DE2110408C2 - Spiralfedergetriebene Wickelvorrichtung - Google Patents
Spiralfedergetriebene WickelvorrichtungInfo
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- H02G11/02—Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
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- B65H75/38—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
- B65H75/44—Constructional details
- B65H75/48—Automatic re-storing devices
- B65H75/486—Arrangements or adaptations of the spring motor
Description
55
Die Erfindung betrifft eine spiralfedergetriebene Wickelvorrichtung mit einer drehbar auf einer Welle
gelagerten Wickeltrommel zur Aufnahme eines biegsamen Strangmaterials, insbesondere eines Kabels, und
mit wenigstens einer Spiralfeder, deren inneres Ende sich an der Welle abstützt und deren äußeres Ende an
der Wickeltrommel festgelegt ist.
Eine derartige Wickelvorrichtung ist bereits bekannt (DE-GM 18 28 448). Sie weist zwei axial nebeneinander
auf der Welle angeordnete Spiralfedern auf, die parallel zwischen der Welle und der Wickeltrommel angeordnet
sind, und zwischen denen eine gegenüber der Welle drehbare Platte vorgesehen ist. Das innere Ende einer
jeden Spiralfeder liegt an der Welle an und ist mit dieser durch einen Radialstift fest verbunden.
Solche Wickelvorrichtungen eignen sich für Elektrokabel. Seile, Schläuche und anderes biegsames Strangmaterial. Dabei wird die bzw. jede Spiralfeder beim
Abrollen des Strangmaterials durch die Drehung der Wickeltrommel gespannt, so daß das Strangmaterial,
wenn es nicht mehr von der Wickel· orrichtung abgezogen und freigegeben wird, selbsttätig auf die sich
zurückdrehende Wickeltrommel aufgespult wird.
Die Lebensdauer dieser spiralfedergetriebenen Wikkelvorrichtung wird in erster Linie durch die Haltbarkeit der Spiralfedern begrenzt, die häufig nach einer
nicht allzu langen Betriebszeit brechen. Ein wesentlicher Grund dafür liegt darin, daß nach dem Freigeben des
Rückspulvorgangs die Wickeltrommel sich unter dem Einfluß von Massenkräften über die normale, für das
vollständige Aufwickeln des Strangmaterials ausreichende Aufwickelstellung hinaus zurückdreht, wodurch
die Spiralfedern Wechselbeanspruchungen ausgesetzt sind. Dabei ist das innere Ende der Spiralfeder, das am
stärksten gekrümmt ist, in erster Linie bruchgefährdet,
da hier die auftretenden Stoßbeanspruchungen am schlechtesten aufgefangen werden können. Hinzu
kommt, daß die Spiralfedern aus gehärtetem Stahl hergestellt sind und das innere Ende zu seiner
Befestigung hakenförmig abgebogen oder sonstwie befestigt werden muß, was ein vorhergehendes örtlich
begrenztes Weichmachen des Spiralfederwerkstoffs erfordert, so daß eine metallurgische Diskontinuität
entsteht, die einen Federbruch im Bereich des inneren Federendes begünstigt Im Gegensatz dazu wickelt sich
das äußere Spiralfederende auf einem großen Durchmesser ab, ist nicht den gleichen Beanspruchungen
ausgesetzt und läßt sich auch vergleichsweise einfach beispielsweise mittels einer Öffnung an der Wickeltrommel befestigen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Wickelvorrichtung so zu
verbessern, daß die Gefahr eines Spiralfederbruchs herabgesetzt ist, so daß sich die Lebensdauer der
Wickelvorrichtung erhöht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich das innere Ende der Spiralfeder an der Welle
über eine spiralförmige Halterung abstützt, die gegensinnig zur Spiralfeder gewickelt ist, mit ihrem inneren
Ende mit der Welle verbunden ist und mit ihrem äußeren Ende einen in Abwickelrichtung wirksamen
Anschlag für das innere Ende der Spiralfeder bildet.
Bei dieser Ausbildung stützt sich die Spiralfeder mit ihrem inneren Ende nicht direkt, sondern über die
Halterung an der Welle ab. Die Halterung ist zwar selbst spiralförmig gewickelt, übernimmt jedoch nicht
die Aufgabe der Spiralfeder und kann somit einen großen Querschnitt aufweisen und aus nichtgehärtetem
Stahl hergestellt werden. Sie ist nur in geringem Maße flexibel und zugleich kaum bruchgefährdet Jedoch
vermindert die Halterung durch ihre Spiralform die Stoßeinwirkungen auf das innere Ende der Spiralfeder.
Beim Zurückdrehen der Mittelrölle und damit der Spiralfeder kann sich diese vom Halterungsanschlag
abheben, so daß das innere Ende der Spiralfeder keinen Wechseltorsionsbeanspruchungen ausgesetzt wird. Die
Form der Halterung stellt sicher, daß beim nachfolgenden Abwickeln des Strangmaterials das innere Ende der
Spiralfeder wieder mit dem Halterungsanschlag zusam-
menwirkt, so daß die Spiralfeder wieder gespannt wird.
Es ist daher ersichtlich, daß die Spiralfeder in besonderem Maße vor starken Beanspruchungen
geschützt ist, was zu einer erhöhten Lebensdauer führt
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform, die von der bereits beschriebenen bekannten Ausführung mit
zwei axial nebeneinander aiii der Welle angeordneten
Spiralfedern ausgeht, zwischen denen eine gegenüber der Welle drehbaren Platte vorgesehen ist, weist die
Platte auf der .-inen Stirnseite eine mit dem inneren Ende der einen Spiralfeder verbindbare Nabe und auf
der anderen Stirnseite einen Befestigungszapfen für das äußere Ende der anderen Spiralfeder auf, so daß die
beiden Spiralfedern in Reihe zwischen der Welle und der Wickeltrommel angeordnet sind. Diese Ausführungsform
ist vorteilhafterweise so weitergebildet, daß jeder Spiralfeder sowohl eine spiralförmige Halterung
wie ein Befestigungszapfen an der Wickeltrommel zugeordnet ist, so daß die Spiralfedern wahlweise in
Reihe oder parallel zwischen der Welle und der Wickeltrommel angeordnet werden können. Hierbei
wird das iose Zusammenarbeiten des inneren Spiralfederendes mit dem Halterungsanschlag di^u ausgenutzt,
die Anordnung und Wirkungsweise der Spiralfedern den Gegebenheiten des Einzelfalles anzupassen
und eine Grundausführung vorzusehen, die einfach umgerüstet werden kann. Die dabei erfolgende Anpassung
an die jeweiligen Verhältnisse dient zugleich einer Berücksichtigung der im Einzelfall auftretenden Belastungen
der Spiralfedern, die daher auch durch diese Maßnahmen vor Überbeanspruchungen geschont werden.
Vorteilhafterweise ist die bzw. jede Halterung wahlweise in der einen oder anderen von zwei
Stellungen mit entgegengesetzter Spiralwicklungsrichtung mit der Welle verbindbar und ist die bzw. jede
Spiralfeder entsprechend in umgekehrter Stellung befestigbar. Diese Maßnahme dient ebenfalls der
Anpassung an die speziellen Betriebsverhältnisse und erhöht die Einsatzmöglichkeiten der Wickelvorrichtung
unter Nutzung der durch die Einschaltung der Halterung gegebenen Möglichkeiten zur Umorientierung
der Spiralfeder.
Eine solche Umorientierung wird ebenso wie ein einfacher Zusammenbau und Austausch begünstigt.
wenn die Welle eine Längsnut od. dgl. zur Verbindung mit der bzw. jeder Halterung durch Einsetzen ihres
innerer. Endes in die Längsnut aufweist. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß es bereits bekar.nt ist.
bei einer spiralfedergetriebenen Wickelvorrichtung, die mit einer einzigen Spiralfeder arbeitet, deren inneres
Ende in eine Längsnut einzuhaken, die im Außenumfang einer auf die Welle der Wickelrolle aufgesetzten Buchse
ausgebildet ist (US-PS 31 76 931).
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, das bzw. jedes innere Spiralfederende hakenartig umzubiegen.
Durch diese Ausbildung wird ein sicheres Zusammenwirken des inneren Spiralfederendes mit dem Halterungsanschlag
gewährleistet, ohne daß dadurch ein Abheben vom Halterungsanschlag am Ende des
Rückspulvorgangs behindert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Wickelvorrichlung,
wobei die obere und die untere Hälfte zwei verschiedene Anordnungen wiedergeben;
Fig.2 einen vergrößerten Radialschnitt durch die
vorgesehene Welle mit der Halterung;
F i g. 3 die Anordnung aus der Welle, der Halterung und der Spiralfeder in einer Stirnansicht;
F i g. 4 eine Stirnansicht einer Platte zum Einbau von zwei Spiralfedern in Reihe und
F i g. 5 einen axialen Vertikalschnitt durch die Platte gemäß F i g. 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Wickelvorrichtung ist eine
sog. offene Ausführung und weist ein Gehäuse 1 für die Aufnahme eines (nicht dargestellten) Kabels auf. Das
Gehäuse 1 ist aus zwei aus Blech gezogenen Felgenscheiber. 2, 3 gebildet, die an ihren Mittelteilen
miteinander verbunden sind und breite Flansche oder Ränder 4 aufweisen, welche den Raum für die Aufnahme
des Kabels begrenzen. An der Felgenscheibe 2 ist im Mittelteil ein Sitz für ein Wälzlager 5 gebildet. Der
Innenraum der Felgenscheibe 2 ist durch eine daran befestigte weitere Scheibe 8 abgeschlossen. Die Scheibe
8 weist einen Sitz für ein weiteres Wälzlager 7 auf. Die Vorrichtung ist mittels der Wälzlager 5 und 7 drehbar
auf einer Welle 6 gelagert. Diese A :ordnung erübrigt eine besondere Nabe, erleichtert som:i die Herstellung
der Vorrichtung und verringert deren Kaufpreis.
Die Felgenscheibe 3 ist mittels eines Blechdeckels 9 abgeschlossen, welcher in der dargestellten Ausfünrung
die elektrischen Teile der Aufwickelvorrichtung abdeckt. Diese enthalten Schleifringe 10 auf dem inneren
Wellenende und Bürsten 11, welche von einer Haltewelle 12 getragen sind. Die Haltewelle 12 ist in
einem Schlitz oder einer Bohrung 13 in sinem Ansatz 14
an der Felgenscheibe 3 angeordnet und mittels Muttern 15 befestigt. Man erkennt, daß diese Art der Anbringung
der Bürstenhalterwelle 12 besonders einfach und zweckmäßig ist
In der Außenfläche der Felgenscheibe 3 ist ein Ausschnitt 16 gebildet. Dann ist eine Kabeleinführung
17 umkehrbar eingesetzt, deren Stellung von der jeweiligen Aufwickelrichtung abhängig ist.
Ein auf das Gehäuse 1 gewickeltes und durch die
Kabeleinführung 17 in dieses geführtes Kabel ist an den Bürstenhaltern angeschlossen. Ein weiteres (ebenfalls
nich. dargestelltes) Kabel ist an den Schleifringen 10
angeschlossen und durch die hohle Welle 6 geführt. Im inneren Wellenende ist eine Buchse 18 und am äußeren
Wellenende eine weitere konische Buchse 19 eingesetzt. Die Buchsen 18 und 19 sind aus einem elastischen
Kunststoff gefertigt. Sie haben eine Durchlaßöffnung entsprechend dem Kabeldurchmesser, so daß ohne
Verwendung von Stopfbuchsen eine dichte Kabeldurchführung gebildet ist. Vorzugsweise ist eine ähnliche
Buchse an der Kabeleinführung 17 vorgesehen.
Die Welle 6 ist profiliert ausgeführt (Fig.2). In der
dargestellten Ausführung weist die Welle 6 eine sich über d:e gesamte Länge erstreckende Nut 20 auf.
Erfindungsgemäß sind aus in Form jeweils einer Spirale mit in gegenseitigeTi Abstand verlaufenden Windungen
gewickelten Stäben oder Bändern Halterungen 21 gebildet. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die inneren
Enden 22 der spiralförmigen Halterungen 21 einwärts abgewinkelt, so di.3 sie mit der Nut 20 der Welle 6 in
Eingriff kcmmen. Die äußeren Enden 23 bilden Angriffspunkte für die hakenartig umgebogenen inneren
Enden 24 von Spiralfedern 25, die mit ihren äußeren Enden an Zapfen 26 befestigt sind (F i g. 3).
Die einzelnen Halterungen 21 sind an einer Seite der Welle 6 in zwei entgegengesetzten Stellungen aufsetzbar.
Die Spiralfeder 25 ist ebenfalls in zwei Richtungen montierbar, so daß sich durch einfaches Umdrehen einer
Halterung mit der dazugehörigen Feder eine Umkehrung
der Abwickeleinrichtung eines Kabels auf die dargestellte Wickelvorrichtung erzielen liißt. Wie
bereits vorstehend erwähnt, ist die Kabeleinführung 17
in diesem Falle ebenfalls umzudrehen.
Die Wickelvorrichtung weist zwei nebeneinander angeordnete Spiralfedern 25 auf. Diese Federn sind
erfindungsgemäß wahlweise in Serie oder parallel zueinander verwendbar.
Für die Verwendung der Spiralfedern 25 in Serie ist eine Platte 27 vorgesehen (Fig. 4, 5). Sie ist im
wesentlichen dreieckig und trägt nahe den Ecken an einer Seite vorstehende Zapfen 28. An der anderen
Seite ragt in der Mitte der Platte 27 eine frei drehbar auf die Welle 6 aufsetzbare Nabe 29 hervor. Im oberen Teil
von Fig. I ist die im Inneren des Gehäuses I auf die Welle 6 gesetzte Platte 27 dargestellt. Die Nabe 29 weist
eine Nut 30 auf, deren Zweck nachstehend erläutert ist. An den Felgenscheiben 2, 3 des Gehäuses 1 ist ein
kurzer Zapfen 31 befestigt.
In einer durch die Platte 27 abgeteilten (linken) Kammer des Gehäuses 1 ist eine Spiralfeder 25
angeordnet, welche auf der in der Kammer auf die Welle 6 aufgeschobenen Halterung 21 sitzt und mit ihrem
Außenende an einem der Zapfen 28 befestigt ist. In der rechten durch die Platte 27 abgeteilten Kammer ist eine
zweite Spiralfeder 25 eingesetzt. Ihr hakenartig umgebogenes inneres Ende 24 ist im Eingriff in der Nut
30 der Nabe 29, und ihr äußeres Ende ist am Zapfen 31 befestigt. Aus vorstehender Beschreibung erkennt man,
daß die beiden Federn in dieser Weise zwischen der Welle 6 und dem Gehäuse 1 in Serie angeordnet sind,
wobei die Platte 27 der Kraftübertragung von der einen zur anderen dient.
Wird während des Aufwickeins das Kabel freigegeben, so daß das Gehäuse 1 bestrebt ist, sich durch
Wirkung von Massenkräften über die Endstellung beim Aufwickeln hinwcg/udrchcn. so vermag das hakenartige
Ende 24 der Spiralfeder 25 im Gegen/.eigersinn um die Halterung 21 umzulaufen, wobei sich die Windungen
der spiralförmigen Halterung 21 zusammendrücken (F i g. 3). Dadurch ist ein Bruch der Spiralfeder 25 sicher
vermieden.
Sollen die beiden Spiralfedern 25 parallel zueinander
arbeiten, so werden zwei Halterungen 21 nebeneinander auf die Welle 6 gesetzt. Zwischen den Halterungen
21 verläuft eine Trennwand 32. und an den Felgenscheiben 2, 3 ist ein längerer Zapfen 33 befestigt (Fig. I,
unterer Teil). Die beiden Spiralfedern 25 sind nun beide an den Halterungen 21 verankert und mit ihren äußeren
Enden zusammen am Zapfen 33 befestigt. Die Wirkungsweise der parallel arbeitenden Spiralfedern 25
ist ohne Schwierigkeit verständlich.
Die vorstehende Beschreibung zeigt also, daß man auf der Basis einer einzigen Grundausführung durch Wahl
verschiedener auf die Weiie 6 aufzusetzender Teile eine Wickelvorrichtung mit in Serie arbeitenden oder eine
solche mit parallel zueinander arbeitenden Spiralfedern 25 erzielt.
Die erfindungsgemäße Wickelvorrichtung kann in an sich bekannter Weise mit einer Sperre versehen sein. Im
gezeichneten Ausführungsbeispiel ist hierzu an einem Beschlag 35 eine Sperrklinke 34 gelenkig angebracht.
Ein mit der Klinke 34 zusammenwirkendes Sperrad 36 ist aus einer oder mehreren auf die Welle 6
aufschiebbaren Scheiben zusammengesetzt (Fig. I. unterer Teil). Die im oberen Teil von F i g. I dargestellte
Aufwickelvorrichtung weist keine Sperreinrichtung auf. Deshalb ist in dieser Ausführung ein Befestigungsflansch 37 weiter nach rechts versetzt als bei der im
unteren Teil von F i g. I gezeigten Ausführung.
Claims (6)
1. Spiralfedergetriebene Wickelvorrichtung mit einer drehbar auf einer Welle gelagerten Wickeltrommel zur Aufnahme eines biegsamen Strangma-
terials, insbesondere eines Kabels, und mit wenigstens einer Spiralfeder, deren inneres Ende sich an
der Welle abstützt und deren äußeres Ende an der Wickeltrommel festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das innere Ende (24)
der Spiralfeder (25) an der Welle (6) über eine spiralförmige Halterung (21) abstützt, die gegenseitig zur Spiralfeder (25) gewickelt ist, mit ihrem
inneren Ende (22) mit der Welle (6) verbunden ist und mit ihrem äußeren Ende (23) einen in
Abwickelrichtung wirksamen Anschlag für das innere Ende (24) der Spiralfeder (25) bildet.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei axial nebeneinander auf der Welle (6) angeordneten
Spiralfedern (25), zwischen denen eine gegenüber der Wel!» (6) drehbare Platte (27) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (27) auf der einen Stirnseite eine mit dem inneren Ende (24) der
einen Spiralfeder (25) verbindbare Nabe (29) und auf der anderen Stirnseite einen Befestigungszapfen (28)
für das äußere Ende der anderen Spiralfeder (25) aufweist, so daß die beiden Spiralfedern (25, 25) in
Reihe zwischen der Welle (ti) und der Wickeltrommel (1) angeordnet sind.
3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spiralfeder (25) sowohl
eine spiralförmige Halterung (21) wie ein Befestigungszapfen (28) an der Wickeltrommel (1) zugeordnet ist, so daß du beide.. Spiralfedern (25, 25)
wahlweise in Reihe od^r parallel zwischen der Welle
(6) und der Wickeltrommel (i angeordnet werden können.
4. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede
Halterung (21) wahlweise in der einen oder anderen von zwei Stellungen mit entgegengesetzter Spiralwicklungsrichtung mit der Welle (6) verbindbar ist
und die bzw. jede Spiralfeder (25) entsprechend in umgekehrter Stellung befestigbar ist.
5. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) eine
Längsnut (20) od. dgl. zur Verbindung mit der bzw. jeder Halterung (21) durch Einsetzen ihres inneren
Endes (22) in die Längsnut (20) aufweist.
6. Wickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes
innere Spiralfederende (24) hakenartig umgebogen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2110408C2 true DE2110408C2 (de) | 1983-11-03 |
Family
ID=9051639
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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US3176931A (en) * | 1962-02-02 | 1965-04-06 | Clifford B Haunay & Son Inc | Static grounding reels |
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1970
- 1970-03-04 FR FR7007690A patent/FR2082116A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-03-04 DE DE19712110408 patent/DE2110408C2/de not_active Expired
Also Published As
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FR2082116A5 (de) | 1971-12-10 |
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