AT295109B - Lamellenraffstore - Google Patents

Lamellenraffstore

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Publication number
AT295109B
AT295109B AT315768A AT315768A AT295109B AT 295109 B AT295109 B AT 295109B AT 315768 A AT315768 A AT 315768A AT 315768 A AT315768 A AT 315768A AT 295109 B AT295109 B AT 295109B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slats
window frame
guide pins
guide rails
guide
Prior art date
Application number
AT315768A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmuth Riedl
Original Assignee
Dolenz Fa Ernst
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dolenz Fa Ernst filed Critical Dolenz Fa Ernst
Priority to AT315768A priority Critical patent/AT295109B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT295109B publication Critical patent/AT295109B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/327Guides for raisable lamellar blinds with horizontal lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lamellenraffstore 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lamellenraffstore, bei dem an den Enden von Lamellen
Führungszapfen angeordnet sind, die in Führungsschienen verschiebbar gelagert sind, und bei dem lediglich die Zugelemente, wie Zugschnüre, Zugbänder   od. dgl.   einziehbar, insbesondere auf eine
Wickelrolle aufwickelbar sind. 



   Bei bekannten Lamellenstores dieser Art sind Führungszapfen in den Längsmittelachsen der
Lamellen angeordnet. Nachteilig bei diesen bekannten Anordnungen ist, dass die Führungsschienen nur schwer an einem Fensterstock oder an einem Fensterrahmen befestigt werden können, weil sich die
Lamellen des Lamellenstores beiderseits der Führungsschienen erstrecken und daher die
Führungsschienen in einem etwa der halben Lamellenbreite entsprechenden Abstand vom Fensterstock oder vom Fensterrahmen angeordnet werden müssen. 



   Es sind nun Lamellenrollstores bekanntgeworden, bei denen für die Lamellen durch Zugbänder miteinander verbundene Führungszapfen vorgesehen sind, welche mit ihren Achsen an den auf einer einem Fensterstock bzw. Fensterrahmen   od. dgl.   zugewandten Seite des Lamellenstores gelegenen
Längsrändern der Lamellen angeordnet sind. Nachteilig hiebei ist, dass die Führungsschienen trotz der erwähnten Anordnung der Führungszapfen an den Lamellen nicht oder nur schwer unmittelbar an oder ganz nahe bei einer zur Fensterebene zumindest etwa parallelen Fläche des Fensterstockes bzw. 



  Fensterrahmens befestigt werden können, weil die Wickelrolle zum Aufwickeln des Rollstores einen erheblichen Durchmesser aufweisen muss und daher besonders bei aufgewickeltem Rollstore im Bereich der Wickelrolle quer zur Fensterebene sehr viel Platz benötigt wird. Sollen bei diesen Rollstores die Führungsschienen an den Fensterstock bzw. Fensterrahmen herangesetzt werden, so ergibt sich eine besonders aufwendige und komplizierte Anordnung zur Unterbringung der die Lamellen aufnehmenden Wickelrolle. Darüber hinaus tritt beim Auf-und Abwickeln des Rollstores am oberen Ende der Führungsschienen zwischen diesen Schienen und den die Führungszapfen miteinander verbindenden   Zugbandern   eine beträchtliche Reibung auf, die auf den sich ändernden Eintritts-bzw.

   Austrittswinkel der Zugbänder zu den Führungsschienen auf Grund des sich stark ändernden Durchmessers des Lamellenwickels zurückzuführen ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu erblicken, dass bei Rollstores die   Gerauschentwicklung   im allgemeinen grösser ist als bei Raffstores. 



   Ziel der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden und einen Lamellenstore zu schaffen, der sich durch geringen Platzbedarf, einfachen Aufbau, einfache Montage und geringe Geräuschentwicklung auszeichnet. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass bei einem Lamellenraffstore der eingangs   genannten   Art die Führungszapfen mit ihren Achsen in an sich bekannter Weise an den auf einer einem Fensterstock bzw. Fensterrahmen   od. dgl.   zugewandten Seite des Lamellenstores gelegenen Längsrändern der Lamellen angeordnet sind, wobei die Führungsschienen unmittelbar an oder ganz nahe bei einer zur Fensterebene zumindest etwa parallelen Fläche des Fensterstockes bzw. seines Blendrahmens oder des Fensterrahmens selbst befestigt oder mit diesem einstückig ausgebildet sind, und dass von zwei   übcrdnanderliegenden   benachbarten Lamellen vorzugsweise nur eine mit Führungszapfen versehen ist. 

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   Durch die Kombination der eingangs genannten Merkmale eines bekannten Raffstores mit der vorgenannten erfindungsgemässen Anordnung der Führungszapfen und Führungsschienen ergeben sich folgende Vorteile :
1. Vermeidung von die Führungszapfen verbindenden Bändern ;
2. sehr geringer Raumbedarf, da nur die Zugelemente, wie Zugschnüre, Zugbänder   od. dgl.   eingezogen bzw. auf eine Wickelrolle aufgewickelt werden ;
3. günstige Befestigungsmöglichkeit der gesamten Anordnung am Fensterstock bzw. 



   Fensterrahmen ;
4. Vermeidung von störender Zapfen-oder Bänderreibung, insbesondere am oberen Teil der
Führungsschienen ;
5. geringe Geräuschentwicklung. 



   Es ist also bei der erfindungsgemässen Anordnung zusätzlich zu den Vorteilen des eingangs erwähnten bekannten Raffstores noch der wesentliche weitere Vorteil der einfachen   Befestigungs-und   Unterbringungsmöglichkeit gegeben, ohne dass dabei irgendwelche Nachteile, die bei bekannten Rollstores vorhanden sind, auftreten. 



   Dadurch, dass gemäss einem vorzugsweisen Merkmal der Erfindung von zwei übereinanderliegenden benachbarten Lamellen nur eine mit Führungszapfen versehen ist, ist eine besonders enge Raffung des Lamellenstores und damit eine zusätzliche Verringerung des Raumbedarfes gewährleistet. 



   Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. In diesen zeigen   Fig. 1   einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Lamellenraffstores, Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht des Raffstores gemäss   Fig. l, Fig. 3   einen Horizontalschnitt durch den Raffstore gemäss   Fig. 1   und 2 mit Andeutung von Fensterstock und Fensterrahmen, Fig. 4 eine Ausführungsform der Befestigung der Führungszapfen an den Lamellen mit eingerollten Längsrändern und Fig. 5 eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Raffstores mit der Möglichkeit einer engeren Raffung. 



   Die Lamellen-l-sind, wie an sich bekannt, mittels   Querschnüre --2   und   3-an   den   Leiterbändern--4   und 5--befestigt, die an ihren einen Enden mit einem über eine Wanderolle   - -6-- verlaufenden Reibband --7-- verbunden   sind. Weiters ist in an sich bekannter Weise ein durch   Öffnungen --8-- in   den Lamellen verlaufendes und über eine Umlenkrolle --9-- geführtes Zugband--10--vorgesehen, das auf eine Wickelrolle--11--aufwickelbar ist. Die Lamellen 
 EMI2.1 
 Lamellen an ihren beiden Enden durch Führungszapfen geführt, aber der Einfachheit halber wurde in Fig. 2 nur ein Ende der Lamellen dargestellt.

   Die dargestellten Führungszapfen --14-- sind pilzartig ausgebildet, um einen sicheren Halt in der   Führungsschiene--15--zu   finden und gleichzeitig ein seitliches Spiel der Lamellen zu gewährleisten. Dieses seitliche Spiel ermöglicht auch eine leichtere Einpassung der Lamellen bzw. eine Korrektur des Abstandes der Führungsschienen. 



   In Fig. 3 ist die Anbringung des erfindungsgemässen Raffstores an einem Fensterstock--16veranschaulicht. Mit--17--ist der Fensterrahmen bezeichnet. Dadurch, dass die Führungschienen beim erfindungsgemässen Raffstore an eine zur Fensterebene zumindest etwa parallele Fläche des Fensterstockes angelegt werden können, ist eine sehr einfache Befestigung der Führungsschienen am Fensterstock möglich. 



   Ähnlich verhält es sich bei Anbringung des erfindungsgemässen Raffstores an Fensterrahmen. Die Führungsschienen können mittels durch Löcher in gegenüberliegenden Wänden der Führungsschienen durchgeführter Schraubenbolzen an dem Fensterstock oder am Fensterrahmen befestigt werden. Besonders bei Fensterrahmen oder Fensterstöcken aus Metall können die Führungsschienen für die Raffstores einstückig mit Fensterrahmen oder Fensterstöcken hergestellt sein, wodurch sich ein besonders einfacher Aufbau der gesamten Anordnung von Raffstores und Fenstern ergibt. 



   Fig. 4 veranschaulicht eine besonders vorteilhafte Befestigungsart der runden Führungszapfen --14-- an den Längsrändern --13-- der Lamellen --1-- mittels von den Führungszapfen angebrachter Steckbolzen--18--. Dabei wird der   Steckbolzen --18-- zur   Gänze in den durch den 
 EMI2.2 
 Geräuschdämpfung sind zumindest die Führungszapfen --14-- aus Kunststoff hergestellt, wenn die   Führungsschienen-15--aus   Metall sind. 



   Nun soll die Funktion des dargestellten Raffstores erläutert werden : Wird die Achse --19--, auf der die   Wenderolle-6--und   die Wickelrolle--11--unverdrehbar befestigt sind. in Pfeilrichtung gedreht, so werden die Lamellen über das von der   Wenderolle-6-mitgenommene   

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Lamellenstore gerafft wird. 



   Dadurch, dass wie in Fig. 5 dargestellt nur jede zweite Lamelle-l-mittels Zapfen-14- geführt wird, besteht die Möglichkeit einer engeren Raffung eines Lamellenstores bei dem Lamellen mit eingerollten Längsrändern verwendet werden. Leiterbänder, Querschnüre und Zugband sind der
Einfachheit halber nicht dargestellt. Im übrigen könnte auch eine Befestigungsart der Lamellen an den
Leiterbändern angewendet werden, bei der keine Querschnüre erforderlich sind. Wenn der grösste Durchmesser der Führungszapfen den Aussendurchmesser der Randbördelung nicht übersteigt, können die Lamellen besonders eng gerafft werden. Eine so enge Raffung der Lamellen wäre bei Befestigung der Führungszapfen in Längsmittelachse der Lamellen in den meisten Fällen nicht möglich.

   Ausserdem bestünde bei der bekannten Anordnung der Führungszapfen die Gefahr einer Beschädigung der ungeführten Lamellen durch die Haltevorrichtungen für die Führungszapfen. 



   Bei einem Lamellenstore, bei dem nur jede zweite Lamelle geführt ist, wird somit ein weiterer
Vorteil der Erfindung offenkundig. 



   Führungszapfen und Steckbolzen können aus einem Stück hergestellt sein. An Stelle von Steckbolzen können auch in die Längsränder eingebördelte, sich über die ganze Länge der Lamellen erstreckende Stäbe verwendet werden, deren vorstehende Enden die Führungszapfen bilden. Auch ist es möglich, auf ein Einrollen der Längsränder zu verzichten und an ihnen Stäbe, vorzugsweise durch Schweissen zu befestigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Lamellenraffstore, bei dem an den Enden von Lamellen Führungszapfen angeordnet sind, die in Führungsschienen verschiebbar gelagert sind, und bei dem lediglich die Zugelemente, wie Zugschnüre, Zugbänder od. dgl. einziehbar, insbesondere auf eine Wickelrolle aufwickelbar sind, dadurch ge- k e n n z e i c h n e t, dass die Führungszapfen (14) mit ihren Achsen in an sich bekannter Weise an den auf einer einem Fensterstock (16) bzw.
    Fensterrahmen od. dgl. zugewandten Seite des Lamellenstores gelegenen Längsrändern (13) der Lamellen (1) angeordnet sind, wobei die Führungsschienen (15) unmittelbar an oder ganz nahe bei einer zur Fensterebene zumindest etwa parallelen Fläche des Fensterstockes (16) bzw. seines Blendrahmens oder des Fensterrahmens selbst befestigt oder mit diesem einstückig ausgebildet sind, und dass von zwei übereinanderliegenden benachbarten Lamellen vorzugsweise nur eine mit Führungszapfen versehen ist.
AT315768A 1968-04-01 1968-04-01 Lamellenraffstore AT295109B (de)

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