DE268403C - - Google Patents
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- DE268403C DE268403C DENDAT268403D DE268403DA DE268403C DE 268403 C DE268403 C DE 268403C DE NDAT268403 D DENDAT268403 D DE NDAT268403D DE 268403D A DE268403D A DE 268403DA DE 268403 C DE268403 C DE 268403C
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- snap fastener
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B17/00—Press-button or snap fasteners
- A44B17/0011—Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener
Landscapes
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 268403 KLASSE 3 c. GRUPPE
FRED SUMNER CARR in BOSTON, V. St. A.
Durch Kippbewegung zu öffnender Druckknopfverschluß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1911 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein in bekannter Weise durch Kippbewegung
zu öffnender Druckknopfverschluß, bei welchem der mit einer Ringnut versehene Druckknopfoberteil mit am Druckknopf unterteil
angebrachten federnden Backen in Eingriff tritt. Gegenüber den bekannten, durch
eine Kippbewegung zu öffnenden Druckknöpfen, bei welchen die Federschenkel im allgemeinen
parallel ausgebildet sind, verlaufen beim vorliegenden Druckknopf die freien Enden
der Federschenkel bis etwa zur Mitte der Einführungsöffnung für den Knopf oberteil
parallel und legen sich dann halbkreisförmig um den Hals des Knopfes. Hierdurch wird
eine erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen des Verschlusses bei einer Neigung des
Druckknopfunterteiles insofern erzielt, als das Lösen nur in der Richtung der sich berührenden
Federschenkelenden erfolgen kann.
Bei diesem Verschluß bedarf es keiner besonderen Sorgfalt bei der Befestigung' der beiden
Knopfteile oder irgendwelcher besonderen Einstellung. Der Eingriff wird erfolgen, auch
wenn der Knopfteil 20 sich gegen die in der Zeichnung dargestellte Lage gedreht hat.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Druckknopfverschluß in mehreren Ausführungsformen
dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen länglichen Druckknopfunterteil in Vorderansicht,
Fig. 2 einen runden Druckknopfunterteil im Schnitt, Fig. 3 den vollständigen Verschluß
in länglicher Ausführungsform im Schnitt, Fig. 4 einen Schnitt der Fig. 3 nach der Ebene 4-4, wobei die Teile in der Lösestellung
dargestellt sind, Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des Druckknopfoberteiles mit
den federnden Backen, Fig. 6 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Anbringung
des Verschlusses an einer festen Unterlage. Fig. 7 und 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Knopfes.
Die im Druckknopfunterteil 20 in Gestalt von federnden Backen 26 angeordneten Federschenkel
sind an ihren Enden bei 26* derart gegeneinander gebogen, daß sie den Knopf 12
in dessen Nut 19 sie sich in bekannter Weise einlegen, bis zur Mitte der entsprechenden
Einführungsöffnung 24 halbkreisförmig umfassen und von da ab im wesentlichen parallel
zueinander verlaufen. Durch Gegeneinanderbiegen der Spitzen 2Öfl der federnden
Backen wird noch einerseits die Federkraft erhöht, andererseits ein Herausgleiten des
Knopfoberteiles bei auftretender Zugbeanspruchung verhindert. Wird der die Federn
enthaltene Knopfunterteil 20 in der Längsrichtung des Knopfoberteiles in der Richtung
des Pfeiles ζ (Fig. 5) bewegt, so kann ein · Lösen des Verschlusses nicht erfolgen, und
ebensowenig kann der Verschluß gelöst werden, wenn der Knopfunterteil in der Richtung
des Pfeiles y nach unten umgekippt wird. Der Verschluß kann nur dann gelöst werden,
wenn der Knopfunterteil in der Richtung des Pfeiles χ gekippt, also derart bewegt wird,
daß die den Knopfhals umfassenden Federenden 26* gegen die den Knopf tragende
Unterlage 14 bewegt werden (Fig. 4). Hierbei werden die langen, im wesentlichen parallelen
Federschenkel 26s durch den Knopfoberteil
auseinandergedrängt, so daß Knopfober- und
Knopfunterteil leicht außer Eingriff kommen. Befördert kann diese Wirkung werden, wenn
man nach Fig. 7 die Ringnut 19 etwas unterschneidet und die vom Ende des Knopfes
abgewendete Seite der Ringnut etwas abschrägt.
Um zu verhindern, daß sich die Wandungen der für den Durchtritt des Knopfoberteiles
im Knopfunterteil 20 vorgesehenen öffnung 24 an den Seiten der Ringnut fangen,
kann man, nach Fig. 3 und 4, diese Öffnung 24 in bekannter Weise - an einer Seite mit
einer gleichzeitig als Versteifung gegen Durchbiegung dienenden Rippe oder Wandung 35
versehen, welche beim Lösen des Verschlusses, wie aus Fig. 4 ersichtlich, am Kopf des
Knopfes 12 hingleitet und diesen dadurch gleichzeitig führt.
Nach Fig. 3 kann man auf den gegenüberliegenden Seiten der freien, den Knopf hals
umfassenden Federenden 26* in bekannter
Weise Stifte oder Anschläge 28 anbringen, welche beim Durchtritt des Knopfes 12 sich
gegen die freien Federenden legen und dadurch die federnden Backen 26 nach innen
drücken und auf diese Weise noch eine größere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen des
Verschlusses bieten und die Federschenkel 26"
derart gegen den Knopfteil drücken, daß er auch in der Längsrichtung dieser Schenkel
keinerlei Bewegung ausführen kann. Es wird hierdurch ferner bewirkt, daß beim Eingriff
der Teile ein scharfes Geräusch erzeugt wird, an welchem man erkennen kann, ob der Eingriff
in der richtigen Weise erfolgt 1st.
Um bei zu starker Beanspruchung, beispielsweise bei der Verbindung eines Wagenvorhanges
mit dem Wagengestell, den Eingriff lösen zu können, wenn sich starker Wind hinter dem Vorhang fängt, kann man nach
Fig. 8 bei 19' die Ringnut nach dem Ende des Kopfes hin etwas abschrägen.
Die Befestigung der beiden Verschlußteile kann beispielsweise durch Annähen des Druckknopfunterteiles
und des Druckknopfoberteiles an den betreffenden Teil 14, 17 geschehen.
Der Knopf 12 kann auch mittels eines hohlzylindrischen Stieles 13 befestigt werden, der
durch das Material 14 gesteckt und außen in bekannter Weise umgebördelt wird. Ebenso
können auch die beiden Druckknopfteile durch Haken oder Lappen 30 am Material angebracht
werden. Der Knopfunterteil 20 besteht zweckmäßig aus zwei durch umgebördelte Ränder
oder Lappen 29 miteinander verbundenen, pfannenartigen Teilen, die zur Aufnahme der
Feder 26 einen Zwischenraum zwischen sich lassen. Wird ein Verschlußteil nach Fig. 6
an eine feste Unterlage 16 angebracht, so geschieht dies am besten mittels einer besonderen
Befestigungsplatte 15.
Ein Lösen des Verschlusses kann ebenfalls nur dann erfolgen, wenn das dem Berührungspunkt
der abgebogenen Federschenkel gegenüberliegende Ende des Knopfunterteiles aufgekippt
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Durch Kippbewegung zu öffnender Druckknopfverschluß, bei welchem sich die gegeneinander gebogenen Teile der Federschenkel gegen den unterschnittenen Kopf anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Federschenkel (26, 26") bis zur Mitte der Einführungsöffnung für den Knopf parallel oder annähernd parallel zueinander verlaufen und von da den Hals des Knopfes halbkreisförmig umfassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268403C true DE268403C (de) |
Family
ID=525373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268403D Active DE268403C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268403C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956485C (de) * | 1952-04-03 | 1957-01-17 | Kleiderfabrik Hochdorf A G | Druckknopfbundverschluss fuer Hosen u. dgl. Kleidungsstuecke |
-
0
- DE DENDAT268403D patent/DE268403C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956485C (de) * | 1952-04-03 | 1957-01-17 | Kleiderfabrik Hochdorf A G | Druckknopfbundverschluss fuer Hosen u. dgl. Kleidungsstuecke |
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