CH212866A - Ringbuchmechanik mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen. - Google Patents
Ringbuchmechanik mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen.Info
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Description
Ringbuchmechanik mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine wesentliche Vereinfachung und Verbesserung der bekannten Ringbuchmechaniken mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen und sie besteht darin, dass bei geschlossener Mechanik an den freien Enden der Ringteile ein sich über zwei oder mehrere Ringteile erstrecken des Verschlussstück anliegt.
Die Ringbuchmechanik kann so ausge bildet sein, dass die Ringteile abwechselnd nach der einen bezw. nach der andern Seite von dem Steg ausgeben. Die Ringteile kön nen auch an einem Ende von einem Steg ausgehen, wobei ihr anderes Ende frei ist. In diesem Falle ist das Verschlussstück mit Vorteil ein Schieber. Man kann auch das Verschlussstück als Klappe ausgestalten. Um das ungewollte Lösen des Verschlussstückes zu erschweren, kann das Verschlussstück mit seitlichen Nuten versehen sein.
Je nachdem, ob die Ringe sich nur nach einer oder nach beiden Seiten des Steges erstrecken, ist das Verschlussstück bei geschlossener Mechanik entweder zwischen dem Steg und den freien Ringteilenden oder nur zwischen den freien Enden der Ringteile angeordnet.
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die Mechanik nach Fig. 1 besteht aus einem Steg 1, von welchem eine Reihe von offenen Ringen 2 ausgehen, und zwar alle von der gleichen Seite. Zwischen dem Steg 1 und den freien Ringteilenden 3 ist nun ein Verschlussstück, zum Beispiel in Form eines Schiebers 4, in achsialer Richtung einschieb bar, zu welchem Zwecke der Schieber mit seitlichen Nuten 5 versehen ist. Dieser Schie ber schliesst also, wie ersichtlich, die Lücken im Ringe vollkommen aus und verhindert so, dass einzelne oder auch nur ein einziges Blatt herausfallen kann.
Anstatt den Schieber in achsialer Richtung einzuschieben, kann man ihn auch dauernd, etwa vermittels eines Scharniers, mit dem Steg verbinden; das Einlegen der Blätter erfolgt dann durch Hochklappen des Ver- schlussstückes; eine solche Ausführungsform ist in Fig. 2 veranschaulicht; es ist dort die gelenkig mit dem die Ringe verbindenden Stege verbundene Klappe mit 6 bezeichnet. Diese Klappe kann wieder zwecks besseren Haltes mit einer seitlichen Nut 5 versehen werden.
Es ist vorteilhaft, das Verschlussstück im- mittelbar zwischen dem Steg und den freien Ringteilenden anzuordnen, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Eine zwingende Notwendigkeit ist dies allerdings nicht; für manche Fälle kann es erwünscht sein, den für die Blattaufnahme vorhandenen Ringum fang dadurch zu unterteilen, dass der Steg nicht am Verschlussstück anliegt oder mit andern Worten, dass das Verschlussstück nur zwischen Ringteilenden angeordnet ist, wo für die Fig. 3 und 4 Ausführungsbeispiele zeigen.
Bei der Ausfährungsform gemäss Fig.3 geht ein Teil 2' des Ringes nach der einen und ein anderer Teil 2" nach der andern Seite des Steges, so dass sich die beiden Ringteilenden 3' und 3" frei gegenüber stehen. In den so entstandenen Spalt ist das Ver- schlussstück 4, welches zwei Nuten 5 besitzt, in achsialer Richtung einschiebbar. Es ist ersichtlich, dass man auf diese Weise zwei voneinander getrennte Ringteile erhält, von denen jeder lose Blätter aufnehmen kann, die dann jeweils auf dem zwischen Steg und Verschlussstück bestehenden Ringteil umge blättert werden können.
Eine etwas andere Ausführungsart zeigt die Fig 4; hier gehen, bezogen auf die Längs richtung der Mechanik, Ringteile abwechselnd nach der einen bezw. nach der andern Seite von dem Steg aus. Das Verschlussstück 4 weist wieder zwei Nuten auf.
Das Verschlussstück wird bei den gezeich neten Ausführungsformen; sei es nun als Schieber oder als Klappe ausgebildet, zufolge seiner Nuten und der federnden Wirkung der Ringteile sicher in der gewünschten Schliesslage gehalten, wodurch sieh der Auf- bau der ganzen Einrichtung wesentlich ver einfacht. Sie kann im übrigen aus einem oder mehreren Stücken Draht bestehen, aber auch aus Blech gestanzt sein, in welchem Falle sie ihre gewünschte Form durch ent sprechendes Biegen erhält.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ringbuchmechanik mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen, dadurch gekennzeich net, dass bei geschlossener Mechanik an den freien Enden der Ringteile ein sich über zwei oder mehrere Ringteile erstreckendes Verschlussstück anliegt. U N TERANSPRt"CHE 1. Ringbuchmechanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringteile abwechselnd nach der einen bezw. nach der andern Seite von dem Steg ausgehen.2. Ringbuchmechanik nach Patentanspruch, deren Ringteile an einem Ende von einem Steg ausgehen und deren andere Enden frei sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück ein Schieber ist. 3. Ringbuchmechanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- schlussstück eine Klappe ist. 4. Ringbuchmechanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- schlussstück mit seitlichen Nuten versehen ist.5. Ringbuchmoehanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- schluf)stück bei geschlossener Mechanik zwischen dem Steg und den freien Ring teilenden angeordnet ist. 6. Ringbrrchmechanik nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- schlussstück bei geschlossener Mechanik zwischen den freien Enden der Ringteile angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| CH212866T | 1939-10-07 |
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| CH212866A true CH212866A (de) | 1940-12-31 |
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ID=4447978
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|---|---|---|---|
| CH212866D CH212866A (de) | 1939-10-07 | 1939-10-07 | Ringbuchmechanik mit von einem Steg ausgehenden Ringteilen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
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| CH (1) | CH212866A (de) |
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1939
- 1939-10-07 CH CH212866D patent/CH212866A/de unknown
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