DE2841139A1 - Verschluss zum halten eines in einem bremsbelagstraeger einschiebbaren bremsbelages fuer scheibenbremsen, insbesondere fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Verschluss zum halten eines in einem bremsbelagstraeger einschiebbaren bremsbelages fuer scheibenbremsen, insbesondere fuer schienenfahrzeuge

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DE2841139A1 DE19782841139 DE2841139A DE2841139A1 DE 2841139 A1 DE2841139 A1 DE 2841139A1 DE 19782841139 DE19782841139 DE 19782841139 DE 2841139 A DE2841139 A DE 2841139A DE 2841139 A1 DE2841139 A1 DE 2841139A1
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Knorr Bremse AG
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    • B61H5/00Applications or arrangements of brakes with substantially radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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Description

2841138 •6-
Verschluß zum Halten eines in einem Bremsbelagsträger einschiebbaren Bremsbelages für Scheibenbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch das Patent 22 13 049 ist bereits ein Verschluß der eingangs genannten Art bekannt geworden. Aufgabe der Erfindung ist es, den Verschluß nach diesem Patent derart weiterzubilden, daß eine weiter vereinfachte Montage und Demontage des Verschlußriegels sowie seine weiter vereinfachte Verriegelung und Entriegelung am Bremsbelagsträger erreicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Verschluß vermeidet die Nachteile des weiter bekannten Verschlusses nach dem Deutschen Patent 24 34 OO4, bei dem der Verschlußriegel zu seiner Halterung an seinen beiden Enden am Bremsbelagsträger je eine senkrecht zur Belagsträgerfläche sich erstreckendes Langloch aufweist,
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in denen Blattfedern eingreifen, die die Bolzen zur Halterung des Verschlußriegels in der einen oder anderen Endstellung gegenüber der Belagsträgerfläche festhalten. Derartige Langlöcher setzen sich leicht mit Schmutz zu, so daß die Bolzen in den Langlöchern nicht mehr verschiedene Stellungen einnehmen können und/oder die Federwirkung der Blattfedern nicht mehr gegeben ist, Im übrigen stellt die Fertigung derartiger Langlöcher mit den eingesetzten Blattfedern einen erheblichen Aufwand im Vergleich zu den einfachen Bohrungen dar, die ausschließlich bei der Erfindung verwendet werden.
Im Folgenden sind anhand von Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Figur 1 ein erstes Ausführungsbexspxel einer Bremsbacke in teilweise abgebrochener Darstellung,
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Figur 3 ein zweites Ausführungsbexspxel einer Bremsbacke in teilweise abgebrochener Draufsicht und
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
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Die in Fig. 1 und 2 teilweise dargestellte Bremsbacke umfaßt einen Bremsbelagsträger 1, der an seiner Unterseite eine schwalbenschwanzförmige, einseitig verschlossene Führung 2 zum Einschieben und Halten eines nicht dargestellten Bremsbelags aufweist. Im Bereich der Mündung der Bremsbelagsführung 2 ist der Bremsbelagsträger 1 mit einer sich quer zur Belagsführung erstreckenden, langlochartigen Durchbrechung 3 versehen, die sich über die gesamte Breite der Belagsführung beidseitig hinaus erstreckt. Die dem Ende des Belagsträgers 1 benachbarte Längsseite 4 der Durchbrechung 3 ist planbearbeitet und dient zur Anlage einer Sperrnase 5, die an der dem Bremsbelagsträger 2 zugewandten Seite eines Verschlußriegels 6 angeordnet ist, welcher zwischen zwei auf der Oberseite des Bremsbelagsträgers 1 vorgesehenen Lagerlaschen 7 um einen Achsbolzen 8 verschwenkbar gelagert ist, der in Bohrungen 81, 81 in den Lagerlaschen eingreift, die sich in Belagsführungsrichtung erstrecken. Die Sperrnase 5 ist als schmaler, langgestreckter Ansatz ausgebildet. In der in Fig. 1 dargestellten Verschlußstellung des Verschlußriegels 6 liegt die Sperrnase 5 in der Mündung der Belagsführung 2 und versperrt diese.
Zur Festlegung des Verschlußriegels 6 in der Verschlußstellung greift dieser mit seinem dem Achsbolzen 8 abgeiirandten Ende zwischen zxtfei Arretierungslaschen 9, die je eine miteinander fluchtende Bohrung 10 in Belagsführungsrichtung aufweisen« Die beiden
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Bohrungen IO dienen zur Aufnahme des einen Schenkels 11
eines im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Bügels 12 aus
Federstahl, dessen zweiter Schenkel 13 durch eine Bohrung 14
im Verschlußriegel 6 greift. In der Verschlußstellung des
Verschlußriegels 6 liegt die Bohrung 14 unterhalb der Nulllinie 15 durch die Achsen der Bohrungen IO für den einen Schenkel 11 des Bügels 12 und die Achsen der Bohrungen 81 für den
Achsbolzen 8 in senkrechter Richtung.
In der Verschlußstellung ist der Abstand zwischen den Bohrungen 10 und 14 für die beiden Schenkel kürzer als in der entriegelten Stellung des Verschlußriegels 6. Auf diese Weise ist der U-förmig ausgebildete Federbügel 12 in der Verschlußstellung durch Zusammendrücken der beiden Schenkel 11 und 13 um das Maß der Verkürzung des Abstandes der Bohrungen 10 und 14 in der Verriegelungsund Entriegelungsstellung des Verschlußriegels gespannt, wobei
auf den Verschlußriegel 6 ein Moment in Richtung der Verschlußstellung wirkt.
Der Verschlußriegel 6 ist in Fig. 2 in verschiedenen Stellungen gezeichnet, wobei seine Umrandungen jeweils strichpunktiert dargestellt sind. Die strichpunktierte Umrandung des Verschlußriegels in seiner Verschlußstellung ist mit 6' und die entriegelte Stellung des Verschlußriegels ist nit 6" bezeichnet. Wird der
Verschlußriegel in seiner Verschlußstellung 6' mit einem ein-
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fachen Werkzeug, z.B. einem Schraubenzieher, an seinem vom Achsbolzen 8 abgewandten Ende derart angehoben, daß die Bohrung 14 aus ihrer Lage in der Verschlußstellung des Verschlußriegels über die Nullinie 15 hinausbewegt wird, dann schnappt der Verschlußriegel 6 unter der Federwirkung des Bügels 12 in seine mit 6" bezeichnete Stellung.
Wird umgekehrt auf den Verschlußriegel 6 in seiner ausgeschwenkten Stellung ein Druck in Richtung seiner Verschlußlage ausgeübt, so schnappt der Verschlußriegel unter der Federwirkung des Bügels 6 in seine Verschlußstellung, wenn die Bohrung 14 unter die Nullinie 15 gedrückt worden ist.
Damit der Verschlußriegel in seiner mit 6" bezeichneten Stellung die schwalbenschwanzförmige Führung 2 zum Auswechseln des Bremsbelages vollkommen freigibt, ist die dem Achsbolzen 8 zugewandte untere Kante 16 der Sperrnase 5 abgeflacht, wie es aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist.
Das von dem Achsbolzen 8 abgewandte Ende des Verschlußriegels 6 weist eine hakenförmige Ausnehmung 17 auf, die in der Verschlußstellung des Verschlußriegels den Schenkel 11 des Bügels 12 übergreift, ohne ihn jedoch zu berühren. In der Verschlußstellung stützt sich der Verschlußriegel mit einer Stirnfläche 18 an seinem hakenförmig ausgebildeten vorderen Ende auf der Oberseite
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des Belagsträgers 1 zwischen den beiden Arretierungslaschen 9 ab.
Damit der ü-förmige Bügel 12 nicht ungewollt aus den Bohrungen IO und 14 heraustritt und dabei den Verschlußriegel 6 entriegelt, ist das aus der Bohrung 14 herausragende freie Ende 19 des einen Schenkels 13 des Bügels 12 hakenförmig abgebogen, während das freie Ende des anderen Schenkels 11 in die Bohrungen 10 im wesentlichen gradlinig ausläuft. Da der Verschlußriegel in seiner mit 6' gekennzeichneten Verschlußstellung und in seiner mit 6" gekennzeichneten Entriegelungsstellung jeweils mit Abschnitten an seinem vom Achsbolzen abgewandten Ende zwischen den Arretierungslaschen eingreift, ist der U-förmige Bügel 12 unverschiebbar in den Bohrungen 10 und 14 festgehalten. Zur Demontage des Verschlußriegels wird zunächst der Achsbolzen 8 entfernt. Damit kann der von dem Achsbolzen 8 freigekommene Verschlußriegel in die strichpunktierte Lage 6111 hochgeschwenkt werden, wobei er um die Achse des Schenkels 11 des Bügels 12 schwenkt. In dieser Stellung kommt das hakenförmige Ende des Verschlußriegels 6 vollkommen frei von den Arretierungslaschen, so daß der Verschlußriegel in seiner aufrechten Lage 6''' in Achsrichtung der Bohrungen 10 und 14 nach vorn vom Bremsbelagsträger 1 abgezogen werden kann, wobei der Schenkel 11 des Bügels 12 aus den Bohrungen 10 freikommt. Entsprechend in umgekehrter Reihenfolge kann der Verschlußriegel an einem Bremsbelagsträger 1 montiert werden.
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Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführung nach der Erfindung, wobei entsprechende Teile des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels in Fig. 1 und 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Die Ausführung nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 1 und 2 vor allem darin, daß beide Enden des Verschlußriegels 6 in entsprechender Weise mit je einem U-förmigen Bügel am Bremsbelagsträger gehalten sind. Der Verschlußbügel 6 in Fig. 3 und 4 ist damit symmetrisch ausgebildet. Wird das in Fig. 3 und 4 linke Ende des Verschlußriegels 6 mit einem strichpunktiert eingezeichneten Schraubenzieher 20 aus seiner Verriegelungsstellung 6' in seine entriegelte Stellung 611 aufgeschwenkt, so schwenkt der Verschlußriegel um die äußerste Kante 21 seines entgegengesetzten rechten Endes, das sich zx-jlschen zwei Arretierungslaschen an der Oberseite des Bremsbelagsträgers abstützt. Bei dieser Scht/enkbei-jegung bleibt der in die rechte Bohrung am rechten Ende des Verschlußriegels eingreifende Schenkel des U-förmigen Bügels unterhalb der Nulllinie 15, so daß der Verschlußriegel an seinem rechten Ende nicht zum Ausschnappen kommt. Anders als beim Verschlußriegel 6 nach Fig. I und 2, ist die Sperrnase des Verschlußriegels 6 nach Fig. 3 und 4,Xn Belagsführungsrichtung gesehen,trapezförmig ausgebildet. Da die Sperrnase des Verschlußriegels 6 in Fig. 3 und 4,senkrecht zur Belagsführungsrichtung gessheo^ w
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länger ausgebildet ist als in Fig. 1 und 2, ist die Trapezform notwendig, damit der Verschlußriegel aus der langlochartigen Durchbrechung 3 im Bremsbelagsträger 1 herausschwenken kann. Es ist klar, daß auch eine Rechteckform der Sperrnase möglich ist. Dann wird der Verschlußriegel in der Gestalt nach Fig. 3 und 4 in seinen oberen Bereichen geschwächt, was nur durch eine verstärkte Ausbildung der Verriegelungsenden ausgeglichen werden kann.
Zur Montage des Verschlußriegels 6 nach Fig. 3 und 4 wird einer der beiden Bügel 12, entsprechend wie beim Verschlußriegel 6 nach Fig. 1 und 2 montiert, während die Abbiegung 19 am anderen Bügel 12 erst nach seiner Montage vorgenommen wird. Sofern eine Demontage erforderlich ist, muß allerdings einer der beiden Bügel 12 aufgebrochen bzw. seine Abbiegung entfernt werden, damit dann der Verschlußriegel,entsprechend wie der Verschlußriegel 6 nach Fig. 1 und 2, demontiert werden kann.
Im übrigen kann die Sperrnase 5 des Verschlußriegels 6 nach Fig. 3 und 4,entsprechend wie die Sperrnase 5 des Verschlußriegels 6 nach Fig. 1 und 2 abgeflachte Kanten 16 besitzen, die dann zweckmäßigerweise beidseitig vorzusehen sind, da der Verschlußriegel nach Fig. 3 und 4 wahlweise auf seiner rechten oder linken Seite durch Aufschnappen aufgeschwenkt werden .kann.
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Andererseits kann auf derartige Abflachungen auch verzichtet werden, wenn nach Fig. 3 und 4 der Verschlußriegel 6 an seinen beiden Enden nacheinander zum Aufschnappen in die entriegelte Stellung gebracht wird, sofern beim Aufschnappen nur an seinem einen Ende die Sperrnase die Bremsbelagsführung 2 nicht vollständig freigibt.
Entsprechend wie bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 sind die beiden Bügel 12 nach Fig. 3 und 4 in Betrieb unverlierbar am Bremsbelagsträger festgehalten, so daß der montierte Verschlußriegel nicht verlorengehen kann.
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Claims (8)

2841133 München, 21.9.1978 TPl-pd/so -1531- KNORR-BREMSE G.m.b.H. Moosacher Straße 8O 8OOO München 4O Patentansprüche
1. Verschluß zum Halten eines in einen Bremsbelagträger einschiebbaren Bremsbelages für Scheibenbremsen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem am Bremsbelagträger beweglich gehaltenen, in seiner Verschlußstellung die Mündung einer Bremsbelagsführung überkreuzenden und in dieser Stellung festlegbaren Verschlußriegel, der eine bis in die Mündung der Bremsbelagsführung bewegbare Sperrnase aufweist und der in der Verschlußstellung durch Arretierungsorgane am Bremsbelagsträger gehalten ist, welcher im Bereich der Mündung der Bremsbelagsführung wenigstens eine sich quer zu dieser erstreckende, langlochartige Durchbrechung aufweist, der Verschlußriegel senkrecht zur Bremsbelagsträgerebene bewegbar ist und die Sperrnase an die der Bremsbelagsführung abgewandte Längsseite de?r Durchbrechung anlegbar ist, dadurch ge-
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, _ OBlGlMAL INSPECTED
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kennzeichnet, daß wenigstens das eine Ende des Verschlußriegels durch einen U-förmigen Federstahlbügel gesichert ist, ^dessen Schenkel in sich in Belagsfuhrungsrichtung erstreckenden Bohrungen in Laschen am Bremsbelagsträger und im Verschlußriegel gelagert sind, wobei der Bügel in der Verschlußstellung unter Federspannung ein Moment in Richtung der Verschlußstellung ausübt und wobei der Bügel in der aufgeschwenkten, entriegelten Stellung entspannt ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel an seinem einen Ende durch einen sich in Belagsführungsrichtung erstreckenden und in Lagerlaschen an der Oberseite des Bremsbelagsträgers gehaltenen Achsbolzen schwenkbar gelagert ist und der Federstahlbügel am entgegengesetzten, anderen Ende des Verschlußriegels angreift.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel des Federstahlbügels in sich in Belagsführungsrichtung erstreckenden Bohrungen in zwei Arretierungslaschen an der Oberseite des Bremsbelagsträgers und sein anderer Schenkel in einer den Verschlußriegel durchdringenden Bohrung gelagert sind, wobei die Bohrung im Verschlußriegel in seiner Verschlußstellung unterhalb einer Nullinie senkrecht durch die Achsen der Bohrungen in den Arretierungslaschen und der Bohrung für den Achsbolzen liegt, in der der Federstahlbügel sich unter Spannung
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befindet und ein Moment auf den Verschlußriegel in Richtung der Verschlußstellung abgibt und daß sich die Bohrung im VerschiAißriegel in seiner entriegelten Stellung oberhalb der Nulllinie befindet, in der der Federstahlbügel entspannt ist und der Verschlußriegel um den Achsbolzen verschwenkt ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel an seinem vom Achsbolzen abgewandten Ende eine hakenförmige Ausnehmung aufweist, die in der Verschlußstellung zwischen die Arretierungslaschen und über den sie durchdringenden einen Schaft des Bügels greift, ohne den Schaft zu berühren und daß die andere Stirnfläche des hakenförmigen Endes sich in der Verriegelungsstellung zwischen den Arretierungslaschen auf der Oberseite des Bremsbelagsträgers abstützt.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel in seiner entriegelten Stellung mit Abschnitten seines hakenförmigen Endes zwischen den Arretierungslaschen liegt.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel des Federstahlbügels, der die Bohrung des Verschlußriegels durchragt, an seinem freien Ende hakenförmig abgebogen ist, während der andere Schenkel des Federstahlbügels im wesentlichen gradlinig ausläuft und daß der
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Federstahlbügel zur Montage bzw. Demontage um den anderen Schenkel des Bügels bei gelöster Achsbolzenlagerung in eine aufrechten Lage verschwenkbar ist, in der das hakenförmige Ende des Verschlußriegels außerhalb der Arretierungslaschen zu liegen kommt, in der der Schenkel des Bügels mit dem Verschlußriegel in die Bohrungen der Arretierungslaschen einführbar bzw. aus diesen herausziehbar ist.
7. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel an seinen beiden hakenförmig ausgebildeten Enden über je einen U-förmigen Federstahlbügel am Bremsbelagsträger gehalten ist, wobei beim Aufschwenken des Verschlußriegels an seinem einen Ende der Verschlußriegel um die äußere Kante an seinem anderen Ende verschwenkt, die sich zwischen zwei Arretierungslaschen an der Oberseite des Bremsbelagsträgers abstützt und daß dabei die der Kante zugewandte Bohrung in dem Verschlußriegel zur Aufnahme des einen Schenkels des einen Bügels unterhalb der Nullinie als die senkrechte Verbindung zwischen den Achsen der Bohrungen in den beiderseitigen Arretierungslaschen für die jev/eils anderen Schenkel der beiden Bügel bleibt, in der der zugehörige Federstahlbügel ein Moment auf den Verschlußriegel in Verschlußrichtung ausübt.
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8. Verschluß nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die eine der beiden äußeren Kanten der Sperrnase des Verschlußriegels zum freien Zugang zur Bremsbelagsführung in der entriegelten Stellung des Verschlußriegels abgeflacht ist.
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