlamelle vorstehen und damit ein direktes Blech-Blech-Berühren verhindern.
Wie auf Fig. 1 ersichtlich, sind die jeweils zueinander gehörenden, in gleichen Normalebenen angeordneten, Aufzugsbänder 9 und 10 auf verschiedenen Seiten der Lamellen 1 und
2 angeordnet, das Aufzugsband 9 vorne, das Aufzugsband 10 hinten. Demgemäss werden auch die Schlaufen 11 und 12 von vorne und die Schlaufen 13 und 14 von hinten an die Blechlamelle 1 bzw. 2 herangeführt. Durch diese Einführungen der Schlaufen aus entgegengesetzten Richtungen entsteht jeweils an der entsprechenden Blechlamelle 1,2 ein diese in die Schliesslage drehendes Moment, so dass eine bessere Schliessung der übereinander angeordneten Blechlamellen 1,2 erfolgt, ohne dass es dazu besonderer anderer Mittel bedarf.
Die Schlaufen 11-14 werden vor der Monatege der Schlaufenhalter 17 über deren Mittelsäulen 18 geschoben und hierauf die Halter 17 mittels Blechschrauben 22 auf den entsprechenden Bördelrändern 4-7 befestigt. Dieser Vorgang kann sehr schnell ausgeführt werden. Er gestattet auch ein allfälliges Auswechseln von Aufzugsbändern auf äusserst einfache Art. Die Verbindung mittels der Blechschrauben 22 ist einwandfrei. Diese Befestigungsanordnung bringt überdies eine Lärmverminderung, bedingt durch die vorstehenden Schlaufen bzw. Keder, mit sich sowie eine bessere Schliesslage der Blechlamellen 1,2 in der Schliessstellung des Stören, infolge der von entgegengesetzten Seiten eingeführten zusammenwirkenden Schlaufen der Aufzugsbänder.
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1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (5)
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DE19803009057 DE3009057A1 (de) | 1979-05-02 | 1980-03-08 | Rafflamellenstore |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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1979
- 1979-05-02 CH CH408679A patent/CH636928A5/de not_active IP Right Cessation
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1980
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