DE19914543A1 - Sonnenschutzanlage mit Ausgleichssystem - Google Patents

Sonnenschutzanlage mit Ausgleichssystem

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DE19914543A1 DE1999114543 DE19914543A DE19914543A1 DE 19914543 A1 DE19914543 A1 DE 19914543A1 DE 1999114543 DE1999114543 DE 1999114543 DE 19914543 A DE19914543 A DE 19914543A DE 19914543 A1 DE19914543 A1 DE 19914543A1
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Abstract

Eine Sonnenschutzanlage besitzt eine Wickelwelle (12) mit einem aufwickelbaren Sonnenschutzbehang (14), dessen freies Ende mit einem Fallstab (16) verbunden ist, einen die Bewegungen des Fallstabes und der Wickelwelle (12) koppelnden Gegenzugantrieb (18) und ein Ausgleichssystem (20), das Wegdifferenzen kompensiert und den Behang (14) strafft. Bei bekannten Sonnenschutzanlagen treten erhebliche Änderungen des Untersetzungsverhältnisses beim Ausfahren auf, die einen großen Wegbereich des Ausgleichssystems erforderlich machen. Das bisher im Fallstabbereich liegende Ausgleichssystem schränkt zudem die Gestaltungsmöglichkeiten ein. Es wird daher eine Sonnenschutzanlage vorgeschlagen, bei welcher der Gegenzugantrieb (18) eine Kraftübertragung (22-30) mit konstantem Übersetzungsverhältnis aufweist, in deren Antriebsstrang das Ausgleichssystem (20) vorgesehen ist. Aufgrund der fehlenden Zugbandrolle bisheriger Anlagen ist die auftretende Wegdifferenz geringer und daher nur ein geringerer Längenausgleich notwendig. Über das Übersetzungsverhältnis kann zudem die Kennlinie der Spannkraft leicht beeinflußt werden.

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Sonnenschutzanlage mit einer Wickelwelle, auf der ein Sonnenschutzbehang aufwickel­ bar ist, dessen freies Ende mit einem bewegbaren Fallstab verbunden ist, einem Gegenzugantrieb, der die Bewegung des Fallstabes an die Bewegung der Wickelwelle koppelt, und einem Ausgleichssystem, welches die durch das sich ändernde Über­ setzungsverhältnis entstehenden Wegdifferenzen kompensiert und für eine Straffung des Behangs sorgt.
Derartige Sonnenschutzanlagen werden vor allem bei Verschat­ tungsflächen mit geringer Neigung eingesetzt, bei welchen die Ausfahrbewegung des Fallstabes durch die Schwerkraft kaum oder gar nicht unterstützt wird. Bei Anlagen mit sich in der Ausfahrrichtung aufwärts bewegendem Fallstab wird die Bewe­ gung durch die Schwerkraft sogar noch behindert.
Neben Lösungen mit reinen Federantrieben, wie z. B. bei Ge­ lenkarmmarkisen oder in der Form von Flaschenzugsystemen, die über Gasdruckfedern angetrieben sind, sind beispielsweise aus der DE-OS 35 20 857 Sonnenschutzanlagen bekannt, bei denen das Fallrohr durch ein an dessen Achse angreifendes Zugband in die Verschattungsstellung ausgefahren wird, das über eine am äußeren Ende der Führung angebrachte Umlenkeinrichtung zur Wickelwelle geführt und beim Abwickeln des Behangs auf eine mit dieser drehfest verbundene Rolle aufwickelbar ist. Eine solche Lösung bietet gegenüber den Federantrieben einen er­ heblich vereinfachten und platzsparenderen konstruktiven Auf­ bau. Dennoch ist es aufgrund des sich während des Abwickelns und Wiederaufwickelns des Behangs ändernden Wickeldurchmes­ sers auf der Wickelwelle und des sich gegenläufig ändernden Wickeldurchmessers des Zugbandes auf der Wickelrolle erfor­ derlich, zum Längenausgleich zwischen dem Fallrohr und seiner Drehachse eine Wickelfeder einzuspannen, welche das Bestreben hat, den Behang auf das Fallrohr aufzuwickeln und dadurch in allen Phasen straff gespannt zu halten. Dadurch wird die Dif­ ferenz der auf- bzw. abgewickelten Längen des Tuchbehangs und des Zugbandes kompensiert.
Der Nachteil dieser bekannten Sonnenschutzanlagen besteht darin, daß zum einen durch die sich gegenläufig ändernden Durchmesser der Zugbandrolle und der Tuchwelle erhebliche Än­ derungen des Untersetzungsverhältnisses auftreten, die einen großen Wegbereich des Ausgleichssystems erforderlich machen. Hinzu kommt, daß die Gestaltung des Fallstabes durch die An­ ordnung des Ausgleichssystems erheblich eingeschränkt ist und insbesondere bei den unter großen Ausfahrlängen notwendigen hohen Spannkräften Durchbiegungen des Fallstabes bei den mög­ lichen Konstruktionen kaum zu vermeiden sind. Die Durchbie­ gung führt jedoch zu einer über die Behangbreite ungleichmä­ ßigen Vorspannung, die zu einem mittigen Durchhängen des Be­ hangs führen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sonnenschutzan­ lage zu schaffen, die freiere Gestaltungsmöglichkeiten des Gegenzugantriebes und des Fallstabes ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Sonnenschutzanla­ ge der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welcher der Ge­ genzugantrieb eine Kraftübertragung mit konstantem Überset­ zungsverhältnis aufweist, in deren Antriebsstrang das Aus­ gleichssystem vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Sonnenschutzanlage bietet den Vorteil, daß aufgrund des konstanten Übersetzungsverhältnisses der Kraftübertragung ein Längenausgleich nur noch für den sich infolge des ab- bzw. aufwickelnden Sonnenschutzbehangs än­ dernden Wickelwellendurchmessers notwendig ist. Damit ist nur noch ein geringerer Ausgleichsweg des Ausgleichssystems not­ wendig, wodurch insgesamt höhere Vorspannungen möglich wer­ den, die zudem über den Verfahrbereich des Sonnenschutzbe­ hangs geringer schwanken.
Bedingt durch die Maßnahme, daß das Ausgleichssystem nicht mehr zwischen dem Fallstab und seiner Drehachse angeordnet sondern in die Kraftübertragung zwischen der Wickelwelle und dem Fallstab integriert ist, ergibt sich auch eine freie Ge­ staltungsmöglichkeit des Fallstabes zur Vermeidung ungewoll­ ter Durchbiegung. Insbesondere im Hinblick auf ein höheres Vorspannungsniveau ist dies besonders wünschenswert. Die Maß­ nahmen können beispielsweise darin bestehen, daß der Fallstab nicht mehr einen hohlzylindrischen Querschnitt sondern einen in der Belastungsrichtung bezüglich seiner Biegesteifigkeit optimierten Querschnitt aufweist. Dadurch werden optische Be­ einträchtigungen vermieden und ein gleichmäßiges Aufwickeln des Behangs auf die Wickelwelle wird nicht durch einen durch­ gebogenen Fallstab beeinträchtigt.
Das in der Kraftübertragung integrierte Ausgleichsystem schränkt auch nicht die Wahl des Antriebes der Wickelwelle ein, so daß diese beispielsweise problemlos als Hohlwelle mit integriertem Motor ausgebildet sein kann.
Vorzugsweise treibt die Wickelwelle mit einem bestimmtem Übersetzungsverhältnis eine Zwischenwelle an, in welche das Ausgleichssystem integriert ist.
Diese Zwischenwelle kann in paralleler Lage zur Wickelwelle beispielsweise in einem Markisengehäuse integriert sein und daher optisch sehr unauffällig mit geringem Platzbedarf ange­ ordnet werden. Durch eine Variation des Übersetzungsverhält­ nisses läßt sich die Spannungscharakteristik der durch das Ausgleichssystem aufgebrachten Vorspannung gezielt beeinflus­ sen. So kann beispielsweise der Zustand, in welchem die Über­ setzung der Kraftübertragung exakt dem momentan abgewickelten Behangabschnitt entspricht, in der eingefahrenen Stellung der Markise oder auch in einer Zwischenstellung liegen. In diesem Zustand ist die Wegdifferenz zwischen der abgewickelten Tuchlänge und dem Verstellweg des Gegenzugantriebes innerhalb eines kleinen Verfahrweges des Fallstabes im wesentlichen Null. Damit läßt sich eine bis zur ausgefahrenen Endstellung des Fallstabes nahezu kontinuierlich zunehmende Spannung des Behangs oder eine Abnahme mit anschließendem Wiederanstieg bis zu dem Ausfahrpunkt des Fallstabes erreichen, in welchem das Übersetzungsverhältnis dem momentanen Wickelwellendurch­ messer angepaßt ist. Liegt der Punkt ausgeglichener Überset­ zungsverhälsnisse im mittleren Ausfahrbereich des Fallstabes ergeben sich insgesamt nur geringere Ausgleichssbewegungungen um die meist vorgespannte Ruhelage des Ausgleichssystems. Hierdurch kann insbesondere bei langen Ausfahrwegen das Ent­ stehen übermäßiger Zugspannungen in dem Sonnenschutzbehang vermieden und der Federweg des Ausgleichssystems beschränkt werden.
In weiterer bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zwischenwelle aus einer angetriebenen Welle und einer über Torsionsfederelemente an diese gekoppel­ ten Abtriebswelle besteht. Hierbei ist es wie auch bei allen anderen Ausgleichssystemen zweckmäßig, daß die Torsionsfe­ derelemente vorgespannt sind und in allen Betriebsstellungen des Fallstabes für eine Mindestspannung des Behangs sorgen. Die Ausbildung des Ausgleichssystems läßt sich dadurch beson­ ders platzsparend realisieren und im Bereich der Wickelwelle entsteht keine Einschränkung des Bauraums, so daß dort in be­ liebiger bekannter Art und Weise Antriebsmechanismen vorgese­ hen werden können. Eine besonders platzsparende Anordnung des Ausgleichssystems ergibt sich, wenn die angetriebene Welle und die Abtriebswelle der Zwischenwelle aus einer Innenwelle und einer diese umgebenden Hohlwelle bestehen. Selbst bei freiliegender Zwischenwelle ist ein derartiges Ausgleichssy­ stem dank der die Torsionsfederelemente verdeckenden Hohlwel­ le optisch sehr unauffällig und erlaubt bei einer Ausbildung der Zwischenwelle über die gesamte Breite der Sonnenschutzan­ lage hohe Vorspannkräfte bei gleichzeitig relativ großen Aus­ gleichwegen.
In weiterer bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zwischenwelle über eine Zahnradpaarung an die Wickelwelle gekoppelt ist. Eine derartige Zahnradpaarung erlaubt eine einfache Anpassung des Übersetzungsverhältnis­ ses, arbeitet verschleißfrei und läßt sich mit geringem axia­ lem Platzbedarf seitlich des Wickelbereiches des Sonnen­ schutzbehangs anordnen. Vorzugsweise sitzt das die Zwischen­ welle antreibende Zahnrad auf der Hohlwelle, insbesondere wenn der Abtrieb auf der gleich Flanke des Sonnenschutzbe­ hangs wie der Antrieb liegen soll.
Der Antrieb des Fallstabes erfolgt vorzugsweise in der Weise, daß die Zwischenwelle eine Antriebsrolle für Zugmittel an­ treibt, die auf einem konstanten Radius der Antriebsrolle auf- oder abwickeln, wobei die Zugmittel den Fallstab in Aus­ fahrrichtung mitnehmen.
Zugmittel lassen sich in der Form von Schnüren, Bändern oder Riemen platzsparend und optisch unauffällig neben dem Sonnen­ schutzbehang führen, wobei grundsätzlich eine Mitnahme des Fallstabes in der Ausfahrrichtung genügt, da beim Einfahren die notwendigen Kräfte unmittelbar von dem Sonnenschutzbehang in den Fallstab eingeleitet werden können. Es genügt daher auch prinzipiell ein Zugmittel, das an dem Fallstab befestigt ist und auf der Antriebsrolle aufgewickelt wird. Zur Einhal­ tung eines konstanten Wickelradius ist es jedoch erforder­ lich, die Zugmittel schraubenförmig auf eine Walze aufzuwic­ keln, wodurch der axiale Platzbedarf der Einrichtung zunimmt. Es ist daher von Vorteil, die Zugmittel umlaufend auszubilden und formschlüssig mit der Antriebswelle zusammenwirken zu lassen, wobei im Bereich der ausgefahrenen Endstellung des Fallstabes eine Umlenkrolle für die Zugmittel vorgesehen ist. Damit ergibt sich unabhängig von der Stellung des Fallstabes aufgrund des konstanten Radius zwangsläufig ein gleichblei­ bendes Übersetzungsverhältnis, wie es von der Erfindung ange­ strebt wird.
Die Mitnahme des Fallstabes kann beispielsweise über einen geführten Laufwagen erfolgen, den die Zugmittel antreiben. Beispielsweise können die beiden Enden der Zugmittel an den beiden Enden des Laufwagens angebracht sein, so daß dieser durch Drehen der vorzugsweise auf der Innenwelle der Zwi­ schenwelle sitzenden Antriebsrolle zwischen der Ruhestellung im Bereich der Zwischenwelle und ausgefahrenen Endstellung im Bereich der Umlenkrolle verfahrbar ist.
Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schrägansicht einer Sonnenschutzanlage mit einem Gegenzug­ antrieb;
Fig. 2 eine teilgeschnittene schematische Draufsicht der Sonnenschutzanlage Fig. 1;
Fig. 3a bis 3e Diagramme, die unter jeweils anderen Übersetzungsverhältnissen des Gegenzug­ antriebes die auftretende Wegedifferenz bei sich abwickelndem Sonnenschutzbe­ hang darstellen.
Fig. 1 zeigt eine Sonnenschutzanlage 10, die im wesentlichen aus einer Wickelwelle 12, einem darauf aufwickelbaren Sonnen­ schutzbehang 14 mit einem an seinem freien Ende angeordneten Fallstab 16 (siehe Fig. 2) und einem Gegenzugantrieb 18 mit einem Ausgleichssystem 20 (siehe Fig. 2) besteht.
Der Gegenzugantrieb 18 besitzt ein erstes Zahnrad 22, das auf der Wickelwelle 12 sitzend ein kleineres Zahnrad 24 antreibt, das auf einer Zwischenwelle 26 angeordnet ist. Die Dimensio­ nierung der Zahnräder 22, 24 bewirkt, daß sich die Zwischen­ welle 26 schneller dreht als die Wickelwelle 12.
Eine abtriebsseitige Antriebsrolle 28, die ebenfalls der Zwi­ schenwelle 26 zugeordnet ist, treibt ein umlaufendes Zugele­ ment 30 an, wobei zur Verhinderung eines Durchrutschens der Zugriemen 30 Lochungen 32 aufweist, die formschlüssig mit Vorsprüngen 34 auf dem Außenumfang der Antriebsrolle 28 zu­ sammenwirken. Eine nicht dargestellte Umlenkrolle im Bereich der ausgefahrenen Endstellung des Fallstabes 16 übernimmt die Führung des Zugriemens 30. An dem Zugriemen 30 ist ein Lauf­ wagen 36 angebracht, der über eine Mitnehmernase 38 verfügt, die in eine entsprechende Aussparung 40 in dem parallel zu dem Zugriemen 30 geführten Fallstab 16 eingreift und diesen so antreibend in der Ausfahrrichtung mitnehmen kann. Der Ge­ genzugantrieb 18 ist mit einem konstanten Übersetzungsver­ hältnis ausgebildet, d. h. bei einer bestimmten Drehwinkelän­ derung der Wickelwelle 12 führt der Laufwagen 36 mit seinem Mitnehmer 38 eine translatorische Bewegung um einen bestimm­ ten Weg aus.
Da sich die Länge des abgewickelten Tuches bei einer bestimm­ ten Drehwinkeländerung der Wickelwelle 12 infolge des von der Ausfahrstellung des Fallstabes 16 abhängigen wirksamen Durch­ messers ändert, ist das Ausgleichssystem 20 notwendig, das in die Zwischenwelle 26 integriert ist. Das Ausgleichssystem 20 ist in der Weise aufgebaut, daß die Zwischenwelle 26 in eine äußere Hohlwelle 42, auf welcher das kleinere Zahnrad 24 sitzt, und eine Innenwelle 44 geteilt ist, die drehstarr mit der Antriebsrolle zum Antrieb des Zugriemens 30 verbunden ist. Zwischen diesen beiden raumsparend ineinander angeordne­ ten Wellen 42, 44 sind Torsionsfederelemente 46 vorgesehen, die eine Relativdrehung zwischen der Innenwelle 44 und der Hohlwelle 42 gestatten und dadurch den notwendigen Längenaus­ gleich ermöglichen. Üblicherweise sind die Torsionsfedern 46 vorgespannt, so daß auch in der Ruhelage der Sonnenschutzan­ lage 10 eine bestimmte Restvorspannung in dem Behang 14 wirkt. Die Torsionsfedern 46 sind als Blattbandfedern ausge­ bildet, können jedoch aus Federstäben, Spiralfedern oder dgl. bestehen.
Der Antrieb der Sonnenschutzanlage 10 erfolgt vorzugsweise im Bereich der Wickelwelle 12, beispielsweise durch einen in den hohl ausgebildeten Wellenkörper eingesetzten elektrischen An­ triebsmotor 48. Selbstverständlich sind auch manuelle Antrie­ be ohne weiteres denkbar, ebenso wie das Anordnen des An­ triebs im Bereich der Zwischenwelle 26.
Die Veränderung der Spannung des Sonnenschutzbehangs 14 in Abhängigkeit von der Ausfahrlänge läßt sich durch eine ge­ zielte Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem ersten Zahnrad 22 und dem kleineren Zahnrad 24 beeinflussen. Diese Zahnradpaarung kann ggf. auch durch ein formschlüssig arbeitendes Riemengetriebe mit entsprechenden Riemenscheiben­ durchmessern ersetzt werden. In Fig. 3a bis 3e sind beispiel­ haft fünf verschiedene Charakteristiken dargestellt, wie sich die Längendifferenz zwischen dem Verfahrweg des Laufwagens 36 und dem sich durch die abgewickelte Tuchlänge ergebenden tat­ sächlichen Verfahrweg des Fallstabes 16 mit zunehmender Aus­ fahrlänge verändert. In Fig. 3a ist das Übersetzungsverhält­ nis relativ groß gewählt. Bei einer gesamten Ausfahrlänge von 6 m führt dieses Übersetzungsverhältnis gemäß dem Schaubild dazu, daß nur bis zu einer Ausfahrlänge von ungefähr 1,5 m die momentan abgewickelte Tuchlänge größer ist als der Verfahrweg des Laufwagens 36, so daß es bis zu diesem Punkt zu einer Entspannung der vorgespannten Torsionsfederpakete 46 kommt, was in dem Diagramm durch eine negative Umdrehung der Feder verdeutlicht ist. Im anschließenden Ausfahrbereich zwischen 1,5 m und der ausgefahrenen Endstellung des Fallstabes 16 übersteigt der durch das Übersetzungsverhältnis eigentlich vorgegebene Verfahrweg des Laufwagens 36 die abgewickelte Tuchlänge, so daß es aufgrund des formschlüssigen Eingriffs der Mitnehmernase 38 in der Aussparung 40 des Fallstabes 16 zu einer kontinuierlichen Zunahme der Vorspannung infolge der sich vorspannenden Torsionsfederelemente 46 kommt. Im darge­ stellten Beispiel kommt es in der ausgefahrenen Endstellung der Sonnenschutzanlage zu drei relativen Umdrehungen der Hohlwelle 42 bezüglich der Innenwelle 44 mit Bezug auf die bereits vorgespannte Ausgangsstellung. Mit einer solchen An­ ordnung lassen sich folglich besonders hohe Vorspannungen er­ reichen, was beispielsweise bei schweren, horizontalen Behän­ gen von Vorteil sein kann, um das durch das Eigengewicht des Behangs auftretende Durchhängen weitestgehend kompensieren zu können.
Die weiteren Diagramme 3b bis 3e zeigen Ausführungsformen, bei denen durch eine Verringerung des Übersetzungsverhältnisses der Punkt, bei welchem der durch das Übersetzungsverhältnis des Gegenzugantriebes 18 bestimmte momentane Verfahrweg des Laufwagens 36 der momentan abgewickelten Tuchlänge von der Wickelwelle 12 entspricht. Bei der in Fig. 3e dargestellten Variante ist das Übersetzungsverhältnis so klein gewählt, daß die vorgespannten Torsionsfedern 46 ungefähr bis zur mittigen Ausfahrlänge des Sonnenschutzbehangs 14 entspannt werden, was durch eine negative Umdrehungszahl von 1,5 dargestellt ist, und erst im ausgefahrenen Endzustand wieder der Ausgangsspan­ nungszustand der Torsionsfederelemente 36 erreicht wird. Eine derartige Anordnung kann beispielsweise dann gewählt werden, wenn man nur relativ geringe maximale Zugspannungskräfte in den Behang 14 einleiten möchte, beispielsweise bei empfindli­ chen Behangmaterialien oder bei der Verwendung von Fallstäben mit relativ geringer Biegesteifigkeit zur Vermeidung eines optisch unansehnlichen Durchbiegens. Diese Variante eignet sich besonders für Sonnenschutzanlagen mit geringer Durch­ bauchneigung, beispielsweise für Vertikalanlagen mit nach oben in seine Ausfahrstellung bewegtem Fallstab.
Die dargestellten Zwischenlösungen gemäß Fig. 3b bis 3d bieten sich als Kompromisse an, um die durch die Einbaulage und die Beschaffenheit des Behangs sowie des Fallstabes gegebenen Um­ stände optimal umsetzen zu können.

Claims (11)

1. Sonnenschutzanlage mit einer Wickelwelle (12), auf der ein Sonnenschutzbehang (14) aufwickelbar ist, dessen freies Ende mit einem bewegbaren Fallstab (16) verbunden ist, einem Gegenzugantrieb (18), der die Bewegung des Fallstabes an die Bewegung der Wickelwelle (12) koppelt, und einem Ausgleichssystem (20), welches die durch das sich ändernde Übersetzungsverhältnis entstehenden Weg­ differenzen kompensiert und für eine Straffung des Be­ hangs (14) sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegen­ zugantrieb (18) eine Kraftübertragung (22, 24, 26, 28, 30) mit konstantem Übersetzungsverhältnis aufweist, in deren Antriebsstrang das Ausgleichssystem (20, 46) vorge­ sehen ist.
2. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wickelwelle (12) mit einem bestimmten Über­ setzungsverhältnis eine Zwischenwelle (26) antreibt, in welcher das Ausgleichssystem (20, 46) integriert ist.
3. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zwischenwelle (26) aus einer angetriebenen Welle (42) und einer über Torsionsfederelemente (46) an diese gekoppelten Abtriebswelle (44) besteht.
4. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Torsionsfederelemente (46) vorgespannt sind und in allen Betriebsstellungen des Fallstabes (16) für eine Mindestspannung des Behangs (14) sorgen.
5. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die angetriebene Welle und die Ab­ triebswelle der Zwischenwelle (26) aus einer Innenwelle (44) und einer diese umgebenden Hohlwelle (44) bestehen.
6. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (26) über ei­ ne Zahnradpaarung (22, 24) an die Wickelwelle (12) gekop­ pelt ist.
7. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (26) eine An­ triebsrolle (28) für Zugmittel (30) antreibt, die auf ei­ nem konstanten Radius der Antriebsrolle (28) auf- oder abwickelbar ist, wobei die Zugmittel (30) den Fallstab (16) in Ausfahrrichtung mitnehmen.
8. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zugmittel (30) umlaufend ausgebildet sind und formschlüssig mit der Antriebsrolle (28) zusammenwir­ ken, wobei im Bereich der ausgefahrenen Endstellung des Fallstabes (16) eine Umlenkrolle für die Zumittel vorge­ sehen ist.
9. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zugmittel (30) einen geführten Laufwagen (36) antreiben, der den Fallstab (16) mitnimmt.
10. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (24) der Zwischen­ welle (26) auf der Hohlwelle (42) und die Antriebsrolle (28) auf der Innenwelle (44) sitzt.
11. Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhält­ nis des Gegenzugantriebes (18) so gewählt ist, daß die Wegdifferenz zwischen der abgewickelten Tuchlänge und dem Verstellweg des Gegenzugantriebes (18) innerhalb eines kleinen Verfahrweges im mittleren Ausfahrbereich des Fallstabes (16) im wesentlichen Null ist.
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