DE1509481A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer eine Wendewelle einer Jalousie - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer eine Wendewelle einer Jalousie

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DE1509481A1
DE1509481A1 DE19651509481 DE1509481A DE1509481A1 DE 1509481 A1 DE1509481 A1 DE 1509481A1 DE 19651509481 DE19651509481 DE 19651509481 DE 1509481 A DE1509481 A DE 1509481A DE 1509481 A1 DE1509481 A1 DE 1509481A1
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cord
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DE19651509481
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Spangenberg Robbert Ernst
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Hunter Douglas Inc
Original Assignee
Hunter Douglas Inc
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    • E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/303—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
    • E06B9/307—Details of tilting bars and their operation
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B2009/285—Means for actuating a rod (being tilt rod or lift rod)
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00—Machine element or mechanism
    • Y10T74/18—Mechanical movements
    • Y10T74/18568—Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary
    • Y10T74/18832—Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including flexible drive connector [e.g., belt, chain, strand, etc.]
    • Y10T74/18848—Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including flexible drive connector [e.g., belt, chain, strand, etc.] with pulley

Description

MÖNCHEN f K i. Ml 1365 PATENTANWÄLTi MÜLLEiRSf rfc DR.-\ NG. H. FlNC K * DIPL.-fNG. H. PrC- :
L-iüG. s. STAtC .L.i 1509481
IM
Expl.
M 6145 - St/hr Case UH-S4-109
Beschreibung xur Patentanaaldung
der Firma HUMTER DOUGLAS, Rottcrdaa / Niederlande
betroffend
"Betätigungsvorrichtung für eine Wendewelle einer Jalousie'1,
PiiiORITXTi 23. Juni 19G4 - Niederlande.
Oi θ Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsvorrichtung für eine Wendewelle einer Jalousie mit einer um eine Rolle geschlungenen Betätigungsschnur und einer kraftschlüssigen übertragung zwischen der Rolle und der Wendewelle»
Als kraftschlussige Übertragung wird gewöhnlich eine Zahnrad-
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Übersetzung vorgesehen; bei einer bekannten Ausführung einer derartigen Betätigungsvorrichtung ist die Rolle auf ihrem Umfang mit einer Führung für die Betätigungsschnur versehen. Diese bekannte Betätigungsanlage für die Wendewelle bereitet beim Anbringen in eine bestimmte Lage und in Bezug auf die Arretierung der Betätisungsschnur Schwierigkeiten v die zu Zeitverlusten boira Einbau führen«
Da die Einzelteile einer Jalousie - also auch die Betätigungsvorrichtung - von Hand zusammen- bzw. eingebaut werden müssen, ist eine Zeitersparnis beim Einbau von entscheidender Bedeutung,
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung des obengenannten Typs zu schaffen, die in ihre« Aufbau einfach ist und besonders schnell eingebaut werden kann, Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Rolle auf ihrer Oberfläche zwei im Abstand angeordnete Ritzen unterschiedlicher Länge zur Aufnahme von Abschnitten der Betätigungsschnur aufweist, die sich jeweils bis zu einem Seitenflansch der Rolle erstrecken.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Länge der einen Ritze im wesentlichen mit der Stärke Betritigungsschnur Übereinstimmt, während diq Länge der
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anderen Ritze ein Vielfaches dieses Wertes ausmacht,
Zur Vereinfachung des Einbaus bzw, der Einführung der Betiitigungsschnur in einerbcstiramten Stellung ist es besonders zvieckm'Assigf wenn - und dies ist eine weitere zweckmässige Maßnahme gemäß der Erfindung - beide Ritzen axial verlaufen«
Es ist auch zwockmässig, wenn mindestens eine Ritze eine Einschnürung zum Einklemmen der Betätigungsvorrichtung auftfcistj ear diese Weise ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die lüGtätifjunjisschnur in ihrer endgültigen Lage zu arretie-
7,VLKi leichteren Einführen der Betätigungsschnur kann der eine Seitcnflansch an der Verlängerung der Ritze Einschnitte Aufweisen,
Um ein schnelles Auf- und Abwickeln der Betätigungsschnur zu gewährleisten, kann sich die eine Ritze über die gesamte Breite der wirksamen Oberfläche der Rolle erstrecken«
Um einerseits einenmöglichst gedrängten Aufbau und andererseits denncch eine stabile Ausführung zu erzielen, kann die Rolle eine ringförmige koaxiale Ausnehmung aufweisen, die /u einem Seitenflansch offen ist und die Nabe radial« Ver-
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stelfungsrippen tragen. Die Nabe kann einen radialen Vorsprung - radial gesehen « zwischen den Ritzen aufweisen. Auf diese Weiss wird eine Arretierung der Betätigungsschnur an dey beabsichtigten Stelle auf einfachste Weise erreicht«
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig, 1 eine Schrägansicht der gesamten Betätigungsvorrichtung für die Wendewelle einer Jalousie und
Fig, 2 eine Draufsicht auf die Rolle,
Die Betätigungsvorrichtung für eine Wendewelle 1 einer Jalousie besteht aus einem in einem Gehäuse 2 angeordneten, nicht näher dargestellten Spindeltrieb, dessen Schneckenrad 3 die Wendewelle 1 drehfest aufnimmt. Auf der Verlängerung der Welle 4 des Spindeltriebs ist eine Rolle 5 angebracht, die einen Abschnitt der Betätigungsschnur 6 aufnimmt, deren beide Enden 7 und 8 frei herabhängen.
Der obere Teil des Gehäuses ist mit einen Verbindungsstock 9 versehen, dessen hakenförmig abstehende Teile 10 und 11 unter die Bördelränder einer nicht dargestellten Oberschiene in Wirkstellung greifen.
-S-
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-r-
Eine Blattfeder 12 verkeilt die im vorliegenden Fall quadratische Wendewelle 1 mit dem Schneckenrad 3„
unterhalb der üolle 5 ist eine Platte 14 vorgesehen, die einen Läntjsschlitz zum Durchziehen und Führen der Betätigungsschnur 6 aufweist. Die Platte 14 ist über ein Ansatzstück 13 mit dem Gehäuse 2 fest verbunden, so daß bei einer Betätigung der Schnur die Gehäuseteile sich nicht bewegen, sondern nur eine Verdrehung der Wendewelle» über den Spindeltrieb durchgeführt wird.
Die Nabe der Rolle 5 ist massiv ausgebildet und mit dem rückwärtigen Seitenflansch 20 fest verbunden. Ua die Nabe herum ist die Rolle bis zum rückwärtigen Seitenflansch ringförmig ausgespart. Lediglich die Versteifungsrippen 18 stellen eine Verbindung in der Rolle 5 zwischen den Rollenkörper und der Nabe her, während die ringförmige Aussparung auf der Seite des Söitenfiansches 21 offen ist.
Der Flansch 21 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, an zwei Stellen mit Einschnitten 22 und 23 versehen, die bis zur ringförmigen Aussparung führen. Bei der dargestellten Aus-
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führungsform verlaufen die beiden Einschnitte 22 und 23 parallel zueinander» Zwischen den beiden Einschnitten ist die Nabe 16 mit einem keilförmigen Vorsprung 17 versehen„ der sich in axialer Richtung erstreckt und zum Einklemmen der Betätifj;urir»sschnur dient.
Auf der als Hohlkörper ausgebildeten Rolle sind zwei Aussparungen 24 und 25 vorgesehen, wobei die Länge der Aussparung 24 in axialer Richtung mit der Stärke der Betätigungsschnur übereinstimmt, während die Aussparung 25 Ober die ganze wirksame Oberfläche der Rolle bis etwa zum Flansch 20 verläuft.
Wie giia Fig«, 2 ersichtlich, weist die Ritze 25 eine Einschnürung 26 auf, die ein Herausgleiten der Befcätigungsschnur aus der Endstellung in der Ritze 25 verhindern soll«
Da die wirksame Rollcnoberflilche im wesentlichen zylindrisch
die Rolle
ist und/aus einem relativ dünnen Material besteht, kann die Betätigungsschnur leicht durch die Einsparungsstelle .26 hindurchgezogen werden.
Die gesamte Rolle besteht vorzugsweise aus einen elastischen Kunststoffη
- 7 „
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Das Hinführen bzw« Anbringen der Betätigungsschnur wird auf folgende Weise vorgenommen.
Zunächst wird ein Abschnitt der Betätigungsschnur 6 in die Aussparung 24, wie in Fig, 2 dargestellt, eingeführt btw« eingelegt; dann wird die Betätigungsschnur oberhalb des Vor«* Sprungs 17 in das Innere der Rolle eingeführt, so daß aufgrund der Elastizität des Rollenköüpers ein Verklemmen der Betätigungsschnur erfolgt. Wenn der rechte Teil durch die Verengung 26 der Ritze 25 hindurchgeschoben ist, befindet sich die Betätigungsschnur auf der Rolle in ihrer richtigen Lage, wobei im inneren der Rolle die Betätigungsschnur schräg aur Achs·» richtung, wie rait 27 angedeutet, verläuft.
Das Einführen der Schnur bis zu diesem Zeitpunkt kann durchgeführt werden, wenn die Platte 14 um ein Gelenk 13 gemäß Fig. 1 nach unten abgeschwenkt wird·
Nunmehr wird die gewünschte Zahl der Wicklungen, beispielsweise 3, wie in Fig, 2 dargestellt, auf die Rolle aufgebracht und die Enden 7 und ft der Betätigungsschnur durch die Platte 14 hindurchgeführt. Danach wird die Platte in die in Pig, 1 dargestellte Lage zurückgeschwenkt·
Es bedarf keiner Erörterung, daß das Einführen und Verklemen
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der BetätigungsschnuT 6 auf besonders einfache Heise und ohne zur Hilfenahme von etwaigen Spezialwerkseugen erfolgen kann«
PATBHTANSPROCHBt
909808/0728 ßAD original

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE;
    1«/ Betätigungsvorrichtung für eine Wendewelle einer Jalousie mit einer ua eine Rolle geschlungenen Betätigungsschnur und einer kraftschlüssigen Übertragung zwischen der Rolle und der Wendewelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5) auf ihrer Oberfläche zwei i« Abstand angeordnete Ritzen QLA9 25) unterschiedlicher Länge zur Aufnahme von Abschnitten der Betätigungsschnur (6) aufweist, die sich jeweils bis zu einen Seitenflansch (21) der Rolle erstrecken·
    2, Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge* kennzeichnet, daß die Länge der Ritze (24) in wesentlichen mit der Stärke der Betätigungsschnur übereinst imt, während die Länge der Ritze (25) ein Vielfaches dieses Wertes aus* macht.
    3, Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ritzen (24, 25) axial verlaufen.
    4, Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Mindestens eine Ritz· (25) «in· Einschnürung (26) zu« Einklemmen der Betätigungsschnur aufweist«
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    5« Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenflansch (21) in Verlängerung der Ritzen (24, 25) Einschnitte aufweist.
    6, Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden,, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritze (25) sich über die gesamte Breite der wirksamen Oberfläche der Rolle erstreckt,
    7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, daß die Rolle eine ringförmige koaxiale Ausnehmung aufweist, die zu einem Seitenflansch (22) offen ist und daß die Nabe (16) radiale Versteifungsrippen (18) enthält«
    8· Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (16) einen radialen Vorsprung (17) - r.adial gesehen - zwischen den Ritzen (24, 25) aufweist.
    BAD ORIGINAL
    909808/0728
DE19651509481 1964-06-23 1965-06-15 Betaetigungsvorrichtung fuer eine Wendewelle einer Jalousie Withdrawn DE1509481A1 (de)

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DE1923850U (de) 1965-09-16
DK109969C (da) 1968-08-12
NO115519B (de) 1968-10-14
NL6407121A (de) 1965-12-24
BE665544A (de)
ES314561A1 (es) 1966-02-16
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GB1107203A (en) 1968-03-27

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