DE2821761C2 - Ausstellvorrichtung für aufklappbare Teile, wie Deckel von Behältern, Koffern od.dgl. - Google Patents

Ausstellvorrichtung für aufklappbare Teile, wie Deckel von Behältern, Koffern od.dgl.

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DE2821761C2
DE2821761C2 DE2821761A DE2821761A DE2821761C2 DE 2821761 C2 DE2821761 C2 DE 2821761C2 DE 2821761 A DE2821761 A DE 2821761A DE 2821761 A DE2821761 A DE 2821761A DE 2821761 C2 DE2821761 C2 DE 2821761C2
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Presto Lock Co Inc
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/32Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of two or more pivoted rods

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Hinge Accessories (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht einer ersten gezeigt ist, wobei die Stahlkugel 38 und die Rastvertie-
Ausführungsform, montiert am Deckel und Unterteil fung 46 diese Schenkel lösbar in dieser Relativlage
eines Koffers, festhalten. Auf der Federplatte können noch zusätzliche
F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 nicht sichtbare Rastvertiefungen vorgesehen sein, um die Stahlkugel 38
Seite des die Federplatte aufweisenden Teils der 5 auch in anderen Schwenklagern der Schenkel zueinan-
Ausstellvorrichtung, der aufnehmen zu können, in welchen die Ausstellvor-
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 von F i g. 2, richtung die aufklappbaren Teile in Zwischenstellungen
F i g. 4 eine perspektivische Explosionszeichnung der arretiert.
Ausführungsform nach F i g. 1, Wird auf den Deckel 12 ein Druck in Richtung seiner Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten 10 Schließstellung aufgewendet, wird der Schenkel 18 Ausführungstorm, gegenüber dem Schenkel 16 verschwenkt, wobei die F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Schenkel der zweiten Stahlkugel 38 aus der Rastvertiefung 46 ausrastet und Ausführungsform, im Schlitz 33 entlanggleitet, wobei sie in ihrem F i g. 7 eine Seitenansicht dieses Schenkels, Aufnahmeloch 36 durch Berührung mit der Unterseite Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Federplatte 15 der Federplatte gehalten wird. Durch die Bewegung der der zweiten Ausführungsform und Kugel an der gehärteten Federplatte entlang in einer F i g. 9 einen vergrößerten Teilschnitt durch diese solchen Berührung, die für die Halterung der Kugel in Ansführungsform nach Linie 9-9 von F i g. 5. ihrem Aufnahmeloch 36 gerade ausreicht, wird ein In F i g. 1 ist die erste Ausführungsform einer Verschleiß der wechselseitig einrastenden Kugel und Ausstellvorrichtung 10 an dem Deckel 12 und dem 20 der Oberflächen der Federplatte praktisch bedeutungsff Unterteil 14 eines Koffers oder ähnlichen Behälters los. Wenn die Schenkel 16, 18 der Ausstellvorrichtung I gezeigt, wobei der Deckel 12 mit dem Unterteil 14 durch 10 voneinander weggerichtet sind und die Kugel die I herkömmliche Gelenke 15 verbunden ist Die erfin- Nase der Rastvertiefung 46 in Eingriff bringt, wird auf I dungsgemäße Ausstellvorrichtung ist jedoch nicht auf die Federplatte 40 eine Kraft ausgeübt, welche die I die Verwendung bei Koffern oder ähnlichen Behältern 25 Platte anhebt und es der Kugel ermöglicht, in die y. beschränkt, sondern kann überall dort angewendet Rastvertiefung hineinzugleiten. Dabei wird diese Kraft ;! werden, wo eine Arretierung der relativen Stellungen von der Federplatte ohne nennenswerten Verschleiß it von gegeneinander verschwenkbaren Teilen erwünscht leicht aufgenommen. Wenn die Schenkel wie in F i g. 1 in ist. In F i g. 1 sind die Offenstellung des Deckels 12 mit voneinander weggerichteter Schwenkstellung sind, Hegt durchgehenden Linien und dessen geschlossene Stel- 30 bei dem dargestellten Beispiel die Achse des Achsbollung mit unterbrochenen Linien gezeigt zens 32 nur geringfügig neben der Verbindungslinie der ;' Die Ausstellvorrichtung 10 nach der ersten Ausfüh- Achsen der beiden Befestigungselemente 24,26, so daß rungsform ist in F i g. 2 bis 4 näher dargestellt. Sie hat von der Federplatte 40 auf die Kugel 38 zur zwei Schenkel 16 und 18, die jeweils an ihrem einen Gewährleistung der gewünschten Arretierung nur ein ι/ Ende ein Loch 20, 22 zur Aufnahme eines Nietes oder 35 geringer Druck aufgebracht werden muß, wodurch eine jS eines anderen geeigneten Befestigungselements 24, 26 weitere Verschleißverringerung eintritt. Diese Gegejjf aufweisen, mit welchen die Schenkel an den beiden benheit ermöglicht es, daß die Ausstellvorrichtung beim p zueinander aufklappbaren Teilen zu befestigen sind. Die Schließen des Deckels ohne besondere Maßnahmen I? Schenkel verjüngen sich zu den vorgenannten Enden zum Lösen der Arretierungsvorrichtung zusammengell hin und können aus kaltgewalztem Stahl bestehen. 40 klappt werden kann. Die Federplatte 40 ist so Ι An ihrem anderen Ende besitzen die Schenkel 16,18 ausgeführt und gewölbt, daß sie vom Achsbolzen in ψ jeweils ein Loch 28, 30, in welchem ein Achsbolzen 32 Vorspannung gebracht ist, um Toleranzen beim § sitzt, über welchen die Schenkel schwenkbar miteinan- Vernieten zu reduzieren und sicherzustellen, daß ein ti der verbunden sind. Der eine Schenkel 16 hat einen geeigneter Arretierungsdruck während der ganzen jf zentrisch zur Mittelachse seines Loches 28 gekrümmten 45 Betriebsdauer der Ausstellvorrichtung aufrechterhalten j*| Schlitz 33 und daneben ein weiteres Loch 34, während bleibt
g der andere Schenkel 18 ein Aufnahmeloch 36 für einen Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 4 sind die
I Einrastvorsprung 38 besitzt, der bei diesem Ausfüh- Löcher 20, 28 zentrisch auf der Längsachse des
ρ rungsbeispiel aus einer gehärteten Stahlkugel besteht. Schenkels 16 angeordnet während sich der gekrümmte
[;i Diese Stahlkugel ragt in den gekrümmten Schlitz 33 50 Schlitz 33 von einem Ende einer senkrecht auf der
Pj hinein und gleitet in diesem hin und her, wenn die Längsachse des Schenkels, auf der sich das Loch 28
ή Schenkel um den Achsbolzen geschwenkt werden. befindet stehenden Querachse in einem Bogen von
;■:; Seitlich der beiden Schenkel sitzt eine Federplatte 40 ungefähr 135° bis zu seinem anderen Ende erstreckt,
(■·■ mit einem zentrischen Loch 42 auf dem freien Ende des wobei er durch die Endausrundungen entsprechend
>'■ Achsbolzens 32. Diese Federplatte hat die Form einer 55 verlängert ist Das Loch 34 befindet sich ca. 7,5° jenseits
•; aus gehärtetem Federstahl bestehenden Scheibe, die mit der genannten Querachse, vom Schlitz 33 abgewendet,
ihrem zu den Schenkeln hin gewölbten Rand diese während das Loch 36 des Schenkels 18 ca. 7,5° diesseits
', Schenkel federnd aneinanderrückt Die Federplatte einer entsprechenden Querachse dieses Schenkels
trägt einen in das Loch 34 des Schenkels 16 angeordnet ist, auf dem sich das Loch 30 befindet.
hineinragenden Vorsprung 44, wodurch sie mit diesem 60 Die in F i g. 5 bis 9 dargestellte Ausstellvorrichtung 50
Schenkel drehfest verbunden ist. Sie hat ferner eine gemäß einer zweiten Ausführungsform hat den Vorteil,
Rastvertiefung 46, welche eine in den Schlitz 33 daß ihre Schenkel 52, 54 jeweils die gleichen Formen
hineinragende Nase hat und federnd die Stahlkugel 38 und Abmessungen haben und daher austauschbar sind.
aufnimmt, wenn die Schenkel 16 und 18 an dem Jeder Schenkel, der zum Beispiel aus kaltgewalztem
gewünschten Endpunkt ihrer Schwenkbewegung zuein- 65 Stahl bestehen kann, hat an seinem einen abgekröpften
ander sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel Ende ein Loch 56 zur Aufnahme eines Befestigungsele-
geschieht dies, wenn die Schenkel etwa vollkommen ments für die schwenkbare Befestigung dieses Schen-
voneinander weggerichtet sind, wie dies in F i g. 1 kels an einem aufklappbaren Teil. Das andere Ende
dieses Schenkels hat ein Loch 58, das mit dem entsprechenden Loch des anderen Schenkels fluchtend auf einem Achsbolzen 60 sitzt. Neben dem Loch 58 weist jeder der beiden Schenkel eine Vertiefung 59 auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel von einem halbkugelförmig aufgeweiteten Loch gebildet wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Federplatte 62 mit einem Vorsprung 65 ausgestattet, der von der Vertiefung 59 eines der Schenkel, zum Beispiel des Schenkels 52, aufgenommen wird. Sie besitzt eine Rastvertiefung 66 zur Aufnahme eines Einrastvorsprunges 68 in Form einer gehärteten Stahlkugel, die in der Vertiefung 59 des anderen Schenkels 54 gelagert ist. Diese Kugel berührt die Unterseite der Federplatte 62 während des größten Teils der Relativschwenkung der >5 beiden Schenkel und rastet in die Rastvertiefung 66 ein, wenn diese Schenkel am gewünschten Endpunkt ihrer Schwenkbewegung angelangt sind, wobei diese fast vollständig voneinander weggerichtet sind. Auf der Federplatte 62 können zusätzliche Rastvertiefungen vorgesehen sein, um die Schenkel auch in anderen Schwenkstellungen zueinander arretieren zu können.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Ausstellvorrichtung ist die Federplatte 62 mit Vorsprüngen 70 und 72 ausgestattet, die aus von der Platte abgewinkelten Laschen bestehen und an den Seiten der Schenkel anliegen, um deren gegenseitige Schwenkbewegung bei einer geöffneten Stellung zu begrenzen, bei welcher die Schenkel mit ihren Hauptachsen in einem Winkel von zum Beispiel 160° stehen. Dadurch kann zum Beispiel ein Handkoffer geschlossen werden, ohne daß ein spezielles Lösen der Arretierungsvorrichtung von Hand erforderlich ist.
Normalerweise wird nur der Vorsprung 72 benötigt, da sich der Schenkel 52 üblicherweise mit der Federplatte 62 dreht. Der Vorsprung 70 kann aber zweckmäßig sein, um einen wirkungsvolleren Anschlag zu schaffen.
Durch die Lage der Vertiefung 59 seitlich der Mittellängsachse der Schenkel 52 und 54, auf der sich die Löcher 56 und 58 befinden, kann die Ausstellvorrichtung in einwandfreier und verschlcißanner Weise geschlossen werden. Wie in F i g. 6 gezeigt, liegt bei der dargestellten Ausführungsform die Vertiefung 59 mit ihrer Mittelachse auf einer von dem Loch 58 des Schenkels 52 ausgehenden Linie, die einen Winkel von 20° mit der Mittellängsachse dieses Schenkels einschließt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Ausstellvorrichtung für aufklappbare Teile, wie Deckel von Behältern, Koffern od. dgl, mit zwei jeweils mit ihrem einen Ende über einen Achsbolzen schwenkbar miteinander verbundenen Schenkeln, die jeweils mit ihrem anderen Ende am aufklappbaren bzw. am feststehenden Teil anlenkbar sind, sowie mit einer auf dem Achsbolzen angeordneten Federplatte, die mit einem der beiden Schenkel drehfest verbunden, jedoch gegenüber dem anderen Schenkel drehbar istdadurchgekennzeichnet, daß die Federplatte (40, 62) außerhalb der beiden Schenkel (16,18; 52,54) auf dem freien Ende des Achsbolzens (32, 60) sitzt und in dessen Achsrichtung biegbar ist sowie eine Rastvertiefung (46,66) aufweist, welche zur Aufnahme eines an dem anderen Schenkel angeordneten Einrastvorsprunges (38,68) in der bei Offenstellung des klappbaren Teils gegebenen Schwenklage der Schenkel ausgebildet ist
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (16) einen um den Achsbolzen (32) gekrümmten Schlitz (33) aufweist, durch den der Einrastvorsprung (38) hindurchragt und in dem sich dieser Einrastvorsprung (38) bewegt, wenn die Schenkel (16, 18) relativ zueinander verschwenkt werden.
3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrastvorsprung (38, 68) eine Kugel ist, die von einem Lager in dem anderen Schenkel (18,54) getragen wird.
4. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte (40) den Schlitz (33) überdeckt und daß die den Einrastvosprung (38) bildende Kugel während der gesamten Schwenkbewegung der Schenkel mit der Unterseite der Federplatte (40) in Berührung steht und dabei in ihrem Lager in dem anderen Schenkel (18) festgehalten wird.
5. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (46) eine Nase hat, die in den Schlitz (33) hineinragt.
6. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte (40) eine vom Achsbolzen zu den Schenkeln (16,18) herangewölbte Tellerfeder ist.
7. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte (40) zur drehfesten Verbindung mit dem einen Schenkel (16) einen weiteren Vorsprung (44) hat, der in ein Loch (34) in dem vorgenannten Schenkel eingreift.
8. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte (62) Vorsprünge (70, 72) aufweist, die als zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Schenkel (52, 54) mit diesen zusammenwirkende Anschläge ausgebildet sind.
9. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte (40, 62) neben den der Offenstellung des klappbaren Teils zugeordneten Rastvertiefungen (46, 66) weitere Rastvertiefungen für die Aufnahme des Einrastvorsprunges (38, 68) in anderen Schwenklagen der Schenkel (16, 18; 52,54) besitzt.
Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für aufklappbare Teile, wie Deckel von Behältern, Koffern oddgL, mit zwei jeweils mit ihrem einen Ende über einen Achsbolzen schwenkbar miteinander verbundenep Schenkeln, die jeweils mit ihrem anderen Ende am aufklappbaren bzw. am feststehenden Teil anlenkbar sind, sowie mit einer auf dem Achsbolzen angeordneten Federplatte, die mit einem der beiden Schenkel drehfest verbunden, jedoch gegenüber dem anderen Schenkel
ίο drehbar ist
Bei einer bekannten Ausstellvorrichtung dieser Gattung US- 24 42 955 befindet sich die auf dem Achsbolzen sitzende Federplatts zwischen den beiden Schenkeln. Im Hinblick auf ihre Ausbildung und ihre Anordnung wirkt diese Federplatte als Friktionsscheibe zwischen den Schenkeln, um die bei Ausstellung gegebene Schwenklage der Schenkel aufrechterhalten zu können.
Diese bekannte Ausstellvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß sie aufgrund der beim Verschwenken der Schenkel auftretenden Reibung zwischen diesen und der Friktionsscheibe einem relativ starken Verschleiß unterliegt Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Ausstellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart auszugestalten, daß sie einem geringeren Verschleiß unterliegt und dabei aus möglichst wenigen Bauteilen besteht, so daß ihre Herstellung und Montage relativ geringen Aufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird bei einer Ausstellvorrichtung der vorgenannten Gattung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Konstruktionsmaßnahmen gelöst.
Durch die Anordnung der Federplatte nicht zwischen, sondern außerhalb der beiden Schenkel auf dem Achsbolzen und ihre Biegbarkeit in Richtung der Bolzenachse wird ein leichtes, federndes Ein- und Ausrasten des Einrastvorsprunges in die bzw. aus der Einrastvertiefung sowie ein leichtes Gleiten des Einrastvorsprunges auf dem einen Schenkel beim gegenseitigen Verschwenken der Schenkel gewährleistet, so daß ein rascher Verschleiß von Teilen der Ausstellvorrichtung beseitigt ist.
Es ist zwar bereits durch das DE-GM 18 58 565 eine Ausstellvorrichtung bekannt, bei der zwei Federplatten außerhalb der beiden Schenkel auf dem Achsbolzen sitzen, die in Achsrichtung des Bolzens biegbar sind und bei welcher ein Einrastvorsprung vorgesehen ist. Dieser ist jedoch nicht an einem der Schenkel, sondern an einem zwischen diesen befindlichen Ring angeordnet, der in eine Rastvertiefung an einem Schenkel eingreifen kann. Bei der Ausstellvorrichtung gemäß der Erfindung sitzt dagegen der Einrastvorsprung auf einem der beiden Schenkel, und zwar derart, daß er mit einer Rasteinrichtung in der Federplatte zusammenwirken kann.
Die spezielle Ausbildung dieser bekannten Ausstellvorrichtung kann nicht die oben geschilderten, bei der erfindungsgemäßen Ausstellvorrichtung vorhandenen vorteilhaften Wirkungsweisen gewährleisten, abgesehen davon, daß eine wesentlich größere Zahl von Bauteilen für die Schwenkung und Feststellung der Schenkel benötigt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 9. Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
DE2821761A 1977-06-14 1978-05-18 Ausstellvorrichtung für aufklappbare Teile, wie Deckel von Behältern, Koffern od.dgl. Expired DE2821761C2 (de)

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