DE185485C - - Google Patents

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DE185485C
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prongs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0005Hook or eye fasteners characterised by their material
    • A44B13/0017Hook or eye fasteners characterised by their material made of metal plate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0029Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support
    • A44B13/0035Hook or eye fasteners characterised by their way of fastening to the support using prongs

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 185485 - ■ KLASSE 3 c. GRUPPE
Frau ELIZABETH JANE SMITH in BROOKLYN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
2o.März 1883 die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 27. Januar 1905 anerkannt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Haken mit zugehöriger Öse, welche für Kleidungsstücke oder dergl. bestimmt sind. Der Haken sowie die Ösen können leicht, und zwar ohne Annähen durch rückwärtige Verklammerung mehrerer an einem Grundsteg unmittelbar an der vorderen Schnabelkrümmung des Hakens oder der öse sitzender Befestigungszinken an dem Kleidungsstück befestigt werden und können gewünschtenfalls leicht entfernt werden, ohne daß dabei, und zwar weder bei der Anbringung noch während des Gebrauches eine Beschädigung des Kleidungsstückes herbeigeführt werden würde.
Der Haken besteht aus einem Grundsteg aus Blech, an welchem Befestigungszinken vorgesehen sind, die durch den Stoff oder dergl. hindurchgesteckt und so dicht als mög-
ao Hch gegen den Grundsteg nach einwärts umgebogen werden. Die Befestigungszinken haben einen geringen Querschnitt, so daß sie durch die Fäden des Gewebes hindurchgesteckt werden können, ohne irgend eine schädliche Spannung auf die Fäden auszuüben. Die Zinken sind vornehmlich im rechten Winkel zu der Längenausdehnung des Hakens abgebogen, um so das Gewebe, den Stoff oder dergl. dicht gegen den Grundsteg
30. zu klemmen, und zwar in einer Richtung, 35
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45
welche quer zu der Zugrichtung des Hakens liegt. Das Ende des Hakenschnabels ist unmittelbar an dem vorderen Befestigungszinken angeordnet, wobei die letzteren den Stoff nahe an seinem Rande festklemmen, so den Rand nahe an den gegenüberliegenden Rand des Kleidungsstückes oder dergl. halten und ein Auseinandergehen der beiden verhindern.
Die Erfindung betrifft auch eine neue öse, welche vornehmlich aus einem einzelnen Drahtstück hergestellt ist. ; Dieses Drahtstück ist in der Mitte ösenförmig abgebogen und auf jeder Seite zu zwei flachen Windungen zusammengedreht, welche sich gegen die Fläche des Stoffes stützen. Von der Mitte der Windungen aus ist das Drahtstück nach unten hin zu Zinken abgebogen, welche ebenso wie bei dem Haken durch den Stoff hindurchgesteckt und derart umgebogen werden, daß sie den Stoff gegen die beiden Windungen der ösen klemmen.
Die breite Grundfläche sowohl des Hakens als der Öse. beugt einem Herausgleiten der Befestigungszinken mit dem darüberliegenden · Teil der Anordnung wirkungsvoll vor, so daß stets die volle Klemmkraft der entgegengesetzten Teile aufrechterhalten bleibt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und zwar zeigt:
Fig. ι den an einem Kleidungsstück befestigten Haken nebst der öse in einer Aufsicht und
Fig. 2 die Rückansicht bei. umgebogenen Befestigungszinken.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Gewebe, wobei der Haken und die Öse in Seitenansicht zu sehen sind. -
Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf den Haken,
ίο bevor die Zinken im rechten Winkel zum Grundsteg abgebogen sind.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen einen Haken und öse" fertig zum Gebrauch.
. Auf der Zeichnung bezeichnet α den Grundsteg des Hakens, welcher gemäß der Erfindung an seinen Enden mit seitlichen Verbreiterungen b c versehen ist. An jedem Ende der Verbreiterungen ist ein Zinken angeordnet, von denen die vorderen mit d d1 und die hinteren mit e e1 bezeichnet sind. Jeder der Zinken ist aus einem Stück mit seiner Verbreiterung gebildet und weist einen kleinen Querschnitt auf, der. zweckmäßig über die ganze Länge der Zinken beibehalten ist.
Das untere Ende der Zinken läuft in eine stumpfe Spitze aus. Es ist praktisch, daß die Zinken ganz schmal gehalten werden, damit sie bei ihrer Einführung in den Stoff die Fäden desselben nicht brechen oder spannen bezw. verziehen. Vor der Einführung der Zinken in den Stoff werden sie nach unten hin im rechten Winkel zu den Verbreiterungen gemäß den punktierten Linien in Fig. 4 umgebogen. Fig. 5 veranschaulicht den Haken nach der Umbiegung seiner Zinken. Nachdem die Zinken durch den Stoff hindurchgesteckt sind, werden sie quer zu dem Grundsteg so dicht als möglich gegen letzteren umgebogen, wodurch der Stoff fest gegen den Grundsteg geklemmt wird, und zwar nach einer Linie, welche quer zu der Zuglinie des Hakens liegt. Es sei erwähnt, daß bei der vorliegenden Ausfüh-
- rung die Zinken nicht allein die Fäden fassen, welche quer zum Haken liegen, sondern es werden auch die Längsfäden auf einer beträchtlichen Breite des Stoffes fest durch den Haken umgriffen, wodurch derselbe ohne irgend welche Beschädigung an dem Stoff festgehalten wird. Bei Verbindung der Anordnung mit den Querfäden allein würden die letzteren entweder nach auswärts gezogen oder zerrissen werden. Durch Anordnung von zwei Sätzen von Zinken, wie dargestellt, derart, daß jeder Zinken unmittelbar eine festklemmende Wirkung gegen eine starre Basis ausübt, hat ein sicheres Festsitzen zur Folge, ohne daß der Stoff in irgend einer Weise beschädigt würde. Die gekrümmte Stelle des Hakenschnabels liegt nahe an der seitlichen Verbreiterung c und in gleicher Linie mit den Zinken e e1. Hierdurch wird es möglich, den Haken mit seinem gekrümmten Ende nahe an dem Rand des Stoffes anzuordnen, so daß der letztere durch die aufeinander folgenden Haken dicht gegen den gegenüberliegenden Rand des Kleidungsstückes gehalten wird, an welchem die Ösen sitzen. Beim Aufhaken des Kleidungsstückes wird ein erhöhter Zug auf den Hakenschnabel ausgeübt, welcher das Bestreben hat, die Haken und Ösen von dem Stoff zu trennen. Durch die Anordnung der Zinken nahe an dem Ende des Hakens wird beim Aufhaken keine Hebelwirkung auf die Zinken ausgeübt, so daß die letzteren von einem beträchtlichen Teil der sonst unvermeidlichen Beanspruchung entlastet sind. Um ein zufälliges Aufhaken der öse zu verhindern, sind an dem Grundsteg oder dem Hakenschnabel, vornehmlich an beiden, Durchdrückungen oder Erhöhungen g g1 vorgesehen, welche in den Raum zwischen dem Schnabel und dem Grundsteg hineinragen und den Raum derart einengen, daß er kleiner als der Durchmesser des Ösendrahtes ist. Da der Hakenschnabel federnd ist, wird trotzdem die Ein- und Ausführung der Öse ermöglicht; ein zufälliges Loshaken ist aber sicher ausgeschlossen.
Die Erfindung betrifft auch eine neue Form der öse, welche aus einem einzelnen Drahtstück hergestellt ist. Dieses Drahtstück ist in der Mitte zu einem ösenartigen Teil h ausgebildet und an jeder Seite dieser Ausbiegung zu einer flachen Windung i zusammengebogen, wobei der ösenartige Teil h gegenüber den Windungen etwas nach aufwärts gerichtet ist. Von der Mitte der beiden Windungen i ab sind die Drahtenden in Form von Zinken j β nach abwärts gebogen. Bei der Anwendung der öse werden die Zinken durch den Stoff hindurchgesteckt und derart gegeneinander umgebogen, daß sie Seite an Seite unter der unteren Fläche des Stoffes liegen. Die flachen Windungen der Öse stützen hierbei die Öse ab und die Zinken dienen dazu, das Gewebe gegen die Windungen zu klemmen, wobei die Unregelmäßigkeit der Windungen die gute Verbindung unterstützt. Der Teil h der Öse steht gegenüber den Windungen i nach vorn hin zweckmäßig etwas vor, so daß sich die Zinken j j1- nahe an dem Rande des Stoffes befinden können, wenn die Öse in sachgemäßer Lage auf dem Stoff angeordnet ist. Auf der Zeichnung sind Haken und Öse an einem umgelegten Teil des Stoffes befestigt; sie können aber auch in irgend einer anderen Weise angeordnet werden. ,120

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Haken und öse, welche durch rückwärtige Verklammerung mehrerer an einem Grundsteg sitzender Befestigungszinken an Tuchstoffen oder dergl. befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Befestigungszinken unmittelbar an der vorderen Schnabelkrümmung des Hakens oder der Öse vorgesehen sind, wobei die Zinken selbst derart lang und schmal gehalten sind, daß sie sich beim Umbiegen dicht nebeneinander legen lassen, so daß jeder Zinken für sich den Stoff oder dergl. auf der ganzen Auflagerfläche des Hakens oder der Öse quer zur Zugrichtung festklemmt.
  2. 2. Eine Ausführungsform der öse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Zinken oder Drahtenden vor dem Abbiegen nach unten spiralförmig zu einer Auflagerfläche zusammengedreht sind, um so das für die sichere Klemmwirkung erforderliche Widerlager zu schaffen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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