DE812309C - Ringketten fuer Loseblaetterbuecher - Google Patents

Ringketten fuer Loseblaetterbuecher

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DE812309C
DE812309C DEP33199D DEP0033199D DE812309C DE 812309 C DE812309 C DE 812309C DE P33199 D DEP33199 D DE P33199D DE P0033199 D DEP0033199 D DE P0033199D DE 812309 C DE812309 C DE 812309C
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DE
Germany
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ring chain
webs
fold
rings
loose
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Expired
Application number
DEP33199D
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English (en)
Inventor
Willi Berberich
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings

Description

  • Ringketten für Loseblätterbücher Die Erfindung betrifft eine Ringkette mit parallel zueinander einseitig an einen Verbindungsstab anschließenden offenen Ringen für Loseblätterbücher. Gemäß der Erfindung sind die Halbringe je mittels eines Steges mit dem Verbindungsstab verbunden, so daß die Enden der durch Löcher eines die Ringkette enthaltenden Falzes heraustretenden Halbringe durch Niederdrücken der in den Falz eingeschobenen Stege gegen die Buchdecke gedrückt werden. Das Öffnen und Schließen der Ringkette ist sehr einfach. Das Öffnen geschieht dadurch, daß durch Ziehen an den Halbringen die Stege aus den Löchern des Falzes so weit herausgezogen werden, bis der Verbindungsstab innen im Falz bis zu den Löchern verschoben ist. Alsdann, aber auch schon während des Ziehens an den Halbringen, können die Halbringe angehoben werden, so daß sie den von ihnen gehaltenen Blätterstapel freigeben. Das Schließen der Ringkette erfolgt durch die umgekehrten Vorgänge. Ein selbsttätiges Übergehen der Ringkette von der Verschlußlage in die geöffnete Lage und umgekehrt ist nicht möglich.
  • Zur besonderen Sicherung der Ringkette in der Verschlußlage können die Stege der Halbringe ferner erfindungsgemäß mit einer Auskröpfung o. dgl. versehen sein. In diesem Falle ist im Falz ein Längsstab, vorzugsweise ein Draht, parallel zum Verbindungsstab der Halbringkette angeordnet, der in der Verschlußlage der Halbringkette, d. h. bei eingeschobenen Stegen, sich in die Auskröpfungen o. dgl. einlegt und die Stege im Sinn des Andrückens der Ringenden an die Buchdecke drückt.
  • Zur Materialersparnis wird die Ringkette zweckmäßig aus einem durchlaufenden Stück Draht gebogen. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i ein mit der Ringkette gemäß der Erfindung versehenes Loseblätterbuch, Abb.2 bis 4 die Ringkette der einen Ausführungsform und Abb. 5 bis 7 die der zweiten Ausführungsform, nämlich Abb. 2 schaubildlich ein Stück der Ringkette, Abb. 3 und 4 Schnitte durch ein Loseblätterbuch mit geöffneter bzw. geschlossener Ringkette der ersten Ausführungsform, Abb. 5 bis 7 die entsprechenden Darstellungen für die zweite Ausführungsform.
  • Die Ringkette besteht aus parallel zueinander liegenden Halbringen a, die nicht unbedingt halbkreisförmig gestaltet zu sein brauchen, sondern beispielsweise auch eine U-Form aufweisen können. Die Halbringe a sind je mittels eines Steges b mit einem Verbindungsstab c verbunden. Zweckmäßig ist die ganze Ringkette, wie die Abb. 2 und 5 zeigen, aus einem einzigen durchlaufenden Stück Draht gebogen.
  • Der Verbindungsstab c liegt in einem Falz e des Loseblätterbuches. In den oberen Lagen des Falzes sind für den Durchgang der Enden der Halbringe a sowie ihrer Stege b Löcher f vorgesehen. Wenn die Ringkette sich in der Verschlußlage befindet, sind die Stege b in den Falz e eingeschoben, wie die Abb. 3 zeigt. Die oberen Lagen desselben legen sich von oben auf die Stege b, so daß die Enden der durch die Löcher f aus dem Falz e heraustretenden Halbringe a gegen die Buchdecke d gedrückt werden und ein Entweichen von Blättern des Loseblätterstapels*i verhindern.
  • Um die Halbringkette in die geöffnete Stellung zu schwenken, werden die Stege b durch die Löcher f hindurchgezogen, so daß die Halbringe a nach oben geschwenkt werden können, wie in Abb.4 dargestellt ist.
  • Die Halbringkette der in Abb. 5 bis 7 abgebildeten Ausführungsform entspricht im wesentlichen derjenigen der ersten Ausführungsform. Es ist jedoch zusätzlich eine Vorkehrung getroffen, dieser eine größere Sicherung gegen ungewolltes öffnen zu geben. Diese Vorkehrung besteht einerseits in der Anordnung einer Auskröpfung g o. dgl. der Stege b und andererseits in der Anordnung eines parallel zum Verbindungsstab c liegenden Längsstabes h, der am Falz e befestigt ist. In der Verschlußlage der Halbringkette legt sich der Längsstab h in die Auskröpfung o. dgl. ein und drückt die Stege b nach unten, so daß ein Anheben der freien Enden der Halbringe a, d. h. ein Schwenken derselben in die geöffnete Stellung, nicht möglich ist: Infolge der Nachgiebigkeit der Lagen des Falzes e können jedoch die Stege b wie bei der Ersten Ausführungsform durch die Löcher f hindurchgezogen und die Halbringe a in die offene Stellung geschwenkt werden (Abb. 7).
  • Die Ausbildung und Anordnung des Falzes e in dem Loseblätterbuch ist an sich beliebig und kann in bekannter Weise erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ringkette mit parallel zueinander einseitig an einen Verbindungsstab anschließenden offenen Ringen für Loseblätterbücher, dadurch gekennzeichnet, daß Halbringe (a) je mittels eines Steges (b) mit dem Verbindungsstab (c) verbunden sind und daß die Enden der durch röcher (f) eines die Ringkette enthaltenden Falzes (e) heraustretenden Halbringe (a) durch Niederdrücken der in den Falz (e) eingeschobenen Stege (b) gegen die Buchdecke (d) gedrückt werden.
  2. 2. Ringkette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (b) mit einer Auskröpfung (g) o. dgl. versehen sind und im Falz (e) ein Längsstab (h), vorzugsweise ein Draht, parallel zum Verbindungsstab (c) der Halbringkette angeordnet ist, der in der Verschlußlage der Halbringkette, d. h. bei eingeschobenen Stegen (b), sich in die Auskröpfungen (g) o. dgl. einlegt und die Stege (b) im Sinn des Andrückens der Ringenden an die Buchdecke (d) drückt.
  3. 3. Ringkette nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem durchlaufenden Stück Draht gebogen ist.
DEP33199D 1949-02-04 1949-02-04 Ringketten fuer Loseblaetterbuecher Expired DE812309C (de)

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DE (1) DE812309C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941121C (de) * 1952-01-14 1956-04-05 Rudolf Ing Czettel Ringbindung fuer Loseblaetterbuecher, insbesondere Notizbuecher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941121C (de) * 1952-01-14 1956-04-05 Rudolf Ing Czettel Ringbindung fuer Loseblaetterbuecher, insbesondere Notizbuecher

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