AT110139B - Loseblattbuch. - Google Patents

Loseblattbuch.

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AT110139B
AT110139B AT110139DA AT110139B AT 110139 B AT110139 B AT 110139B AT 110139D A AT110139D A AT 110139DA AT 110139 B AT110139 B AT 110139B
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book
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Anton Frohnweiler
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Anton Frohnweiler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Loseblattbuch. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Loseblattbuch (Sammelmappe, Schnellhefter od. dgl.) mit an den Enden mit Ösen versehenen Aufreihern, auf denen sowohl die Blätter als auch die Deckel aufgereiht sind, die mittels durch die Ösen hindurchgesteckter Verbindungsdrähte zusammengehalten werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes. 



    Fig. l   zeigt eine Draufsicht auf ein geschlossenes Loseblattbuch. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   A- B   
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 ein Verbindungsglied in Vorderansicht. Fig. 5 zeigt ein Verbindungsglied von anderer   Ausführungsform   in Vorderansicht. In Fig. 6 sind zwei solche Verbindungsglieder nebst Verbindungsdrähten in Seitenansicht dargestellt. Fig. 7 zeigt eine teilweise Draufsicht des in Fig. 6 dargestellten Gegenstandes. Fig. 8 ist gleichfalls eine Draufsicht bei einer andern gegenseitigen Lage der Teile. Fig. 9 und Fig. 10 veranschaulichen eine andere Ausführungsform des Verbindungsgliedes in Vorder-und Seitenansicht. 



   In Fig. 11 ist eine weitere   Ausführungsform   des Verbindungsgliedes in Vorderansicht dargestellt. Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines Loseblattbuches. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1-4, die sich insbesondere für Bücher kleineren Umfanges, z. B. 



  Notizbücher eignet, bestehen die Aufreiher 1 aus dünnen Bolzen, deren abgerundete Enden Ösen 2 aufweisen, durch welche der untere Verbindungsdraht 3 und der obere Verbindungsdraht 4, dessen umgebogenes Ende 5 als Handgriff dient, gesteckt werden können. Die Löcher zum Hindurchstecken der Aufreiher 1 befinden sich an der Biegestelle zwischen den Buchdeckeln 6 und den Seitenteilen des Buchrückens 7, so dass nur   ein ganz schmaler R1nd   der gelochten Blätter 8 zum Zwecke des Bindens verlorengeht. Das Einbinden der Blätter in   d'ts   Loseblattbuch erfolgt in der Weise, dass die beiden Aufreiher 1 mit dem unteren Verbindungsdraht 3 verbunden und dann von unten durch den Deckel hindurchgesteckt werden. 



  Dann reiht man die losen Blätter mit ihren Löchern auf die Aufreiher auf und drückt schliesslich den oberen Deckel 6 drauf, bis die oberen Ösen 2 aus den Löchern heraustreten. Dann steckt man den oberen Verbindungsdraht 4 durch die beiden   Ösen   hindurch, und das Buch ist zum Gebrauch fertig. 



   Die in den Fig. 5-8 dargestellte   Ausführung   eignet sich für grosse Bücher und besteht aus zwei Aufreihern 9, durch deren Ösen   10,   11 eine untere und eine obere Verbindungsstange 12 und 13 gesteckt werden können. Damit man beim Auseinandernehmen des Buches die obere Verbindungsstange 13 nicht ganz herausnehmen muss, weist diese an zwei Stellen Abflachungen 14 auf, während die oberen   Ösen   11 einen Schlitz 15 haben. Verschiebt man die obere Verbindungsstange 13 aus der in Fig. 7 dargestellten Lage in die Stellung gemäss Fig. 8, so kann man die Verbindungsstange 13 durch den Schlitz 15 herausheben. Die Aufreiher 9 sind noch mit einer Reihe von   Löchern   16 versehen, die zum Hindurchstecken eines   Abteilungsstiftes   17 dienen.

   Dieser ermöglicht das Aufeinanderdrücken der losen Blätter auch   d-inn,   wenn das Buch nur teilweise mit Blättern gefüllt ist, so dass die Gefahr des Zerreissens der Blätter beseitigt wird. 



   Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform besteht der Aufreiher 18 aus einem Streifen Federstahl, der kettengliedartig zusammengebogen ist, wobei an den Enden Ösen 19 gebildet sind. Die Aufreiher   können   auch wie in Fig. 11 dargestellt ausgebildet sein, in welchem Falle zwischen den   beiden Längsstegen   des elastischen   Aufreihers   ein mäanderförmig gewundener Teil 21 der Feder zu liegen kommt, zwischen dessen benachbarten Windungen ein Abteilungsstift   hindurchgesteekt   werden 
 EMI1.2 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Loseblattbuch, Sammelmappe, Schnellhefter od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass auf den am Ende mit Ösen (2) versehenen Aufreihern (1) sowohl die Blätter als auch die Deckel (6) aufgereiht sind und mittels durch die Ösen hindurchgesteckter Verbindungsdrähte zusammengehalten werden.
    2. Loseblattbuch nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Öse (11) einen Schlitz (15) aufweist, durch welchen die Abflachungen (14) der Verbindungsstange (13) hindurchgehen können, um den Verbindungsdraht beim Herausziehen möglichst wenig in der Längsrichtung verschieben zu müssen.
    3. Aufreiher für das Loseblattbuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ösen (10, zeine Reihe von Löchern (16) vorgesehen ist, die zum Einstecken eines Abteilungsstiftes dient.
    4. Aufreiher für das Loseblattbuch nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Schleife bildet, die aus einem Streifen Federstahl zusammengebogen ist.
    5. Aufreiher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen den parallelen Stegen des Aufreihers durch einen nach einer Mäanderlinie gebogenen Teil (21) der Feder ausgefüllt ist, zwischen dessen benachbarten Windungen ein Abteilungsstift hindurchgesteckt werden kann. EMI2.1
AT110139D 1926-11-24 1926-11-24 Loseblattbuch. AT110139B (de)

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ID=3626219

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