DE3428700A1 - Kraftfahrzeug-heckscheiben-anordnung - Google Patents

Kraftfahrzeug-heckscheiben-anordnung

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DE3428700A1
DE3428700A1 DE19843428700 DE3428700A DE3428700A1 DE 3428700 A1 DE3428700 A1 DE 3428700A1 DE 19843428700 DE19843428700 DE 19843428700 DE 3428700 A DE3428700 A DE 3428700A DE 3428700 A1 DE3428700 A1 DE 3428700A1
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DE
Germany
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rear window
roller blind
telescopic tube
winding shaft
attached
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DE19843428700
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English (en)
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Siegfried 6920 Sinsheim Lattek
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Hueppe Form Sonnenschutz und Raumtrennsysteme GmbH
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Hueppe GmbH
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Publication date
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2019Roller blinds powered, e.g. by electric, hydraulic or pneumatic actuators
    • B60J1/2025Roller blinds powered, e.g. by electric, hydraulic or pneumatic actuators with flexible actuating elements connected to the draw bar for pulling only, e.g. cords, wires or cables
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    • B60J1/2013Roller blinds
    • B60J1/2066Arrangement of blinds in vehicles
    • B60J1/2075Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows
    • B60J1/208Arrangement of blinds in vehicles specially adapted for fixed windows for rear windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Heckscheiben-Anordnung mit einem Heckscheibenrollo, dessen im wesentlichen trapezförmiger Rollovorhang entlang seinem längeren Parallelrand an einer durch Federkraft im Aufwickelsinne vorgespannten Wickelwelle befestigt und mit Hilfe eines am kürzeren Parallelrand angebrachten Stabes von der Wickelwelle abziehbar ist, wobei die Wickelwelle im Bereich des längeren unteren Heckscheibenrandes angeordnet und der Stab zum kürzeren oberen Heckscheibenrand hin bewegbar ist.
  • Derartige Heckscheibenrollo-Anordnungen insbesondere für Personenkraftfahrzeuge sind bekannt und haben sich bewährt.
  • Nachteilig ist bei diesen bekannten Anordnungen jedoch, daß sie nur manuell betätigbar, d.h. aus ihrer aufgewickelten Ruhestellung in die abgewickelte Betriebs stellung und umgekehrt bewegbar sind, und zwar nur derart, daß der Stab erfaßt, der Rollovorhang ausgezogen und der Stab dann an Haken o. dgl. im Bereich der oberen Heckscheibenecken befestigt wurde. Beim Abwickeln des Rollovorhangs spannt sich die Aufzugsfeder der Wickelwelle und dreht diese im Aufwickelsinne, wenn der Stab aus seiner temporären Befestigung gelöst wird.
  • Bei dieser unmittelbaren Handhabung des Stabes tritt nicht störend in Erscheinung, daß wegen der Trapezform des Rollovorhanges (entsprechend der üblichen Pkw-Heckscheibenform) der Stab deutlich kürzer als die Wickelwelle ist. Bei einer mechanischen Betätigung des Heckscheibenrollos jedoch müßten Zugmittel am Stab befestigt werden, die zwar in der Betriebsstellung des Rollos verschwunden wären, die aber in der aufgewickelten Ruhestellung des Rollos senkrecht über die Heckscheibe liefen und störend in Erscheinung träten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Heckscheibenrollo-Betrieb bei Kraftfahrzeugen zu mechanisieren, ohne derartige Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Stab als Teleskoprohr ausgebildet ist, dessen relativ verschiebliche Teile durch Federkraft in die ausgezogene Stellung vorgespannt sind, und daß an den Enden des Teleskoprohres um Umlenkrollen in den oberen Eckbereichen der Heckscheibe geführte Schnurzüge befestigt sind, deren Zugbetätigung den Rollovorhang aus zieht und die Teile des Teleskoprohres zusammenschiebt. In der aufgewickelten Ruhestellung des Rollovorhangs hat auf diese Weise der Stab im wesentlichen die gleiche Länge wie die Aufwickelwelle und hält die an ihm befestigten Schnüre (hierunter sind im vorliegenden Zusammenhang auch dünne Seile, Kordelketten und ähnliche flexible Zugorgane zu verstehen) entlang den schrägen Seitenrändern der Heckscheibe, wo sie nicht stören. Wird hingegen das Rollo abgewickelt und in die Betriebsstellung gebracht, so üben die Seilzüge - weil der Abstand der Umlenkrollen kleiner ist als die ausgeschobene Länge des Teleskoprohres - einen axialen Druck auf das Teleskoprohr aus, so daß dieses entgegen der Federkraft zusammengeschoben wird und sich etwa auf die Länge des oberen Heckscheibenrandes verkürzt. Vorzugsweise ist statt zweier getrennter Schnur züge ein durchgehender Schnur zur durch das hohle Teleskoprohr hindurchgeführt. Auf diese Weise werden Wickelungenauigkeiten an den freien Enden der Schnur züge automatisch korrigiert; infolge der Rückzugskraft der Wickelwelle, welche über den Rollovorhang auf das Teleskoprohr wirkt, richtet sich dieses immer parallel zur Wickelwelle aus.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die freien Enden des Schnurzuges bzw. der Schnur züge an elektromotorisch angetriebenen Wickeltrommeln befestigt sind, denn mit Hilfe der erfindungsgemäßen Betätitungstechnik läßt sich jetzt auch ein elektrischer Rolloantrieb verwirklichen.
  • Vorzugsweise sind die freien Schnurzugenden durch die hohle Wickelwelle an einen in deren Mittelbereich angeordneten Elektromotor mit Wickeltrommeln geführt, so daß eine kompakte Einheit besteht. An den Enden der Wickelwelle sind dann weitere Umlenkrollen für die Schnur züge angeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Teleskoprohr aus einem den Rollovorhang haltenden Mittelteil und zwei darin geführten, ausschiebbaren Seitenteilen, wobei zwei Spiralfedern sich einerseits an jeweils einem Seitenteil, andererseits an einem mittig im Mittelteil befestigten Block abstützen. Auf diese Weise sind die Funktionen des Teleskoprohres gut gegeneinander abgegrenzt und auch auf Dauer miteinander verträglich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an der teilweise geschnittenen, schematisch dargestellten Ansicht eines Ausführungsbeispiels. Dabei ist der Blick aus dem Innenraum des Kraftfahrzeuges gegen die Heckscheibe gerichtet.
  • Vor der mit ihrer Umriß linie gezeichneten Heckscheibe 1 ist entlang deren Unterrand 2 eine im wesentlichen rohrförmige Kassette 3 angeordnet, in welcher die Wickelwelle 4 drehbar gehalten ist. Nicht dargestellte Federn spannen die - nur mit gestrichelten Linien angedeutete - Wickelwelle 4 im Aufzugssinne des Rollovorhanges 5 vor, welcher ebenfalls nur mit strichpunktierten Linien (in seiner ausgezogenen Stellung) angedeutet ist.
  • Mittig zur Wickelwelle 4 ist ein nur mit seinem Gehäuse 6 angedeuteter Elektromotor 7 angeordnet, wobei das Gehäuse 6 mit der Kassette 3 aus einem Stück besteht.
  • Der Motor 7 treibt - nicht dargestellte - Wicketrommeln für die beiden freien Enden einer Schnur 8 an, welche sich durch zentrische Öffnungen in den Stirnkappen 9 der Kassette 3 in die hohle Wickelwelle 4 erstrecken. Die Schnur ß ist beidseits über Umlenkrollen 10 im Bereich der unteren Ecken der Heckscheibe 1, entlang deren Seitenrändern 11 nach oben und sodann über Umlenkrollen 12 in den oberen Ecken der Heckscheibe 1 geführt, welche deren Oberrand 13 begrenzen.
  • In dem in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellten Ruhezustand des Heckscheibenrollos, in welchem der Rollovorhang 5 auf die Wickelwelle 4 aufgewickelt ist, erstreckt sich die Schnur 8 mit einem weiteren Trum entlang den Seitenrändern 11 der Heckscheibe 1 wieder nach unten und sodann axial in ein hohles Teleskoprohr 14 hinein sowie durch dieses hindurch. Das Teleskoprohr 14 besteht aus einem Mittelteil 15, an dem der Rollovorhang 5 befestigt ist, sowie zwei darin geführten Seitenteilen 16, welche an ihren freien Enden verdickte Ränder 17 haben, die innen zur besseren Führung der Schnur 8 stark abgerundet sind. Mit ihren anderen Enden 18 stützen sich die Teleskoprohr-Teile 16 über Federn 19 an einem Block 20 ab, der im Innern des Mitteilteils 15 befestigt ist und eine Bohrung zur Durchführung der Schnur 8 aufweist.
  • Wird - ausgehend von der in der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellten aufgewickelten Ruhestellung des Rollos - der Elektromotor 7 eingeschaltet, so zieht er die Schnur 8 von beiden Seiten in die Wickeltrommel 4 hinein. Die Schnur 8 übt deshalb einen Zug in Richtung der Pfeile 21 auf das Teleskoprohr 14 aus. Dieses bewegt sich nach oben und nimmt den Rollovorhang mit. Die im Bereich der Pfeile 21 ziehenden Abschnitte der Schnur 8 üben jedoch gleichzeitig auch axial gegeneinandergerichtete Kräfte auf das Teleskoprohr 14 aus, weil die Zugrichtung wegen des relativ geringeren Abstandes der Umlenkrollen 12 voneinander schräg ist. Diese Axialkraft wird von den Seitenteilen 16 des Teleskoprohres 14 auf die Federn 19 übertragen. Diese sind so dimensioniert, daß die Kraft ausreicht, das Teleskoprohr zusammenzuschieben, wenn es in seine obere, in der Zeichnung strichpunktiert dargestellte Betriebsstellung gelangt.
  • Wird jetzt der Elektromotor 7 in der Gegenrichtung betätigt, so wickelt sich die Schnur 8 beidseits von den Wickeltrommeln ab, und die (nicht dargestellte) Wickelfeder in der Wickelwelle 4 wickelt den Rollovorhang wieder auf; das Teleskoprohr kehrt in seine Ruhestellung zurück, und weil dabei die von der Schnur 8 ausgeübte Axialkraft nachläßt, können die Federn 19 das Teleskoprohr wieder auseinanderschieben.
  • - - Leerseite -

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeug-Heckscheiben-Anordnung Ansprüche 1. Kraftfahrzeug-Heckscheiben-Anordnung mit einem Heckscheibenrollo, dessen im wesentlichen trapezförmiger Rollovorhang entlang seinem längeren Parallelrand an einer durch Federkraft im Aufwickelsinne vorgespannten Wickelwelle befestigt und mit Hilfe eines am kürzeren Parallelrand angebrachten Stabes von der Wickelwelle abziehbar ist, wobei die Wickelwelle im Bereich des längeren unteren Heckscheibenrandes angeordnet und der Stab zum kürzeren oberen Heckscheibenrand hin bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab als Teleskoprohr (14) ausgebildet ist, dessen relativ verschiebliche Teile (15, 16) durch Federkraft (Federn 19) in die ausgezogene Stellung vorgespannt sind, und daß an den Enden des Teleskoprohres (14) um Umlenkrollen (12) in den oberen Eckbereichen der Heckscheibe (1) geführte Schnurzüge (8) befestigt sind, deren Zugbetätigung den Rollovorhang (5) aus zieht und die Teile (15, 16) des Teleskoprohres (14) zusammenschiebt.
  2. 2. Heckscheibenrollo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender Schnurzug (8) durch das hohle Teleskoprohr (14) hindurchgeführt ist.
  3. 3. Heckscheibenrollo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Schnurzuges (8) bzw. der Schnurzüge (8) an elektromotorisch angetriebenen Wickeltrommeln befestigt sind.
  4. 4. Heckscheibenrollo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schnurzugenden durch die hohle Wickelwelle (4) an einen in deren Mittelbereich angeordneten Elektromotor (7) mit Wickeltrommeln geführt sind.
  5. 5. Heckscheibenrollo nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Wickelwelle (4) weitere Umlenkrollen (10) für die Schnurzüge (8) angeordnet sind.
  6. 6. Heckscheibenrollo nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr (14) aus einem Mittelteil (15) und zwei darin geführten, den Rollovorhang (5) haltenden, ausschiebbaren Seitenteilen (16) besteht, wobei zwei Spiralfedern (19) sich einerseits an jeweils einem Seitenteil (16 andererseits an einem mittig im Mittelteil (15) befestigten Block (20) abstützen.
  7. 7. Heckscheibenrollo nach Anspruch 3 oder 4 mit einer die Wickelwelle umschließenden Kassette, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (3) mit einem Gehäuse (6) für den Motor (7) aus einem Stück besteht.
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