DE180611C - - Google Patents

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DE180611C
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Germany
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slide
rigid
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DENDAT180611D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/26Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with push-button fastenings
    • A44B11/263Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with push-button fastenings with a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44«. GRUPPE
AUGUST LIESEGANG in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1906 ab.
Schieberschließen, bei denen ein starrer Haken in ein die öse aufweisendes starres Gehäuse eingreift und dort durch Federkraft festgehalten wird, sind bekannt. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich vorliegende Schließe dadurch, daß an derselben, der Erfindung gemäß, die Feder an dem Haken oder an dem Gehäuse so angeordnet ist, daß sie in der Schließlage in ίο das Gehäuse zu liegen kommt und unmittelbar auf die Eingriffsstelle des Hakens und der Öse drückt. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß ein Hängenbleiben der Feder am Kleidungsstücke oder an anderen Dingen ausgeschlossen ist und auch kein Druck oder sonst eine die Feder beeinflussende Tätigkeit von außen auf dieselbe ausgeübt werden kann. Durch die unmittelbare Wirkung der Feder auf die Eingriffsstelle wird der Verschluß in sehr günstiger Weise gesichert.
Die -Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen Ausführungsformen dar, und zwar zeigt
Fig. ι die Schließe im Schnitte während des Öffnens,
Fig. 2 und 3 dieselbe in geschlossenem Zustande im Schnitte bezw. in der Draufsicht; während
Fig. 4, 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen der Schließe im Schnitte veranschaulichen.
Die Schieberschließe besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einer Hülse 1 oder einem starren ' Gehäuse, welches zweckmäßig aus- dem Materiale des Schildchens 2 herausgestanzt ist, und einem starren Schieber 3, welcher von einem Schildchen 4 abgeht. Der Schieber besitzt -im dargestellten Ausführungsbeispiele den starren Verschlußhaken 5, welcher in der Schließstellung in eine Öse 6 des Gehäuses eingreift. Die Höhe des Gehäuses ist derart bemessen, daß der Schieber 3 samt Haken gerade noch eingeführt werden kann. Hierbei kommt eine am Gehäuse vorgesehene Feder 7 zur Wirkung, welche den Schieber 3 derart gegen das Gehäuse drückt, daß der Haken 5 in die Öse 6 einspringt und in dieser Stellung durch die Wirkung der Feder sicher gehalten wird, weil letztere auf die Eingriffsstelle des Hakens und der Öse direkt wirkt.
Soll die Schließe geöffnet werden, so ist es notwendig, das Gehäuse 1 und den Schieber 3 senkrecht zur Ausziehrichtung· des letzteren gegen die Wirkung der Feder 7 auseinander zu drücken, wodurch der Haken 5 ausgelöst wird; sodann kann der Schieber in der Pfeilrichtung herausgezogen werden (Fig. 1).
Durch den Umstand, daß das Öffnen der Schließe erst nach einer Relativbewegung beider Schließteile möglich ist, wird ein selbsttätiges Öffnen der Schließe auf sichere Weise verhindert. Die Feder 7 kann jedoch auch, wie in Fig. 4 dargestellt ist, an dem Schie-
ber 3 selbst angeordnet sein. In diesem Falle stützt sich die Feder auf das Schildchen des Gehäuses, wodurch dieselbe Wirkung erzielt wird wie bei der vorherbeschriebenen Ausführungsform.
In den Fig. 5 und 6 ist die Feder 7 gleichfalls an dem Schieber 3 angeordnet, jedoch mit beiden Enden an demselben gesichert, indem sie in Vertiefungen desselben eingelegt ist. Hierbei ist das Schildchen unterhalb der öse 6 voll, um der Feder eine Unterlage zu bieten. · Diese Federeinspannung sichert eine gute Wirkung der Feder und verhindert ein Hängenbleiben an Kleidern. Die Anordnung von Haken und Ösen kann natürlich auch vertauscht werden. Es empfiehlt sich, die Verschlußteile schwach zu krümmen, um denselben in ihrer hauptsächlichsten Anwendung an Kleidern eine gute Lage am Korper zu sichern.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcn :
    Schieberschließe, bei welcher ein starrer' Haken und ein die Öse aufweisendes starres Gehäuse durch eine Feder in Eingriff gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) derart an dem Haken (3, 5) oder am Gehäuse (1) angeordnet ist, daß sie in der Schließstellung innerhalb des Gehäuses liegt und direkt auf die Eingriffsstelle des Hakens und der Öse wirkt, zum Zwecke, eine Einwirkung auf dieselbe durch Hängenbleiben oder durch Druck und dergl. von außen zu verhindern und hierdurch den Ver-Schluß zu sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE180611C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2991529A (en) * 1959-04-07 1961-07-11 Alfred J Richardson Multi-purpose buckle or latch
US3251110A (en) * 1963-09-27 1966-05-17 Watertown Mfg Company Clasp
US3967351A (en) * 1975-04-18 1976-07-06 Melvin Rosenberg Clasp
DE2628052A1 (de) * 1975-06-25 1977-01-20 Stephan Marbacher Verschluss
FR2501484A1 (fr) * 1981-03-16 1982-09-17 Illinois Tool Works Boucle moulee en matiere plastique

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