DE1683599C - Aufwickelwalze aus Blech fur einen mit einem Gurt od dgl betatigbaren RoI laden - Google Patents
Aufwickelwalze aus Blech fur einen mit einem Gurt od dgl betatigbaren RoI ladenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine rohrförmige Aufwickelwalze aus Blech für einen mit
einem Gurt od. dgl. betätigbaren Rolladen, die in ihrer Wandung eine längs der Walze verlaufende
Reihe von gleichen Abstand aufweisenden Durchbrechungen zur Befestigung des Rolladens aufweist
und die an beiden Enden jeweils mit einer Endkappe verschlossen ist, wobei die Endkappen Zapfen für die
drehbare Lagerung der Walze tragen und wenigstens eine der Kappen eine Aufwickelrolle für den Gurt
od. dgl. trägt.
Bekanntlich sind die Rolläden an ihrem oberen Ende gewöhnlich mittels hakenförmig ausgebildeten
Elementen an einer vieleckigen Walze befestigt, die um ihre eigene Achse drehbar gelagert ist und an
einem Ende eine Rolle oder Scheibe trägt, auf welche der Gurt befestigt und aufgewickelt wird.
Bei einer bekannten Aurführungsform besteht die
Aufwickelwalze aus einem Metallband, das in Längsrichtung zu einem prismatischen, meistens achteckigen
Körper gebogen wird. Dabei werden die beiden Walzenenden mit Kappen verschlossen,
welche Zapfen für die drehbare Lagerung der Walze tragen und von denen eir: die Aufwickelrolle für den
Gurt trägt. Ferner weist die bekannte Walze eine Reihe von iängs eines Wandungsstreifens verlaufenden
Löchern auf, in welche büöelartige Federklammern einsetzbar sind, an denen der Rolladen mit
seinem oberen Ende befestigt wird.
Dieser bekannten Ausführungsform ist aber der Nachteil eigen, daß, wenn die Walze auf die erforderliche
Länge geschnitten werden soll, die dem Abstand zwischen den Lagerungen für die Drehzapfen entspricht,
erhebliche Schwierigkeiten in der Montage der Endkappen auftreten, da sich die Wandungen der
Walze beim Zuschnitt leicht verformen. Darüber hinaus ist die Befestigung der Endkappen nicht fest
genug, insbesondere was die die Gurtscheibe tragende Kappe anbetrifft. In diesem Fall muß nämlich die
Kappenverbindung auf der Walze den erheblichen Momenten standhalten, welche beim Aufziehen des
Rolladens infolge des of' beträchtlichen Gewichtes desselben eintreten.
Um diese Mängel /u beseitigen, ist bereits vorgeschlagen
worden, die Gurtscheibe mit längs der Aufwickclwalze
verlaufenden und Durchbrüche aufweisenden Laschen zu versehen, die beim Aufschieben
der Gurtscheibc auf die Aufwickclwalzc mit an einer Endkappe angebrachten Rastelcmenten zusammenwirken.
Hierbei ist jedoch eine besondere Ausgestaltung der Endkappe notwendig, die ferner in einem
zusätzlichen, von dem für die Gurtscheibe getrennten Arbeitsgang befestigt werden muß.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufwickelwalze zu
schaffen, die eine einfache Befestigung der Endkappen nach Zuschnitt der Walze ermöglicht, ohne
daß die Festigkeit, insbesondere der Verbindung der Gurtscheibe auf der Aufwickelwalze, beeinträchtigt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Wandung der Walze wenigstens noch
eine weitere Reihe von Durchbrechungen angeordnet isi, die mit entsprechenden Durchbrechungen in Befestigungsabschnitten der Endkappen zur Verbindung
der Kappen mit der Walze dienen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der UnterunsprUche. In der nachfolgenden Beschreibung einer vorzugsweisen, jedoch nicht ausschließlichen
Ausf ührungsform einer Aufwickelwalze, welche in der Zeichnung dargestellt ist, wird die Erfindung
näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des eine Aufwickelrolle tragenden Endes der Aufwickelwalze, teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Schnittd^rstellung der Aufwickelwalze uid eines den Rolladen tragenden Gliedes, welches
mit der Aufwickelwalze im Eingriff steht,
ίο Fig. 3 die einfache Endkappe teilweise im Schnitt
und
F i g. 4 eine Seitenansicht der Kappe gemäß F i g. 3.
Die Aufwickelwalze 1 besteht aus einer Wandung 2
aus Blech, die mehrmals immer in derselben Richtung umgebogen ist, bis sie einen in sich selbst geschlossenen,
vieleckigen Querschnitt annimmt, wobei ihre beiden ineinandergreifenden Ränder 3 und 5 derart
geformt sind, daß einer den anderen krallenartig faßt.
Auf einem Streifen 4 der Wandung 2 sind in regelmäßigen Abständen eine Vielzahl von Durchbrechungen
6 angebracht, in welchen im Querschnitt etwa S-förmig ausgebildete Zungen 7 a, 7 b eines Gliedes 7
verankert sind, an dem der Rolladen (in der Zeich- nung nicht dargestellt) befestigt ist. Die Durchbrechungen
6 wechseln mit Durchbrechungen 9 ab.
Vorzugsweise weist das Glied 7 Langlöcher 8 auf, in die die oberen, hakenförmigen Elemente einer
Kette eingreifen, welche durch die einzelnen, den Rolladen bildenden Leisten geführt ist, und diese gelenkartig
verbindet. Auf Grund de? relativ engen Teilung der Durchbrechungen 6 und im Hinblick auf
den geringen Abstand zwischen den Zungen 7 α und Ib ist es offensichtlich, daß es praktisch immer rr.öglieh
ist, die Zungen 7 α und 7 b eines jeden Gliedes 7
in zwei benachbarte Durchbrechungen 6 in Eingriff zu bringen.
Die Wandungsstreifen der rohrförmigen Walze 1 sind, beginnend vom Wandungsstreifen 4, in Richtung
entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn (Fig. 2) mit 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 bezeichnet.
Entlang der Mittellinie 10 der mit geraden Zahlen bezeichneten Streifen 12, 14, 16 ist eine Vielzahl von
Durchbrechungen 18 (vgl. Fig. 3) angebracht, deren Achsen auf derselben Ebene der Achsen der Durchbrechungen
9 bzw. der Durchbrechungen 6 liegen.
Desgleichen ist entlang der Mittellinie 10 der mit ungeraden Zahlen bezeichneten Streifen 11,13, 15,
17 eine Vielzahl von Durchbrechungen 19 in regelmäßigen
Abständen ausgebildet, deren Teilung je doch anders ist als die der Durchbrechungen 18 der
geradzahligen Streifen.
In die Durchbrechungen 18 und 19, und zwar in die, welche im Bereich der Enden der Wandung 2
nach deren Zuschnitt liegen, greifen an sich bekannte
und 21 bezeichnete Endkappen befestigt werden.
aus einer kegelstumpfförmigen Kappe 22 mit solchen
Abmessungen, daß sie ein Ende der Wandung 2 aufnehmen kann. In der Mitte des bodenartigen Mittelteils 23 der Kappe 22 ist ein Anschluß 24 für die Aufnahme eines Zapfens 25 ausgebildet. Dieser Zapfen
25 dient zur Drehlagerung der Aufwickelwalze 1 und besteht im wesentlichen aus einem kleinen Zylinder, der in der Nähe des in den Anschluß 24 eingesteckten Endes einen ringförmigen Anschlag 26 be-
sitzt. Auf dem in den Anschluß 24 der Kappe 22 eingesteckten Zapfenabschnitt ist eine Scheibe 27 angeordnet,
welche den Zapfen 25 blockiert, wenn das Ende des Zapfens 25 nach außen durch einen Kreuzschnitt
umgebördelt wird. Auf diese Weise bilden der Zapfen 25 und die Kappe 22 eine Einheit, die stabil
an der Wandung 2 in an sich bekannter Weise, z. B. mittels Schrauben (vorzugsweise selbstschneidende
Schrauben), die in Durchbrechungen 28 des Randes der Kappe 22 eingeführt und in den Durchbrechungen
18 und 19 der Wandung 2 verschraubt werden, befestigt werden kann. Die axiale Anordnung der Kappe
22 wird so vorgenommen, daß sich die Durchbrechungen 28 entweder mit den Durchbrechungen
18 oder den Durchbrechungen 19 decken, da der gegenseitige axiale Abstand dieser Durchbrechungen
in einem Bereich von wenigen Millimetern liegt.
Die Endkappe 21 weist wie die Endkappe 20 eine Kappe 29 auf, deren Mittelteil 30 in der Mitte einen
Anschluß 31 aufweist, in dem das Ende eines Zapfens ao
32 liegt, der dem Zapfen 25 entspricht. Auch dieser Zapfen 32 besitzt einen ringförmigen Anschlag 33
und das im Kappeninneren liegende Ende des Zapfens, das durch einen Kreuzschnitt umgebördelt wird,
ist mittels einer Scheibe 34 festgelegt.
Die Kappen 22 und 29 unterscheiden sich nur dadurch,
daß letztere um ihren ganzen Rand herum einen flanschförmigen Anschlag 35 aufweist, auf welchem
in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Verschweißen, eine Halbrolle 36 b<
"«tigt ist, die aus einem Blech besteht und einen h-ähnlichen Querschnitt
hat. In an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Verschweißen, ist der Halbrolle 36 die
Halbrolle 37 zugeordnet, die im wesentlichen wie die Halbrolle 36 ausgebildet ist, im Unterschied zu dieser
jedoch laschenförmige Befestigungsabschnitte 38 mit Durchbrechungen 39 besitzt, welche in Achsrichtung
der Aufwickelwalze verlaufen und mittels selbstschneidender Schrauben an der Wandung 2 befestigt
werden.
Die Anwendung der vorstehend beschriebenen Walze ist einfach. Zunächst schneidet man die Aufwickelwalze
1 annähernd auf die gewun -chte Länge zurecht und stellt sodann ihre endgültige Gesamtlänge
ein, indem man die zweckmäßigste Vielzahl von Durchbrechungen 18 oder 19 für die Befestigungsschrauben
auswählt.
Claims (6)
1. Rohrförmige Aufwickelwalze aus Blech für einen mit einem Gurt od. dgl. betätigbaren Rolladen,
die in ihrer Wandung eine längs der Walze verlaufende Reihe von gleichen Abstand aufweisenden
Durchbrechungen zur Befestigung des Rolladens aufweist und die an beiden Enden jeweils
mit einet Bndkappe verschlossen ist, wobei die Endkappen Zapfen für die drehbare Lagerung
der Walze tragen und wenigstens eine der Kappen eine Aufwickelrolle für den Gurt od. dgl. trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (2) der Walze (1) wenigstens noch eine
weitere Reihe von Durchbrechungen (18, 19) angeordnet ist, die mit entsprechenden Durch-Brechungen
(28, 39) in Befestigungsabschnitten
(38) der Endkappen (20, 21) zur Verbindung der Kappen mit der Walze dienen.
2. Aufwickelwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen vieleckigen Querschnitt
aufweist, daß wenigstens in einsm Wandungsstreifen (4) die Reihe Durchbrechungen (6)
zur Befestigung des Rolladens angeordnet ist und zsvischen jeweils zwei benachbarten Durchbrechungen
(G) Durchbrechungen (9) zur Verbindung der Kappen (20, 21) mit der Walze angeordnet
sind und daß auf wenigstens zwei benachbarten Wandungsstreifen (16, 17) jeweils eine
Reihe von Durchbrechungen (18 bzw. 19) angeordnet ist.
3. Aufwickelwalze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Durchbrechungen
(18) gegenüber der der Durchbrechungen (19) unterschiedliche Durchbrechungsabstände aufweist.
4. Aufwickelwalze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen von
Durchbrechungen (6, 9, 18, 19) auf den Mittellinien der jeweiligen Wandungsstreifen (16, 17)
liegen.
5. Aufwickelwalze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe
(20) aus einem Mittelteil (23) mit einem Anschluß (24) zur Befestigung des Zapfens (25) einer kegelstumpfförmigen
Kappe (22) und einem dem Querschnitt der Walze (1) angepaßten Aufschubabschnitt mit den Durchbrechungen (28) besteht,
daß der Zapfen (25) am Befestigungsende einen ringförmigen Anschlag (26) aufweist, daß das
über den Anschlag in die Endkappe (20) hineinragende Ende des Zapfens, welches vorzugsweise
durch einen Kreuzschnitt umgebördelt ist, mittels einer Scheibe (27) festgelegt ist und daß die Befestigung
der Endkappe auf der Walze mittels sich deckender Durchbrechungen (28 bzw. 19) in dem
Aufschubabschnitt der Kappe und in der Walze durchdringender, vorzugsweise sclbstschneidender,
Schrauborgane erfolgt.
6. Aufwickelwalze nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe
(21), welche die Aufwickelrolle (36, 37) für den Gurt od. dgl. trägt, aus einem Mittelteil (30) mit
einem Anschluß (31) zur Befest'gung des Zapfens (32), einer kegelstumpfförmigen Kappe (29) und
einem dem Querschnitt der Waize (1) angepaßten AufschubabschniU besteht, dessen freier Rand
von der Walze weg abgebogen ist und als Anschlag (35) für eine im Querschnitt etwa h-fiirmige
Halbrolle (36) dient, wobei die Halbrolle (36) an dem Anschlag (35), vorzugsweise durch Schweißung, befestigt ist, daß an der Halbrolle (36), vorzugsweise
durch Schweißung, eine zweite Halbrolle (37) befestigt ist und daß an der zweiten
Halbrolle (37) Befestigungslaschen (38) mit Durchbrechungen (39) derart angeordnet sind,
daß die Laschen an der Walze zur Anlage kommen und die Durchbrechungen (39) sich mit
Durchbrechungen (9) in der Walze überdecken, so daß die Endkappe (21) mit der Aufwickelrolle
(36, 37) mittels die sich überdeckenden Durchbrechungen durchdringender Schrauborgane un
der Walze befestigbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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