DE174197C - - Google Patents

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DE174197C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festklemmen von Halsbändern u. dgl. und besteht im wesentlichen aus zwei ösenartigen Gliedern, die ineinander gesteckt -und durch ein hakenförmiges Ende des einen Gliedes gegenseitig festgehalten werden. Bei derartigen Klemmen war bisher das Aufbringen eines neuen Bandes umständlich. Man mußte letzteres mühsam gewissermaßen durch
ίο die Ösen hindurchfädeln. Die Schwierigkeit steigert sich, wenn Bandschlitze an den ösen angeordnet sind, indem dann die Einführung des Bandes in die betreffende Öse von der Seite und das hierauf folgende Durchstecken durch den Schlitz ein starkes Abbiegen des Bandes erforderlich macht. Diese Übelstände werden durch die neue Klemmvorrichtung beseitigt. Bei ihr sind die einzelnen Ösen so eingerichtet, daß sie für sich geöffnet und geschlossen werden können.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung an einem Halsband im Gebrauche raumbildlich,
Fig. 2 einen wagerechten Schnitt dazu,
Fig. 3 die beiden ösenartigen Glieder der Vorrichtung ineinander gesteckt und
Fig. 4 bis 7 beide Glieder einzeln, geschlossen und geöffnet.
Die Ösen A und B besitzen je zwei im geschlossenen Zustande parallele blattartige Schenkel A7 und A8 bezw. B]° und B\ von denen A1 und B10 mit je einem Bandschlitz A9 bezw. B9 versehen sind. Der Schenkel Βλ ist an einem Ende hakenförmig gestaltet (Fig. 2 und 6), und in diesen Haken B7 kann
sich das Blatt As einlegen, so daß die Glieder A und B sich dann gegenseitig festhalten. Zur ordnungsmäßigen Befestigung dient ferner ein auf der Rückseite von ZJ1 ausgebildeter Haken B11, welcher durch ein Knopfloch am Taillenkragen gesteckt wird.
Die einzelnen ösen können nun für sich geöffnet und geschlossen werden; die Einrichtung hierfür ist folgendermaßen getroffen. Die beiden Schenkel jeder Öse sind unten durch einen schmalen gekrümmten Steg verbunden, so daß sie oben auseinander zu federn bestrebt sind. Hier endigt der innere, dem Kragen zugewendete Schenkel Aa bezw. B1 in einen ebenfalls gekrümmten Steg A4 bezw. Bi, an den sich eine Zunge Ae bezw. Be anschließt. Das äußere Blatt A7 bezw. Bw ist oben so lang, daß es, nachdem es hinreichend zur Seite gebogen ist, hinter die betreffende Zunge gebracht werden kann. Ein Haken A5 bezw. Bs auf der Außenseite von A1 bezw. B10 umgreift dabei die eine Seite der Zunge an der zurückgesetzten Kante. Letztere sowie die Häkchen As und B5 befinden sich auf den beim Verbinden aneinander stoßenden Seiten der beiden Glieder. Das hat die Wirkung, daß, wie aus Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, die vom Halsband C auf die Schenkel A1 und B10 ausgeübte Spannung die Häkchen gegen die zurückspringenden Kanten preßt und so das selbsttätige Aufgehen der Ösen verhindert. Will man die Klemme von dem Halsband abnehmen, um sie auf ein anderes aufzubringen, so braucht man nur auf die Schenkel A7 und Bw zu drücken und sie zur Seite zu bewegen. Sie federn dann nach
außen, und in dig nunmehr geöffneten Ösen können nach Herausziehen des Bandes nunmehr die Enden des neuen Bandes eingelegt werden, die man vorher durch je einen Schlitz hindurchgesteckt hat.
Die Möglichkeit, die einzelnen ösen für sich öffnen und schließen zu können/erhöht sehr die Brauchbarkeit einer solchen Klemmvorrichtung. War es bei ähnlichen Klemmen
ίο schon mit Umständen verknüpft, das Band besonders in das mit Haken versehene Glied einzuziehen, so tritt durch die Anordnung von Bandsehlitzen an den Ösen eine Steigerung der Schwierigkeit für beide ein. Könnten sie nicht geöffnet werden, so müßten die Bandenden, nach Einführung in die betreffende Öse von der Seite, durch den Schlitz hin-J durchgefädelt werden. Dies ist mühsam und wird nur schwer gelingen, weil das Band dabei seine Richtung stark ändern muß und man mit den Fingern nicht unmittelbar eingreifen kann. Durch die Erfindung ist die genannte Schwierigkeit beseitigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 2S
    Klemmvorrichtung fürHalsbänderu.dgl., aus zwei ösenartigen Gliedern bestehend, die ineinander gesteckt und durch ein hakenförmiges Ende des einen Gliedes gegenseitig festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Ösen (A und B) für sich geöffnet und geschlossen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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