DE694040C - Ringbuchmechanik - Google Patents
RingbuchmechanikInfo
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- DE694040C DE694040C DE1937H0150760 DEH0150760D DE694040C DE 694040 C DE694040 C DE 694040C DE 1937H0150760 DE1937H0150760 DE 1937H0150760 DE H0150760 D DEH0150760 D DE H0150760D DE 694040 C DE694040 C DE 694040C
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- ring
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/16—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
- Ringbuchmechanik Es sind Ringbuchmechaniken bekannt, welche .die zu heftenden losen Blätter in Ringe (einzulegen ermöglichen, die durch einen Steg verbunden sind; die Blätter weisen Lochungen auf, die von den Ringen durchgriffen werden. Diese Ringe bestehen aus zwei Teilen, um die Blätter einzeln ein- oder herauslegen zu können, die Betätigung der Ringhälften erfolgt (durch eine Mechaanik,.mittels welcher .es möglich ist, die Ringhälften zu spreizen und ;gegebenenfalls auch zu schließen. Es ist ferner bekaxvut, zur Heftung loser Blätter vollkommen ;geschlossene Ringe zu verwenden; diese können, weil sie einteilig sind, nicht geöffnet werden, und das Einlegen der Blätter (erfolgt mittels etnes Schlitzes, der die Blattlochungomit dem Blattrande verbindet.
- Die zweiteilige Ausbildung der Ringe ist verhältnismäßig kompliziert und daher teuer, weshalb ihre Anwendung in breiterem Umfange nicht möglich ist. Einteilige Heftringe sind wohl billig, ,allein die H.eftung ist nicht verläßlich, weil der im Blatt vorgesehene Schlitz @es allzu leicht ermöglicht, daß sich unbeabsichtigt das eine oder andere Blatt aus .des Verbande löst. Auch ist das Einlegen solcher Blätter zeitraubend.
- In dem Bestreben, diese Übelstände zu beseitigen, sind Ringbuchmechaniken vorgeschlagen worden, bei denen ein Teil des Buchrückens um,ein Scharnier verschwenkbar war und so die Verbindung zwischen dem verhältnismäßig breiten Buchrücken Qnd :den bloß über einen Halbkreis sich @erstreckenden Ringen herbeiführte. Diesle Mechanik hat wieder den Nachteil, daß bloß halbkreisförmige Ringe angeordnet werden konnten; zufolge der dort getroffenen Anordnung war die Einordnung von Blättern nur über einen Bereich von etwa 9o° möglich. Vor allem ,erfordert ,aber diese Ausführung das Vorhandensein eines Buchrückens, was aber meistens nicht .erwünscht ist.
- Den Gegenstand der Erfindung bildet eine wesentliche Vereinfachung und Verbeslslerung der bekannten Ringbuchmechaniken, bei denen die Ringe von einem Steg ausgehen, und sie besteht darin, .daß die Ringe offen sind und durch ein _sich über zwei oder mehrere Ringe erstreckendes Verschlußstück zu einem nahezu vollständigen Ring schließen. Dieser Grundgedanke kann im Rahmen der Erfindung in verschiedener Weise weiter ausgestaltet werden, was im folgenden an Hand der schematischen, Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnung erläutert sei.
- Die erfindungsgemäße Mechanik besteht nach Fig. i aus einem Steg i, von welchem eine Reihe von Ringen 2 ausgehen, und zwar alle von der gleichen Seite. Zwischen dem Steg i und den Ringenden 2 wird nun ein Verschlußstück z. B. in Form .eines Schiebers 4 in axialer Richtung eingeschoben, zu welchem Zwecke der Schieber mit seitlichen Nuten 5 versehen ist. Dieser Schieber schließt also, wie ersichtlich, das etwas geöffnete Maul des Ringes vollkommen aus und verhindert so, daß einzelne oder auch nur ein einziges Blatt herausfallen kann. .
- Anstatt den Schieber in axialer Richtung einzuschieben; kann man ihn auch dauernd, etwa mittels :eines Scharnieres, mit dem Steg verbinden; das Einlegen der Blätter erfolgt dann durch Hochklappen des Verschlußstückes, wie dies in Fig.2 veranschaulicht ist; es ist dort die gelenkig mit den die Ringe verbindenden. Stegen verbundene Klappe mit 6 bezeichnet. Diese Klappe kann wieder zwecks besseren Haltes mit einer seitlichen Nut 5 versehen werdnen; in diesem Falle ist .es natürlich sehr zweckmäßig, die Klappe von dem Steg ausgehen zu lassen, um die zur Einbringung der Blätter zur Verfügung stehende Ringlänge möglichst auszunutzen.
- Es ist überhaupt vorteilhaft, das Verschl'ußstück unmittelbar zwischen dem Steg und den Ringenden anzuordnen, wie dies in den Fig. i und 2 dargestellt ist.- Eine zwingende Notwendigkeit ist dies allerdings nicht; für manche Fälle kann es erwünscht sein, den für die Blattaufnabme vorhandenen Ringumfang dadurch zu unterteilen, daß man den Steg von dem Verschlußstück distanziert oder mit anderen Worten, daß man das Verschlußstück zwischen Steg und den Ringenden anordnet, wofür die Fig. 3 und 4 Ausführungsbeispiele zeigen.
- Gemäß Fig.3 geht ein Tei12' des Ringes nach der einen und ein ,anderer Teil 2" nach der ,anderen Seite des Steges, so daß sich die beiden Ringenden 3' und 3" frei gegenüber stehen. In den so entstehenden Spalt wird das Verschlußstück 4 in axialer Richtung eingeschoben. Es ist ersichtlich, daß man auf diese Weise zwei voneinander getrennte Ringteile erhält, von denen jeder lose Blätter aufnehmen kann, die dann jeweils auf dem zwischen Steg und Verschlußstück bestehenden Ringteil umgeblättert werden können.
- Eine etwas ,andere Ausführungsart zeigt die Eig.4; hier gehen, betrachtet in der Längsrichtung der Mechanik, die offenen 'und erst durch das Verschlußstück geschlossenen Ringe abwechselnd nach der einen bzw., nach der anderen Seite von dem Steg aus.
- Das Verschlußstück.wird, sei es nun als Schieber oder Klappe ausgebildet, zufolge seiner Nuten und der federnden Wirkung der Ringenden sicher in der gewünschten, die Ringe schließenden Lage gehalten, wodurch sich der Aufbau der ganzen Einrichtung wesentlich vereinfacht. Sie kann im übrigen aus einem oder mehreren Stücken Draht bestehen, aber auch aus Blech gestanzt sein, in welchem Fall sie ihre ,gewünscht» Form durch entsprechendes Biegen erhält.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ringbuchmechanik, deren Ringe von einem Steg ,ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe offen sind und durch ein sich über zwei oder mehrere Ringe erstreckendes Verschlußstück zu einem nahezu vollständigen Ring schließen.
- 2. Ringbuchmechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen und erst ,durch das Verschlußstück geschlossenen Ringe abwechselnd nach der einen bzw. nach der anderen Seite von dem Steg ausgehen.
- 3. Ringbuchmechanik nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück durch einen Schieber gebildet wird.
- 4. Ringbuchmechanik nach Anspruch i, deren Ringe an einem Ende von einem Steg ausgehen und deren andere Enden frei liegen, dadurch gekennzeichnet, .daß das Verschlußstück durch :eine Klappe gebildet wird.
- 5. Ringbuchmechanik nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück mit -seitlichen Nuten versehen ist.
- 6. Ringbuchmechanik nach dein Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück zwischen dem Steg und den Ringenden angeordnet ist.
- 7. Ringbuchm@echanik nach den Ansprüchen i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück zwischen den Enden der Ringe .angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT694040X | 1936-07-11 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE694040C true DE694040C (de) | 1940-07-24 |
Family
ID=3679235
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1937H0150760 Expired DE694040C (de) | 1936-07-11 | 1937-02-25 | Ringbuchmechanik |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE694040C (de) |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE953337C (de) * | 1952-11-08 | 1956-11-29 | Bohm & Co | Kammrolle aus Kunststoff als Aufreihvorrichtung fuer lose Blaetter mit einschiebbarem Verschlussstreifen |
| DE1038008B (de) * | 1953-05-18 | 1958-09-04 | Willi Berberich | Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern |
| US4511274A (en) * | 1983-07-14 | 1985-04-16 | Ted Chen | Looseleaf binder assembly |
| US5009537A (en) * | 1988-12-27 | 1991-04-23 | Creative Binding Systems, Inc. | Booklet binding system |
-
1937
- 1937-02-25 DE DE1937H0150760 patent/DE694040C/de not_active Expired
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE953337C (de) * | 1952-11-08 | 1956-11-29 | Bohm & Co | Kammrolle aus Kunststoff als Aufreihvorrichtung fuer lose Blaetter mit einschiebbarem Verschlussstreifen |
| DE1038008B (de) * | 1953-05-18 | 1958-09-04 | Willi Berberich | Vorrichtung zum Zusammenschliessen von Loseblaettern |
| US4511274A (en) * | 1983-07-14 | 1985-04-16 | Ted Chen | Looseleaf binder assembly |
| US5009537A (en) * | 1988-12-27 | 1991-04-23 | Creative Binding Systems, Inc. | Booklet binding system |
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