DE66994C - Sicherheitsverschlufs für Busen-, Hut- und dergl. Nadeln - Google Patents

Sicherheitsverschlufs für Busen-, Hut- und dergl. Nadeln

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Publication number
DE66994C
DE66994C DENDAT66994D DE66994DA DE66994C DE 66994 C DE66994 C DE 66994C DE NDAT66994 D DENDAT66994 D DE NDAT66994D DE 66994D A DE66994D A DE 66994DA DE 66994 C DE66994 C DE 66994C
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Germany
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needle
hat
needles
breast
spring
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT66994D
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English (en)
Original Assignee
M. BlAESKE in Berlin C, Seydelstr. 30a
Publication of DE66994C publication Critical patent/DE66994C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/02Simple pins
    • A44B9/10Safety devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Pätentirt im Deutschen Reiche vom 22. November 1891 ab.
Die bisherige Art und Weise der Befestigung von Schmuckgegenständen, welche mit einer Nadel an dem betreffenden Kleidungsstück befestigt wurden, bot keine rechte Sicherheit, dafs ein Lösen der Nadel und damit eventueller Verlust der Schmucksachen vermieden wird. Andererseits sind die diese Mängel weniger zeigenden Vorrichtungen wohl ausnahmslos zu schwerfällig und lästig im Gebrauch.
Dem soll durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung in ebenso einfacher wie sicherer Weise abgeholfen werden.
Die Nadel des zu sichernden Schmuckgegenstandes ist an ihrem unteren Theil mit einem Einschnitt e versehen; in diesen Einschnitt greift eine Feder-/". Die letztere besteht aus einem Metallstreifen, welchem durch Biegung die aus Fig. 1 näher ersichtliche schleifenä'hnliche Form gegeben ist. Die Enden dieser Schleife bilden rechtwinklig nach unten umgelegte Flantschen au1, deren einer etwas tiefer liegt und kürzer ist als der andere, damit beim Zusammendrücken der Feder ein Flantsch sich über den anderen schieben kann. Beide Flantschen u ul sind durchlocht, ebenso der Bug b der Feder. Drückt man nun die Feder f derart zusammen, dafs die in den Flantschen befindlichen Löcher genau über einander stehen, und steckt man nun durch diese Löcher der Flantschen u u1 und durch das Loch / der Biegung b die Nadel n, so springt die Kante des inneren Flantsches u in den Ausschnitt e der Nadel η federnd ein, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen der Nadel unmöglich gemacht wird. Erst nachdem man die Feder f zusammengedrückt hat, so dafs die in den Flantschen befindlichen Löcher wieder genau über einander stehen, kann man die Nadel leicht aus der Feder herausziehen. Das in der Biegung der Feder befindliche Loch I wird nur so schwach gehalten, dafs die Spitze der Nadel etwa nur bis zur Hälfte in dasselbe eingeführt werden kann.
Fig. ι zeigt die Nadel und Sicherung von der Seite gesehen, stark vergröfsert;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Nadel n,
Fig. 3 ein Höhenschnitt durch die Nadel und Sicherung,
Fig. 4 eine Darstellung der Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 5 zeigt eine etwas abgeänderte Sicherung schaubildlich.
Beim Gebrauch der Befestigungsvorrichtung wird auf folgende Weise verfahren:
Man drückt die Feder f zusammen und bringt dadurch den Flantsch u aufser Eingriff mit dem Nadeleinschnitt .e, worauf man die Feder f von der Nadel η bequem abstreifen kann. Hat man nun die Nadel η in den Stoff eingesteckt, so drückt man sie so weit zusammen, dafs die Löcher der Flantschen sich decken, worauf die Feder auf die Nadel aufgeschoben wird, bis der Flantsch u in den Ausschnitt e der Nadel η einspringt.
Die Vortheile der Vorrichtung bestehen in ihrer grofsen Einfachheit, Sicherheit und Billigkeit.
Es bedarf wohl keiner Erwähnung, dafs, abgesehen von anderen nahe liegenden Abänderungen , an Stelle des Einschnittes e in
der Nadel η letztere mit einem senkrecht oder annähernd senkrecht zu ihrer Achse liegenden Loch versehen sein könne, in welches der zu einem Stift ausgebildete Flantsch u federnd einspringt (Fig. 5). Diese Anordnung giebt jedoch in praktischer Hinsicht je nach Gröfse der Sicherheit mehr oder minder zu Bedenken Anlafs. Die Feder f kann noch gewünschten Falles mit einer kleinen Kette oder auf andere Weise an dem Kleidungsstück befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsverschlufs für Busen-, Hut- und dergleichen Nadeln, gekennzeichnet durch einen Bügel ff), der an seinen beiden Enden, und in der Mitte je eine Bohrung hat, welche sich durch das Durchstecken der Nadel in eine und dieselbe Richtung einstellen, ferner durch eine Nadel, die mit einem Kerb -versehen ist, in welchen ein Flantsch der nach aufsen strebenden Bügelenden einspringt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT66994D Sicherheitsverschlufs für Busen-, Hut- und dergl. Nadeln Expired - Lifetime DE66994C (de)

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DE (1) DE66994C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2464037A1 (fr) * 1979-09-05 1981-03-06 Camus Maison Protege pointe d'aiguille utilisable notamment en bijouterie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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