DE19914543A1 - Sonnenschutzanlage mit Ausgleichssystem - Google Patents
Sonnenschutzanlage mit AusgleichssystemInfo
- Publication number
- DE19914543A1 DE19914543A1 DE1999114543 DE19914543A DE19914543A1 DE 19914543 A1 DE19914543 A1 DE 19914543A1 DE 1999114543 DE1999114543 DE 1999114543 DE 19914543 A DE19914543 A DE 19914543A DE 19914543 A1 DE19914543 A1 DE 19914543A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- sun protection
- drive
- protection system
- intermediate shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/62—Counterweighting arrangements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0607—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with guiding-sections for supporting the movable end of the blind
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0644—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind
- E04F10/0648—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind acting on the roller tube
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
- E04F10/0644—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind
- E04F10/0655—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind acting on the movable end, e.g. front bar
Abstract
Eine Sonnenschutzanlage besitzt eine Wickelwelle (12) mit einem aufwickelbaren Sonnenschutzbehang (14), dessen freies Ende mit einem Fallstab (16) verbunden ist, einen die Bewegungen des Fallstabes und der Wickelwelle (12) koppelnden Gegenzugantrieb (18) und ein Ausgleichssystem (20), das Wegdifferenzen kompensiert und den Behang (14) strafft. Bei bekannten Sonnenschutzanlagen treten erhebliche Änderungen des Untersetzungsverhältnisses beim Ausfahren auf, die einen großen Wegbereich des Ausgleichssystems erforderlich machen. Das bisher im Fallstabbereich liegende Ausgleichssystem schränkt zudem die Gestaltungsmöglichkeiten ein. Es wird daher eine Sonnenschutzanlage vorgeschlagen, bei welcher der Gegenzugantrieb (18) eine Kraftübertragung (22-30) mit konstantem Übersetzungsverhältnis aufweist, in deren Antriebsstrang das Ausgleichssystem (20) vorgesehen ist. Aufgrund der fehlenden Zugbandrolle bisheriger Anlagen ist die auftretende Wegdifferenz geringer und daher nur ein geringerer Längenausgleich notwendig. Über das Übersetzungsverhältnis kann zudem die Kennlinie der Spannkraft leicht beeinflußt werden.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Sonnenschutzanlage mit
einer Wickelwelle, auf der ein Sonnenschutzbehang aufwickel
bar ist, dessen freies Ende mit einem bewegbaren Fallstab
verbunden ist, einem Gegenzugantrieb, der die Bewegung des
Fallstabes an die Bewegung der Wickelwelle koppelt, und einem
Ausgleichssystem, welches die durch das sich ändernde Über
setzungsverhältnis entstehenden Wegdifferenzen kompensiert
und für eine Straffung des Behangs sorgt.
Derartige Sonnenschutzanlagen werden vor allem bei Verschat
tungsflächen mit geringer Neigung eingesetzt, bei welchen die
Ausfahrbewegung des Fallstabes durch die Schwerkraft kaum
oder gar nicht unterstützt wird. Bei Anlagen mit sich in der
Ausfahrrichtung aufwärts bewegendem Fallstab wird die Bewe
gung durch die Schwerkraft sogar noch behindert.
Neben Lösungen mit reinen Federantrieben, wie z. B. bei Ge
lenkarmmarkisen oder in der Form von Flaschenzugsystemen, die
über Gasdruckfedern angetrieben sind, sind beispielsweise aus
der DE-OS 35 20 857 Sonnenschutzanlagen bekannt, bei denen
das Fallrohr durch ein an dessen Achse angreifendes Zugband
in die Verschattungsstellung ausgefahren wird, das über eine
am äußeren Ende der Führung angebrachte Umlenkeinrichtung zur
Wickelwelle geführt und beim Abwickeln des Behangs auf eine
mit dieser drehfest verbundene Rolle aufwickelbar ist. Eine
solche Lösung bietet gegenüber den Federantrieben einen er
heblich vereinfachten und platzsparenderen konstruktiven Auf
bau. Dennoch ist es aufgrund des sich während des Abwickelns
und Wiederaufwickelns des Behangs ändernden Wickeldurchmes
sers auf der Wickelwelle und des sich gegenläufig ändernden
Wickeldurchmessers des Zugbandes auf der Wickelrolle erfor
derlich, zum Längenausgleich zwischen dem Fallrohr und seiner
Drehachse eine Wickelfeder einzuspannen, welche das Bestreben
hat, den Behang auf das Fallrohr aufzuwickeln und dadurch in
allen Phasen straff gespannt zu halten. Dadurch wird die Dif
ferenz der auf- bzw. abgewickelten Längen des Tuchbehangs und
des Zugbandes kompensiert.
Der Nachteil dieser bekannten Sonnenschutzanlagen besteht
darin, daß zum einen durch die sich gegenläufig ändernden
Durchmesser der Zugbandrolle und der Tuchwelle erhebliche Än
derungen des Untersetzungsverhältnisses auftreten, die einen
großen Wegbereich des Ausgleichssystems erforderlich machen.
Hinzu kommt, daß die Gestaltung des Fallstabes durch die An
ordnung des Ausgleichssystems erheblich eingeschränkt ist und
insbesondere bei den unter großen Ausfahrlängen notwendigen
hohen Spannkräften Durchbiegungen des Fallstabes bei den mög
lichen Konstruktionen kaum zu vermeiden sind. Die Durchbie
gung führt jedoch zu einer über die Behangbreite ungleichmä
ßigen Vorspannung, die zu einem mittigen Durchhängen des Be
hangs führen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sonnenschutzan
lage zu schaffen, die freiere Gestaltungsmöglichkeiten des
Gegenzugantriebes und des Fallstabes ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Sonnenschutzanla
ge der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welcher der Ge
genzugantrieb eine Kraftübertragung mit konstantem Überset
zungsverhältnis aufweist, in deren Antriebsstrang das Aus
gleichssystem vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Sonnenschutzanlage bietet den Vorteil,
daß aufgrund des konstanten Übersetzungsverhältnisses der
Kraftübertragung ein Längenausgleich nur noch für den sich
infolge des ab- bzw. aufwickelnden Sonnenschutzbehangs än
dernden Wickelwellendurchmessers notwendig ist. Damit ist nur
noch ein geringerer Ausgleichsweg des Ausgleichssystems not
wendig, wodurch insgesamt höhere Vorspannungen möglich wer
den, die zudem über den Verfahrbereich des Sonnenschutzbe
hangs geringer schwanken.
Bedingt durch die Maßnahme, daß das Ausgleichssystem nicht
mehr zwischen dem Fallstab und seiner Drehachse angeordnet
sondern in die Kraftübertragung zwischen der Wickelwelle und
dem Fallstab integriert ist, ergibt sich auch eine freie Ge
staltungsmöglichkeit des Fallstabes zur Vermeidung ungewoll
ter Durchbiegung. Insbesondere im Hinblick auf ein höheres
Vorspannungsniveau ist dies besonders wünschenswert. Die Maß
nahmen können beispielsweise darin bestehen, daß der Fallstab
nicht mehr einen hohlzylindrischen Querschnitt sondern einen
in der Belastungsrichtung bezüglich seiner Biegesteifigkeit
optimierten Querschnitt aufweist. Dadurch werden optische Be
einträchtigungen vermieden und ein gleichmäßiges Aufwickeln
des Behangs auf die Wickelwelle wird nicht durch einen durch
gebogenen Fallstab beeinträchtigt.
Das in der Kraftübertragung integrierte Ausgleichsystem
schränkt auch nicht die Wahl des Antriebes der Wickelwelle
ein, so daß diese beispielsweise problemlos als Hohlwelle mit
integriertem Motor ausgebildet sein kann.
Vorzugsweise treibt die Wickelwelle mit einem bestimmtem
Übersetzungsverhältnis eine Zwischenwelle an, in welche das
Ausgleichssystem integriert ist.
Diese Zwischenwelle kann in paralleler Lage zur Wickelwelle
beispielsweise in einem Markisengehäuse integriert sein und
daher optisch sehr unauffällig mit geringem Platzbedarf ange
ordnet werden. Durch eine Variation des Übersetzungsverhält
nisses läßt sich die Spannungscharakteristik der durch das
Ausgleichssystem aufgebrachten Vorspannung gezielt beeinflus
sen. So kann beispielsweise der Zustand, in welchem die Über
setzung der Kraftübertragung exakt dem momentan abgewickelten
Behangabschnitt entspricht, in der eingefahrenen Stellung der
Markise oder auch in einer Zwischenstellung liegen. In diesem
Zustand ist die Wegdifferenz zwischen der abgewickelten
Tuchlänge und dem Verstellweg des Gegenzugantriebes innerhalb
eines kleinen Verfahrweges des Fallstabes im wesentlichen
Null. Damit läßt sich eine bis zur ausgefahrenen Endstellung
des Fallstabes nahezu kontinuierlich zunehmende Spannung des
Behangs oder eine Abnahme mit anschließendem Wiederanstieg
bis zu dem Ausfahrpunkt des Fallstabes erreichen, in welchem
das Übersetzungsverhältnis dem momentanen Wickelwellendurch
messer angepaßt ist. Liegt der Punkt ausgeglichener Überset
zungsverhälsnisse im mittleren Ausfahrbereich des Fallstabes
ergeben sich insgesamt nur geringere Ausgleichssbewegungungen
um die meist vorgespannte Ruhelage des Ausgleichssystems.
Hierdurch kann insbesondere bei langen Ausfahrwegen das Ent
stehen übermäßiger Zugspannungen in dem Sonnenschutzbehang
vermieden und der Federweg des Ausgleichssystems beschränkt
werden.
In weiterer bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Zwischenwelle aus einer angetriebenen
Welle und einer über Torsionsfederelemente an diese gekoppel
ten Abtriebswelle besteht. Hierbei ist es wie auch bei allen
anderen Ausgleichssystemen zweckmäßig, daß die Torsionsfe
derelemente vorgespannt sind und in allen Betriebsstellungen
des Fallstabes für eine Mindestspannung des Behangs sorgen.
Die Ausbildung des Ausgleichssystems läßt sich dadurch beson
ders platzsparend realisieren und im Bereich der Wickelwelle
entsteht keine Einschränkung des Bauraums, so daß dort in be
liebiger bekannter Art und Weise Antriebsmechanismen vorgese
hen werden können. Eine besonders platzsparende Anordnung des
Ausgleichssystems ergibt sich, wenn die angetriebene Welle
und die Abtriebswelle der Zwischenwelle aus einer Innenwelle
und einer diese umgebenden Hohlwelle bestehen. Selbst bei
freiliegender Zwischenwelle ist ein derartiges Ausgleichssy
stem dank der die Torsionsfederelemente verdeckenden Hohlwel
le optisch sehr unauffällig und erlaubt bei einer Ausbildung
der Zwischenwelle über die gesamte Breite der Sonnenschutzan
lage hohe Vorspannkräfte bei gleichzeitig relativ großen Aus
gleichwegen.
In weiterer bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Zwischenwelle über eine Zahnradpaarung an
die Wickelwelle gekoppelt ist. Eine derartige Zahnradpaarung
erlaubt eine einfache Anpassung des Übersetzungsverhältnis
ses, arbeitet verschleißfrei und läßt sich mit geringem axia
lem Platzbedarf seitlich des Wickelbereiches des Sonnen
schutzbehangs anordnen. Vorzugsweise sitzt das die Zwischen
welle antreibende Zahnrad auf der Hohlwelle, insbesondere
wenn der Abtrieb auf der gleich Flanke des Sonnenschutzbe
hangs wie der Antrieb liegen soll.
Der Antrieb des Fallstabes erfolgt vorzugsweise in der Weise,
daß die Zwischenwelle eine Antriebsrolle für Zugmittel an
treibt, die auf einem konstanten Radius der Antriebsrolle
auf- oder abwickeln, wobei die Zugmittel den Fallstab in Aus
fahrrichtung mitnehmen.
Zugmittel lassen sich in der Form von Schnüren, Bändern oder
Riemen platzsparend und optisch unauffällig neben dem Sonnen
schutzbehang führen, wobei grundsätzlich eine Mitnahme des
Fallstabes in der Ausfahrrichtung genügt, da beim Einfahren
die notwendigen Kräfte unmittelbar von dem Sonnenschutzbehang
in den Fallstab eingeleitet werden können. Es genügt daher
auch prinzipiell ein Zugmittel, das an dem Fallstab befestigt
ist und auf der Antriebsrolle aufgewickelt wird. Zur Einhal
tung eines konstanten Wickelradius ist es jedoch erforder
lich, die Zugmittel schraubenförmig auf eine Walze aufzuwic
keln, wodurch der axiale Platzbedarf der Einrichtung zunimmt.
Es ist daher von Vorteil, die Zugmittel umlaufend auszubilden
und formschlüssig mit der Antriebswelle zusammenwirken zu
lassen, wobei im Bereich der ausgefahrenen Endstellung des
Fallstabes eine Umlenkrolle für die Zugmittel vorgesehen ist.
Damit ergibt sich unabhängig von der Stellung des Fallstabes
aufgrund des konstanten Radius zwangsläufig ein gleichblei
bendes Übersetzungsverhältnis, wie es von der Erfindung ange
strebt wird.
Die Mitnahme des Fallstabes kann beispielsweise über einen
geführten Laufwagen erfolgen, den die Zugmittel antreiben.
Beispielsweise können die beiden Enden der Zugmittel an den
beiden Enden des Laufwagens angebracht sein, so daß dieser
durch Drehen der vorzugsweise auf der Innenwelle der Zwi
schenwelle sitzenden Antriebsrolle zwischen der Ruhestellung
im Bereich der Zwischenwelle und ausgefahrenen Endstellung im
Bereich der Umlenkrolle verfahrbar ist.
Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf
Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schrägansicht einer
Sonnenschutzanlage mit einem Gegenzug
antrieb;
Fig. 2 eine teilgeschnittene schematische
Draufsicht der Sonnenschutzanlage
Fig. 1;
Fig. 3a bis 3e
Diagramme, die unter jeweils anderen
Übersetzungsverhältnissen des Gegenzug
antriebes die auftretende Wegedifferenz
bei sich abwickelndem Sonnenschutzbe
hang darstellen.
Fig. 1 zeigt eine Sonnenschutzanlage 10, die im wesentlichen
aus einer Wickelwelle 12, einem darauf aufwickelbaren Sonnen
schutzbehang 14 mit einem an seinem freien Ende angeordneten
Fallstab 16 (siehe Fig. 2) und einem Gegenzugantrieb 18 mit
einem Ausgleichssystem 20 (siehe Fig. 2) besteht.
Der Gegenzugantrieb 18 besitzt ein erstes Zahnrad 22, das auf
der Wickelwelle 12 sitzend ein kleineres Zahnrad 24 antreibt,
das auf einer Zwischenwelle 26 angeordnet ist. Die Dimensio
nierung der Zahnräder 22, 24 bewirkt, daß sich die Zwischen
welle 26 schneller dreht als die Wickelwelle 12.
Eine abtriebsseitige Antriebsrolle 28, die ebenfalls der Zwi
schenwelle 26 zugeordnet ist, treibt ein umlaufendes Zugele
ment 30 an, wobei zur Verhinderung eines Durchrutschens der
Zugriemen 30 Lochungen 32 aufweist, die formschlüssig mit
Vorsprüngen 34 auf dem Außenumfang der Antriebsrolle 28 zu
sammenwirken. Eine nicht dargestellte Umlenkrolle im Bereich
der ausgefahrenen Endstellung des Fallstabes 16 übernimmt die
Führung des Zugriemens 30. An dem Zugriemen 30 ist ein Lauf
wagen 36 angebracht, der über eine Mitnehmernase 38 verfügt,
die in eine entsprechende Aussparung 40 in dem parallel zu
dem Zugriemen 30 geführten Fallstab 16 eingreift und diesen
so antreibend in der Ausfahrrichtung mitnehmen kann. Der Ge
genzugantrieb 18 ist mit einem konstanten Übersetzungsver
hältnis ausgebildet, d. h. bei einer bestimmten Drehwinkelän
derung der Wickelwelle 12 führt der Laufwagen 36 mit seinem
Mitnehmer 38 eine translatorische Bewegung um einen bestimm
ten Weg aus.
Da sich die Länge des abgewickelten Tuches bei einer bestimm
ten Drehwinkeländerung der Wickelwelle 12 infolge des von der
Ausfahrstellung des Fallstabes 16 abhängigen wirksamen Durch
messers ändert, ist das Ausgleichssystem 20 notwendig, das in
die Zwischenwelle 26 integriert ist. Das Ausgleichssystem 20
ist in der Weise aufgebaut, daß die Zwischenwelle 26 in eine
äußere Hohlwelle 42, auf welcher das kleinere Zahnrad 24
sitzt, und eine Innenwelle 44 geteilt ist, die drehstarr mit
der Antriebsrolle zum Antrieb des Zugriemens 30 verbunden
ist. Zwischen diesen beiden raumsparend ineinander angeordne
ten Wellen 42, 44 sind Torsionsfederelemente 46 vorgesehen,
die eine Relativdrehung zwischen der Innenwelle 44 und der
Hohlwelle 42 gestatten und dadurch den notwendigen Längenaus
gleich ermöglichen. Üblicherweise sind die Torsionsfedern 46
vorgespannt, so daß auch in der Ruhelage der Sonnenschutzan
lage 10 eine bestimmte Restvorspannung in dem Behang 14
wirkt. Die Torsionsfedern 46 sind als Blattbandfedern ausge
bildet, können jedoch aus Federstäben, Spiralfedern oder dgl.
bestehen.
Der Antrieb der Sonnenschutzanlage 10 erfolgt vorzugsweise im
Bereich der Wickelwelle 12, beispielsweise durch einen in den
hohl ausgebildeten Wellenkörper eingesetzten elektrischen An
triebsmotor 48. Selbstverständlich sind auch manuelle Antrie
be ohne weiteres denkbar, ebenso wie das Anordnen des An
triebs im Bereich der Zwischenwelle 26.
Die Veränderung der Spannung des Sonnenschutzbehangs 14 in
Abhängigkeit von der Ausfahrlänge läßt sich durch eine ge
zielte Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem
ersten Zahnrad 22 und dem kleineren Zahnrad 24 beeinflussen.
Diese Zahnradpaarung kann ggf. auch durch ein formschlüssig
arbeitendes Riemengetriebe mit entsprechenden Riemenscheiben
durchmessern ersetzt werden. In Fig. 3a bis 3e sind beispiel
haft fünf verschiedene Charakteristiken dargestellt, wie sich
die Längendifferenz zwischen dem Verfahrweg des Laufwagens 36
und dem sich durch die abgewickelte Tuchlänge ergebenden tat
sächlichen Verfahrweg des Fallstabes 16 mit zunehmender Aus
fahrlänge verändert. In Fig. 3a ist das Übersetzungsverhält
nis relativ groß gewählt. Bei einer gesamten Ausfahrlänge von
6 m führt dieses Übersetzungsverhältnis gemäß dem Schaubild
dazu, daß nur bis zu einer Ausfahrlänge von ungefähr 1,5 m die
momentan abgewickelte Tuchlänge größer ist als der Verfahrweg
des Laufwagens 36, so daß es bis zu diesem Punkt zu einer
Entspannung der vorgespannten Torsionsfederpakete 46 kommt,
was in dem Diagramm durch eine negative Umdrehung der Feder
verdeutlicht ist. Im anschließenden Ausfahrbereich zwischen
1,5 m und der ausgefahrenen Endstellung des Fallstabes 16
übersteigt der durch das Übersetzungsverhältnis eigentlich
vorgegebene Verfahrweg des Laufwagens 36 die abgewickelte
Tuchlänge, so daß es aufgrund des formschlüssigen Eingriffs
der Mitnehmernase 38 in der Aussparung 40 des Fallstabes 16
zu einer kontinuierlichen Zunahme der Vorspannung infolge der
sich vorspannenden Torsionsfederelemente 46 kommt. Im darge
stellten Beispiel kommt es in der ausgefahrenen Endstellung
der Sonnenschutzanlage zu drei relativen Umdrehungen der
Hohlwelle 42 bezüglich der Innenwelle 44 mit Bezug auf die
bereits vorgespannte Ausgangsstellung. Mit einer solchen An
ordnung lassen sich folglich besonders hohe Vorspannungen er
reichen, was beispielsweise bei schweren, horizontalen Behän
gen von Vorteil sein kann, um das durch das Eigengewicht des
Behangs auftretende Durchhängen weitestgehend kompensieren zu
können.
Die weiteren Diagramme 3b bis 3e zeigen Ausführungsformen, bei
denen durch eine Verringerung des Übersetzungsverhältnisses
der Punkt, bei welchem der durch das Übersetzungsverhältnis
des Gegenzugantriebes 18 bestimmte momentane Verfahrweg des
Laufwagens 36 der momentan abgewickelten Tuchlänge von der
Wickelwelle 12 entspricht. Bei der in Fig. 3e dargestellten
Variante ist das Übersetzungsverhältnis so klein gewählt, daß
die vorgespannten Torsionsfedern 46 ungefähr bis zur mittigen
Ausfahrlänge des Sonnenschutzbehangs 14 entspannt werden, was
durch eine negative Umdrehungszahl von 1,5 dargestellt ist,
und erst im ausgefahrenen Endzustand wieder der Ausgangsspan
nungszustand der Torsionsfederelemente 36 erreicht wird. Eine
derartige Anordnung kann beispielsweise dann gewählt werden,
wenn man nur relativ geringe maximale Zugspannungskräfte in
den Behang 14 einleiten möchte, beispielsweise bei empfindli
chen Behangmaterialien oder bei der Verwendung von Fallstäben
mit relativ geringer Biegesteifigkeit zur Vermeidung eines
optisch unansehnlichen Durchbiegens. Diese Variante eignet
sich besonders für Sonnenschutzanlagen mit geringer Durch
bauchneigung, beispielsweise für Vertikalanlagen mit nach
oben in seine Ausfahrstellung bewegtem Fallstab.
Die dargestellten Zwischenlösungen gemäß Fig. 3b bis 3d bieten
sich als Kompromisse an, um die durch die Einbaulage und die
Beschaffenheit des Behangs sowie des Fallstabes gegebenen Um
stände optimal umsetzen zu können.
Claims (11)
1. Sonnenschutzanlage mit einer Wickelwelle (12), auf der
ein Sonnenschutzbehang (14) aufwickelbar ist, dessen
freies Ende mit einem bewegbaren Fallstab (16) verbunden
ist, einem Gegenzugantrieb (18), der die Bewegung des
Fallstabes an die Bewegung der Wickelwelle (12) koppelt,
und einem Ausgleichssystem (20), welches die durch das
sich ändernde Übersetzungsverhältnis entstehenden Weg
differenzen kompensiert und für eine Straffung des Be
hangs (14) sorgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegen
zugantrieb (18) eine Kraftübertragung (22, 24, 26, 28,
30) mit konstantem Übersetzungsverhältnis aufweist, in
deren Antriebsstrang das Ausgleichssystem (20, 46) vorge
sehen ist.
2. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wickelwelle (12) mit einem bestimmten Über
setzungsverhältnis eine Zwischenwelle (26) antreibt, in
welcher das Ausgleichssystem (20, 46) integriert ist.
3. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zwischenwelle (26) aus einer angetriebenen
Welle (42) und einer über Torsionsfederelemente (46) an
diese gekoppelten Abtriebswelle (44) besteht.
4. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Torsionsfederelemente (46) vorgespannt sind
und in allen Betriebsstellungen des Fallstabes (16) für
eine Mindestspannung des Behangs (14) sorgen.
5. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die angetriebene Welle und die Ab
triebswelle der Zwischenwelle (26) aus einer Innenwelle
(44) und einer diese umgebenden Hohlwelle (44) bestehen.
6. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (26) über ei
ne Zahnradpaarung (22, 24) an die Wickelwelle (12) gekop
pelt ist.
7. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (26) eine An
triebsrolle (28) für Zugmittel (30) antreibt, die auf ei
nem konstanten Radius der Antriebsrolle (28) auf- oder
abwickelbar ist, wobei die Zugmittel (30) den Fallstab
(16) in Ausfahrrichtung mitnehmen.
8. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Zugmittel (30) umlaufend ausgebildet sind
und formschlüssig mit der Antriebsrolle (28) zusammenwir
ken, wobei im Bereich der ausgefahrenen Endstellung des
Fallstabes (16) eine Umlenkrolle für die Zumittel vorge
sehen ist.
9. Sonnenschutzanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zugmittel (30) einen geführten
Laufwagen (36) antreiben, der den Fallstab (16) mitnimmt.
10. Sonnenschutzanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (24) der Zwischen
welle (26) auf der Hohlwelle (42) und die Antriebsrolle
(28) auf der Innenwelle (44) sitzt.
11. Sonnenschutzanlage nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhält
nis des Gegenzugantriebes (18) so gewählt ist, daß die
Wegdifferenz zwischen der abgewickelten Tuchlänge und dem
Verstellweg des Gegenzugantriebes (18) innerhalb eines
kleinen Verfahrweges im mittleren Ausfahrbereich des
Fallstabes (16) im wesentlichen Null ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999114543 DE19914543A1 (de) | 1999-03-31 | 1999-03-31 | Sonnenschutzanlage mit Ausgleichssystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999114543 DE19914543A1 (de) | 1999-03-31 | 1999-03-31 | Sonnenschutzanlage mit Ausgleichssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19914543A1 true DE19914543A1 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=7903030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999114543 Withdrawn DE19914543A1 (de) | 1999-03-31 | 1999-03-31 | Sonnenschutzanlage mit Ausgleichssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19914543A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002033194A1 (de) * | 2000-10-18 | 2002-04-25 | ROWO Coating Gesellschaft für Beschichtung mbH | Rollo, insbesondere zur abdeckung einer glasscheibe eines fensters |
EP1298264A2 (de) | 2001-09-26 | 2003-04-02 | WAREMA Renkhoff GmbH | Gegenzugsystem für Wintergartenmarkisen |
US7762306B2 (en) | 2006-09-27 | 2010-07-27 | Bos Gmbh & Co. Kg | Roll-up shade drive with spring motor and reduced drive force |
EP1637693B1 (de) * | 2004-09-21 | 2012-04-04 | BUBENDORFF Société Anonyme | Vorrichtung zum Antrieb einer Wickelwelle eines Rolladens |
EP2767667A1 (de) * | 2013-02-19 | 2014-08-20 | Texat Decor-Engineering AG | Rollosystem zum manuellen Auf- und Abwickeln eines Rollos |
EP3530836A1 (de) * | 2018-02-27 | 2019-08-28 | Lewens Sonnenschutz Systeme Gmbh & Co. Kg | Bildschirm und verfahren zur montage eines bildschirms |
DE102008008941B4 (de) | 2008-02-13 | 2023-10-12 | PS : DESIGN+PRODUCTS GmbH | Sonnenschutzanlage mit einem wickelbaren Behang |
-
1999
- 1999-03-31 DE DE1999114543 patent/DE19914543A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002033194A1 (de) * | 2000-10-18 | 2002-04-25 | ROWO Coating Gesellschaft für Beschichtung mbH | Rollo, insbesondere zur abdeckung einer glasscheibe eines fensters |
EP1298264A2 (de) | 2001-09-26 | 2003-04-02 | WAREMA Renkhoff GmbH | Gegenzugsystem für Wintergartenmarkisen |
EP1637693B1 (de) * | 2004-09-21 | 2012-04-04 | BUBENDORFF Société Anonyme | Vorrichtung zum Antrieb einer Wickelwelle eines Rolladens |
US7762306B2 (en) | 2006-09-27 | 2010-07-27 | Bos Gmbh & Co. Kg | Roll-up shade drive with spring motor and reduced drive force |
DE102008008941B4 (de) | 2008-02-13 | 2023-10-12 | PS : DESIGN+PRODUCTS GmbH | Sonnenschutzanlage mit einem wickelbaren Behang |
EP2767667A1 (de) * | 2013-02-19 | 2014-08-20 | Texat Decor-Engineering AG | Rollosystem zum manuellen Auf- und Abwickeln eines Rollos |
EP3530836A1 (de) * | 2018-02-27 | 2019-08-28 | Lewens Sonnenschutz Systeme Gmbh & Co. Kg | Bildschirm und verfahren zur montage eines bildschirms |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1905630B1 (de) | Manuell betätiges Fensterrollo | |
EP1188591A1 (de) | Fensterrollo für gekrümmte oder nicht rechteckige Fahrzeugfenster | |
DE3520857C2 (de) | ||
DE10057760A1 (de) | Fensterrollo mit Zentriereinrichtung für den Zugstab | |
DE102007012259A1 (de) | Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge | |
EP1626152A1 (de) | Sonnenschutzrollo für Glasdächer | |
DE102004046783A1 (de) | Rolloanordnung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19834777C2 (de) | Rollo, insbesondere Sonnenschutzrollo für die transparente Dachscheibe eines Kraftfahrzeugs | |
DE102006047899C5 (de) | Sonnen- und Regenschutzanlage | |
DE19914543A1 (de) | Sonnenschutzanlage mit Ausgleichssystem | |
EP0778379B1 (de) | Gegenzugmarkise mit mitlaufenden Federn | |
DE102008008941B4 (de) | Sonnenschutzanlage mit einem wickelbaren Behang | |
DE19539848C2 (de) | Rollo, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE19935729C2 (de) | Rollo | |
DE102015106528A1 (de) | Fahrzeugscheibenbeschattung mit Seilzugkonzept und Antrieb des Seilzugs über Zahnriemen | |
EP0736642A1 (de) | Markise mit elastischen Zugmitteln | |
DE202007008186U1 (de) | Sonnenschutzrollo für Kraftfahrzeuge | |
EP0529591B1 (de) | Rolloanordnung, vorzugsweise für Kraftfahrzeugheckscheiben | |
WO2007059755A1 (de) | Rollovorrichtung, insbesondere für ein schiebedachsystem | |
EP1870271A1 (de) | Fensterrollo für ein Fahrzeugfenster | |
DE102006005567B3 (de) | Wintergartenmarkise mit eingerückten Führungsschienen | |
DE19852686B4 (de) | Vorhang für eine nicht-rechteckige Fläche, insbesondere Fenster oder Öffnung | |
EP1437453B1 (de) | Rollo | |
DE202005007354U1 (de) | Beschattungsvorrichtung mit aufwickelbarem bahnförmigen Beschattungselement | |
DE102018205500B4 (de) | Schutzvorrichtung für einen Kraftfahrzeuginnenraum |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |