DE262035C - - Google Patents

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DE262035C
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DE
Germany
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camera
scissors
scissor
locking
pin
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/04Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262035 KLASSE 57a. GRUPPE
New Jersey, V. St. A.
Die Erfindung betrifft eine Flachkamera mit einem in seiner jeweiligen Stellung verriegelbaren Scherenträger. Es sind schon Flachkameras bekannt, bei welchen die Spreizen durch Federdruck in ihrer jeweiligen Endlage gehalten werden. Bei diesen führen aber die federnden, die Verriegelung bewirkenden Teile eine Bewegung in der Ebene der Spreizen aus, indem die Zapfen des Objektivträgers
ίο in eine Einkerbung an einer Schlitzführung eingreifen. Um beim Zusammenlegen der Kamera die Verriegelung zu lösen, ist ein besonderer Handgriff erforderlich, um die Zapfen des Objektivträgers aus der Einkerbung her-.
auszubringen. Demgegenüber sind nach der Erfindung die die Verriegelung bewirkenden Teile so angebracht, daß sie sich beim Verriegeln und Entriegeln senkrecht zu der Ebene bewegen, in der die Scherenträger sich ver-
ao schieben. Die Verriegelungsvorrichtung des zusammengeklappten Scherenträgers mit dem Kameragehäuse ist an dem Kreuzungspunkt der beiden Scherenhälften angebracht, und zwar schnappt beim Zusammenlegen der Kamera ein nach innen herausragender Kopf des dem Kameragehäuse zunächst liegenden Schergelenkbolzens in eine Vertiefung des Kameragehäuses ein, während beim Öffnen der Kamera zwecks Verriegelung des ausgezogenen Scherenträgers die Ausbiegung einer an einem Flansch auf der hinteren Seite des Objektivträgers befestigten Feder über einen Führungszapfen des Scherenträgers faßt. Diese Verriegelungsbewegungen erfolgen selbsttätig, ohne daß irgendein Zusatzdruck zum Entriegeln der einzelnen Teile erforderlich wäre.
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In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Kamera mit zusammengeklappter Schere und abgenommenem Seitendeckel.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Kamera mit teilweise .ausgezogener Schere.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-B in Fig. 2.
Fig. 4 ist eine hintere Ansicht des Objektivträgers, und zwar ein Schnitt nach C-D in Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Teil der Fig. 4, aus der die Lage der Scherensperrvorrichtung bei zusammengeklappter Schere ersichtlich ist.
Die Kamera besteht aus dem Gehäuse 1 und dem seitlich in das Gehäuse eingeschobenen Rahmen 2, an welchem das innere Ende des Balges 3 befestigt ist, dessen äußeres Ende mit dem Objektivträger 4 verbunden ist. Der Objektivträger 4 sitzt an einer Schere 5, die an" dem. Rahmen 2 angelenkt ist. Dieser ist mit einem Schlitz 6 versehen, in den die am Ende der inneren Scherenglieder angebrachten Zapfen 7 fassen. Bei zusammengeklappter Schere (Fig. 1) schnappt der nach innen ragende Kopf des Gelenkzapfens 8 der Schere in eine entsprechende Vertiefung 9 des Rahmens 2 (Fig. 3), wodurch die Schere in zusammengeklapptem Zustand gesperrt gehalten wird. Erleichtert wird dieses Einschnappen einmal durch die seitliche Elastizität der Scherenglieder selbst und ferner dadurch, daß der Rand des Rahmens 2 vor der Vertiefung 9 etwas nach innen eingebogen ist, so daß der Kopf des Gelenkzapfens 8 beim Zusammenklappen der Schere allmählich durch die Abbiegung 10 (Fig. 3) über die Wand des Rah-
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mens 2 in die Vertiefung 9 geführt wird. Durch den Schlitz 11 in der Seitenwand des Rahmens 2 hinter der Vertiefung 9 ist für eine genügende Elastizität der Rahmenwand an dieser Stelle gesorgt, die das leichte Einschnappen des Zapfens 8 in die Vertiefung 9 weiterhin begünstigt. Durch einen kleinen Zug an dem Objektivträger 4 wird der Zapfen 8 aus der Vertiefung 9 gezogen und auf diese Weise die Verriegelung der Schere gelöst, so daß sie leicht auseinandergezogen werden kann. Die Enden der äußeren Scherenglieder sind gleichfalls mit Zapfen 12 versehen, die sich beim Auseinanderziehen der Schere in Schlitzen 13 führen, die beiderseits in den rechtwinklig abgebogenen Flansch 14 einer Leiste 15 eingeschnitten sind, die auf dem Objektivträger 4 befestigt ist (Fig. 2, 4 und 5).
Der untere Zapfen 12 legt sich bei vollständig auseinandergezogener Schere (Fig. 4) in die Abbiegung 16 einer an dem Flansch 14 befestigten Feder 17, wodurch die Schere in dieser Lage gesperrt gehalten wird. Das freie Ende der Feder 17 umschließt einen auf der Leiste 15 sitzenden Zapfen 20. Damit der Flansch 14 nicht gegen den drehbaren, an dem Objektivträger angebrachten Sucher 18 stößt, wenn dieser zu Queraufnahmen um 90 ° gedreht wird, ist er kürzer gehalten als auf dem unteren Teil des Objektivträgers, so daß der obere Zapfen 12' nur bei ganz ausgezogener Schere in dem Schlitz 13' Führung hat. Um nun aber dem oberen Zapfen auch bei anderer Stellung der Scheren Führung zu geben, ist an seinem nach innen ragenden freien Ende eine Feder 19 mit einem Ansatz 23 angelenkt. Dieser ist mit einem Führungsschlitz versehen, der den auf der Leiste 15 angebrachten Zapfen 20 umschließt. Die auf dem Flansch 14 gleitende Feder 19 weist eine Ausbiegung 21 auf, die bei auseinandergezogener Schere über den Zapfen 20 und das um diesen Zapfen gebogene freie Ende der Feder 17 schnappt. Hierbei bleibt der Zapfen 12 noch in dem Führungsschlitz 13' des Flansches 14. Beim Zusammenpressen der Schere löst sich die Ausbiegung 21 von dem Zapfen 20. Die Feder 19 gleitet an ihm entlang, bis die untere Kante des Führungsschlitzes an ihrem Ansatz 23 gegen den Zapfen 20 stößt. Gleichzeitig verläßt der Zapfen 12' den Führungsschlitz 13'; die äußere Seite der Ausbiegung 21 stützt sich schließlich gegen den oberen Rand des Flansches 14 und das untere Ende des feststehenden Teiles der Feder 19 liegt gegen den Zapfen 20 an. Auf diese Weise wird wieder eine sichere Sperrung und Führung der einzelnen Teile bei geschlossener Kamera gewährleistet.
Vorzugsweise sind zu beiden Seiten des BaI-ges Scheren vorgesehen. Der auf dem Objektivträger befestigte Flansch 15 kann zu einem seitlichen Lappen verlängert sein, auf dem der Drücker 22 zur Betätigung des Objektiv Verschlusses angebracht wird.

Claims (6)

Patent-An Sprüche:
1. Flachkamera mit einem in seiner jeweiligen Stellung verriegelbaren Scherenträger, dadurch gekennzeichnet, däß die die Verriegelung bewirkenden Teile so angebracht sind, daß sie sich beim Verriegeln. und Entriegeln senkrecht zu der Ebene bewegen, in der sich die Scherenträger verschieben. .
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung des zusammengeklappten Scherenträgers mit dem Kameragehäuse an dem Kreuzungspunkt der beiden Scherenhälften angebracht ist, während die Verriegelungsvorrichtung für den ausgezogenen Scherenträger sich an dem den Objektivträger tragenden Scherenende befindet.
3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen nach innen herausragenden Kopf des dem Kameragehäuse zunächst liegenden Scherengelenkbolzens (8), welcher beim Zusammenlegen der Kamera in eine Vertiefung (9) des Kameragehäuses einschnappen kann.
, 4. Kamera nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Ausbiegung (16) einer an einem Flansch auf der hinteren • Seite des Objektivträgers (4) befestigten Feder (17), welche beim Öffnen der Kamera zwecks Verriegelung des ausgezogenen Scherenträgers über den Führungszapfen (12) des Scherengliedes schnappen kann.
5. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Führungszapfen (12') des Scherengliedes eine Feder
(19) angelenkt ist, die beim Zusammenschieben und Auseinanderziehen der Schere auf einem entsprechenden Führungskörper (Flansch 14, 15) gleitet.
6. Kamera nach Anspruch 1, 2 und 5, gekennzeichnet durch eine Ausbiegung (21) der Feder (19), welche beim Öffnen der Kamera zwecks Verriegelung des ausgezogenen Scherenträgers über einen Zapfen
(20) am Objektivträger schnappen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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