CH212866A - Ringbuchmechanik mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen. - Google Patents

Ringbuchmechanik mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen.

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CH212866A
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ring
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Baumgaertner Hugo
Kammann Franz
Schwinner Heinrich
Original Assignee
Baumgaertner Hugo
Kammann Franz
Schwinner Heinrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges

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Description


      Ringbuchmechanik    mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen.    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine  wesentliche Vereinfachung und Verbesserung  der bekannten     Ringbuchmechaniken    mit von  einem Steg ausgehenden Ringteilen und sie  besteht darin, dass bei geschlossener Mechanik  an den freien Enden der Ringteile ein sich  über zwei oder mehrere Ringteile erstrecken  des     Verschlussstück    anliegt.  



  Die     Ringbuchmechanik    kann so ausge  bildet sein, dass die Ringteile abwechselnd  nach der einen     bezw.    nach der andern Seite  von dem Steg ausgeben. Die Ringteile kön  nen auch an einem Ende von einem Steg  ausgehen, wobei ihr anderes Ende frei ist.  In diesem Falle ist das     Verschlussstück    mit  Vorteil ein Schieber. Man kann auch das       Verschlussstück    als Klappe ausgestalten. Um  das ungewollte Lösen des     Verschlussstückes     zu erschweren, kann das     Verschlussstück    mit  seitlichen Nuten versehen sein.

   Je nachdem, ob  die Ringe sich nur nach einer oder nach  beiden Seiten des Steges erstrecken, ist das       Verschlussstück    bei geschlossener Mechanik    entweder zwischen dem Steg und den freien  Ringteilenden oder nur zwischen den freien  Enden der Ringteile angeordnet.  



  Die Zeichnung veranschaulicht schematisch  Ausführungsbeispiele der Erfindung.  



  Die Mechanik nach     Fig.    1 besteht aus  einem Steg 1, von welchem eine Reihe von  offenen Ringen 2 ausgehen, und zwar alle  von der gleichen Seite. Zwischen dem Steg 1  und den freien Ringteilenden 3 ist nun ein       Verschlussstück,    zum Beispiel in Form eines  Schiebers 4, in     achsialer    Richtung einschieb  bar, zu welchem Zwecke der Schieber mit  seitlichen Nuten 5 versehen ist. Dieser Schie  ber schliesst also, wie ersichtlich, die Lücken  im Ringe vollkommen aus und verhindert so,  dass einzelne oder auch nur ein einziges Blatt  herausfallen kann.  



  Anstatt den Schieber in     achsialer    Richtung  einzuschieben, kann man ihn auch dauernd,  etwa vermittels eines Scharniers, mit dem  Steg verbinden; das Einlegen der Blätter  erfolgt dann durch Hochklappen des Ver-           schlussstückes;    eine solche Ausführungsform  ist in     Fig.    2 veranschaulicht; es ist dort die  gelenkig mit dem die Ringe verbindenden  Stege verbundene Klappe mit 6 bezeichnet.  Diese Klappe kann wieder zwecks besseren  Haltes mit einer seitlichen Nut 5 versehen  werden.  



  Es ist vorteilhaft, das     Verschlussstück        im-          mittelbar    zwischen dem Steg und den freien  Ringteilenden anzuordnen, wie dies in den       Fig.    1 und 2 dargestellt ist. Eine zwingende  Notwendigkeit ist dies allerdings nicht; für  manche Fälle kann es erwünscht sein, den  für die Blattaufnahme vorhandenen Ringum  fang dadurch zu unterteilen, dass der Steg  nicht am     Verschlussstück    anliegt oder mit  andern Worten, dass das     Verschlussstück    nur  zwischen Ringteilenden angeordnet ist, wo  für die     Fig.    3 und 4 Ausführungsbeispiele  zeigen.  



  Bei der     Ausfährungsform    gemäss     Fig.3     geht ein Teil 2' des     Ringes    nach der einen  und ein anderer Teil 2" nach der andern  Seite des Steges, so dass sich die beiden  Ringteilenden 3' und 3" frei gegenüber stehen.  In den so entstandenen Spalt ist das     Ver-          schlussstück    4, welches zwei     Nuten    5 besitzt,  in     achsialer    Richtung einschiebbar. Es ist  ersichtlich, dass man auf diese Weise zwei  voneinander getrennte Ringteile erhält, von  denen jeder lose Blätter aufnehmen kann,  die dann jeweils auf dem zwischen Steg und       Verschlussstück    bestehenden Ringteil umge  blättert werden können.  



  Eine etwas andere Ausführungsart zeigt  die     Fig    4; hier gehen, bezogen auf die Längs  richtung der Mechanik, Ringteile abwechselnd  nach der einen     bezw.    nach der andern Seite  von dem Steg aus. Das     Verschlussstück    4  weist wieder zwei Nuten auf.  



  Das     Verschlussstück    wird bei den gezeich  neten Ausführungsformen; sei es nun als  Schieber oder als Klappe ausgebildet, zufolge  seiner Nuten und der federnden Wirkung  der Ringteile sicher in der gewünschten  Schliesslage gehalten, wodurch     sieh    der Auf-    bau der ganzen Einrichtung wesentlich ver  einfacht. Sie kann im übrigen aus einem  oder mehreren Stücken Draht bestehen, aber  auch aus Blech gestanzt sein, in welchem  Falle sie ihre     gewünschte    Form durch ent  sprechendes Biegen erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ringbuchmechanik mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen, dadurch gekennzeich net, dass bei geschlossener Mechanik an den freien Enden der Ringteile ein sich über zwei oder mehrere Ringteile erstreckendes Verschlussstück anliegt. U N TERANSPRt"CHE 1. Ringbuchmechanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringteile abwechselnd nach der einen bezw. nach der andern Seite von dem Steg ausgehen.
    2. Ringbuchmechanik nach Patentanspruch, deren Ringteile an einem Ende von einem Steg ausgehen und deren andere Enden frei sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück ein Schieber ist. 3. Ringbuchmechanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- schlussstück eine Klappe ist. 4. Ringbuchmechanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- schlussstück mit seitlichen Nuten versehen ist.
    5. Ringbuchmoehanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- schluf)stück bei geschlossener Mechanik zwischen dem Steg und den freien Ring teilenden angeordnet ist. 6. Ringbrrchmechanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- schlussstück bei geschlossener Mechanik zwischen den freien Enden der Ringteile angeordnet ist.
CH212866D 1939-10-07 1939-10-07 Ringbuchmechanik mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen. CH212866A (de)

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CH212866D CH212866A (de) 1939-10-07 1939-10-07 Ringbuchmechanik mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen.

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