DE66994C - Sicherheitsverschlufs für Busen-, Hut- und dergl. Nadeln - Google Patents
Sicherheitsverschlufs für Busen-, Hut- und dergl. NadelnInfo
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- DE66994C DE66994C DENDAT66994D DE66994DA DE66994C DE 66994 C DE66994 C DE 66994C DE NDAT66994 D DENDAT66994 D DE NDAT66994D DE 66994D A DE66994D A DE 66994DA DE 66994 C DE66994 C DE 66994C
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- 210000000481 Breast Anatomy 0.000 title claims 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B9/00—Hat, scarf, or safety pins or the like
- A44B9/02—Simple pins
- A44B9/10—Safety devices
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Die bisherige Art und Weise der Befestigung von Schmuckgegenständen, welche mit
einer Nadel an dem betreffenden Kleidungsstück befestigt wurden, bot keine rechte Sicherheit,
dafs ein Lösen der Nadel und damit eventueller Verlust der Schmucksachen vermieden
wird. Andererseits sind die diese Mängel weniger zeigenden Vorrichtungen wohl
ausnahmslos zu schwerfällig und lästig im Gebrauch.
Dem soll durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung in ebenso einfacher wie
sicherer Weise abgeholfen werden.
Die Nadel des zu sichernden Schmuckgegenstandes ist an ihrem unteren Theil mit
einem Einschnitt e versehen; in diesen Einschnitt greift eine Feder-/". Die letztere besteht
aus einem Metallstreifen, welchem durch Biegung die aus Fig. 1 näher ersichtliche
schleifenä'hnliche Form gegeben ist. Die Enden dieser Schleife bilden rechtwinklig nach
unten umgelegte Flantschen au1, deren einer etwas tiefer liegt und kürzer ist als der andere,
damit beim Zusammendrücken der Feder ein Flantsch sich über den anderen schieben kann.
Beide Flantschen u ul sind durchlocht, ebenso
der Bug b der Feder. Drückt man nun die Feder f derart zusammen, dafs die in den
Flantschen befindlichen Löcher genau über einander stehen, und steckt man nun durch
diese Löcher der Flantschen u u1 und durch
das Loch / der Biegung b die Nadel n, so springt die Kante des inneren Flantsches u in
den Ausschnitt e der Nadel η federnd ein, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Nadel
unmöglich gemacht wird. Erst nachdem man die Feder f zusammengedrückt hat, so dafs
die in den Flantschen befindlichen Löcher wieder genau über einander stehen, kann man
die Nadel leicht aus der Feder herausziehen. Das in der Biegung der Feder befindliche
Loch I wird nur so schwach gehalten, dafs die Spitze der Nadel etwa nur bis zur Hälfte
in dasselbe eingeführt werden kann.
Fig. ι zeigt die Nadel und Sicherung von der Seite gesehen, stark vergröfsert;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Nadel n,
Fig. 3 ein Höhenschnitt durch die Nadel und Sicherung,
Fig. 4 eine Darstellung der Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 5 zeigt eine etwas abgeänderte Sicherung schaubildlich.
Beim Gebrauch der Befestigungsvorrichtung wird auf folgende Weise verfahren:
Man drückt die Feder f zusammen und bringt dadurch den Flantsch u aufser Eingriff
mit dem Nadeleinschnitt .e, worauf man die Feder f von der Nadel η bequem abstreifen
kann. Hat man nun die Nadel η in den Stoff eingesteckt, so drückt man sie so weit zusammen,
dafs die Löcher der Flantschen sich decken, worauf die Feder auf die Nadel aufgeschoben
wird, bis der Flantsch u in den Ausschnitt e der Nadel η einspringt.
Die Vortheile der Vorrichtung bestehen in ihrer grofsen Einfachheit, Sicherheit und Billigkeit.
Es bedarf wohl keiner Erwähnung, dafs, abgesehen von anderen nahe liegenden Abänderungen
, an Stelle des Einschnittes e in
der Nadel η letztere mit einem senkrecht oder annähernd senkrecht zu ihrer Achse liegenden
Loch versehen sein könne, in welches der zu einem Stift ausgebildete Flantsch u federnd
einspringt (Fig. 5). Diese Anordnung giebt jedoch in praktischer Hinsicht je nach Gröfse
der Sicherheit mehr oder minder zu Bedenken Anlafs. Die Feder f kann noch gewünschten
Falles mit einer kleinen Kette oder auf andere Weise an dem Kleidungsstück befestigt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sicherheitsverschlufs für Busen-, Hut- und dergleichen Nadeln, gekennzeichnet durch einen Bügel ff), der an seinen beiden Enden, und in der Mitte je eine Bohrung hat, welche sich durch das Durchstecken der Nadel in eine und dieselbe Richtung einstellen, ferner durch eine Nadel, die mit einem Kerb -versehen ist, in welchen ein Flantsch der nach aufsen strebenden Bügelenden einspringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE66994C true DE66994C (de) |
Family
ID=340664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT66994D Expired - Lifetime DE66994C (de) | Sicherheitsverschlufs für Busen-, Hut- und dergl. Nadeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE66994C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2464037A1 (fr) * | 1979-09-05 | 1981-03-06 | Camus Maison | Protege pointe d'aiguille utilisable notamment en bijouterie |
-
0
- DE DENDAT66994D patent/DE66994C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2464037A1 (fr) * | 1979-09-05 | 1981-03-06 | Camus Maison | Protege pointe d'aiguille utilisable notamment en bijouterie |
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