DE102004012181B4 - Höhenverstellbarer Autovorhang - Google Patents

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Abstract

Höhenverstellbarer Autovorhang, aufweisend:
– einen Vorhang (10), der aus weichem, Sonnenstrahlen abweisenden Material gefertigt ist;
– ein Gehäuse (20) zur Unterbringung des Vorhangs (10), das röhrenförmig mit zwei Enden ist und entlang einer Längsrichtung eine Öffnung (22) hat, durch die der Vorhang (10) geführt wird;
– eine Aufwickelvorrichtung (30) zum Ausziehen und Aufrollen des Vorhangs (10);
– eine Ausziehstange (11), die an einer gegenüber dem Gehäuse (20) gelegenen Ausziehkante des Vorhangs (10) angebracht ist;
– zwei Führungsschienen (40), die an unteren Enden mit je mit einem der zwei Enden des Gehäuses (20) verbunden sind und die Ausziehstange (11) beim Ausziehen und Aufrollen des Vorhangs (10) führen, die sich ferner zur Anpassung auf verschiedene Größen von Autofenstern zuschneiden lassen;
– eine Ausziehschnur (34), die ein aufgewickeltes Ende innerhalb der Aufwickelvorrichtung (30) sowie freie Enden hat, die durch das Gehäuse (20) und je durch eine der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Autovorhang, insbesondere einen höhenverstellbaren Autovorhang, der durch passendes Zuschneiden und Biegen in alle Typen von Autofenstern paßt und keine verhedderte Schnüre hat.
  • Um das Innere von Automobilen vor dem Aufheizen durch Sonnenstrahlung sowie vor ungewollten Blicken von außen zu schützen, werden häufig Autofenster mit schützenden Vorrichtungen versehen.
  • Als derartige schützende Vorrichtungen traten zunächst steife Schilde auf, die zwar einen Schutz vor Sonnenlicht bieten, aber aufgrund ihrer Größe schwierig zu handhaben und aufzubewahren sind. Später kamen faltbare Autovorhänge auf den Markt, die sich zumeist, durch Federn getrieben, aufrollen ließen. Diese Art von Autovorhängen ist bequem in der Benutzung, erfordert jedoch manuelles Ausziehen und Aufrollen, was zu sehr vom Autofahren ablenkt.
  • In jüngerer Zeit erschienen zunehmend Autovorhänge mit elektrisch betriebenen Aufrollvorrichtungen auf dem Markt. In diesen treibt jeweils ein Motor eine Rotationsbewegung einer Achse, wodurch ein Vorhang auf- oder abgewickelt wird, so daß ein Fahrer leicht ein gewünschtes Maß des Sonnenschutzes einstellen kann.
  • Da jedoch viele Typen von Automobilen mit unterschiedlichen Größen von Autofenstern verkauft werden, paßt ein gegebener Autovorhang nur zu einer begrenzten Anzahl von Autotypen. Die Wahl eines passenden Autovorhangs ist ferner schwierig. Schließlich kommt es leicht zu einem Verheddern von Schnüren in verwendeten Autovorhängen.
  • Die DE 34 28 700 A1 beschreibt ein Heckscheibenrollo mit einer Kassette, einer hohlen Wickelwelle, einem Rollovorhang, einem Elektromotor, einer Schnur und einem Teleskoprohr. Die Wickelwelle ist drehbar in der Kassette gehalten. Der Rollovorhang ist mit seinem unteren Rand an der Wickelwelle und mit seinem oberen Rand an dem Teleskoprohr befestigt. Der Elektromotor ist mittig zur Wickelwelle in der Kassette angeordnet und treibt Wickeltrommeln für die beiden freien Enden der Schnur an, die sich von beiden Seiten in die hohle Wickelwelle erstrecken. Die Schnur ist beidseits über Umlenkrollen im Bereich der unteren Ecken der Heckscheibe, entlang deren Seitenrändern nach oben und sodann über Umlenkrollen in den oberen Ecken der Heckscheibe geführt. Von dort erstreckt sich die Schnur mit einem weiteren Trum axial in das Teleskoprohr hinein sowie durch dieses hindurch. Das Teleskoprohr besteht aus einem Mittelteil, an dem der Rollovorhang befestigt ist, sowie zwei darin geführten Seitenteilen. Mit ihren anderen Enden stützen sich die Teleskoprohr-Teile über Federn an einem Block ab, der im Innern des Mitteilteils befestigt ist und eine Bohrung zur Durchführung der Schnur aufweist.
  • Die DE 195 31 587 A1 beschreibt ein Sonnenschutz-Rolle für trapezförmige Scheiben mit vier im wesentlichen rechteckförmig ausgebildeten Mittenlamellen und zwei, als rechtwinklige Dreiecke ausgebildeten Seitenlamellen. Die Mittenlamellen sind mit ihrer oberen Stirnseite an einer als Hohlwelle ausgebildeten, unterhalb der oberen Kante der Scheibe angeordneten Welle befestigt, die wiederum auf einer durch die Welle durchlaufenden, mit einem drehrichtungsumkehrbaren Elektromotor gekoppelten, biegsamen Antriebswelle festgelegt ist. Die Welle trägt in ihren Endbereichen jeweils drei drehfest angeordnete Seilscheiben, wobei der Durchmesser der äußeren Seilscheiben kleiner als der Durchmesser der mittleren Seilscheibe ist. An den beiden äußeren Seilscheiben ist jeweils ein Ende eines mit einem im wesentlichen L-förmig ausgebildeten Mitnehmer fest verbundenen Führungsseils befestigt. An der mittleren Seilscheibe ist ein Ende eines Spannseils festgelegt, das durch eine Durchgangsbohrung des Mitnehmers geführt und mit seinem anderen Ende an einem an der entsprechenden Seitenlamelle angebrachten Befestigungsknopf angeschlagen ist. Jede Seitenlamelle ist mit der Spitze, die durch die Hypotenuse und die lange Kathete des Dreiecks gebildet wird, drehbar in einer Lagerstelle im oberen Bereich an der benachbarten Mittenlamelle befestigt, wobei die kurze Kathede in Richtung der benachbarten Mittenlamelle ausgerichtet ist, während die lange Kathede geringfügig überlappend deckungsgleich mit der Längsseite dieser Mittenlamelle angeordnet ist. Die Seitenlamellen sind im unteren Bereich über ein vorgespanntes Gummiband miteinander verbunden. Das Gummiband erstreckt sich durch Führungen, die im unteren Bereich an den Mittenlamellen angebracht sind. Die Enden des Gummibandes sind ebenfalls an die Befestigungsknöpfe für die Spannseile angeschlagen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen höhenverstellbaren Autovorhang zu schaffen, der sich in alle Typen von Autofenstern einpassen lässt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen höhenverstellbaren Autovorhang zu schaffen, der Schnüre hat, die sich nicht verheddern.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen höhenverstellbaren Autovorhang zu schaffen, der beim Abrollen automatisch anhält, falls ein Hindernis getroffen wird.
  • Die Erfindung stellt einen höhenverstellbaren Autovorhang gemäß Anspruch 1 zur Verfügung.
  • Bevorzugte Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der höhenverstellbare Autovorhang der vorliegenden Erfindung auf: einen Vorhang 10, der aus weichem Material mit sonnenschützenden Eigenschaften gefertigt ist; ein Gehäuse 20, das wie eine Röhre entlang einer Längsrichtung geformt ist, eine erstes Ende sowie ein zweites Ende hat und der Unterbringung des Vorhangs 10 in aufgerolltem Zustand dient; eine Aufwickelvorrichtung 30 zum Ausziehen und Aufrollen des Vorhangs 10; eine Ausziehstange 11, die an einer Ausziehkante des Vorhangs 10, gegenüber dem Gehäuse 20, angebracht ist; zwei Führungsschienen 40 mit unteren Enden, die am ersten bzw. zweiten Ende des Gehäuses 20 angebracht sind und Aufroll- und Abrollbewegungen der Ausziehstange 11 des Vorhangs 10 führen; zwei Befestigungsvorrichtungen 70, die an oberen Enden der zwei Führungsschienen 40 angebracht sind und die zwei Führungsschienen 40 an einem Fensterrahmen eines Autofensters befestigen.
  • Die Ausziehstange 11 hat eine Länge, die gleich ist der Länge des Vorhangs 10, und dient der Versteifung des Vorhangs 10 an dessen Ausziehkante. In abgerolltem Zustand wird der Vorhang 10 an der Ausziehkante von der Ausziehstange 11 und gegenüber der Ausziehkante vom Gehäuse 20 gehalten, so daß eine steife Ebene geformt wird.
  • Wie in 2 gezeigt, hat das Gehäuse 20 eine röhrenförmige Hülle 21, die sich in Längsrichtung erstreckt und einen Unterbringungsraum umschließt, in dem der Vorhang 10 untergebracht ist, ferner eine parallel zur Längsrichtung verlaufende Aufwickelstange 25. Der Vorhang 10 ist an einer Haltekante an der Aufwickelstange 25 befestigt und in aufgerolltem Zustand auf diese gewickelt. Die Hülle 21 ist mit einer langgestreckten Längsöffnung 22 versehen, die etwas länger ist als der Vorhang 10 und durch die der Vorhang 10 beim Auf- und ABwickeln geführt wird. Eine Nut 23 erstreckt sich in Längsrichtung entlang einer Unterseite der Hülle 21. In der Nut 23 sind zwei Verlängerungsstangen 24 untergebracht. Wie in 1 und 2 gezeigt, befinden sich die zwei Verlängerungsstangen 24 an der Unterseite der Hülle 21 und verlaufen in Längsrichtung. Schrauben 27, die durch die Hülle 21 geführt sind, befestigen die zwei Verlängerungsstangen 24 in einstellbaren Längspositionen. Die zwei Verlängerungsstangen 24 haben Außenenden, die Verbindungsstücke 50 tragen, mit denen Verbindungen zu den zwei Führungsschienen 40 hergestellt werden.
  • Wie in 4 gezeigt, hat jedes der Verbindungsstücke 50 einen gekrümmten Abschnitt 53, durch den eine Achse 54 gesteckt ist. Eine Rolle 55 umgibt die Achse 54. Eine Ausziehschnur 34 zum Ausziehen des Vorhangs 10 ist auf die Rolle 55 aufgewickelt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist jede der Führungsschienen 40 ein länglicher, hohler Körper mit einem rechteckigen Querschnitt, der einen Gleitraum 42 umgibt, wobei ein Längsschlitz 41 offen bleibt. Die Ausziehstange 11 ist eine Röhre mit zwei Enden, die jeweils eine Gleitstange 60 aufnehmen. Jede der Gleitstangen 60 ist mit einem Gleitsitz 63 verbunden- Jeder der Gleitsitze 63 hat einen Querbolzen 62, der durch ein Ende einer der Gleitstangen 60 gesteckt ist, einen Verbindungsabschnitt 64, der rechtwinklig zum Querbolzen 62 orientiert ist, und eine Gleitplatte 65. Für jeden der Gleitsitze 63 passiert der Verbindungsabschnitt 64 den Längsschlitz 41, wobei die Gleitplatte 65 in dem Gleitraum 42 einer der Führungsschienen 40 gleitet. Auf diese Weise bewegen sich die Gleitsitze 63 entlang den Führungsschienen 40.
  • Die Ausziehschnur 34 ist an jedem der zwei Gleitsitze 63 befestigt. Die Aufwickelvorrichtung 30 zieht an der Ausziehschnur 34 und damit an den Gleitsitzen 63, wodurch die Gleitstangen 60 und damit die Ausziehstange 11 bewegt werden. Jede der Führungsstangen 40 ist an einem oberen Ende mit einem Umlenkrad 43 versehen, über das die Ausziehschnur 34 läuft. Die auf die Rolle 55 gewickelte Ausziehschnur 34 hat freie Enden, von denen jedes durch ein Loch in einer der Gleitplatten 65 geführt ist, um eines der Umlenkräder 43 läuft und an einer der Gleitplatten 65 befestigt ist. Daher bewegen sich, sobald die Auszieheinrichtung 30 an der Ausziehschnur 34 zieht, die Gleitsitze 63 vom Gehäuse 20 weg.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Anpaßbarkeit an Autofenster verschiedener Breiten und Höhen. Die Anpassung wird durch Variation der Längspositionen der Verlängerungsstangen 24 sowie der Höhe und Neigung der Führungsstangen 40 vorgenommen. Wie in 4 gezeigt, siend die Verbindungsstücke 50 an den Außenenden der Verlängerungsstangen 24 angebracht. Jedes der Verbindungsstücke 50 hat ein festes Ende 51, das am Außenende einer der Verlängerungsstangen 24 befestigt ist, und ein eingelegtes Ende 52, das in ein unteres Ende einer der Führungsstangen 40 eingelegt ist. Auf diese Weise ist jede der Führungsstangen 40 mit einem der Verbindungsstücke 50 verbunden.
  • Ein Charakteristikum jedes der Verbindungsstücke 50 besteht darin, daß zwischen dem festen Ende 51 und dem eingelegten Ende 52 ein aus biegsamem Material gefertigter gekrümmter Abschnitt 53 eingesetzt ist. Der gekrümmte Abschnitt 53 hat einen um 90 Grad herum variablen Krümmungswinkel. Dadurch läßt sich zur Anpassung an verschiedene Typen von Autofenstern ein Neigungswinkel der Führungsschienen 40 nach dem Aufstecken auf die eingelegten Enden 52 der Verbindungsstücke einstellen.
  • Wie in 5 gezeigt, sind die Führungsschienen 40 nicht an den eingelegten Enden 52 befestigt. Daher lassen sich die Führungsschienen 40 von den Verbindungsstücken 50 abnehmen und wieder aufsetzen. Weiterhin sind die Führungsschienen 40 aus leicht schneidbarem Material gefertigt, etwa Kunststoff oder Aluminiumlegierung, und lassen sich somit durch Zuschneiden leicht an verschiedene Höhen von Autofenstern anpassen.
  • Wie in 6 gezeigt, hat jede der Befestigungsvorrichtungen 70 an den oberen Enden der Führungsschienen 40 eine elastische Platte 71 und ein Gleitstück 72, das auf eine der Führungsschienen 40 gesteckt wird. Jede der Befestigungsvorrichtungen 70 wird angebracht durch Einstecken der elastischen Platte 71 in eine Lücke zwischen einem Glasfenster 73 und einem Rahmenteil 74 und Halten derselben durch Elastizität. Auf diese Weise werden die Führungsschienen 40 an zwei Seiten des Glasfensters 73 befestigt.
  • Um den Vorhang 10 auszuziehen, zieht die Aufwickelvorrichtung 30 an der Ausziehschnur 34, die ihrerseits die Gleitsitze 63 an den Außenenden der Gleitstangen 60 an der Ausziehstange 11 nach oben zieht, so daß die Ausziehstange 11 samt dem Vorhang 10 entlang den Führungsschienen 40 bis zu einer Oberkante des Glasfensters 73 hochgezogen werden. Um den Vorhang 10 abzusenken, wird die Aufwickelvorrichtung 30 in umgekehrter Richtung betrieben und gibt dadurch die Ausziehschnur nach und nach frei, so daß der Vorhang 10, getrieben von einer Feder (in den Fig. nicht gezeigt) an der Aufwickelstange 25, auf dieser aufgerollt und so im Gehäuse untergebracht wird.
  • Wie obige Erläuterung zeigt, läßt sich der Autovorhang der vorliegenden Erfindung durch Einstellen der Neigungswinkel und Zuschneiden der Führungsschienen 40 auf Autofenster verschiedener Größen anpassen. Dies vermindert Entwurfs- und Produktionskosten und vermeidet Umstände bei der Wahl eines passenden Autovorhangs.
  • Wie in 7 gezeigt, weist die Aufwickelvorrichtung 30 auf: ein Gehäuse 31; einen Motor 32 innerhalb des Gehäuses 31; ein Wickelrad 33, auf dem die Ausziehschnur 34 aufgewickelt ist; eine vom Motor 32 getriebene Gewindestange 35; ein Zahnrad 36, das koaxial am Wickelrad 33 befestigt ist und von der Gewindestange 35 in einer rotierenden Bewegung getrieben wird, durch welche die Ausziehschnur 34 auf- und abgewickelt wird; eine Steuervorrichtung 80 zum Ansteuern des Motors 32; und ein Steuerkreis 90.
  • Die Steuervorrichtung 80 weist auf: einen Hebel 81, der auf einer Hebelachse 82 in mittlerer Position gelagert ist; Umlenkräder 83, 84, die am Hebel 81 beiderseits der Hebelachse 82 angebracht sind; und ein Kontaktschalter 85, der auf dem Hebel 81 nahe am Umlenkrad 83 angebracht ist. Die Ausziehschnur 34 läuft in einer Z-förmigen Anordnung über die Umlenkräder 83, 84. Spannung in der Ausziehschnur 34 übt damit ein Drehmoment auf den Hebel 81 aus, der dadurch auf den Kontaktschalter 85 drückt und diesen geschlossen hält. Elektrischer Strom zur Steuerung des Antriebs des Motors 32 läuft über den Kontaktschalter 85, so daß bei geschlossenem Kontaktschalter 85 der Motor 32 läuft.
  • Wie in 710 gezeigt, ist die Aufwickelvorrichtung 30 an einer unteren Kante des Glasfensters 73 befestigt. Die Aufwickelvorrichtung 30 hat zur Befestigung am Gehäuse 20 zwei Langlöcher 37, die eine Einstellung der Orientierung zwischen der Aufwickelvorrichtung 30 und dem Gehäuse 20 erlauben, wodurch eine Anpassung an Autofenster verschiedener Formen ermöglicht ist. Die Ausziehschnur 34 ist an einem Ende auf das Wickelrad 33 gewickelt und hat zwei freie Enden, die gemeinsam Z-förmig über die Umlenkräder 83, 84 geführt sind und über ein Stützrad 86 laufen, sodann separat über Räder 26 in der Nut 23, die Rollen 55 und die Umlenkräder 43 an den oberen Enden der Führungsschienen 40 laufen und schließlich jeweils an einem der Gleitsitze 63 befestigt sind.
  • Um den Vorhang auszuziehen, wird der Motor 32 betrieben, wodurch die Gewindestange 35 die rotierende Bewegung des Zahnrads 36 treibt und das Aufwickelrad 33 mitgenommen wird, so daß Spannung in der Ausziehschnur 34 entsteht. Aufgrund der Spannung in der Ausziehschnur 34 wird über die Umlenkräder 83, 84 ein Drehmoment auf den Hebel 81 ausgeübt, so daß der Kontaktschalter geschlossen und der Motor 32 eingeschaltet bleiben. Die Gleitsitze 63 werden von der Ausziehschnur 34 die Längsschlitze 41 der Führungsschienen 40 entlang hochgezogen und nehmen die Gleitstangen 60 und damit die Ausziehstange 11 mit, so daß der Vorhang 10 hochgezogen wird.
  • Um umgekehrt den Vorhang 10 einzurollen, wird der Motor 32 in umgekehrter Richtung betrieben, so daß das Aufwickelrad 33 die Ausziehschnur 34 abwickelt, wodurch die Gleitsitze 63 sich die Längsschlitze 41 der Führungsschienen 40 entlang abwärts bewegen und der Vorhang 10 schließlich aufgerollt wird. Nach dem kompletten Einrollen des Vorhangs 10 läßt die Spannung in der Ausziehschnur 34 nach, so daß auf den Hebel 81 kein Drehmoment mehr ausgeübt wird, der Kontaktschalter 85 sich öffnet, der Motor 32 abgeschaltet wird und das Aufwickelrad 33 zur Ruhe kommt.
  • Wie obige Erklärung zeigt, stoppt, sobald die äußere Kraft auf den Kontaktschalter 85 zur Überwindung einer inneren elastischen Kraft nicht mehr ausreicht, der Motor 32 den Betrieb, und das Aufwickelrad 33 hält an. Dies vermeidet ein Verheddern der Ausziehschnur aufgrund zu weiten Abwickelns.
  • Wie in 11 gezeigt, weist der Steuerkreis 90 auf: einen Stromversorgungskreis 91 zur Stromversorgung des Steuerkreises 90; eine Treiberschaltung 92 zum ANsteuern des Motors 32; eine Sensorschaltung 93 zum Registrieren eines Arbeitsstroms durch den Motor 32; einen Hauptsteuerkreis 94, der Eingangssignale bearbeitet und Ausgangssignale erzeugt; eine Zeitsteuerschaltung 95, die abhängig von verstrichenen Zeitintervallen Signale erzeugt und an den Hauptsteuerkreis 94 weiterleitet; einen Hochfrequenzempfänger 96, der Fernsignale aufnimmt und an den Hauptsteuerkreis 94 weiterleitet; eine Speichereinheit 97 zur Speicherung von Steuerparametern des Hauptsteuerkreises 94; und eine Alarmschaltung 98, die beim Empfang eines Signals vom Hauptsteuerkreis 94 einen Alarm ausgibt.
  • Der Steuerkreis 90 wird über Leitungen oder eine Fernbedienung angesteuert.
  • Die Ansteuerung über Leitungen erfolgt durch einen handbedienten Schalter, eine Stromquelle und durch Steuerleitungen. Wenn der handbediente Schalter sich in einer Stellung AUF befindet, dreht sich der Motor 32 in einer positiven Richtung, wodurch die Ausziehschnur 34 aufgewickelt und der Vorhang 10 ausgezogen werden. Währenddessen registrieren die Sensorschaltung ständig den Arbeitsstrom durch den Motor 32 und die Zeitsteuerschaltung 95 die verstrichene Zeit. Sobald der Vorhang 10 vollständig ausgezogen ist, hält das Aufwickelrad 33 an, und der Arbeitsstrom durch den Motor 32 wächst sprunghaft an. Ohne daß eine voreingestellte Zeitspanne überschritten wurde, gibt in diesem Moment der Hauptsteuerkreis 94 ein Signal an die Treiberschaltung 92 aus, den Motor 32 abzuschalten. Falls von der Sensorschaltung 93 ein sprunghaftes Ansteigen des Arbeitsstroms durch den Motor 32 noch nicht entdeckt wurde, jedoch eine voreingestellte Zeitspanne von der Zeitsteuerschaltung 95 als überschritten registriert wurde, gibt der Hauptsteuerkreis 94 ebenfalls ein Signal an die Treiberschaltung 92 zur Abschaltung des Motors 32, ferner ein Signal an die Alarmschaltung 98 zur Ausgabe eines Alarms aus. Befindet sich der handbetriebene Schalter in einer Stellung AB, so läuft der Motor 32 in negativer Richtung, so daß die Ausziehschnur 34 freigegeben wird. Dieser Vorgang verläuft ähnlich dem zuvor beschriebenen, in dem sich der Motor 32 in positiver Richtung dreht, und bedarf daher keiner weiteren Beschreibung.
  • Falls während des Betriebs des Motors 32, wobei weniger als 90% der voreingestellten Zeitspanne verstrichen sind, ein Hindernis ein weiteres Ab- oder Aufrollen des Vorhangs 10 blockiert, so entdeckt die Sensorschaltung 93 ein sprunghaftes Ansteigen des Arbeitsstroms durch den Motor 32 und gibt ein Signal an den Hauptsteuerkreis 94 aus. Der Hauptsteuerkreis 94 gibt daraufhin ein Signal an die Treiberschaltung 92 aus, den Motor 32 anzuhalten und in jeweils umgekehrter Richtung zu betreiben. Dadurch wird der Vorhang 10 in eine vorherigen vollständig aufgerollten bzw. ausgezogenen Ausgangszustand rückgeführt, so daß ein Zustand der Blockade der Ausziehstange 11 verhindert wird.
  • Die Ansteuerung über eine Fernbedienung geschieht wie folgt. Wenn die Fernbedienung (in den Fig. nicht gezeigt) ein Signal AUF oder AB sendet, empfängt der Hochfrequenzempfänger 96 dieses Signal und leitet es an den Hauptsteuerkreis 94 weiter. Der Hauptsteuerkreis 94 steuert dementsprechend die Treiberschaltung 92 an. Die Bewegungen des Motors 32 in positiver und negativer Richtung sowie der Steuerungsvorgang beim Auftreffen der Ausziehstange 11 auf ein Hindernis verlaufen wie bei der zuvor beschriebenen Steuerung über Leitungen und bedürfen daher keiner weiteren Beschreibung.
  • Wie in 12 gezeigt, erfolgt in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das zeitgesteuerte An- und Abschalten des Motors 32 durch Zeitgeberbausteine J1 und J2. Die Zeitgeberbausteine J1 und J2 sind folgendermaßen eingestellt. Bei Erdung beider Zeitgeberbausteine J1 und J2 ist eine Zeitspanne von 3 Sekunden voreingestellt. Bei Verbindung von J1 mit +5V und Erdung von J2 ist eine Zeitspanne von 6 Sekunden voreingestellt. Bei Erdung von J1 und Verbindung von J2 mit +5V ist eine Zeitspanne von 9 Sekunden voreingestellt Bei Verbindung von J1 und J2 mit +5V ist schließlich eine Zeitspanne von 12 Sekunden voreingestellt.
  • Die Ansteuerung über Leitungen geschieht folgendermaßen.
  • Befindet sich der handbetriebene Schalter in der Stellung AUF, so dreht sich der Motor 32 in positiver Richtung und der Vorhang 10 wird vollständig ausgezogen. Falls bis dahin die voreingestellte Zeitspanne nicht erreicht wurde, steigt durch mechanische Blockierung der Arbeitsstrom durch den Motor 32 sprunghaft an. Ein Spannungsstabilisator U3 und ein externer Sensor registrieren den Anstieg des Arbeitsstroms durch den Motor 32 und senden einen Puls an einen Hauptsteuerbaustein U2. Der Hauptsteuerbaustein U2 sendet ein Signal L0, wodurch der Motor 32 angehalten wird.
  • Befindet sich der handbetriebene Schalter in der Stellung AB, so dreht sich der Motor 32 in negativer Richtung und der Vorhang 10 wird vollständig eingerollt. In diesem Moment läßt die Spannung in der Ausziehschnur 34 nach, und der Hebel 81 bewegt sich weg von dem Kontaktschalter 85, so daß der Motor 32 ausgeschaltet wird.
  • Bei Blockierung des Ab- oder Aufrollens des Vorhangs 10 durch ein Hindernis steigt durch mechanische Blockierung der Arbeitsstrom durch den Motor 32 sprunghaft an. Der Spannungsstabilisator U3 und der externe Sensor registrieren den Anstieg des Arbeitsstroms durch den Motor 32 und senden einen Puls an den Hauptsteuerbaustein U2. Der Hauptsteuerbaustein U2 sendet ein Signal an einen Transistor Q1, wodurch der Motor 32 angehalten wird. Zugleich schaltet ein Transistor Q2 auf Durchgang, wodurch der Motor 32 mit Strom in umgekehrter Richtung versorgt wird und den Vorhang in den vorherigen Ausgangszustand bewegt.
  • Der Motor 32 bewirkt ein Ausziehen und Aufrollen des Vorhangs 10 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, während der der Arbeitsstrom durch den Motor 32 auf einen ungewöhnlichen Anstieg hin verfolgt wird. Dadurch wird ein großes Problem konventioneller Autovorhänge vermieden.
  • Der Steuerkreis 90 registriert sowohl verstrichene Zeit als auch den Arbeitsstrom durch den Motor 32, weshalb ein Schutzschalter zum Abschalten des Motors 32 nicht erforderlich ist. Falls vor Verstreichen von 90% der voreingestellten Zeitspanne der Arbeitsstrom durch den Motor 32 ungewöhnlich ansteigt, werden der Motor 32 in umgekehrter Richtung betrieben und ein Alarm ausgegeben.
  • Bei Ansteuerung über eine Fernbedienung wird eine Lernfunktion verwendet, die folgendermaßen arbeitet. Wenn Schalter S1 und S2, wie in 12 gezeigt, geschlossen sind und von einem Hochfrequenzbaustein ein Signal von der Fernbedienung empfangen wird, so wird ein Signal an den Hauptsteuerbaustein U2 erzeugt, das in einem Speicherbaustein U1 gespeichert wird.
  • Wenn die Schalter S1 und S2 geerdet sind und vom Hochfrequenzbaustein ein Signal AUF von der Fernbedienung empfangen wird, so sendet der Hauptsteuerbaustein U2 ein Signal an die Basis des Transistors Q1 und schaltet diesen durch, so daß der Motor 32 in positiver Richtung betrieben wird und der Vorhang 10 ausgezogen wird. Wenn vom Hochfrequenzbaustein ein Signal AB von der Fernbedienung empfangen wird, so sendet der Hauptsteuerbaustein U2 ein Signal an die Basis des Transistors Q2 und schaltet diesen durch, so daß der Motor 32 in negativer Richtung betrieben wird und der Vorhang 10 aufgerollt wird.
  • Durch den kombinierten Betrieb des Steuerkreises 90 wird der Motor 32 in wohldefinierter und präziser Weise angesteuert, und eine Beschädigung desselben durch einen zu hohen Arbeitsstrom wird verhindert. Stattdessen werden im Falle einer Blockierung der Vorhang in die jeweilige Ausgangsposition rückgeführt und ein Alarm ausgegeben.
  • Die vorangegangene Erläuterung der vorliegenden Erfindung ist, obwohl sie die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung an Hand einer detaillierten Struktur- und Funktionsbeschreibung erklärt, nur illustrativ zu verstehen. Änderungen im Detail, insbesondere bezüglich Größe, Form und Anordnung von Teilen sind durchführbar in dem Rahmen, der durch die folgenden Patentansprüche abgesteckt ist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht des höhenverstellbaren Autovorhangs der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Querschnittansicht des Gehäuses der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer der Führungsschienen der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines der Verbindungsstücke der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Montage einer der Führungsschienen und eines der Verbindungsstücke der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine Ansicht von oben einer der Befestigungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine schematische Darstellung der Aufwickelvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine schematische Darstellung des Aufwickelns der Ausziehschnur der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine schematische Darstellung des Aufwickelns der Ausziehschnur der vorliegenden Erfindung bei geneigter Lage der Aufwickelvorrichtung gegenüber den Führungsschienen.
  • 10 ist eine schematische Darstellung der Verlegung der Ausziehschnur der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist ein Blockschaltbild des Steuerkreises der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist ein Schaltbild des Steuerkreises der vorliegenden Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.

Claims (17)

  1. Höhenverstellbarer Autovorhang, aufweisend: – einen Vorhang (10), der aus weichem, Sonnenstrahlen abweisenden Material gefertigt ist; – ein Gehäuse (20) zur Unterbringung des Vorhangs (10), das röhrenförmig mit zwei Enden ist und entlang einer Längsrichtung eine Öffnung (22) hat, durch die der Vorhang (10) geführt wird; – eine Aufwickelvorrichtung (30) zum Ausziehen und Aufrollen des Vorhangs (10); – eine Ausziehstange (11), die an einer gegenüber dem Gehäuse (20) gelegenen Ausziehkante des Vorhangs (10) angebracht ist; – zwei Führungsschienen (40), die an unteren Enden mit je mit einem der zwei Enden des Gehäuses (20) verbunden sind und die Ausziehstange (11) beim Ausziehen und Aufrollen des Vorhangs (10) führen, die sich ferner zur Anpassung auf verschiedene Größen von Autofenstern zuschneiden lassen; – eine Ausziehschnur (34), die ein aufgewickeltes Ende innerhalb der Aufwickelvorrichtung (30) sowie freie Enden hat, die durch das Gehäuse (20) und je durch eine der Führungsschienen (40) laufen und mit der Ausziehstange (11) verbunden sind, um Bewegungen der Ausziehstange (11) entlang der Führungsschienen (40) zu steuern; – zwei Verbindungsstücke (50), von denen jedes das Gehäuse (20) und eine der Führungsschienen (40) verbindet und weiterhin aufweist eine Rolle (55), über die eines der freien Enden der Ausziehschnur (34) läuft, und einen gekrümmten Abschnitt (53), der ein Verstellen eines Neigungswinkels einer der Führungsschienen (40) gegenüber dem Gehäuse (20) erlaubt, so dass eine Anpassung an Autofenster verschiedener Formen ermöglicht ist.
  2. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (20) eine Unterseite mit einer Nut (23) in Längs richtung hat, in die zwei Verlängerungsstangen (24) eingelegt sind, die je mit einem der Verbindungsstücke (50) verbunden sind, so dass sich ein Abstand der Führungsschienen (40) zur Anpassung an Autofenster verschiedener Weiten einstellen lässt.
  3. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 1, wobei die Ausziehstange (11) zwei Enden hat, von denen jedes eine Gleitstange (60) trägt, die an ihrem äußeren Ende drehbar mit einem Gleitsitz (63) verbunden ist, der seinerseits in einer der Führungsschienen (40) gleitet.
  4. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 1, wobei jede der Führungsschienen (40) an einem oberen Ende eine Umlenkrolle (43) trägt, über die eines der freien Enden der Ausziehschnur (34) läuft, um Reibung zu minimieren.
  5. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 3, wobei jede der Führungsschienen (40) einen inneren Gleitraum (42) hat, der über einen Längsschlitz (41) von außen zugänglich ist und in dem eine am Gleitsitz (63) angebrachte Gleitplatte (65) gleitet.
  6. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 1, wobei an jeder der Führungsschienen (40) an einem oberen Ende eine Befestigungsvorrichtung (70) angebracht ist.
  7. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 6, wobei jede der Befestigungsvorrichtungen (70) ein Gleitstück (72) und eine daran angebrachte elastische Platte (71) hat.
  8. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 1, wobei für jedes der Verbindungsstücke (50) die Rolle (55) auf eine im gekrümmten Abschnitt (53) gelagerte Achse (54) gesetzt ist.
  9. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 1, wobei jedes der Verbindungsstücke (50) ein eingelegtes Ende (52) hat, auf das eine der Führungsschienen (40) gesteckt ist.
  10. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 2, wobei jedes der Verbindungsstücke (50) ein festes Ende (51) hat, das an einer der Verlängerungsstangen (24) befestigt ist.
  11. Höhenverstellbarer Autovorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufwickelvorrichtung (30) aufweist: – ein Gehäuse (31); – einen Motor (32), der im Gehäuse (31) untergebracht ist und eine Gewindestange (35) in einer Drehbewegung treibt; – ein Aufwickelrad (33), das koaxial mit einem mit der Gewindestange (35) verzahnten Zahnrad (36) fest verbunden ist und daher vom Motor (32) angetrieben wird; – eine Steuervorrichtung (80) zur Steuerung der Drehbewegung des Motors (32), die einen Hebel (81) und einen Kontaktschalter (85) aufweist; und – ein Steuerkreis (90), wobei: – die Ausziehschnur (34) ein Aufwickelende, das auf das Aufwickelrad (33) gewickelt ist, und ein freies Ende aufweist, das Z-förmig über die Steuervorrichtung (80) läuft und nach außen reicht; und – wenn an dem freien Ende der Ausziehschnur (34) ein Zug auftritt, der Hebel (81) verschoben wird und dadurch auf den Kontaktschalter (85) drückt, wodurch der Motor (32) eingeschaltet bleibt, wenn an dem freien Ende der Ausziehschnur (34) kein Zug auftritt, der Hebel (81) vom Kontaktschalter (85) weg bewegt wird, wodurch der Motor (32) abgeschaltet wird, so dass ein Verheddern der Ausziehschnur (34) durch zu langes Abwickeln verhindert wird.
  12. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 11, wobei der Hebel (81) eine Achse (82) hat und um diese eine drehende Bewegung vollführt.
  13. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 11, wobei der Hebel (81) zwei Enden hat, die je ein Umlenkrad (83,84) tragen, über welches das freie Ende der Ausziehschnur (34) läuft, um Reibung zu minimieren.
  14. Höhenverstellbarer Autovorhang nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Steuerkreis (90) aufweist:: – einen Stromversorgungskreis (91) zur Stromversorgung; – eine Treiberschaltung (92), die mit Transistoren (Q1,Q2) den Motor (32) ein- und ausschaltet; – eine Sensorschaltung (93), die Änderungen eines Arbeitsstroms durch den Motor (32) entdeckt; – eine Zeitsteuerschaltung (95), die den Motor (32) durch einen Vergleich verstrichener Laufzeit mit einer voreingestellten Zeitspanne steuert; – einen Hochfrequenzempfänger (96) und eine Speichereinheit (97), die Signale AUF und AB von einer Fernbedienung empfangen und speichern; – einen Hauptsteuerkreis (94), der entsprechend den Signalen AUF und AB Eingangssignale von der Sensorschaltung (93) und der Zeitsteuerschaltung (95) empfängt und Ausgangssignale zur Steuerung des Motors (32) in einem regulären sowie einem Ausnahmezustand erzeugt; und – eine Alarmschaltung (98), die im Ausnahmezustand einen Alarm ausgibt; wobei, falls nach vollständigem Ausziehen des Autovorhangs (10) die Sensorschaltung (93) einen erhöhten Arbeitsstrom durch den Motor (32) entdeckt, während die voreingestellte Zeitspanne noch nicht verstrichen ist, der Hauptsteuerkreis (94) eine Abschaltung des Motors (32) bewirkt, falls die Sensorschaltung (93) keinen erhöhten Arbeitsstrom durch den Motor (32) entdeckt, jedoch die voreingestellte Zeitspanne bereits verstrichen ist, der Hauptsteuerkreis (94) eine Abschaltung des Motors (32) bewirkt, und falls weniger als 90% der voreingestellten Zeitspanne verstrichen sind und durch Blockierung des Autovorhangs (10) ein Ausnahmezustand aufgetreten ist, die Sensorschaltung (93) ein Signal an den Hauptsteuerkreis (94) sendet, der daraufhin eine Abschaltung des Motors (32) und dann ein Laufen des Motors (32) in umgekehrter Richtung bewirkt, bis ein vorheriger Ausgangszustand erreicht ist; wobei ferner bei Betrieb über Fernsteuerung ein durch den Hochfrequenzempfänger (96) von der Fernbedienung empfangenes Signal zunächst in der Speichereinheit (97) als Signal AUF oder AB gespeichert wird und spätere durch den Hochfrequenzempfänger (96) von der Fernbedienung empfangene Signale Bewegungen des Autovorhangs (10) steuern.
  15. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 14, wobei die Sensorschaltung (93) Änderungen des Arbeitsstroms durch den Motor (32) aufgrund einer Blockierung des Autovorhangs (10) entdeckt.
  16. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 14, wobei die Sensorschaltung (93) und die Zeitsteuerschaltung (95) verbunden sind, so dass Änderungen des Arbeitsstroms und verstrichene Zeit zugleich registriert werden.
  17. Höhenverstellbarer Autovorhang nach Anspruch 14, wobei, falls weniger als 90% der voreingestellten Zeitspanne verstrichen sind und die Sensorschaltung (93) einen erhöhten Arbeitsstrom durch den Motor (32) entdeckt, die Sensorschaltung (93) ein Signal an den Hauptsteuerkreis (94) sendet, der daraufhin eine Abschaltung des Motors (32) und dann ein Laufen des Motors (32) in umgekehrter Richtung bewirkt.
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