DE216817C - - Google Patents

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DE216817C
DE216817C DENDAT216817D DE216817DA DE216817C DE 216817 C DE216817 C DE 216817C DE NDAT216817 D DENDAT216817 D DE NDAT216817D DE 216817D A DE216817D A DE 216817DA DE 216817 C DE216817 C DE 216817C
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connector
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
^ 216817 KLASSE 47d. GRUPPE
EMANUEL FRANKL in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom I.April 1908 ab.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Riemenverbinder kann sowohl als Ersatz der üblichen Riemenschnallen als auch zur Verbindung von Maschinenriemen dienen und besteht aus einem das eine Riemenende im Querschnitt umfassenden Rahmen, von dessen Längsunterseite ein, zwei oder mehrere in derj Richtung des Riemenzuges liegende Haken abzweigen, die mit ihren in der Ebene
ίο des Rahmens liegenden Wurzelteilen durch entsprechende Durchlochungen des einen Riemenendes greifen, und in welche das zweite Riemenende eingehängt und hierauf durch den Rahmen. gezogen wird.
Von bekannten, ähnlichen Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand . dadurch, daß die am Rahmen befestigten Haken an ihren Wurzelenden Aufbiegungen aufweisen, welche senkrecht zur Zugrichtung liegen, das die Schnalle tragende Riemenende durchgreifen und es auf diese Weise unverschiebbar mit der Schnalle verbinden und demgemäß sonstige Befestigungsbehelfe entbehrlich machen.
In Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist ein mit einer derartigen Abbiegung versehener Riemenverbinder, wie derselbe insbesondere für Gebrauchsgegenstände Anwendung finden kann, in Perspektive gezeigt, während
Fig. 2 und 3 den Riemenverbinder an einem Riemenende angebracht im Schnitt und in Oberansicht darstellen.
Fig. 4 und 5 zeigen die vermittels des Riemenverbinders verbundenen Riemenenden ebenfalls in Schnitt und Oberansicht.
Wie aus diesen Darstellungen ersichtlich, besteht der Riemenverbinder aus einem dem Riemenquerschnitte entsprechenden Rahmen a, an dessen unterer Längsseite innerhalb der Rahmenöffnung ein senkrecht zur Rahmenebene stehender Haken b befestigt ist, der an seiner Wurzel· eine kurze, in der Ebene des Rahmens liegende Abbiegung c aufweist.
Die Verwendung des Riemenverbinders erfolgt in der Weise, daß der Rahmen α über. das erste Riemenende m geschoben und der Haken b durch jenes Loch ν der Lochreihe .des Riementeiles m geschoben wird, an welchem man den Verbinder befestigen will, so' daß das Riemenende m vom Rahmen α umfaßt wird und die Durchlochung ν den ein wenig nach aufwärts gebogenen, unmittelbar am Rahmen α anliegenden Teil c des Hakens b umfaßt, der somit einen im Sinne des Pfeiles I · erhaltenen Zug auf den Riemen m überträgt.
Zum Schließen des Riemens wird das zweite Riemenende η vermittels einer passenden Durchlochung w in den Haken b eingehängt und hierauf in den Rahmen a eingeschoben.
Für größere Riemen können Verbinder mit zwei oder mehreren parallel und symmetrisch zueinander angeordneten Haken angewendet werden, während sich für kleinere Gebrauchsgegenstände selbstverständlich nur die Ausführungsform mit einem einzigen Haken empfehlen wird.
Der beschriebene Riemenverbinder hat den Vorteil, daß er sich an jedem Riemen ohne Vorbereitung und ohne Näharbeit durch einen einfachen Handgriff befestigen läßt, und daß

Claims (1)

  1. auch die Befestigung und Lösung des zweiten Riemenendes nur einen einfachen Handgriff erfordert.
    PATEfTT-ANSPRUCH:
    Riemenverbinder, bestehend aus einem den Riemenquerschnitt umfassenden Rahmen mit einem oder mehreren im Sinne des Riemenzuges liegenden Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (b) in der Rahmenöffnung unmittelbar an der Stelle, an welcher sie an den Rahmen anschließen, eine ungefähr in der Ebene des letzteren liegende Aufbiegung (c) aufweisen, welche als Halt für das eine Riemenstück dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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