DE2443190B2 - Abschließbarer Verschluß - Google Patents

Abschließbarer Verschluß

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Description

Die Erfindung betrifft einen abschließbaren, mit einem Schüeßiei'i iiiii abstehender Nase zusammenwirkenden VerschlußgemäßOberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiger abschließbarer Verschluß ist aus dem DE-GM 17 43 321 bekannt, wobei der um 90° gegenüber der Grundplatte schwenkbare Schwenkriegel an der Grundplatte über eine Nietverbindung gehalten ist, die gleichzeitig auch die den Schwenkriegel gegen die Grundplatte ziehende Blattfeder fixiert Diese Nietverbindung ist einmal hinsichtlich der erforderlichen Belastbarkeit nicht unproblematisch und erfordert
ίο darüber hinaus bei der Montage der beiden Teile eine gewisse Sorgfalt, um die Schwenkbarkeit zu erhalten, ohne daß jedoch das Spiel zwischen den beiden Teilen zu groß wird. Trotz des nicht unbeträchtlichen Montageaufwandes ist eine sichere Abstützung des Schwen'criegels bei seiner Bewegung zwischen der Offen- und Schließstellung nicht gewährleistet, wobei sich diese darüber hinaus bei häufigem Gebrauch in der Regel noch verschlechtert Ein weiterer mit dem bekannten abschließbaren Verschluß verbundener Nachteil besteht darin, daß die Begrenzung der Schwenkbewegung des Schwenkriegels durch gesonderte, an der Grundplatte befestigte Anschläge erzielt wird, gegen die die Blattfeder in der einen oder anderen Stellung anstößt. Aus der DE-AS 12 89 761 ist weiter ein abschließbarer Verschluß bekannt, bei dem der Schwenkriegel in der Offen- bzw. Schließstellung durch eine Rastkugcl lösbar gehalten ist und der ansonsten einen ähnlichen komplizierten Aufbau mit einer Vielzahl Montagearbeiten erfordernde Einzelteile hat.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen abschließbaren Verschluß der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 genannten Gattung mit vereinfachtem Aufbau zu schaffen, so daß die Anzahl an Arbeitsvorgängen zum Montieren der einzelnen Teile und damit die Herstellungskosten des Verschlusses ohne Beeinträchtigung von dessen Funktionsfähigkeit verringert werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen abschließbaren Verschluß ist somit der Vorsprung integral an der Grundplatte angeformt und weist eine Durchgangsöffnung auf, durch die sich ein integral am Schwenkriegel angeformter Zapfen hindurcherstreckt, der an seinem freien Ende auch die den Schwenkriegel gegen den Vorsprung ziehende Blattfeder hält. Dies bedeutet, daß die Verbindung zwischen Schwenkriegel und Grundplatte ohne Vorsehen von einem gesonderten Nietteil erfolgt, sondern durch eine integrale Verbindungskonstruktion vorgenommen wird. Des weiteren ist der Vorsprung so ausgebildet, daß er die Anschlagflächen zur Begrenzung der Drehbewegung des Schwenkriegels in dessen Schließ- bzw. Offenstellung bildet, die mit den Seitenwänden des Schwenkriegels in Eingriff treten.
Durch diese weitgehend in die Formgebung von Schwenkriegel und Grundplatte integrierten Funktionsteile des abschließbaren Verschlusses wird dieser in seinem Aufbau nicht nur erheblich vereinfacht, sondern auch hinsichtlich seiner Funktionstauglichkeit verbessert, da anders als bei dem vorgenannten bekannten Verschluß der Schwenkriegel in seinen sämtlichen Bewegungsstellungen stets eine saubere Abstützung erfährt. Die bauliche Vereinfachung des Verschlusses hat zur Folge, daß die Anzahl an Montageschritten, die zum Zusammenbau der einzelnen Teile erforderlich sind, kleiner als bei den bekannten Verschlüssen ist. Andererseits bedingt dies eine wesentliche Verringer«nn Her koi orc-ortf o^f irr, ,n An* :„ OnA^ .~»nL~».J~~ 1 ""6 *J*,i u*-i iTiudJblili,! LigUllg U^l III I\CUV- J l\, 11 ^ IIU t. 11
Verschlüsse anfallenden Fertigungskosten.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteiansprüche 2 bis 5.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht eines abschließbaren Verschlusses in Schließstellung,
F i g. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie 2-2 aer F i g. 1 mit Darstellung der Befestigung des Verschlusses an der Wand eines Koffers,
Fig.3 einen Querschnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig. 1,
F i g. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie 4-4 der F i g. 1 mit Darstellung der Befestigung des Verschlusses an den Wänden zusammenwirkender Kofferteile,
Fig.5 einen Querschnitt gemäß der Linie 5-5 der Fig. 1, wobei ein Verbindungszapfen teilweise dargestellt ist,
F i g. 6 einen Querschnitt gemäß Linie 6-6 der F i g. 1,
F i g. 7, 8 und 9 Draufsichten des Verschlusses, in welchem die obere Wand des .Schwenkriegels teilweise weggebrochen ist, um die aufeinanderfolgenden Stufen und Verhältnisse der Teile zu veranschaulichen, wenn der Schwenkriegel von der offenen Stellung in die Schließstellung bewegt wird,
F i g. 10 eine Draufsicht auf die Grundplatte,
F i g. 11 einen Längsschnitt gemäß der Linie 11 -11 der Fig. 1, wobei die Verriegelungsplatte in nicht gesperrter Lage dargestellt ist, und
Fig. 12 eine der Fig. 11 ähnliche Ansicht von Li Sperrlage befindlicher Verriegelungsplatte.
Auf den Fig. I1 2 und 4 ist zu sehen, daß der abschließbare Verschluß A eine Grundplatte B und einen Schwenkriegel C umfaßt, der drehbar damit verbunden ist, und daß der Schwenkriegel mit einem Schließteil E zusammenwirken kann. Eine Blattfeder D ist vorgesehen, um den Schwenkriegel C gegen die Grundplatte B zu ziehen. Um bequem herstellen und zusammenbauen zu können, werden die Grundplatte, der Schwenkriegel und der Schließteil vorzugsweise als Spritzgußteile hergestellt. Der Schließteil E kann den üblichen Aufbau haben und aus einer langgestreckten Platte 10 mit einer darauf nach oben ragenden Nase 12 bestehen. Wie in Fig.4 gezeigt ist, ist die Platte 10 außerdem mit einer Ausnehmung 14 an der Seite versehen, welche dem abschließbaren Verschluß A zugewandt ist, wenn es zugemacht ist. Die Platte 10 umfaßt außerdem ein Paar mit Abstand zueinander angeordneter Verbindungszapfen 16 und 19, um das Schließteil mit dem Rand eines Kofferabschnitts od. dgl. zu verbinden. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, wird der Verbindungzapfen 16 von einer öffnung 17 aufgenommen, die sich durch ein Kofferteil 20 und ein daran befestigtes vorgesetztes Teil 22 erstreckt, und hat ein Ende, das zu einem Kopf gestaucht ist, um das Schließteil E am vorgesetzten Teil 22 zu befestigen. Obwohl nicht dargestellt, ist der Verbindungszapfen 19 am Kofferteil 20 und vorgesetzten Teil 22 in derselben Weise befestigt.
Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, umfaßt die Grundplatte B einen Abschnitt 24, der zur Befestigung eines Traggriffes dient, eine Abdeckplatte 26 und einen Vorsprung 28, der von der Abdeckplatte 26 nach oben ragt. Die Grundplatte B umfaßt ferner eine Einrichtung zur Befestigung des Verschlusses am anderen Teil des Koffers. Wie in Fig. 1 gezeigt, erstrecken sich von der Abdeckplatte 26 der Grundplatte B zwei Verbindungs-
ΐι KGniSCiiCn vynnUngen j*r uZW. jü nach unten. Wie in Fig.4 gezeigt, wird der Verbindungszapfen 30 von einer Öffnung 38 aufgenommen, die sich durch ein vorgesetztes Teil 40 und den Kofferabschnitt 42 erstreckt, an welchem das vorgesetzte Teil befestigt ist Die öffnung 34 im Verbindungszapfen 30 nimmt einen mit einem Kopf versehenen kegeligen Niet 44 zur Befestigung des Verschlusses A am Kofferabsohnitt 42 auf. Obwohl nicht dargestellt, versteht es sich, daß der Verbindungszapfen 32 an der Grundplatte B
ίο ähnlich mit dem Kofferabschnitt 42 verbunden ist Fig.4 zeigt auch, daß das vorgesetzte Teil 40 einen vorspringenden Abschnitt 46 aufweist, der in einer Ausnehmung 47 im vorgesetzten Teil 22 aufgenommen werden kann und an welchem eine dekorative Einlage 48 angebracht ist welche so ausgewählt sein kann, daß sie mit der Farbe der Kofferabschnitte 20 und 42 zusammenpaßt
Wie die F i g. 1, 2 und 4 zeigen, ist der Schwenkriegel C drehbar mit dem Vorsprung 28 an der Grundplatte B verbunden. Der Schwenkriegel umfaßt eine im wesentlichen ebene obere Wand 68 und ein Paar mit Abstand zueinander angeordneter Seitenwände 70 und 72. Von der Mitte der oberen Wand 68 erstreckt sich ein Zapfen 74 nach unten, der in einer Durchgangsöffnung 76 im Vorsprung 28 der Grundplatte S aufgenommen ist.
Der Verschluß A enthält ferner eine Blattfeder D, die den Schwenkriegel gegen den Vorsprung 28 an der Grundplatte zieht. F i g. 2 zeigt die Befestigung der Blattfeder D am Zapfen 74 des Schwenkriegels C und ihre Anordnung in einer Ausnehmung 82 in der Unterseite der Abdeckplatte 26, um die obere Wand 68 des Schwenkriegels in Kontakt mit der Oberfläche 78 des Vorsprunges 28 zu drücken. Wie am besten in F i g. 1 dargestellt, hat die Blattfeder D im wesentlichen die
J5 Form einer Scheibe, von der ein Teil weggeschnitten ist, um einen sich radial erstreckenden Finger 152 zu bilden, der Anschlagflächen für den Schwenkriegel C bildet. Nach F i g. 2 und 4 ist die Blattfeder mit dem Zapfen 74 durch eine ringförmige Unierlegscheibe 84 verbunden, die am Zapfen durch Anstauchen seines Kopfendes 86 gehalten ist und in federnder Berührung mit einer Schulter 88 in der Ausnehmung 82 steht, um den Schwenkriegel axial vorzuspannen. Wie in den Fig. 1,4 und 7 bis 10 gezeigt, enthält der Vorsprung 28 an der Grundplatte B einen Anschlag 90, der sich vom Vorsprung 28 an der dem Schließteil zugewandten Seite nach außen erstreckt. Eine erste Anschlagfläche 92 am Anschlag 90 berührt die Seitenwand 70 des Schwenkriegels C, wenn sich dieser in der Schließstellung gemäß Fi g. 1, 4 und 9 befindet. Eine zweite Anschlagfläche 94 am Anschlag 90 kommt in Berührung mit der Seitenwand 72 des Schwenkriegels C, wenn dieser die Offenstellung gemäß F i g. 7 einnimmt. Aus F i g. 8 ist zu erkennen, daß der Anschlag 90 weiter die Nase 12 am Schließteil E in ihre verriegelte Lage gegenüber der Oberfläche 95 am Vorsprung 28 führt, wenn das Schließteil zum Verriegeln in Richtung der Grundplatte bewegt wird. Besonders wirken die Flächen 96 und 98 am Anschlag 90 mit der Nase 12 am Schließteil
(Λ zusammen, um diese in die verriegelte Lage zu leiten, vgl. Fig.9. Die Fläche 100 des Vorsprunges 28 dient ebenfalls zum Führen der Nase 12 in seine verriegelte Lage.
Nach Fig. 1,2 und 5 weist der Schwenkriegel Ceine
<v> schlüsselbetätigbare Verriegelungsplatte 102 mit einer Verriegelungsnase 104 auf, die mit einer Ausnehmung 106 im Vorsprung 28 zusammenwirken kann, um den Schwenkricgcl in der SühiicuMeHung zu verriegeln. Die
Verriegelungsplatte 102 bildet eine Kerbe 108, die von einem nicht dargestellten Schlüssel erfaßt wird, um die Verriegelungsplatte entlang der Längsachse des Schwenkriegels C zu verschieben. Wie in F i g. 5 dargestellt, steht eine Abdeckplatte 110 mit Schultern 113 und 114 am Schwenkriegel Cin Berührung und kann mit Schultern 116 und 118 am Schwenkriegel zusammenwirken, um die Verriegelungsplatte im Schwenkriegel mit geringem Spiel zu befestigen, so daß die Verriegelungsplatte 102 entlang der Längsachse des Schwenkriegels bewegt werden kann. Eine öffnung 111 ist in der Abdeckplatte 110 vorgesehen, um das Ende eines Schlüssels aufzunehmen, der in die öffnung 112 in der oberen Wand 68 des Schwenkriegels C eingesteckt werden kann.
Die Abdeckplatte 110 ist am Schwenkriegel Cin einer Weise befestigt, die ausreicht, um eine zweckmäßige Verbindung der Teile herbeizuführen. Zum Beispiel kann der Schwenkriegel, wie in F i g. 2 gezeigt ist, einen Zapfen 120 enthalten, der von einer öffnung 122 in der Abdeckplatte aufgenommen wird und zur Befestigung eines Endes der Abdeckplatte am Schwenkriegel zu einem Kopf gestaucht ist. Wie in F i g. 1 gezeigt ist, erstrecken sich vom Schwenkriegel C zwei Zapfen 124 und 126 nach unten, die von zwei Kerben 128 bzw. 130 in der Abdeckplatte 110 aufgenommen sind und zur Befestigung der Abdeckplatte am Schwenkriegel zu Köpfen gestaucht sind.
Zur lösbaren Halterung der Verriegelungsplatte 102 in der verriegelten oder entriegelten Stellung sind Anschläge vorgesehen. In den Fig. 1 und 5 ist dargestellt, daß die Abdeckplatte 110 einen längsverlaufenden Schlitz 131 aufweist, um einen federnden Abschnitt 132 zu bilden, der in Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete Prägungen 134 und 136 aufweist. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, welche einen Querschnitt durch die Prägung 134 darstellt, ist die Verriegelungsplatte 102 mit einem Vorsprung 138 versehen, der in der einen oder anderen Prägung 134 bzw. 136 aufgenommen werden kann, um die Verriegelungsplatte entweder in der einen oder anderen Stellung zu halten. In den F i g. 5, 11 und 12 ist zu sehen, daß die obere Fläche der Verriegelungsplatte 102 außerdem mit einer Prägung 140 und einer schrägen Fläche 142 versehen ist, die beide mit einem Stift 144 zusammenwirken, der sich von der oberen Wand 68 des Schwenkriegels C nach unten erstreckt, um eine Anschlagwirkung auszuüben. Befindet sich die Verriegelungsplatte 102 in der entriegelten Stellung, wird der Stift 144 von der Prägung 140 aufgenommen, wie in Fi g. 11 gezeigt ist, und der Vorsprung 138 ist von der Prägung 136 im Abschnitt 132 der Abdeckplatte aufgenommen. Wenn sich die Verriegelungsplatte 102 jedoch in der verriegelten Stellung gemäß Fig. 12 befindet, wird der sich nach unten erstreckende Vorsprung 138 an der Verriegelungsplatte von der Prägung 134 im Abschnitt 132 der Abdeckplatte aufgenommen und berührt der Stift 144 die Fläche 142 die Verriegelungsplatte, um diese lösbar in dieser Stellung zu haltea Der Abschnitt 132 der Abdeckplatte biegt sich, um der Bewegung der Verriegelungsplatte 102 zwischen der verriegelten und entriegelten Stellung federnd entgegenzuwirken.
Es sind weiter Anschläge vorgesehen, um den Schwenkriegel C in der Offen- und Schließstellung lösbar zu halten. Wie in den F i g. 1 und 6 gezeigt umfaßt die Grundplatte B eine Öffnung 148, in der eine Rastkugel 150 angeordnet ist Die Blattfeder D weist einen verlängerten Finger 152 auf, welcher die Rastkugel 150 gegen die Unterseite des Schwenkriegels Cdrückt Aus den F i g. 6 und 9 ist zu erkennen, daß die Rastkugel 150 in der Schließstellung des Schwenkriegels
ι dessen Schulter 113 berührt, die in den F i g. 5 und 6 eine der Flächen darstellt, mit welchen die Abdeckplatte 110 in Eingriff steht.
In ähnlicher Weise beruht die Rastkugel 150 in der Offenstellung des Schwenkriegels Cgemäß Fig. 7 die
ίο Schulter 114, welche in Fig.5 die andere Fläche darstellt, mit der die Abdeckplatte 110 in Eingriff steht. Wie in Fi g. 7 gezeigt ist, läuft die Rastkugel 150 jedoch auf der Abdeckplatte 110 ab, wenn der Schwenkriegel C zwischen der Offen- und Schließstellung gedreht wird,
!5 wodurch die Rastkugel 150 um einen Betrag gleich der Dicke der Abdeckplatte nach unten verschoben wird. Dieser Abwärtsbewegung der Rastkugel 150 wird durch den Finger 152 federnd entgegengewirkt, welcher für den Schwenkriegel C in folgender Weise eine Anschlagwirkung herbeiführt. Wie in F i g. 9 gezeigt, ruht die Rastkugel 150 bei geschlossenem Schwenkriegel C auf dessen Schulter 113 und berührt auch federnd die Kante 154 der Abdeckplatte 110, vgl. Fig.6, um dadurch die Seitenwand 70 des Schwenkriegels mit der
Anschlagfläche 92 am Anschlag 90 der Grundplatte B in Berührung zu halten. Ähnlich ruht die Rastkugel 150 bei geöffnetem Schwenkriegel C auf dessen Schulter 114, vgl. F i g. 7, und wirkt mit einer Kante 156 der Abdeckplatte 110 zusammen, um dadurch die Seiten-
jo wand 72 des Schwenkriegels mit der Anschlagfläche 94 am Anschlag 90 der Grundplatte in Berührung zu halten. Eine Drehung des Schwenkriegels Caus der Offen- oder Schließstellung erfordert das Aufbringen eines gewissen Drehmomentes auf den Schwenkriegel, um die Rastkugel 150 um eine Entfernung gleich der Dicke der Abdeckplatte 110 gegen den federnden Finger 152 zu bewegen und dadurch zu ermöglichen, daß die Rastkugel auf der Abdeckplatte ablaufen kann.
Die Art und Weise, in welcher der Schwenkriegel C das Schließteil Ferfaßt und es in die verriegelte Stellung zieht, wird anhand von F i g. 7, 8 und 9 beschrieben. In der in Fi g. 7 gezeigten Stellung kann die Nase 12 am Schließteil E zwischen den Seitenwänden 70 und 72 am Schwenkriegel Cund in Richtung der Oberfläche 95 des Vorsprunges 28 an der Grundplatte B bewegt werden. Wenn die Nase 12 dicht in Nähe der Oberfläche 95 am Vorsprung 28 ist, wird der Schwenkriegel Cgedreht, um die Verriegelung zu bewirken. Dadurch wird die Seitenwand 70 des Schwenkriegels zum Eingriff mit
so dem Vorsprung 12 veranlaßt, vgl. Fig. 8. Wenn der Schwenkriegel weiter gedreht wird, drückt die Seitenwand 70 die Nase 12 in Richtung der Oberfläche 95 des Vorsprunges 28. Wenn die Nase 12 jedoch nicht direkt gegenüber der Oberfläche 95 liegt richten die Flächen 98 und 100 am Vorsprung 28 die Nase 12 in diese Lage, wenn die Seitenwand 70 des Schwenkriegels Cdie Nase in Richtung der Grundplatte B zieht Wenn sich der Schwenkriegel in der in Fi g. 9 gezeigten geschlossenen Stellung befindet wird die Nase 12 durch die
ω Seitenwand des Schwenkriegels C und durch die Flächen 95, 98 und 100 am Vorsprung 28 der Grundplatte B in der verriegelten Stellung gehalten. Das Schließteil wird vom Verschluß A gelöst wenn der Schwenkriegel Cin die Offenstellung gedreht wird, vgl.
Fig.7.
Wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt kann die Grundplatte B ferner einen Abschnitt 24 umfassen, der zum Anschluß eines Tragegriffes geeignet ist Der zur
Verbindung vorgesehene Abschnitt 24 umfaßt eine Strebe 50, um welche eine mit dem Ende eines nicht dargestellten Tragegriffs verbundene Schleife gelegt werden kann. Ein Verbindungszapfen 51 ragt von der Strebe 50 der Grundplatte B nach unten und wird von einer Öffnung 52 im vorspringenden Abschnitt 46 und einer Einlage 48 des vorgesetzten Teils 40 aufgenommen, das am Kofferabschnitt 42 befestigt ist. Eine öffnung 53, welche sich durch den Zapfen 51 und in den Abschnitt 24 der Grundplatte B erstreckt, nimmt eine Schraube 56 zur sicheren Befestigung der Strebe 50 am vorspringenden Abschnitt 46 des vorgesetzten Teils 40 auf.
Eine Unterlegscheibe 58 ist an den Flächen 60 und 62
des zur Verbindung mit einem Handgriff dienenden Abschnitts 24 mittels der dekorativen Einlage 48 des vorgesetzten Teils 40 befestigt, welches gegen die Unterseite der Unterlegscheibe 58 stößt, wenn der Verschluß A mit dem vorgesetzten Teil verbunden wird. Wie in den F i g. 2 und 3 gezeigt, wirkt die Unterlegscheibe 58 mit dem oberen Abschnitt 63, den Seitenteilen 64, 65 und 66 und der Strebe 50 des Abschnitts 24 zur Verbindung mit einem Handgriff zusammen, um ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse zur Aufnahme der Anschlußschleife des nicht dargestellten Handgriffs zu bilden, wenn der Handgriff nicht verwendet wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abschließbarer, mit einem Schließteil mit abstehender Nase zusammenwirkender Verschluß, bestehend aus einer Grundplatte, einem von der Grundplatte abstehenden Vorsprung, einem um einen Winkel von 90° schwenkbaren, vom Vorsprung gehaltenen Schwenkriegel, der mit der abstehenden Nase in Eingriff bringbar ist und diese bei Drehung des Schwenkriegels in die Schließstellung, in der der Schwenkriegel im wesentlichen über der Grundplatte liegt, zur Grundplatte heranzieht und bei Drehung in entgegengesetzter Richtung zur offenen Stellung, bei der der Schwenkriegel im wesentlichen senkrecht zur Grundplatte liegt, freigibt, wobei die Drehbewegung des Schwenkriegels durch Anschläge begrenzt ist und der Schwenkriegel in seiner Offen- bzw. Schließstellung durch eine Rastkugel gehalten ist, und mit einer den Schwenkriegel gegen die Grundplatte ziehenden Blattfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (28) integral an der Grundplatte (B) angeformt ist und eine Durchgangsöffnung (76) aufweist, durch die sich ein Zapfen (74) am Schwenkriegel (C) hindurcherstreckt, daß die den Schwenkriegel gegen den Vorsprung (28) ziehende Blattfeder (D) eine Öffnung hat, durch die sich der Zapfen (74) erstreckt, und daß der Schwenkriegel (C) eine obere Wand (68) mit zwei in Abstand voneinander liegenden Seitenwänden (70, 72) aufweist, die mit am Vorsprung (28) ausgebildeten Anschlagflächen (92, 94) zur Begrenzung der Drehbewegung des Schwenkriegels in dessen Schließ- bzw. Offenstellung in Eingriff bringbar sind.
2. Abschließbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (70) mit der abstehenden Nase (12) am Schließteil (E) in Verbindung bringbar ist, um das Schließteil in Richtung auf die Grundplatte (B) bei Drehung des Schwenkriegels (C) in seine Schließstellung zu ziehen.
3. Abschließbarer Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkugel (150) in einer Öffnung (148) in der Grundplatte (B) angeordnet ist, wobei die Blattfeder (D) die Rastkugel gegen den Schwenkriegel (C) drückt, um diesen lösbar in seiner Schließ- bzw. Offenstellung zu halten.
4. Abschließbarer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkriegel (C) eme Abdeckplatte (110) befestigt ist, die gleitbar eine Verriegelungsplatte (102) im Schwenkriegel hält, deren Verriegelungsnase (104) durch Schlüsselbetätigung mit einer Ausnehmung (106) im Vorsprung (28) in Eingriff bringbar ist, um den Schwenkriegel (C)'m Schließstellung zu sperren.
5. Abschließbarer Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (110) in Wirkverbindung mit der Rastkugel (150) zum lösbaren Halten des Schwenkriegels (C) in der Offen- bzw. Schließstellung steht, wobei die Rastkugel in Berührung mit der Abdeckplatte (110) durch die Blattfeder (D) gedrückt ist.
DE2443190A 1973-10-10 1974-09-10 Abschließbarer Verschluß Expired DE2443190C3 (de)

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DE2443190B2 true DE2443190B2 (de) 1979-03-29
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JP (1) JPS5235000B2 (de)
CA (1) CA1027902A (de)
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GB (1) GB1478370A (de)
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