DE264432C - - Google Patents

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DE264432C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/02Simple pins
    • A44B9/06Hat-pins

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES /
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
- M 264432 -KLASSE 44«. GRUPPE 21,
HENRY LAMAN in WAVERLES, Sydney, Austr.
Hutnadel mit zwei in einem Gleitstück geführten Nadelschenkeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Hutnadel mit zwei in einem Gleitstück geführten Nadelschenkeln.
Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß der Scheitel der Nadel winklig aus der Ebene der Nadelschenkel abgebogen ist und die mit dem Scheitel abgebogenen Schenkelteile unter einem Winkel zueinander stehen, so daß sie durch das darübergeschobene Gleitstück gegeneinander bewegt werden und dabei die Nadelschenkel verstellen. Durch diese Einrichtung soll das Festhalten der Nadel im Haar gesichert werden.
In der Zeichnung veranschaulichen Fig. ι eine Hutnadel in der Einführungsstellung und Fig. 2 in der Schließstellung. Fig. 3 zeigt eine Einzelansicht des Gleitstückes, durch welches eine gebräuchliche Hutnadel hindurchgesteckt · ist, während Fig. 3 A eine geänderte
ao Ausführungsform des Gleitstückes darstellt. Fig. 4 zeigt das Gleitstück in der Schließstellung von den Nadelspitzen aus gesehen, Fig. 5 den Scheitel der Nadel und Fig. 6 einen Hut, an dem zwei Hutnadeln nach der Erfindung angebracht sind.
Zweckmäßig stellt man die Hutnadel mit dem Scheitel A1 und den Schenkeln A, A aus einem Drahtstück her. Der Scheitelt1 zwischen den beiden Schenkeln ist federnd und winklig aus der Ebene der Nadelschenkel abgebogen. Die mit dem Scheitel abgebogenen Schenkelteile A 3, A2 stehen unter einem "Winkel zueinander, so daß sie durch das darübergeschobene Gleitstück B gegeneinander bewegt werden (Fig. 5). Die Schenkelteile A 2, A% sind mit Einbuchtungen A3 versehen, in die die Augen B1 einschnappen, sobald das Gleitstück B in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung geschoben worden ist. Dabei sind die Schenkelteile A 2 in eine senkrechte Lage zueinander gekommen, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist. Die punktierten Linien der Fig. 5 zeigen die Lage des Scheitels bei nicht übergeschobenem Gleitstück. Bei Einwirkung des Gleitstückes auf die Schenkelteile A2 werden die Schenkel A der Nadel verstellt, wie die punktierte Stellung der Fig. 2 zeigt. Das Gleitstück B ist durch eine Kette C o. dgl. mit dem Scheitel A x verbunden, damit das Gleitstück nicht von den Schenkeln A heruntergeschoben werden kann, wenn es gleichzeitig als Kopf der Nadel dienen soll. Wird jedoch außer dem Gleitstück B noch eine Gleitplatte B3 (Fig. 2) verwendet, welche mit dem Gleitstück B verbunden ist, so kann die Kette C an dieser Platte B3 befestigt werden. Die Augen B1 des Gleitstückes müssen natürlich so vorgesehen sein, daß ihr Abstand demjenigen der Schenkel A entspricht. An den Augen B1 können Ansätze B2 angebracht sein, welche sich gegen die Schenkel A anpressen und dadurch das Gleitstück in den jeweiligen Stellungen zu den Nadelschenkeln A festhalten.
Um die Spitzen der Nadelschenkel A in den Hut einzuführen, wird das Gleitstück möglichst weit nach den Nadelspitzen zu geschoben (Fig. ι und 6), um ein Auseinanderspreizen der Nadelschenkel beim Eindrücken in den Hut zu vermeiden. Beim Eindrücken der Nadel wird sich das Gleitstück B auf den Schenkeln A verschieben, bis schließlich seine Augen B1 in die abgebogenen Schenkelteile A%
einschnappen, wodurch die Schenkel A verstellt werden. Will man das Halten des Hutes noch mehr sichern, so werden gebräuchliche Hutnadeln D durch Löcher B* in der Gleitplatte B3 hindurchgesteckt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Hutnadel mit zwei in einem Gleitstück geführten Nadelschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (A L) der Nadel winklig aus der Ebene der Nadelschenkel (A, A) abgebogen ist und die mit dem Scheitel abgebogenen Schenkelteile (A 2, A 2J unter einem Winkel zueinander stehen, so daß sie durch das darübergeschobene Gleitstück (B) gegeneinander bewegt werden und dabei die Nadelschenkel verstellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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